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Mit Rameder mischt ein weiterer Spieler im Onlinereifengeschäft mit

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Rameder Onlinereifenshop

Den Namen Rameder verbinden viele wohl sofort mit Anhängerkupplungen und Transportzubehör, doch über ein Engagement beispielsweise auch im Diagnose-/Werkstatt- oder Tuningsegment hinaus hat das Unternehmen jetzt außerdem das Reifengeschäft für sich entdeckt. Deswegen findet sich unter der Internetadresse www.kupplung.de neuerdings ein Onlineshop für Reifen. „Wir verfügen von Haus aus über eine hohe Kompetenz bei fahrzeugspezifischem Zubehör sowie ein gutes Image und einen intuitiven Onlinekonfigurator für komplexe Fahrzeugkomponenten. Somit ist der Schritt ins Reifengeschäft nur konsequent und rundet unser Angebot ideal ab“, erklärt Rameder-Geschäftsführer Dirk Schöler. Dabei soll es sich keineswegs um ein kleines Nischenangebot mit einer nur geringen Produktauswahl handeln. Vielmehr wird auf ein „Vollsortiment von über 25 Reifenmarken aus allen Segmenten“ von Anfang an sowie in „einer nahezu unbegrenzten Auswahl an Dimensionen“ hingewiesen. Mit anderen Worten: Der Rameder-Onlinereifenshop wird als Anlaufstelle für Autofahrer genauso wie für Fahrer von 4×4-Fahrzeugen oder Unternehmen mit Transportern, Lkw oder Bussen im Fuhrpark beschrieben – selbst Industriereifen hat man demnach auf Lager. cm

Ausgeglichene Kohlendioxidbilanz für Radar-Reifen

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Laut dem Singapurer Großhändler Omni United kann das Unternehmen für seine unter dem Namen Radar Tires vermarkteten Reifen eine ausgeglichene Kohlendioxidbilanz vorweisen. Soll heißen: Die bei deren Produktion anfallenden Emissionen des als klimaschädlich angenommenen Gases werden komplett durch „grüne“ Umweltprojekte kompensiert. „Wir allein können die Welt nicht verändern, aber wir wollen ein Vorbild sein und zeigen, dass wenn ein so kleines Unternehmen wie wir Zeit investiert, Anstrengungen unternimmt und Ressourcen bereitstellt, um einen Wandel herbeizuführen, dann kann es jeder“, so Omni-United-Präsident und -CEO G.S. Sareen nach Durchlaufen eines entsprechenden Zertifizierungsprozesses. Die diesbezüglichen Anstrengungen sollen gleichwohl keinerlei Auswirkungen auf die Preisgestaltung der Radar-Reifen haben. Entwickelt werden die schwarzen Rundlinge dieses Private Labels demnach größtenteils im Heimatland des Großhändlers – produzieren lässt er sie eigenen Worten zufolge in indonesischen, thailändischen, indischen und chinesischen Werken. Zum Omni-United-Portfolio gehören Pkw-, SUV-, Lkw-, Bus- und Landwirtschaftsreifen der Marken Radar, Goodride, Roadlux und Corsa, wobei die USA mit einem 70-prozentigen Absatzanteil nach eigenen Angaben den für das Unternehmen wichtigsten Markt darstellen. Zunehmend sei man aber auch in Ländern wie Großbritannien, Spanien, Deutschland, Australien und Japan sowie in den Regionen Mittlerer Osten und Südostasien erfolgreich unterwegs. cm

