Im Rahmen der Regionaltagung seiner Handelsorganisation Goodyear Retail Systems (GRS) Anfang der Woche in Neuss hat der namensgebende Reifenhersteller einige Erweiterungen in seinem Produktportfolio präsentiert. Besonders hervorgestochen haben dabei zwei neue Ganzjahresreifen der Marke Dunlop, deren Preispositionierung ausgehend von der Flaggschiffmarke Goodyear zuletzt ja ein wenig nach unten korrigiert wurde für Kunden, die – so erklärt es Claus-Christian Schramm, Director Sales Replacement Consumer Tire Dealer Germany bei Goodyear – bereit sind, einen „angemessenen Preis für ein qualitativ hochwertiges Produkt“ zu bezahlen (aber eher nicht den für das Topprodukt). Genau auf diese Zielgruppe wird im Pkw-Ganzjahresreifensegment folglich mit dem neuen Dunlop „All Season 2“ abgezielt, von dem ein erstes Exemplar „frisch aus der Vulkanisationspresse“ in Neuss in natura zu sehen war. Genauso wie der „Econodrive AS“ genannte neue Llkw-Reifen der Goodyear-Zweitmarke, der mit einer Profiltiefe von nicht weniger als zehn Millimetern aufwarten können soll. Der „All Season 2“ tritt dabei die Nachfolge des „Sport All Season“ an, der nach längerer Zeit ohne Dunlop-Neuentwicklung im Pkw-Segment im Allgemeinen und in Sachen Allwetterreifen im Besonderen erst vor rund dreieinhalb Jahren das Licht der Welt erblickt hatte.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/Dunlop-All-Season-2.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-02-29 13:09:322024-03-05 09:49:08Zwei neue Dunlop-Ganzjahresreifen – und Avon?
Im Nachgang zu seinem aktuellen Sommerreifentest stellt der ADAC über die eigenen Webseiten auch eine aktualisierte Version seines Sommerreifenratgebers in digitaler Form bzw. als PDF-Datei zum Herunterladen bereit. Wer sich in diesem Zusammenhang die Frage stellt, warum in diesem Frühjahr „nur“ 16 Profile in einer Größe (215/55 R17) geprüft wurden, der sei an die Ankündigung […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/ADAC-Sommerreifenratgeber-2024.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-02-26 13:01:302024-02-26 13:01:30ADAC-Ganzjahresreifentest 2024 erscheint Ende Juni
Noch vor der offiziellen Präsentation des im Ultra-Ultra-High-Performance- bzw. UUHP-Segment positionierten Sommerreifens „Ultrac Pro“ seiner Marke Vredestein gibt Apollo Tyres einmal mehr weitere Details zu dem neuen Reifen preis. Demnach soll er ein „bahnbrechendes Leichtbaudesign“ bieten – also besonders leicht sein. Konkret spricht der Hersteller im Vergleich zum Vorgängermodell „Ultrac Vorti+“ und bezogen auf die […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/Vredestein-Ultrac-Pro.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-02-26 12:44:012024-02-26 12:44:01„Ultrac Pro“ als besonders leicht beschrieben
Schon fünf Jahre liegt die Einführung von Bridgestones „Blizzak LM005“ zurück, und seither hat dieses Modell eigener Zählung zufolge nicht weniger als 23 Siege bei Winterreifentests für den Hersteller einfahren können – einige davon sogar noch im zurückliegenden Herbst. Dennoch kündigt sich nun sein Nachfolger an: der „Blizzak 6“.
Mit dem über die „Enliten“-Konzerntechnologie verfügenden Winterreifen will Bridgestone einerseits dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit Rechnung tragen, der sich nicht zuletzt unter anderem in dem 2023 geänderten Bewertungsschema bei den ADAC-Reifentests oder in Form der Vergabe des „Grüner-Reifen“-Siegels bei den AutoBild-Produktvergleichen niederschlägt. Vor diesem Hintergrund verweist der Anbieter beispielsweise auf einen 25-prozentigen Anteil erneuerbarer oder recycelter Materialien in dem neuen Winterreifen sowie seine gegenüber dem Vorgänger um nicht weniger als knapp ein Drittel (32 Prozent) erhöhte Laufleistung. Andererseits habe man trotz dieser Verbesserungen keinerlei Abstriche beim Thema Sicherheit gemacht, heißt es. Zusammenfassend sei der gleichermaßen für Elektroautos wie für Verbrennerfahrzeuge ausgelegte Reifen „ein großer Schritt nach vorn“, sagt Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe.
