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750.000 Euro Erfolgsbeteiligung für Pneuhage-Mitarbeiter

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Pneuhage Interpneu Speyer

Viele Chancen, aber auch einige Herausforderungen sieht man bei der Pneuhage-Gruppe. Das lässt sich zumindest einem Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten entnehmen. Im Großhandelsgeschäft über die Tochter Interpneu wird etwa „Potenzial in weiteren Ländern wie Ungarn, Tschechien und der Slowakei“ gesehen. Oder in der hohen und nicht zuletzt aufgrund der Elektromobilität weiter zunehmenden Reifenvielfalt. Als Anbieter mit entsprechend breitem und umfangreichem Lieferportfolio könne man Händler, Autohäuser und Werkstätten schließlich binnen 24 Stunden selbst mit einzelnen Reifen entsprechend beliefern, heißt es. Als eine der Herausforderungen des Marktes wird die zunehmende Konsolidierung innerhalb der Branche genannt mit Übernahmen zuletzt von Reiff und von Reifen Krieg sowie von Reifen-Müller. Abgesehen davon wird auf den Fachkräftemangel verwiesen, wo das Unternehmens aber mit einer großen Zahl an Auszubildenden gegengesteuert. Und mit einer Erfolgsbeteiligung: Demnach wird dieses Jahr für 2017 eine Summe von insgesamt 750.000 Euro an die Mitarbeiter ausgezahlt. cm

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Bridgestone-Investitionen fließen größtenteils nach Poznan

Bridgestone Fabrik Poznan 1. tbjpg

Nachdem Bridgestone im vergangenen Herbst angekündigt hatte, bis 2022 sollen drei der in Europa betriebenen Fabriken erweitert und modernisiert werden, gibt es nun weitere Details dazu. Wie es dazu in einer Mitteilung des Konzerns heißt, sollen 164 der gesamten Investitionssumme in Höhe von 266 Millionen Euro allein in die Fabrik im polnischen Poznan fließen, die […]

Sieger des European Tuning Showdown ist gekürt

European Tuning Showdown Platz 1

Nach vier Wettbewerbstagen auf der Tuning World Bodensee stand er fest: der Sieger des diesjährigen European Tuning Showdown. Letztlich hat sich der Schwede Johan Eriksson mit einem roten Dodge Charger RT gegen die aus 14 europäischen Ländern bei dem Tuningwettbewerb angetretene Konkurrenz durchsetzen können. Mit seinem Fahrzeug Baujahr 1968, in das über 15.000 Arbeitsstunden investiert […]

Kriminelle Altreifenverschieber bei „Operation ROTAMM” hochgenommen

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Operation ROTAMM 1

Mit Unterstützung von Europol und Ameripol hat die spanische Guardia Civil Kriminelle hochnehmen können, die in 17 Ländern dreier Kontinente illegalen Handel mit Gebrauchtreifen betrieben haben sollen. Im Rahmen der sogenannten „Operation ROTAMM“ wurden demnach letztlich neun Personen verhaftet und Strafanzeigen gegen fünf weitere erhoben, die gebrauchte Reifen angekauft haben, um sie dann illegal in Afrika, Amerika und Europa zu verkaufen sowie damit einen Nettogewinn zu erzielen, dessen Höhe den bisherigen Erkenntnissen zufolge bei fast zwei Millionen Euro liegen könnte. Die sechs Monate lang von Europol unterstützte Untersuchung unter anderem mit Durchsuchungen von 17 Häusern der Verdächtigen lässt die Ermittler glauben, dass die Gruppe in den letzten fünf Jahren mehr als 200.000 Reifen illegal bewegt haben könnten. Erworben wurden sie den weiteren Angaben nach in Spanien sowie anderen europäischen Ländern – vor allem in solchen, wo Reifen in der Regel früh(er) gewechselt werden. Dann nach Spanien verbracht, wo sie eigentlich der Entsorgung zugeführt werden sollten, wurden sie nach Europol-Angaben stattdessen dann allerdings in „einkommensschwache Drittländer“ exportiert für einen Einsatz an dortigen Fahrzeugen. cm

Operation ROTAMM 2

 

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Noch zwei Tage Fünf-Prozent-Gutschein für Reifenkauf auf eBay

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eBay Reifengutscheinaktion

Der Onlinemarktplatz eBay hat seine aktuelle Reifengutscheinaktion ein weiteres Mal verlängert, sodass sie nun noch bis zum 11. April läuft. Wer im Alter über 18 Jahre ist und ansässig in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlande oder Polen Reifen über die Plattform kauft und diese mit PayPal, Kreditkarte oder Lastschrift bezahlt, dem wird bei Nutzung […]

