Stefan Schmitt ist neuer Leiter Werbung & Verkaufsförderung bei Pneuhage
Stefan Schmitt hat jetzt die Leitung Werbung & Verkaufsförderung in der Pneuhage Gruppe übernommen. Er berichtet direkt an Erwin Schwab, Mitglied der Geschäftsleitung.
Stefan Schmitt hat jetzt die Leitung Werbung & Verkaufsförderung in der Pneuhage Gruppe übernommen. Er berichtet direkt an Erwin Schwab, Mitglied der Geschäftsleitung.
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Innerhalb von nur wenigen Wochen hat sich das Corona-Virus über den gesamten Globus ausgebreitet. Dabei hat es nicht nur – Stand Mitte April – weltweit rund zwei Millionen Menschen infiziert und weit über 100.000 getötet. Es hat auch ganze Branchen und Wirtschaftszweige ‚infiziert‘, also zum Erliegen gebracht, und lässt es von Tag zu Tag immer fraglicher erscheinen, ob alle Betroffenen wirklich am Ende des Shutdowns auf der Liste der Genesenen erscheinen können. Während in Europa und somit auch in Deutschland etliche Reifenhersteller ihre Fabriken vorübergehend geschlossen haben, der Reifenfachhandel aber, nach anfänglichen Unsicherheiten, etwa in Bayern, geöffnet hat und verkaufen darf, stellt sich die Frage: Welchen Schaden richtet das Corona-Virus in unserer Branche an? Hintergrundgespräche mit Reifengroßhändlern – dem marktsensiblen Bindeglied der Reifen- und Räderbranche – haben dabei einen ersten Befund zum Zustand des „Patienten Reifenhandel“ und seinen Aussichten ergeben. Demnach besteht offenbar Grund zur Hoffnung. Aber eben auch Grund zur Sorge, etwa was als „vorerkrankt“ geltende Unternehmen und auch den Verlauf der anstehenden Frühjahrssaison betrifft. Bei all dem kommt aber auch noch ein weiterer Einmaleffekt zum Tragen, der mit der Pandemie nichts zu tun hat.
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Die Pneuhage Gruppe meldet, weiterhin über den Großhandel Interpneu und in den insgesamt 168 eignen Servicestationen tätig zu sein. Im Großhandel Interpneu verfüge man in allen Produktbereichen dank großer Zentrallager ausreichend Vorrat an Reifen und Räder für die Saison. Die Aufteilung in wechselweise agierende Gruppen sichere die Einsatzbereitschaft. In den weitläufigen Lagern sowie in der Komplettradmontage lasse sich ein Sicherheitsabstand unter den Mitarbeitern gut einhalten. Die Transportdienstleister sollen die Warenübergabe vorwiegend kontaktlos gestalten, heißt es aus dem Unternehmen.
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Am Mittwochabend hat die Koelnmesse GmbH die im Juni 2020 geplante The Tire Cologne abgesagt beziehungsweise auf den Mai 2021 verschoben. Die NEUE REIFENZEITUNG hat Menschen aus der Reifenbranche gefragt, was sie von dieser Entscheidung halten. Hier die Statements: Goran Zubanovic, Geschäftsführer GDHS: „Wir bedauern sehr, dass die Messe in Köln The Tire Cologne […]
Eigentlich hatte die Pneuhage-Unternehmensgruppe dieser Tage auf der LogiMAT in Stuttgart ausstellen wollen. Da die Messe allerdings nach einer behördlichen Anordnung coronavirusbedingt abgesagt werden musste, hat das Karlsruher Unternehmen nun ein „Messevideo“ online gestellt. Außerdem könnten Interessierte für eine individuelle Beratung zu den dort vorgestellten Produkten und Dienstleistungen auch Kontakt zum Pneuhage-Team aufnehmen. „Insbesondere die mobile Servicekompetenz soll bei Kunden aus Lager und Logistik für Einsatz- und Kostenoptimierung sorgen. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Markenvielfalt für Industriereifen, die in den zur Firmengruppe gehörenden Servicebetrieben Pneuhage Reifendienste, Ehrhardt Reifen + Autoservice sowie First Stop angeboten wird“, heißt es dazu in einer Mitteilung. „Auf der LogiMAT wären Produktpartnerschaften mit Continental, Camso, Trelleborg und GRI als tragende Säulen für kundenindividuelle Konzepte im Fokus gestanden.“
