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Nach unten angepasste 2025er-Prognosen, aber Zuversicht bei Conti

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Laut seinem Vorstandsvorsitzenden Nikolai Setzer verspüre Continental derzeit zwar „keinen Rückenwind des Marktes“, aber mittelfristig gibt sich der zukünftig reine Reifenhersteller durchaus zuversichtlich (Bild: NRZ/Christian Marx)

Anlässlich seines heutigen sogenannten Kapitalmarkttages in Frankfurt am Main hat Continental einerseits den angestrebten Verkauf des Unternehmensbereiches ContiTech und des ContiTech-Geschäftsfeldes Original Equipment Solutions (OESL) bestätigt. Dabei gibt sich der Vorstandsvorsitzende des Konzerns Nikolai Setzer zuversichtlich, Letztere der beiden Transaktionen im zweiten Halbjahr über die Bühne bringen zu können, während der ContiTech-Verkauf „im Laufe des Jahres 2026 vorgesehen“ sei. Andererseits wurden ein angepasster Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sowie neue finanzielle Mittelfristpotenziale für den Konzern sowie das Reifengeschäft und eben ContiTech bekannt gegeben.

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Ungeklärte Herkunft gestohlener Radsätze

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Zwecks Ermittlung ihrer rechtmäßigen Eigentümer hat die Polizei Fotos von einigen der Radsätze veröffentlicht – beginnend mittig oben im Uhrzeigersinn: Rotalla „Ice-Plus S210“ auf BMW-Alurad, Michelin „Alpin 6“ in 205/55 R16 auf CMS-Rad, Firestone „Winterhawk 4“ in 225/50 R17 auf Rial-Rad, Bridgestone „Blizzak“ in 205/55 R16 auf Oxxo-Rad sowie Continental „WinterContact“ in 205/60 R18 H auf Oxxo-Rad (Bilder: Polizei)

Im April ereignete sich in Rinteln ein Einbruchdiebstahl in einer Kfz-Werkstatt. Mehrere Täter hatten dazu einen Überseecontainer aufgebrochen, in dem Reifen und Kompletträder von Kunden des Betriebes eingelagert waren. Nach entsprechenden Ermittlungen hat die Polizei einen Lagerort in Garbsen ausgemacht und im Mai durchsucht. Dabei wurden diverse Reifen, Felgen und Kompletträder beschlagnahmt, wobei Teile des […]

Eurorepars dritte „Reliance“-Sommerreifengeneration ist EUDR-konform

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Mit den Profilvarianten „PK46“, „PK06“ und „PV06“ (von links) umfasst die dritte „Reliance“-Sommerreifengeneration der Stellantis-Eigenmarke Eurorepar drei verschiedene Ausführungen für den Einsatz bei Pkw, SUVs und Vans (Bild: Stellantis)

Dieses Jahr hat die Stellantis-Gruppe die aus drei Profilvarianten bestehende dritte „Reliance“-Sommerreifengeneration ihrer Eigenmarke Eurorepar auf den Markt gebracht in 39 Dimensionen für 198 Fahrzeuganwendungen bei Pkw, SUVs und Vans. „Dank der neuesten Technologiemischungen hat sich der Eurorepar-Sommerreifen von der EU-Kennzeichnung ‚B‘ bei Nasshaftung auf ‚A‘ verbessert. Das bedeutet sicheres Fahren bei Nässe mit hervorragendem […]

Auch virtuell entwickelter „Eagle F1 Asymmetric 6“ OE bei Audis A5 und S5

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Für den A5 und S5 liefert Goodyear drei seiner Reifenmodelle in insgesamt zehn Ausführungen für die Limousinen- und Avant- bzw. Kombivarianten der Wagen an Audi für die Montage ab Werk (Bilder: Audi, NRZ/Christian Marx)

Fungiert Goodyear bereits als Reifenerstausrüstungslieferant für Audi-Modelle wie unter anderem den Q6 E-Tron oder den E-Tron GT Quattro und RS E-Tron GT, berichtet der Hersteller aktuell über den Beginn des nächsten Kapitels in der Partnerschaft mit dem Ingolstädter Autobauer. Denn für dessen neuen A5 und S5 sei man als Hauptreifenlieferant ausgewählt worden. Für die Wagen liefert der Reifenhersteller demnach seine Profile „Eagle F1 Asymmetric 6“, „Eagle F1 SuperSport“ und „UltraGrip Performance 3“ für Ultra-High-Performance-/UHP-, Ultra-Ultra-High-Performance-/UUHP- und Winteranwendungen an Audi für die Montage ab Werk. Darunter ist Goodyear zufolge auch eine „Eagle-F1-Asymmetric-6“-Ausführung, die unter Verwendung des Simulationszentrums in seinem Luxemburger Innovation Center entwickelt wurde. Zumal das 2022 in Betrieb genommene, dann aber erst im vergangenen Jahre offiziell eröffnete Fahrsimulationszentrum es dem Forschungs- und Entwicklungsteam des Anbieters eigenen Worten zufolge erlaube, neue Produkte „schneller zu testen und zu validieren und dabei Ressourcen zu sparen, um die erste Genehmigung des OEM (Original Equipment Manufacturer) mit weniger physischen Reifenmodellen zu erreichen“.

