Nach ziemlich genau fünf Jahren in leitender Verantwortung für das Marketing Motorradreifen bei der Karlsruher Michelin Reifenwerke AG & Co. KgaA verlässt Romain Demant die Zweiradabteilung der deutschen Dependance des französischen Reifenherstellers, um neue Aufgaben innerhalb des Konzerns zu übernehmen. Zukünftig fungiert er demnach als Key-Account-Manager Europa für die Produktlinie Pkw-Reifen. Seine Nachfolgerin und damit jetzige […]
Der Schweriner Reifengroßhändler B+B Reifencenter GmbH hat seinen Web-Shop überarbeitet und ihn mit einem Konfigurator für Stahl-, Alu- und Kompletträder ergänzt. „Der Shop wie auch der Konfigurator sind bewusst übersichtlich und frei von störender Werbung und Ablenkung gestaltet“, heißt es aus dem Unternehmen. Seit Anfang 2017 forciere B+B den Verkauf von Leichtmetallrädern. Dazu habe man […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/BB-klein-.jpg400600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2017-04-13 09:27:412017-04-13 09:35:13B+B Reifencenter jetzt neu mit Alu-Konfigurator im B2B-Shop
Continental stockt die Produktionskapazitäten im Reifenwerk im portugiesischen Lousado deutlich auf. Bis Ende 2018 will die Division Reifen insgesamt rund 150 Millionen Euro investieren. Damit soll zum einen die Produktionskapazität von derzeit rund 18 Millionen Pkw-Reifen weiter ausgebaut werden, zum anderen werden Produktionsanlagen für Landwirtschaftsreifen entstehen. „Wir investieren nicht nur in eine Produktionserhöhung, sondern vor allem in den Ausbau unserer Hochleistungsreifenfertigung sowie den Wiedereinstieg in das Segment Landwirtschaftsreifen“, erläutert Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für den Konzerneinkauf sowie die Division Reifen verantwortlich ist.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Lousado_1-klein-.jpg245600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2017-04-07 11:46:132017-04-07 11:49:44Continental investiert insgesamt 150 Millionen Euro in das portugiesische Reifenwerk in Lousado
Es war wohl einfach zu offensichtlich: Politiker, die lernfähig sind und die nach der Förderung runderneuerter Lkw-Reifen aus Mitteln der Lkw-Maut über das De-minimis-Programm im Zuge der Pkw-Maut Entsprechendes nun auch für runderneuerte Autoreifen planen, haben uns nicht viele Leser abgenommen. Insofern sind unsere Fake-News vom 1. April unter dem Titel „Runderneuerte Autoreifen profitieren von […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Aprilscherz-2017.jpg500500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-04-04 12:27:582019-04-03 15:20:42Fake-News: Förderung runderneuerter Pkw-Reifen über die Maut ist maximaler Unfug
Das Magazin BFP Fuhrpark & Management hat sich in seiner April-Ausgabe nicht nur den Sommerreifenneuheiten des Jahres gewidmet, sondern ist im Rahmen dessen auch der Frage nachgegangen, für welche Flottenbetreiber Ganzjahresreifen eine Alternative zur saisonalen Umbereifung sein können. In diesem Zusammenhang kommt Holger Rehberg, Produktmanager bei Goodyear, zu Wort. Zumal der Hersteller hierzulande ja als […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Rehberg-Holger.jpg490450Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-04-04 12:13:442017-04-04 12:13:44Wer Wert auf Fahrdynamik legt, für den sollen Ganzjahresreifen nichts sein
Zuletzt haben im Reifenbau verwendete Rohmaterialien vor allem durch Preissteigerungen von sich reden gemacht. Denn als Folge dessen werden auch die Reifen selbst teurer. Doch nicht auf deren Verkaufspreis wirken sich Kautschuk, Silica, Silane etc. aus – sie beeinflussen nicht zuletzt außerdem ihre Leistungseigenschaften. Also selbst wenn alle Reifen von außen betrachtet nach wie vor natürlich vor allem schwarz und rund sind, so können die unterschiedlichen Ingredenzien beispielsweise für ihre Laufflächenmischung doch für erhebliche Leistungsunterschiede sorgen. Und dass hier noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist, zeigen die jüngsten Innovationen solcher Zulieferer der Reifenindustrie wie Arlanxeo, Evonik, Solvay oder Trinseo. cs/christian.marx@reifenpresse.de