Nicole Borngesser, Business Development Manager bei Bridgestone, und Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe und Vice President North Europe bei dem Reifenhersteller, enthüllen den neuen Winterreifen „Blizzak 6“ (Bild: NRZ/Christian Marx)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/Bridgestone-Blizzak-6-Auto.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-02-22 13:00:522024-02-23 07:42:58Seinen neuen „Blizzak 6“ sieht Bridgestone als großen Schritt nach vorn
Nachdem Ende vergangenen Jahres eine Einigung erzielt wurde hinsichtlich der wohl ab 2026 greifenden Euro-7-Norm, die unter anderem auch den Reifenabrieb mit einbeziehen wird, hat man sich nunmehr auch auf Methode(n) zu dessen Messung verständigt. Die Arbeitsgruppe Noise & Tyres des UNECE-Weltforums zur Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften (WP.29) hat dazu jedenfalls einen entsprechenden Vorschlag zur Bestimmung des Reifenabriebs gemäß UN-Regelung Nr. 117 angenommen. Vorgesehen dazu sind einerseits Konvoifahrten mit vier Fahrzeugen über 8.000 Kilometer auf öffentlichen Straßen sowie andererseits auch Messungen auf Rollenprüfständen über eine 5.000 Kilometer entsprechende Strecke. Dabei wird dann jeweils der durch Abrieb verursachte Reifengewichtsverlust in Milligramm pro Kilometer pro Tonne Belastung des Reifens gemessen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/Reifenabrieb.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-02-16 12:19:332024-02-16 12:19:33Einigung auf Testmethode(n) zur Messung des Reifenabriebs
Die NEUE REIFENZEITUNG hat erstmals die besten Pkw-Reifenmarken gekürt, wobei das betreffende Produktsegment etwas weiter als üblich gefasst wird und unter anderem auch SUV-Reifen mit einbezieht. Was die Frage aufwirft, was das Ganze soll, gibt es Auszeichnungen für im Reifengeschäft aktive Player doch schon zuhauf. Automobilmagazine lassen ihre Leserschaft beispielsweise die aus ihrer Sicht besten Reifenmarken wählen wie vor Kurzem die Autozeitung oder unter anderem auch Sportauto, oder sie werten wie AutoBild ihre eigenen Reifentests aus und küren basierend darauf die Reifenhersteller des Jahres. Wir hingegen werten regelmäßig die Reifentests von allen hierzulande verbreiteten Autozeitschriften aus, sodass die sich daraus ergebenden am besten abschneidenden Marken auf einer noch breiteren Basis stehen. Die NEUE REIFENZEITUNG untersucht bei dieser Gelegenheit zugleich noch die Preispositionierung der einzelnen Marken, wobei einmal mehr – wie in den entsprechenden Analysen für die Jahre 2018, 2019, 2020, 2021 und zuletzt für 2022 – Michelin die Position als am teuersten vermarktete Reifenmarke erobert hat. Diesmal ist der Abstand zu den Marktbegleitern sogar noch einmal ein Stück größer geworden, während es hinsichtlich der bei den Tests gezeigten Leistungseigenschaften 2023 ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Hersteller gegeben hat.