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KS-Auszeichnung für Continental (und Siemens)

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Der Automobilklub KS hat Continentals „UltraContact NXT“ mit seinem Energie- und Umweltpreis in der Kategorie Fahrzeugtechnik ausgezeichnet (Bilder: Kraftfahrerschutz e.V., NRZ/Christian Marx)

„Dieser Serienreifen ist für uns ein klarer Beweis dafür, dass Continental mit Hochdruck daran arbeitet, innovative Technologien und nachhaltige Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben. Gerade auch angesichts der Tatsache, dass jedes Auto – unabhängig von seiner Antriebsart – heute und auch künftig Reifen benötigt, ist die Wirkung dieser Innovation besonders groß“, begründet die Jury ihr Votum in der Kategorie Fahrzeugtechnik des diesjährigen KS-Preises. Siemens ist demgegenüber in der Kategorie Mobilitätssysteme für DepotFinity – eine cloudbasierte Softwarelösung, die den Betrieb von Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge in Depots überwacht, dokumentiert, plant und verwaltet – ausgezeichnet worden. Das Konzept zeichne sich durch seine Flexibilität und Skalierbarkeit aus, lasse sich DepotFinity doch auf unterschiedlichste urbane, aber auch regionale Kontexte anpassen sowie anwenden bei kleinen Flotten bis hin zu großen städtischen Verkehrsbetrieben und unterstütze dabei verschiedene Ladeinfrastrukturen wie auch Fahrzeugtypen, wie es weiter dazu heißt. „Die Innovationen unserer Preisträger stimmen uns auch in diesem Jahr optimistisch“, so Eilers. Die Übergabe der Auszeichnungen wird laut dem Automobilklub dann am 4. Juli in München stattfinden.

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Vergölst-Partner netzwerken auf Winterexpedition in Finnland

Vergoelst Finnland

Eine 18-köpfige Delegation bestehend aus 13 Franchisepartnern und fünf internen Vertreterinnen von Vergölst und Vertretern aus Industrie und Handel begab sich Anfang Februar auf eine viertägige Reise nach Finnland – ein besonderes Dankeschön für die erfolgreiche Zusammenarbeit und starke Partnerschaft der vergangenen Jahre. Unter der Leitung von Emanuel Buddensiek, Head of Franchise Business bei Vergölst, stand neben intensiven Produkterfahrungen auch der persönliche Austausch zu aktuellen Themen und Leistungsbausteinen im Fokus.

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„SportContact 7“ kann AutoBild-Sportscars-Reifentest für sich entscheiden

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AutoBild-Sportscars-Reifentest

Der „SportContact 7“ von Continental ist bei einem weiteren Reifentest als Sieger über die Ziellinie gefahren: Bei AutoBild Sportscars hat er sich gegen sechs Wettbewerbsprodukte durchsetzen können, die sich zuvor allesamt in Mischbereifung 245/35 R20 95Y an der Vorder- und 295/30 R20 101Y an der Hinterachse eines Lotus Emira beweisen mussten. Selbstredend hat das eine oder andere Modell seine dabei Sache besser oder schlechter gemacht, aber selbst das als „im Nassen gefährlich“ bezeichnete Schlusslicht des Vergleiches kommt immerhin noch auf die Gesamtnote „bedingt empfehlenswert“.

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Weitere Erholung: Europäischer Reifenersatzmarkt leicht im Plus

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Europäischer Reifenersatzmarkt leicht im Plus

Laut der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA), die seit Ende vergangenen Jahres nur noch Reifenhersteller zu ihren Mitgliedern zählt, hat sich die schon im zweiten Halbjahr 2024 beobachtete Erholung des europäischen Reifenersatzmarktes zu Beginn dieses Jahres weiter fortgesetzt. Zumindest wird für das erste Quartal insgesamt ein leichtes Stückzahlplus von zweieinhalb Prozent auf in Summe knapp 65,2 Millionen Einheiten berichtet.

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Kaum Anteilsänderungen der Absatzkanäle im deutschen Reifenersatzgeschäft

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Kaum Anteilsänderungen der Absatzkanäle im deutschen Reifenersatzgeschäft

So wie im bisherigen Jahresverlauf hinsichtlich der Stückzahlentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft verglichen mit dem Vorjahreszeitraum keine größeren Ausschläge nach oben unten zu beobachten sind, so ist es 2024 auch zu keinen gravierenden Veränderungen 2023 gegenüber gekommen, was die Marktanteile der verschiedenen Absatzkanäle hierzulande betrifft. Das hat jedenfalls die aktuelle Distributionsanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk […]

Reifenersatzgeschäft 2024 besser als gedacht – Stillstand für 2025 erwartet

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Reifenersatzgeschäft 2024 besser als gedacht – Stillstand für 2025 erwartet

Damit hatte im vergangenen Frühjahr niemand gerechnet: Fielen nach einigen Jahren mit tendenziell eher rückläufiger Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft die damaligen Prognosen für das Jahr 2024 doch recht verhalten aus und wurden lediglich leichte Zugewinne prognostiziert, so hat es sich nach den Worten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) letztlich dann doch als „im Schnitt gutes Jahr“ für den Reifenhandel erwiesen. Für dieses Jahr fallen die Stückzahlvorhersagen der Branchenvertretung wieder zurückhaltend aus, was aus derzeitiger Sicht durchaus gerechtfertigt erscheint. Zumindest beim Blick auf die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) dokumentierte Absatzentwicklung in den ersten drei Monaten 2025 im Sell-out (Handel an Verbraucher), während die Sache beim Sell-in (Absatz Industrie an Handel) außer beim Thema Lkw-Reifen gemäß Daten der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) anders gelagert ist.

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