Damit Autofahrer in der kalten Jahreszeit sicher unterwegs sind, bietet Opel Besitzern von Fahrzeugen der Marke eine als groß bezeichnete Auswahl an Originalwinterkompletträdern samt Wechselservice und Einlagerung an. Und das zu „attraktiven Konditionen“, wie es mit Blick nicht zuletzt auf das „Vier für drei“ genannte Angebot weiter heißt. „Wer sich aus einer Bandbreite an Rad-Reifen-Kombinationen vier neue Originalwinterkompletträder bestellt, bezahlt lediglich drei und spart somit 25 Prozent“, so der seit rund einem Jahr zur PSA-Gruppe gehörende Fahrzeughersteller. Die Auswahl an Opel-Winterkompletträdern mit Markenwinterreifen soll dabei solche aus Stahl ebenso umfassen wie Leichtmetallräder unterschiedlichster Maße und Designs. Von Ganzjahresreifen hält man dort – anders als etwa der TÜV Süd – im Übrigen weniger. Sie würden ebenso wie Sommerreifen schon bei Reifglätte oder Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt schlechter reagieren als ausgewiesene Winterreifen. Vor allem hinsichtlich ihrer Bremswege seien sie „keine wirkliche Alternative“ zu den saisonalen Spezialisten, heißt es. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/Opel-Winterkomplettradaktion-4-für-3.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-10-23 12:53:552018-10-23 13:13:54„Vier für drei“ bei Opel-Winterkompletträdern – Allwetterreifen keine Alternative
Dass der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) die Nutzung von „Sommerreifen im Sommer – Winterreifen im Winter“ empfiehlt, ist hinlänglich bekannt. Angesichts dessen, dass jedoch Verbraucher vermehrt Ganzjahresreifen als – wie BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin es formuliert – „Rundum-Sorglos-Paket“ ansehen, hat der Verband für den Reifenfachhandel entsprechende Argumentationshilfen bzw. Flyer auflegt, um seiner unter anderem seiner auch vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) mitgetragenen Empfehlung Nachdruck zu verleihen. Vor dem Hintergrund der (an-)laufenden Umrüstsaison weist der BRV deshalb nochmals auf seine Informationsmaterialien „Winterreifen im Winter“ zur Unterstützung des Handels hin, selbst wenn Lowin sagt, dass das Nachfragewachstum bei Ganzjahresreifen mittlerweile „nicht mehr so groß“ sei. Diese Aussage ist zweifellos richtig, letztlich aber nur die halbe Wahrheit. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/Absatzentwicklung-Pkw-Reifen-Deutschland-Sell-out-Jan-Sep-2017-2018-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-10-22 12:02:572018-10-22 12:19:54Wachstumsrate bei Ganzjahresreifen „nicht mehr so groß“, aber …
Bei vielen Reifentests hat es sich eingebürgert, dass Modelle mitunter abgewertet werden, wenn sie in für besonders relevant gehaltenen Teildisziplinen zu große Schwächen zeigen. Der ADAC und seine Partnerklubs halten es beispielsweise so und auch die AutoBild-Gruppe. Ähnliches praktiziert jetzt außerdem die Motorpresse Stuttgart bei einem ihrer diesjährigen Winterreifentests: dem von Promobil. „Erwischt“ hat es dabei Nokians „WR C3“ wegen zu großer Defizite bei Nässe. „Erreicht ein Reifen in einer der sicherheitsrelevanten Disziplinen (Schnee, Nass, trocken) weniger als sechs Punkte (‚nicht empfehlenswert‘), wird er in der Gesamtnote um einen vollen Punkt abgewertet“, wird erklärt, warum besagter Reifen im Gesamtdurchschnitt anstelle von rechnerisch 7,6 nur mit 6,6 Punkten ins Ziel kommt. Da kann der finnischer Reifenhersteller nur von Glück sagen, dass die Motorpresse Gleiches noch nicht bei dem im selben Verlag erscheinenden Magazin Sportauto anwendet: Zumal Nokians „WR A4“ bei dessen jüngstem Test von Winterreifen für sportliche Pkw bei Nässe noch deutlich weniger als sechs Punkte bei Nässe einfahren konnte und bei entsprechender Logik nicht als „noch empfehlenswert“, sondern als „bedingt empfehlenswert“ hätte gewertet werden dürfen. Wie dem auch sei: Testsieger bei Promobil ist mit einigem Abstand Contis „VanContact Winter“, wobei dem Blatt augenscheinlich das insgesamt „relativ niedrige Leistungsniveau“ des Wettbewerberfeldes Sorge bereitet. christian.marx@reifenpresse.de
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Zur Wintersaison lockt die seit 2017 bestehende und seit 2015 auch in Deutschland aktive B2B-Plattform 07ZR mit einem Sonderangebot. Wer bis zum 30. November ein viermonatiges Abonnement für die Nutzung der nach Unternehmensangaben schon von über 25.000 Anwendern in Europa genutzten Einkaufsplattform abschließt, zahlt demnach eine von sonst 17,50 auf 12,50 Euro monatlich gesenkte Gebühr. […]
