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Continental trennt sich wieder von Lkw-Flottendienstleister – „Markt entwickelt sich weiter“

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Damals betonte Continental, durch die Übernahme des Flottendienstleisters Zonar Systems Inc. mit Sitz in Seattle im US-Bundesstaat Washington werde man die „komplementären Stärken beider Seiten“ bündeln und sich damit dann zu einem „weltweit führenden Anbieter von Flottenmanagementlösungen“ entwickeln. Nun – acht Jahre und einen kriseninduzierten Strategieschwenk später – trennt sich das deutsche Unternehmen wieder von seiner Beteiligung an dem „führenden Anbieter von intelligenten Flottenmanagementlösungen“.

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Continental-AR überträgt Vorstand Olaf Schick auch das Finanzressort

Continental Olaf Schick tb

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner heutigen Sitzung einen neuen Finanzvorstand berufen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werde Olaf Schick – zum 1. Juli bestellt – künftig zusätzlich Vorstandsverantwortung für Finanzen übernehmen, nachdem er bereits seit gut einem Jahr das neugeschaffene Ressort Integrität und Recht führt. Der 52-Jährige übernimmt das Finanzressort von Katja Garcia Vila (52), die – wie das Unternehmen am 11. März 2024 mitgeteilt hat – für eine Vertragsverlängerung nicht zur Verfügung steht. Ihr Vertrag läuft wie angekündigt zum Jahresende aus. Der Continental-Vorstand reduziert sich damit von sieben auf sechs Vorstandsmitglieder. Den derzeit im Finanzressort angesiedelten Bereich Group Information Technology (IT) übernimmt hingegen zukünftig Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental. Zu Setzers Zuständigkeiten zählen bereits die zentralen Bereiche Strategie, Unternehmenskommunikation und Public Affairs, der Konzerneinkauf sowie Contract Manufacturing und der chinesische Markt.

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Continental streicht 2.300 Stellen im Rhein-Main-Gebiet

Continental Fahnen

Dem Sparkurs von Continental fallen auch zwei hessische Standorte zum Opfer. Die Werke in Wetzlar und Schwalbach sollen bis Ende 2025 geschlossen werden. Insgesamt 1.200 Arbeitsplätze sollen schrittweise nach Frankfurt und Babenhausen verlegt werden, kündigte das Unternehmen am heutigen Dienstag an. Ein Teil der Belegschaft soll dann umziehen. Die übrigen Stellen sollen „sozialverträglich“ abgebaut werden. […]

Zusätzlich knapp 1.800 Stellen fallen dem Conti-Rotstift zum Opfer

„Forschung und Entwicklung sind die Basis für Innovation und Wachstum“, wie Philipp von Hirschheydt, Conti-Vorstandsmitglied und Leiter Automotive bei dem Zulieferer, ungeachtet der gestern bestätigten Stellenstreichung in diesem Bereich betont (Bild: Continental)

Hatte Continental im vergangenen Herbst bereits die Streichung von rund 5.400 Stellen im Zuge einer „Verschlankung der Verwaltungsbereiche“ innerhalb seiner Automotive-Sparte angekündigt, waren unlängst Pläne zum Abbau weiterer „mehr als tausend Jobs“ in diesem Geschäftsbereich bekannt geworden. Gestern nun hat der Konzern letztere Zahl konkretisiert. Um die „Effizienz bei Forschung und Entwicklung im Unternehmensbereich Automotive“ zu steigern, sollen weltweit noch einmal zusätzlich 1.750 Stellen abgebaut werden, davon 380 bei der Software-Tochter Elektrobit. „Mit der Straffung unseres Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks heben wir Synergien und entlasten unsere Kostenseite. Kombiniert mit unserem Fokus auf verkürzte Entwicklungszeiten und wachstumsstarke Zukunftstechnologien verbessern wir damit nachhaltig unsere Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt Philipp von Hirschheydt, Conti-Vorstandsmitglied und Leiter Automotive bei dem Zulieferer. Demnach sollen bis spätestens Ende 2025 eine Reihe der derzeit 82 Entwicklungsstandorte verschlankt werden, bestehende Infrastrukturen durch die Bündelung von Entwicklungseinheiten besser ausgelastet und Synergien in den Arbeitsprozessen gehoben werden.

