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Sommerreifen deutlich teurer als Anfang 2022 – jetzt um Winterreifen kümmern

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Sommerreifen deutlich teurer als Anfang 2022

Das Vergleichsportal Check24 hat einmal mehr die Preisentwicklung bei Pkw-Reifen analysiert, wobei passend zur Jahreszeit solche für die wärmeren Monate des Jahres im Fokus standen. Laut dem Unternehmen haben die Verkaufspreise der 100 darüber meistverkauften Sommerprofile im Verlauf des zurückliegenden Jahres kräftig zulegt. Demnach sind Sommerreifen aktuell im Schnitt 13,6 Prozent teurer als noch im Januar 2022. „Durch den Krieg in der Ukraine sind die Rohstoffpreise für die Reifenherstellung deutlich gestiegen. Rohstoffe wie zum Beispiel Ruß kamen vor dem Krieg häufig aus Russland oder der Ukraine. Außerdem schlagen sich die gestiegenen Energiekosten in der Produktion in höheren Preisen für Reifen nieder“, sagt Christine Mäenpää, Geschäftsführerin Autoteile bei Check24. Insofern rät sie Verbrauchern umso dringlicher zu einem Anbietervergleich, um so letztlich „das gestiegene Preisniveau zumindest teilweise auszugleichen“. In mehr oder weniger dasselbe Horn stößt auch der Autoclub Europa (ACE). „Kein Reifenkauf ohne Modell- und Preisvergleich“, empfiehlt der Automobilklub, wo man zugleich schon in Richtung Winter schaut. christian.marx@reifenpresse.de

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Nach erstem Quartal recht deutliches Plus bei den Kfz-Neuzulassungen

Die prozentual größten Zuwächse in Sachen Neuzulassungen weist das KBA – mit Blick allein auf den März genauso wie bezogen auf die ersten drei Monate 2023 – für Sattelzugmaschinen aus (Bild: Volvo Trucks)

Mit Blick auf die Entwicklung der Pkw-Neuzulassungen im Februar spricht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) von einer Frühjahrsbelebung: Denn laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind im März beinahe 281.400 Neuwagen erstmals für den deutschen Straßenverkehr zugelassen worden und damit 16,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Bezogen aufs erste Quartal ist von einem 6,5-prozentigen Plus auf gut 666.800 Einheiten die Rede. Auch im Nutzfahrzeugmarkt sind in sämtlichen Fahrzeugklassen Zuwächse zu verzeichnen auf bis dato gut 1.300 Busse (plus 16,2 Prozent), rund 70.600 Lkw (plus 10,5 Prozent) sowie 24.500 Zugmaschinen (plus 6,6 Prozent), von denen 11.600 zur Kategorie Sattelzugmaschinen (plus 24,1 Prozent) zählen. Die Neuzulassungen an Krafträdern konnten im bisherigen Jahresverlauf ebenfalls kräftig zulegen: um 19,2 Prozent auf gut 58.200 Maschinen. Bei alldem sollen die März-Zuwächse bei den Pkw-Neuzulassungen vor allem aus einem 25,3-prozentigen Plus auf der gewerblichen Seite resultieren, während im Privatmarkt im betreffenden Monat nur ein leichtes Plus von 2,1 Prozent registriert wurde. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2023 03

(Bild: KBA)

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Rund um Ostern erste Warnstreiks in Kfz-Betrieben

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IG Metall-Vorstand Ralf Kutzner sieht die Branchenbeschäftigten doppelt belastet durch anhaltenden Preisdruck und die Arbeitsbedingungen: „Gleichzeitig sehen sie täglich mit Aufträgen, wie gut es ihrer Branche geht“, sagt er (Bild: IG Metall)