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Zum mittlerweile bereits zehnten Mal hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) gemeinsam mit dem Fernsehender N-TV die in Sachen Kundenorientierung besten Unternehmen in insgesamt 22 Kategorien ausgezeichnet. Der sogenannte Deutsche Servicepreis basiert dabei auf der Jahresauswertung von alles in allem 69 Studien und Kundenbefragungen. Demnach liegen dem Ganzen über 12.000 verdeckte Testkontakte und fast 118.000 Kundenmeinungen zu insgesamt gut 1.450 Unternehmen zugrunde. In der Kategorie Reise und Mobilität wurden neben Alltours auch Bosch und Pneuhage mit einem entsprechenden Award gewürdigt. Der Karlsruher Reifenhändler hatte zuletzt im November vergangenen Jahres den ersten Platz als beliebtester Reifenhändler bei einer DISQ-Kundenbefragung erobern können. cm
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Der deutsche Reifengroßhandel ist – trotz der Bedeutung kleinerer und mittelgroßer Marktteilnehmer gerade für den regionalen Vertrieb – zunehmend dominiert auch durch rund ein Dutzend Unternehmen mit Umsätzen jenseits der Marke von 40 Millionen Euro. Unternehmen unterhalb dieser Marke gelten nach dem deutschen Handelsgesetzbuch als kleine bzw. mittelgroße Kapitalgesellschaften, die keine Umsatzerlöse in ihrer Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen müssen, sondern lediglich ihr Rohergebnis (Umsatzerlöse abzgl. Materialaufwand). Hier alle Zahlen zum aktuellen NRZ-Ranking der größten Reifengroßhändler Deutschlands.
Dieser Beitrag ist in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
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Seit 2019 bietet Amazon in Deutschland nicht nur Reifen. Wie Reifenpresse.de bereits berichtete, montieren die Werkstätten von Driver Reifen & Kfz Technik GmbH und Pneuhage Management GmbH & Co.KG. Auf Nachfrage heißt es aus dem Hause Pneuhage jetzt: „Dies ist ein Pilotprojekt von Amazon. Es wird außerhalb Wir machen mit neun Filialen mit. Drei davon in Dresden, drei in München und dann noch je eine Filiale in Berlin, Karlsruhe sowie Ettlingen.“ Auch Driver ist seit Beginn der Wintersaison 2019 mit 47 Filialen dabei.
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Amazon erweitert den Service „Reifenmontage bei Montagepartner“ um 30 neue Werkstätten in ganz Deutschland. Ab sofort ist der Service in mehr als 30 Städten verfügbar, unter anderem in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Essen, Stuttgart, Düsseldorf, Hannover, Duisburg, Nürnberg, Dresden, Bochum, Wuppertal, Bonn und Mannheim.
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Mit der Gründung von Interpneu als Reifengroßhandel in Karlsruhe im Jahr 1970 wollten die Inhaber der Pneuhage Reifendienste zunächst für ihre damals zehn Filialen Preisvorteile erzielen. Zum Beispiel durch den Import ganzer Waggonladungen an Reifen aus dem nahegelegenen Frankreich. Auch den Exklusiv-Vertrieb für Seiberling-Reifen, damals einer Zweitmarke von Firestone, konnte Interpneu für sich gewinnen. Das erweiterte Angebot konnte auch an andere Reifenhändler, Werkstätten und Tankstellen vertrieben werden. Ein Liefervertrag mit einer Supermarktkette sorgte für zusätzliches Einkaufsvolumen. Mit dem wachsenden Abnehmerkreis wurde man wiederum für die Hersteller als Partner immer attraktiver. Die Basis für den heutigen Großhandel war gelegt.
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