Sah es bisher so aus, als würde in diesem Herbst Conti einen Großteil aller Testsiege bei den saisonalen Produktvergleichen von Winter- und Ganzjahresreifen davontragen können, so hat bei AutoBild Sportscars Vredestein jetzt einen Coup landen können. Denn mit dem bei der „The Tire Cologne“ in diesem Frühjahr erstmals vorgestellten „Wintrac Pro“ ist es der zum indischen Hersteller Apollo Tyres gehörenden niederländischen Marke gelungen, die anderen in der Größe 245/45 R18 V an einem Fünfer-BMW angetretenen Wettbewerbsmodelle – Bridgestones „Blizzak LM001“, Contis „WinterContact TS 850 P“, Dunlops „Winter Sport 5“, Falkens „Eurowinter HS01“, Goodyears „UltraGrip Performance“ erster Generation, Klebers „Krisalp HP3“, Nexens „Winguard Sport 2“, Pirellis „Winter Sottozero 3“ sowie den Sunny „Snowmaster SN3830“ – auf die Plätze zu verweisen. „Vorbildlich“ wie der Testsieger werden aber auch die gemeinsam auf dem zweiten Platz hinter ihm folgenden Reifen von Conti und Kleber eingestuft. Alle anderen werden für „gut“ (Dunlop, Goodyear, Bridgestone, Pirelli, Falken) oder „befriedigend“ (Nexen) befunden mit Ausnahme des Reifens der Marke Sunny, der mit der Bewertung „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. christian.marx@reifenpresse.de
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Cooper Tire & Rubber Company Europe Limited als Tochter des US-Reifenherstellers Cooper Tire & Rubber Company hat den Beginn einer Beratungsphase angekündigt hinsichtlich einer möglichen Einstellung der Fertigung von Leichtfahrzeugreifen an seinem britischen Standort Melksham. Vorbehaltlich einer Anhörung der Arbeitnehmer soll dort innerhalb von zehn Monaten Schluss sein mit der Herstellung von Pkw- und Llkw-Reifen. Die Reifenproduktionsstätte sei „in ihrer aktuellen Form weder innerhalb des globalen Herstellungsnetzwerks von Cooper noch in der Reifenbranche insgesamt konkurrenzfähig“ bzw. die kostspieligste innerhalb des Konzerns und eine Erweiterung oder Modernisierung „wirtschaftlich nicht machbar“, heißt es zur Begründung. Betroffen von dem Schritt wären demnach 300 der insgesamt gut 730 Mitarbeiter vor Ort, wo „voraussichtlich“ jedoch weiterhin Motorsport- und Motorradreifen hergestellt werden sollen und der zudem weiterhin Sitz der europäischen Cooper-Tochtergesellschaft samt Marketingabteilung, europäischem Technikzentrum und Materialgeschäft bleibt. „Wir wissen, dass der voraussichtliche Abbau von Arbeitsplätzen für unsere Kollegen und die lokale Gemeinde nur schwer nachzuvollziehen ist. Doch damit Cooper Tire Europe in der Zukunft langfristig erfolgreich und ein großer Arbeitgeber in Melksham bleiben und unsere Verpflichtungen erfüllen kann, müssen wir die Beziehung von Leichtfahrzeugreifen von anderen Standorten als Melksham prüfen“, so Jaap van Wessum, General Manager bei Cooper Tire Europe. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/Cooper-Produktion-in-Melksham.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-10-11 10:58:212018-10-11 12:16:21Drohendes Aus für Coopers Pkw-/Llkw-Reifenproduktion in Melksham
Reifen.com hat fast 2.500 Autofahrer zum Thema Ganzjahresreifen befragt. Herausgekommen dabei ist, dass rund 18 Prozent der bisherigen Sommer- und Winterreifennutzer bei nächster Gelegenheit einen Umstieg auf Allwetterreifen planen. Weitere 26 Prozent sehen dies als mögliche Option, während es für 53 Prozent nicht infrage kommen. Laut dem Unternehmen hat die Umfrage zudem zutage gefördert, dass aktuell rund 30 Prozent der Teilnehmer daran zu den Nutzern von Ganzjahresreifen zählen, während die verbleibenden knapp 70 Prozent zwischen Sommer- und Winterreifen wechseln. Wenn nun aber von den nicht ganz 70 Prozent „nur“ gut die Hälfte auch weiterhin saisonal umrüsten will, heißt das laut dem Reifenhandelsunternehmen jedoch nichts Anderes, als dass der Anteil der „überzeugten“ Sommer- und Winterreifennutzer unter allen Autofahrern demnach lediglich 37 Prozent beträgt. Ganzjahresreifen lägen also im Trend und deren „Nutzeranteil unter den Autofahrern dürfte demnächst noch zunehmen“, wie schlussgefolgert wird. cm
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KS Tools hat ein Werkzeug auf den Markt gebracht, mit dem sich VDOs Reifendruckkontrollsensoren REDI, die innen an der Reifenlauffläche verklebt werden, leicht und – wie es weiter heißt – „ohne Fingerübungen“ aus ihrer Befestigung nehmen lassen. Auch das Einsetzen des Sensors gelinge ebenso leicht wie das erste Platzieren. Angeboten wird das Werkzeug unter den […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/KS-Tools-REDI-Werkzeug.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-10-08 12:38:302018-10-08 12:38:30Kein Gefummel beim Wechseln von REDI-Sensoren
Wie eine Sprecherin des Unternehmens auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, ruft Goodyear eine – wie es weiter heißt – „kleine Anzahl“ von Reifen des Typs „EfficientGrip“ zurück. Betroffen davon seien lediglich solche, die bis zu der 27. Kalenderwoche 2018 produziert wurden, in der Dimension 275/40 R19 101Y als Notlaufausführung ROF (RunOnFlat) und mit „Sound-Comfort“-Technologie. […]
Goodyear hat jetzt das 125-jährige Jubiläum seines Hanauer Standorts gefeiert. Zu diesem Anlass hatte das Traditionsunternehmen seine Belegschaft und ihre Familien zu einem Fest auf das Betriebsgelände geladen. Mehr als 1.800 Gäste waren der Einladung gefolgt. Hanau war 1893 das erste Dunlop-Reifenwerk auf dem europäischen Festland. Produziert wurden zunächst Fahrradreifen, und zwar von 28 Mitarbeiterinnen, denn Reifenproduktion war damals Frauensache.
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