Die IG Metall hat bundesweit die über 400.000 Beschäftigten in Kfz-Werkstätten und Autohäusern zu Warnstreiks aufgerufen, nachdem die erste Runde an Tarifgesprächen mit der Arbeitgeberseite bis Ende März keine Ergebnisse gebracht hat. Wie sich zuvor bei den Verhandlungen in einigen Bundesländern bereits abgezeichnet hatte, ist der Arbeitnehmerseite bis dato ein dreiprozentiges Entgeltplus ab 1. Juli dieses und ein weiteres in derselben Höhe zum gleichen Stichtag kommenden Jahres angeboten worden bei einer 24-monatigen Laufzeit. Die Gewerkschaft fordert 8,5 Prozent mehr für ihre Mitglieder im Kfz-Handwerk und Kfz-Gewerbe sowie eine zusätzliche soziale Komponente in Form einer Inflationsausgleichsprämie für zwölf Monate. cm

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Tedeschi ist neuer Managing Director von Pirelli Schweiz

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Als Commercial Director Swiss Market berichtet Iginio Cangero (rechts) an den neuen Managing Director bei Pirelli Tyre (Suisse) Luca Tedeschi, der schon seit 2009 in Diensten des Reifenherstellers steht und seither diverse verantwortungsvolle Positionen im Konzern innehatte (Bild: Pirelli)

Schon seit Jahresbeginn ist Luca Tedeschi neuer Managing Director bei Pirelli Tyre (Suisse). Im Zuge dessen hat Iginio Cangero seine Verantwortung als Commercial Director Pirelli Schweiz behalten, und auch Giuseppe Pittella wird in seiner Rolle als Retail Director Agom/Driver bestätigt – beide berichten in ihrer jeweiligen Funktion an Tedeschi. cm

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Unsinn, nicht UNSINN: Kein Kautschukimportverbot

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Rundes Jubiläum: Der diesjährige Aprilscherz der NEUE REIFENZEITUNG war der 20. seiner Art seit der Premiere 2004 (Bild: NRZ/Christian Marx)

Verbot von mit Gas oder Öl betriebenen neuer Heizungsanlagen? Soll kommen. Sanierungspflicht für Gebäude, die bestimmte Energieeffizienzklassen nicht erfüllen? Ist in Arbeit. Verbot der Neuzulassung mit Benzin oder Diesel angetriebener Pkw ab 2035? Beschlossene Sache. Unsinn? Ja, gibt es – und machen wir dann uns wann selbst auch: Immer dann, wenn der 1. April ist. […]

Reifenhandel bilanziert „zufriedenstellendes Geschäftsjahr“ 2022

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Reifenhandel bilanziert „zufriedenstellendes Geschäftsjahr“ 2022

Rechnete die Reifenbranche zu Beginn des vergangenen Jahres für 2022 noch mit einer Fortsetzung der 2021 begonnenen Erholung beim Mengenabsatz im deutschen Ersatzgeschäft, so haben der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen die Hoffnungen zunichtegemacht, sich nach dem starken Einbruch im Pandemiejahr 2020 wieder ein wenig stärker dem Vor-Corona-Niveau annähern zu können. Zumal laut der offiziellen Bilanz vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) demnach gar das Gegenteil der Fall ist. Denn mit in Summe 46,3 Millionen im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) vermarkteten Reifen sind 2022 im Reifenersatzgeschäft hierzulande 2022 immerhin rund zwei Millionen Stück respektive gut vier Prozent weniger abgesetzt worden als ein Jahr zuvor. Gleichwohl habe die Branche „der Krise getrotzt“ und könne sie „ein insgesamt zufriedenstellendes Geschäftsjahr bilanzieren“, sagt der BRV. christian.marx@reifenpresse.de

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Kürzere Apollo-Entwicklungszeiten dank virtueller Prototypenerstellung

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Bei der Entwicklung des Vredestein-Ganzjahresreifens „Quatrac Pro EV“ habe man durch Einsatz einer hauseigenen Simulationsplattform die Zeit bis zu dessen Markteinführung verkürzen sowie die Umweltauswirkungen und die Kosten reduzieren können, sagt Apollo Tyres (Bild: Apollo Tyres)