Schneepflugweltmeister Vock schwört auf Goodyear-Reifen

Goodyear Schneepflugweltmeister Vock

Bei der Schneepflugweltmeisterschaft in Polen hat Gerhard Vock – in seinem Heimatland Österreich amtierender Staatsmeister und seit vielen Jahren im Straßendienst tätig – alle 21 Konkurrenten aus acht Ländern schlagen und sich somit den Titel sichern können. Abgesehen von seinem Geschick und Siegeswillen soll ihm auch sein vorheriges „Training“ auf Goodyear-Reifen zu einer fehlerfreien Fahrt […]

Weiterhin deutliches Brembo-Wachstum

Zu den Unternehmen, die dieser Tage ihre Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 vorlegen, gehört auch Brembo. Und die Bilanz des auf Bremsen spezialisierten italienischen Konzerns kann sich wie fürs Jahr davor sehen lassen angesichts eines um 8,1 Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro gestiegenen Umsatzes. Währungsbereinigt wird das Plus sogar mit neun Prozent beziffert. Beim EBITDA und EBIT konnte das Unternehmen um 8,2 respektive 5,7 Prozent zulegen auf 480,0 Millionen Euro bzw. 346,3 Millionen Euro. Dies entspricht Margen von 19,5 Prozent (EBITDA) und 14,1 Prozent (EBIT). Der Nettogewinn kletterte um 9,5 Prozent auf 263,4 Millionen Euro, während die Italiener gleichzeitig ihre Nettoverbindlichkeiten um 31,8 Millionen Euro bzw. 12,7 Prozent auf 218,6 Millionen Euro reduzieren konnten. Brembos Executive Deputy Chairman Matteo Tiraboschi spricht daher von einem „äußerst positiven Geschäftsverlauf“, der das Ergebnis umfangreicher Investitionen im zurückliegenden Jahr sei. Dieser Kurs soll 2018 weiter fortgesetzt werden. „Damit werden auch die neuen Fertigungsstandorte in Mexiko, Polen und China nach und nach den Betrieb aufnehmen können, was einmal mehr die Solidität unseres Kerngeschäfts unterstreicht“, so Tiraboschi. cm

Verstärkung fürs Maxxis-Vertriebs- und Serviceteam

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Maxxis Vertriebsteamerweiterung 1

Die Marke Maxxis des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin hat ihr Vertriebs- und Serviceteam erweitert. Die Pkw-/Llkw-Abteilung wird in Sachen Kundenbetreuung seit Kurzem durch Mirka Dobrowolsky verstärkt. Aufgabe der gebürtigen Polin wird es demnach vorrangig sein, ausländische Kunden in Osteuropa zu betreuen bzw. ihnen die Möglichkeit zu bieten, auf das komplette Maxxis-Sortiment zuzugreifen. Sven Susenbeth soll als Vertriebsleiter der Reha- und Industrieabteilung bei der im schleswig-holsteinischen Dägeling ansässigen Maxxis International GmbH den Absatz im Reha-Handel ankurbeln. „Mit Mirka Dobrowolsky in der Pkw-/Llkw-Abteilung sind wir gut aufgestellt, um den Verkauf unserer Pkw-Reifen im Osten Europas weiter voranzubringen“, erklärt Maxxis-International-Geschäftsführer Dirk Rohmann. „Im Reha-Markt sehen wir gute Chancen, mit unseren konkurrenzfähigen und qualitativ sehr guten Rollstuhlluftreifen erfolgreich zu sein“, ergänzt er. cm

Konzeptpartner Colmec aus Schweden plant weitere Expansionen

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Colmec 1 tb

Colmec gehört ohne Frage zu den größten Runderneuerern Europas. Mit einer Jahresproduktion von über 150.000 runderneuerten Lkw-Reifen ist das Unternehmen in den Märkten Schweden – dem Heimatmarkt –, Polen, Norwegen und auch in Finnland aktiv und gehört dort jeweils zu den Marktführern. Dabei hat Colmec in den vergangenen Jahren sein umfassendes Konzept noch weiter ausdifferenziert und bietet seither auch heißrunderneuerte Reifen unter dem Markennamen Colmec EcoTire in seinen angestammten Märkten an. Doch es kündigen sich bereits weitere Veränderungen an, die auch den deutschen Markt betreffen könnten, wie die NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch im kürzlich in Zusammenarbeit mit Kraiburg Austria erweiterten Colmec-Runderneuerungswerk in Polen von Inhaber Peter Eckerström und seinem Topmanagement erfuhr.

button_retreading-special-schriftzug-jpg Dieser Beitrag ist mit der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das könne Sie hier ändern.

Sachen gibt’s: Wozu Reifen/Räder, wenn man Spanngurte hat?

Polizeipresse Spanngurte statt Rad 1

In Germersheim hat die Polizei bei der Kontrolle eines polnischen Sattelzuges feststellen müssen, dass an dessen Auflieger ein Rad komplett fehlte. Um trotzdem weiterfahren zu können, hatte der 31-jährige Fahrer die Radnabe provisorisch mittels Spanngurten an der Ladefläche des Aufliegers befestigt. „Da sein Provisorium in keiner Weise verkehrssicher war, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Erst […]