Kommentar: Nicht schön, aber …

Nach zwei vergleichsweise schwachen Jahren im deutschen Reifenersatzgeschäft, wobei vor allem das vergangene weit hinter den Erwartungen großer Teile der Branche zurückgeblieben ist, ruhten nicht wenige Hoffnungen auf 2013. Erfüllt haben sich diese – wie man mit Blick auf das Sommerreifengeschäft festhalten muss – bisher leider nicht. Deswegen hängt Wohl oder Wehe der Branche augenscheinlich wohl wieder einmal davon ab, wie das Wintergeschäft laufen wird in diesem Jahr. Und wenn sich ausgerechnet in einer solchen Situation dann noch ein großer Lebensmitteldiscounter anschickt, sich mit – wie es heißt – „sehr aggressiven Preisen“ eine Scheibe von Winterreifen- bzw. Winterkomplettradgeschäft abschneiden zu wollen, dann ist der kollektive Aufschrei der Branche beinahe körperlich spürbar. Zurecht? christian.marx@reifenpresse.de

„Preisparitätsklausel“ bei Tyre24 offenbar vom Tisch

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Im Frühjahr hatte eine Meldung die Runde gemacht, wonach Tyre24 plane, seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) um eine sogenannte „Preisparitätsklausel“ nach dem Vorbild Amazons zu erweitern. Nachdem das Bundeskartellamt nun aber mitgeteilt hat, auch dieser Onlinehändler wolle nicht mehr an deren Durchsetzung festhalten, scheint das Thema bei Tyre24 nun ebenfalls vom Tisch zu sein. „Wir werden aktuell nichts an unserem Ablauf ändern“, hat vor diesem Hintergrund jedenfalls Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) wissen lassen. „Das heißt nach meinem Verständnis: Die Tyre24-AGB wird nicht um eine ‚Preisparitätsklausel’ ergänzt“, schlussfolgert der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Mit einem entsprechenden AGB-Passus sollten Anbieter auf Tyre24 ursprünglich dazu verpflichtet werden, ihre Produkte auf der Plattform nicht teurer anzubieten oder zu verkaufen als über andere elektronische Vertriebswege. Doch weil das Bundeskartellamt schon in der Causa Amazon Bedenken angemeldet bzw. eine wettbewerbsrechtliche Prüfung des Ganzen angekündigt hatte, hieß es zunächst, Tyre24 werde deren Ausgang erst einmal abwarten. cm

Sieg für Reiffs Reifendiscount bei Test von B2C-Reifenshops

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Testsieger Portal Webshoptest

Die Hamburger Testsieger Portal AG, die ihre Website unter www.testsieger.de als „neutralen und unabhängigen Marktplatz mit integriertem Preisvergleich“ charakterisiert, hat einmal mehr Endverbraucheronlineshops für Reifen unter die Lupe genommen und hinsichtlich der vier Kategorien Produkt/Preis, Service/Telefon, Website sowie Bestellung/Versand bewertet. Dabei ging es entsprechend der Jahreszeit diesmal um die aktuell beliebtesten Produkte in der Kategorie Winterreifen sowie die zehn Bestseller der jeweiligen Onlineshops. Ingesamt wurden insgesamt 18 Shops – darunter als „übliche Verdächtige“ unter anderem die von ATU, Delticom, Goodwheel, Reifen.com, Tyredating/Popgom oder Tirendo – überprüft. Bei alldem soll sich der Test an Personen richten, die Winterreifen online kaufen wollen und wissen möchten, welcher Shop für sie der richtige ist. Letztendlich wird der Shop unter www.reifendiscount.de, der von der Reiff Reifen und Autotechnik GmbH betrieben wird, zum Gesamtsieger des Vergleiches gekürt: Für ihn wurden die Gesamtnote 1,8 („gut“) bzw. 84 von 100 möglichen Punkten vergeben. Dicht dahinter kommen mit der Note 2,1 Goodwheel und Popgom sowie die Münchner KB Kfz-Teile Internet Vertriebs GmbH mit ihrer Website unter www.autoreifen-outlet.de ins Ziel. Darüber hinaus gibt noch ein breites Feld weiterer als „gut“ bezeichneter Shops sowie vier, die „befriedigend“ beurteilt werden und aufgrund von Sicherheitsmängeln je einen mit der Bewertung „ausreichend“ bzw. „mangelhaft“. cm