Nach dem Einloggen können Abonnenten die Schaubilder bzw. die entsprechenden Seiten aus der Dezember-Ausgabe 2023 der NEUE REIFENZEITUNG als PDF-Dokument in Druckauflösung herunterladen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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Seit Herbst 2018 produziert Continental schon seinen „EcoContact 6“, dem der Hersteller rund drei Jahre später mit dem „EcoContact 6 Q“ noch eine Variante zur Seite gestellt hat. Die soll dank eines optimierten Profildesigns mit geringe(re)n Geräuschemissionen punkten, ohne andere Leistungsaspekte zu beeinträchtigen. Gleichwohl tragen andere Produktlinien des Anbieters wie „PremiumContact“ oder „SportContact“ bereits eine Sieben in ihrem Namen, sodass eigentlich auch hinsichtlich der seit mehr als 30 Jahren im Markt befindlichen „EcoContact“-Reihe ein Versionssprung zu erwarten steht. Und in der Tat kündigt sich der „EcoContact 7“ über die Webseiten des Konzerns bereits an. Mehr noch: Ihn gibt es ebenfalls in zwei Ausführungen bzw. zusätzlich noch als „EcoContact 7 S“ – und das offensichtlich gleich von Beginn an. Anders als beim „EcoContact 6“ und „EcoContat 6 Q“ weisen die Neuen, die beide Contis „EV-Compatible“-Logo auf der Seitenwand tragen, dabei dieselbe Profilgestaltung auf.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/Conti-EcoContact-7-links-und-EcoContact-7-S.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-02-12 12:30:542024-02-12 11:09:14Auch vom neuen Conti „EcoContact 7“ gibt es zwei Ausführungen
Rüstet der indische Reifenhersteller Apollo Tyres schon BMW-Modelle wie den Zweier Active Tourer oder den X1 ab Werk mit dem „Ultrac“-Profil seiner Marke Vredestein aus, kommen dazu nun noch zwei weitere Fahrzeuge des Anbieters hinzu. Denn der Münchner Autobauer hat sich auch für seinen X2 und Fünfer für besagten Reifen als Originalausrüstung entschieden. Außerdem haben […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/BMW-Fuenfer-auf-Vredesteins-Ultrac.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-02-08 11:05:072024-02-12 15:41:04BMW und Apollo/Vredestein bauen OE-Partnerschaft aus
Continental liefert Erstausrüstungsreifen für den i5/Fünfer zu BMW ans Band, die größtenteils eine OE-Doppelkennung tragen auch für Fahrzeuge von Mercedes-Benz. Das hatte der Reifenhersteller gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG damit erklärt, dass i5/Fünfer und die E-Klasse der Stuttgarter „reifenseitig dasselbe Anforderungsprofil“ haben. Vor diesem Hintergrund verwundert nicht, dass Conti nun entsprechend darauf hinweist, dass Mercedes bei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/Conti-OE-bei-E-Klasse.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-02-02 09:36:492024-02-02 09:36:49E-Klasse von Mercedes ab Werk auf Conti-Reifen
Zwar sind die Absatzzahlen im europäischen Reifenmarkt auch im vierten Quartal des zurückliegenden Jahres im Ersatzgeschäft hinter denen derselben drei Monate 2022 zurückgeblieben, aber gemäß den aktuellen Zahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) ist das Minus dabei zumindest insgesamt ein wenig kleiner geworden als in den Quartalen davor. Wobei Gleiches nicht auf alle Produktsegmente zutrifft. Schließlich ist der Rückgang bei Lkw-Reifen nach einer vermeintlichen Erholungstendenz im dritten Quartal zum Ende des Jahres 2023 wieder größer ausgefallen. Ebenso hat sich das für den Zeitraum Oktober bis Dezember berichtete Minus bei den Motorrad-/Rollerreifen gegenüber dem der Monate zuvor erhöht – gegenüber dem ersten Halbjahr sogar ziemlich stark. Im Consumer-Segment, zu dem neben Pkw- noch SUV-/4×4-/Offroad- und Llkw-Reifen zählen, wurde im Schlussquartal demgegenüber fast eine schwarze Null geschrieben, was seitens der ETRMA auf die winterlichen Witterungsverhältnisse in den betreffenden drei Monaten zurückgeführt wird. Ähnlich wie im deutschen Markt hat bei alldem jedoch im Wesentlichen der Absatz von Ganzjahresreifen profitiert.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/ETRMA-Reifenmarkt-Europa-2022-und-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-01-24 12:42:532024-01-24 12:42:53Zum Jahresende leicht besser – Reifenmarkt Europa 2023 dennoch im Minus