Vergangenen November hat Apollo Tyres mit dem „Quatrac Pro EV“ der zu dem indischen Hersteller gehörenden Marke Vredestein nach eigenen Worten Europas ersten speziell für Elektroautos entwickelten Ganzjahresreifen auf den Markt gebracht. Dabei hatte man das Profil gerade einmal ein paar Monate zuvor erstmals angekündigt. Dass die Sache vergleichsweise schnell ging, selbst wenn man bestimmt auch schon vor dem Sommer 2022 an dem Projekt gearbeitet hat, respektive die Zeit bis zur Markteinführung bei ihm hat senken können, begründet der Anbieter mit der bei der Entwicklung des Reifens zum Einsatz gekommenen hauseigenen Plattform für virtuelle Prototypenerstellung und Simulationen. Das habe darüber hinaus noch zu einer als deutlich bezeichneten Senkung der Umweltauswirkungen und Entwicklungskosten des Produktes beigetragen. Insofern spricht der Anbieter im Zusammenhang mit seinem neuen Ganzjahresreifen vom „schnellsten Entwicklungszyklus aller Reifen von Vredestein“. cm

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Ein Reifen weniger „sehr gut“ in Auto-Straßenverkehr-Version vom Sportauto-Test

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Auto-Straßenverkehr-Version vom Sportauto-Test

Hatte Auto Straßenverkehr (ebenso wie bis dahin Firmenauto) bis 2021 jeweils immer Reifentests des ebenfalls bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Schwesterblattes Auto Motor und Sport in leicht abgewandelter Form zweitverwertet, orientierte man sich beim letztjährigen Ganzjahresreifentest nun augenscheinlich mehr in Richtung Sportauto. Wobei letzteres Magazin freilich auch von den Stuttgartern stammt und wie viele andere unlängst die Ergebnisse seines jüngsten Sommerreifentests veröffentlicht hat, die sich – Sie ahnen es – nun bei Auto Straßenverkehr wiederfinden: wenn auch mit leicht anderen Ergebnissen. christian.marx@reifenpresse.de

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Testphase doppelt grüner Staplerreifen bei Pneuhage gestartet

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Der Vollgummireifen „Ultimate Green XT G2“ besteht laut seinem Hersteller GRI zu 42,8 Prozent aus nachhaltigen Materialien – wer den nicht kreidenden Reifen ebenfalls einem Test unterziehen will, kann sich dafür bei dem Großhändler Pneuhage bewerben (Bild: Pneuhage)

Im vergangenen Jahr hat der auf Off-The-Road-Reifen spezialisierte Hersteller Global Rubber Industries (GRI) aus Sri Lanka neu entwickelte Produkte vorgestellt, bei denen die Farbe Grün gleich doppelt eine Rolle spielt. Zumal der im Zuge dessen präsentierte Landwirtschaftsreifen „Green XLR Earth“ genauso wie der Staplerreifen „Ultimate Green XT G2“ nicht nur optisch, sondern wohl auch inhaltlich grün sind. Denn der Anbieter beschreibt sie als besonders umweltfreundlich. Mit Blick auf letzteres Modell können sich Kunden der Pneuhage-Gruppe seit einigen Wochen davon ein eigenes Bild machen, da sich laut dem Großhändler die ersten Profilvarianten und Dimensionen des „Ultimate Green XT G2“ bei ihnen im Praxistest befinden. cm

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Drei Zusatzleistungen inklusive beim „Gettygo-plus“-Servicepaket

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Die bei Bestellungen über die Plattform hinzubuchbare Option „Gettygo plus“ beinhaltet eine Reifengarantie, ein garantiertes Rückgaberecht und einen garantierten Liefertermin, da man Letzteren „mit einer Wahrscheinlichkeit von über 95 Prozent“ korrekt einstellen könne (Bild: Gettygo)

Rund um ihre gleichnamige B2B-Plattform bietet die Gettygo GmbH ein neues optionales Servicepaket bei Reifenbestellungen an, das drei Zusatzleistungen umfasst. Es wird „Gettygo plus“ genannt und als „starkes Garantiepaket“ beschrieben. Zumal es eine Reifengarantie, ein garantiertes Rückgaberecht und einen garantierten Liefertermin beinhaltet. Das Ganze kann bei einer Order per Klick hinzugebucht werden. Kunden können bei jeder Bestellung neu über diese Option entscheiden – Gettygo lässt ihnen diesbezüglich also die freie Wahl. cm

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