Die Reifenmarke Semperit feiert dieses Jahr ihren 111. Geburtstag. Seit 1906 hat sie ein ums andere Mal (Reifen-)Geschichte (mit-)geschrieben wie mit der Einführung des weltweit ersten Winterreifens (namens „Goliath“) 1936, wobei allerdings auch Nokian die Erfindung des Winterreifens für sich reklamiert, oder als man 1962 als erst zweiter Reifenhersteller der Welt die Produktion von Radialreifen für Nutzfahrzeuge aufnahm. Nach einer Unternehmenskrise Mitte der 80er Jahre wurde der Reifenbereich als Semperit Reifen GesmbH aus der Semperit AG herausgelöst und 1985 von der Continental AG mit einer Beteiligung von 75 Prozent übernommen. Ende 2009 gab es eine weitere Zäsur, als Continental das Semperit-Reifenwerk im österreichischen Traiskirchen schloss. Die Marke wurde aber freilich am Leben gehalten, wie man nicht zuletzt anhand des neuen Winterreifens „Speed-Grip 3“ sowie noch weiteren Produktneuerungen beispielsweise im Nfz-Segment nachvollziehen kann. Für Nikolai Setzer, als Conti-Vorstand verantwortlich für die Reifendivision des deutschen Konzerns und den Einkauf, ist dies auch ein Beleg dafür, dass man sich – anders als so manch anderer Hersteller – zum eigenen Mehrmarkenprofil bekenne. Zumal die von dem Unternehmen diesbezüglich verfolgte Strategie sich offenbar auch und gerade für die Marke Semperit auszahlt. „Traiskirchen könnte gar nicht so viele Semperit-Reifen produzieren, wie wir jetzt verkaufen“, sagt Setzer, nach dessen Worten ihnen die Rolle als „Value-Reifen“ unterhalb der Hauptmarke Continental zukommt. christian.marx@reifenpresse.de
Einen Reifen mit guten Wintereigenschaften noch besser bzw. sicherer machen. So beschreibt Dr. Kristjan Ambroz – seit rund einem Jahr Geschäftsführer der Semperit Reifen GesmbH – die Herausforderung, vor der die Entwicklungsingenieure von Continental gestanden haben, als es um den Nachfolger des „Speed-Grip 2“ der zum deutschen Konzern gehörenden österreichischen Zweitmarke Semperit ging. Immerhin habe sich der 2011 im Markt eingeführte Vorgänger des jetzt vorgestellten „Speed-Grip 3“ – sagt Ambroz – „sehr gut in den Reifentests der letzten Jahre geschlagen“. Da noch eine Schippe draufzulegen, ist also leichter gesagt als getan, wenn das Ausgangsniveau der diversen Leistungsparameter ohnehin schon recht hoch ist. Man könne zwar sehr schnell eine einzelne Reifeneigenschaft deutlich verbessern, so Robert Dworczak. Nach den Worten des schon über 30 Jahre mit der österreichischen Marke verbundenen Produkttechnikers ging es Semperit bzw. Conti beim „Speed-Grip 3“ aber darum freilich nicht, sondern um ein optimiertes „Gesamtpaket“ bzw. darum, ein noch „runderes“ Produkt zu entwickeln. Soll heißen: Verbesserungen bezüglich einzelner Teilbereiche, ohne dafür wesentliche Einbußen hinsichtlich anderer, bereits weitestgehend zufrieden stellender Eigenschaften in Kauf nehmen zu müssen. Wie Dworczak erklärt, hätten bei dem neuen Semperit-Winterreifen für Pkw ab der Mittelklasse aufwärts sowie für größere SUVs insbesondere Fortschritte bei der Sicherheit auf vereisten Fahrbahn sowie hinsichtlich Traktion und Handling auf Schnee ganz oben im Lastenheft gestanden. Bei Nässe und Trockenheit soll der Neue nichtsdestoweniger ein „gewohnt sicheres Niveau“ bieten können. christian.marx@reifenpresse.de
Das Herumgeeiere rund um die Förderung der Anschaffung runderneuerter Lkw-Reifen über das De-minimis-Programm des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) dürfte vielen noch im Gedächtnis haften geblieben sein. Mal hieß es nein, dann wieder ja – ein Hin und Her wie bei Artisten am Hochtrapez unter der Zirkuskuppel. Letztendlich hat sich der Einsatz und die Beharrlichkeit der […]
Wer das Thema Sommerreifentests für dieses Frühjahr schon abgehakt glaubte, den belehrt AutoBild dieser Tage eines Besseren. Denn für die morgen erscheinende Ausgabe 13/2017 hat das Blatt noch einmal nachgelegt und Sportreifen der Dimension 245/40 R18 unter die Lupe genommen. Montiert an einem Audi TT mussten sich dabei insgesamt neun Modelle beweisen angefangen bei Contis „SportContact 5“, Dunlops „Sport Maxx RT2“ und Falkens „Azenis FK510“ über Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3“, Hankooks „Ventus S1 Evo²“ und Firestones „Firehawk SZ90µ“ bis hin zu Michelins „Pilot Sport 4“, Nokians „zLine“ und Vredesteins „Ultrac Vorti“. Überraschend am Ergebnis ist dabei letztlich weniger die Entscheidung an der Spitze, hatte doch der jetzt von AutoBild zum Testsieger gekürte „Pilot Sport 4“ zuvor schon die Produktvergleiche von Auto Motor und Sport sowie von Sportauto für sich entscheiden können. Dass sich aber ein Reifen der Marke Continental mit dem achten und damit vorletzten Rang bescheiden muss, kommt jedoch eher selten vor. christian.marx@reifenpresse.de