Uniwheels nicht in Lidl-Komplettradaktion involviert

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So wie zuvor auch schon Goodyear Dunlop bezieht nun auch Uniwheels Stellung zu dem aktuellen Winterreifen- bzw. Winterkomplettradangebot im Onlineshop des Lebensmitteldiscounters Lidl. Denn bei den Kompletträdern handelt es sich um solche auf Basis von Leichtmetallrädern der Uniwheels-Marken Rial und Alutec, wobei Letzteres von Lidl ursprünglich fälschlicherweise offenbar ebenfalls mit Rial-Logo beworben wurde, und das Ganze zu – so das Unternehmen – „sehr aggressiven Preisen“. Vor diesem Hintergrund betont der Räderhersteller, man sei hierbei selbst nicht involviert, sondern vielmehr habe ein großer Reifenhändler Bestandsware aus seinem Haus für die Discounteraktion bereitgestellt. „Uniwheels als Marktführer in Deutschland sieht sich mit seinen Marken Rial, Alutec, ATS und Anzio bereits seit über 40 Jahren als starker Partner des Reifenhandels. Aus diesem Grund sind wir über solche aggressive Preisaktionen grundsätzlich nicht erfreut, da dies die bestehenden Vertriebsstrukturen im Einzelhandel unnötig belastet“, macht Uniwheels-CEO Ralf Schmid deutlich. Mittlerweile seien Teile des Angebots wohl aufgrund Abverkaufs vom Netz genommen, so die Beobachtung des Unternehmens, wo man eigenen Worten zufolge aber davon ausgeht, dass es sich bei der Lidl-Aktion um einmalige Bestandsware handelt und es keine weiterführende Aktion geben wird. cm

Schweizer Reifengroßhändler IWAG verstärkt sich personell

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Seit Kurzem steht Jan Spitz in Diensten der IWAG Distribution AG – er ist von Starco Deutschland zu dem Schweizer Reifengroßhändler gewechselt. Aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung wird seine Verpflichtung von dem Unternehmen als Verstärkung für dessen Spezialreifensparte gesehen, in der man das eigene Engagement ausbauen sowie die Marke BKT noch besser betreuen und repräsentieren will. Ein weiteres Instrument im Hinblick auf eine optimale Kundenbetreuung sei zudem die Fertigstellung der neuen BKT-Preisliste, und nicht zuletzt dank gefüllter Lager könne man daher nun gut vorbereitet dem Herbstgeschäft optimistisch entgegentreten. Nicht zu vergessen ist dabei, dass sich auch die Arbeiten an dem neuen Bürogebäude und Logistikzentrum der IWAG in Kreuzlingen dem Ende zuneigen. „Die großen Kapazitäten des Neubaus bieten enorme Möglichkeiten für verschiedenste personelle Erweiterungen“, deutet das Unternehmen an, dass es sich auch für Zukunft noch einiges vorgenommen hat. Für Preisanfragen, Katalogbestellungen oder weitere Informationen verweist der Großhändler auf die E-Mail-Adresse bkt@iwag.ch zur Kontaktaufnahme. cm

Noch bis Mitte Oktober „Herbstrabattaktion“ bei MotorradreifenDirekt.de

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Auf der Plattform unter www.motorradreifendirekt.de der Delticom AG läuft bis zum 15. Oktober noch eine sogenannte „Herbstrabattaktion“. Das bedeutet nach Unternehmensangaben, dass Kunden bis dahin in den Genuss gesenkter Reifenpreise in allen Motorradsegmenten kommen. Wie der Internetreifenhändler sagt, wolle man damit offiziell die „zweite Biker-Saison“ – gemeint ist die Wintersaison – einläuten. Informationen zu wintertaugliche Motorradreifen werden dabei übrigens eigens auf einer speziellen Seite (www.motorradreifendirekt.de/Motorrad_Winterreifen.html) bereitgehalten. cm