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Personeller Aderlass bei Conti wohl größer als gedacht

Wie das Manager-Magazin schreibt, will Philipp von Hirschheydt, Mitglied im Conti-Vorstand und dort verantwortlich für das Automotive-Geschäft, die Entwicklungsausgaben des Zulieferers im betreffenden Bereich um ein Viertel senken (Bild: Continental)

Im vergangenen Herbst hatte das Manager-Magazin zuerst Wind davon bekommen, was Continental kurz darauf dann bestätigte: die Streichung von 5.500 Arbeitsplätzen im Automotive-Bereich des Unternehmens. Jetzt berichtet das Blatt erneut exklusiv, dass wohl noch mehr Stellen auf der Kippe stehen als bisher bekannt. Demnach diskutiere man dieser Tage im Konzern über den Wegfall von zusätzlich […]

Conti bestätigt „Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit“

„Unser Ziel ist ein nachhaltig profitabler Unternehmensbereich“, erklärt Philipp von Hirschheydt, Vorstandsmitglied und Leiter Automotive bei Conti, dass die für besagten Bereich geplante Vereinfachung/Verschlankung der Strukturen dessen Effizienz und Effektivität erhöhen soll (Bild: NRZ/Christian Marx)

Continental hat eigenen Worten zufolge weitere „Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit“ seines Unternehmensbereiches Automotive beschlossen. Einer Mitteilung dazu sind zwar nicht konkret die Zahlen von 5.500 Stellenstreichungen weltweit und davon gut 1.000 an deutschen Standorten zu entnehmen, von denen vorab das Manager-Magazin berichtet hatte. Gleichwohl werden angedachte personelle Einschnitte bestätigt, spricht der Konzern doch davon, die Geschäfts- und Verwaltungsstrukturen im betreffenden Bereich vereinfachen und verschlanken zu wollen. Über alle Teile und Ebenen der Organisation wird eine Kostenentlastung um jährlich 400 Millionen Euro anvisiert und soll der volle Umfang ab 2025 erreicht werden. „Wie viele Arbeitsplätze genau betroffen sind, steht daher noch nicht abschließend fest. Die Zahl dürfte aber voraussichtlich im mittleren vierstelligen Bereich liegen“, so das Unternehmen, das plant, alle Maßnahmen „so sozialverträglich wie möglich zu gestalten“.

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Am Ende des Rausches: Conti soll wieder die profitable „Gummibude“ werden

Continental Flaggen tb

Die Idee, die ab Anfang der 1990er Jahre die Marschrichtung in Hannover bestimmte, ist offenbar Geschichte. Hatten die Verantwortlichen bei Continental seit Dr. Hubertus von Grünberg (fast) alles dafür getan, aus der früheren „Reifenbude“ auch einen international anerkannten Automobilzulieferer zu machen, so rufen sie nun unüberhörbar den Notstand aus: Angesichts von scheinbar unveränderlichen „Katastrophenzahlen“ im Unternehmensbereich Automotive senken Aufsichtsratschef Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle und Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer nun darüber den Daumen, wie dazu das Manager Magazin in seiner jüngst erschienenen November-Ausgabe berichtete. Was genau passieren soll, ist noch unklar. Klar ist aber: „Conti soll wieder werden, was es vor 40 Jahren war: Reifen und Gummi – und möglichst: raus aus dem Auto.“

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Frank Petznick verlässt Conti – Dr. Ismail Dagli wird sein Nachfolger

Dr. Ismail Dagli (links) wird als neuer Leiter des Conti-Geschäftsfeldes Autonomous Mobility Nachfolger von Frank Petznick, der das Unternehmen Ende September auf eigenen Wunsch hin verlässt (Bilder: Continental)

Der 48-jährige Dr. Ismail Dagli wird zum 1. Oktober die Leitung des Geschäftsfeldes Autonomous Mobility bei Continental übernehmen und damit die Nachfolge von Frank Petznick in dieser Position antreten. Denn Letzterer verlässt Ende September das Unternehmen auf eigenen Wunsch hin. „Ismail Dagli ist eine international erfahrene Führungskraft mit profunder Markt- und Technologiekenntnis im Bereich automatisiertes […]

Mehr Verantwortung für Contis Edwin Goudswaard

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Seit dem 1. September verantwortet Edwin Goudswaard nunmehr die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Reifenbereiches bei Continental (Bild: Continental)

Nachdem Edwin Goudswaard zu Jahresbeginn schon die Leitung Forschung und Entwicklung Pkw-Ersatzgeschäft bei Continental von dem in die Abteilung „Innovationen und angewandte Reifenforschung“ des Herstellers gewechselten Prof. Dr. Burkhard Wies übernommen hatte, ist sein Verantwortungsbereich nun noch erweitert worden. Denn seit dem 1. September führt der 44-Jährige nunmehr die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Reifenbereiches im Unternehmen. Sein Vorgänger in dieser Position Dr. Boris Mergell (48) hat zeitgleich die Verantwortung für das Automotive-Geschäftsfeld User Experience bei dem Zulieferer übernommen, das bis zu dessen Berufung in den Konzernvorstand Philipp von Hirschheydt geleitet hatte.

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Boris Mergell wird neuer Leiter des Geschäftsfelds User Experience bei Continental

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Boris Mergell (48) verlässt die Reifensparte von Continental und übernimmt zum 1. September 2023 die Leitung des Geschäftsfelds User Experience (UX) bei Continental Automotive. Der promovierte Physiker wird die Entwicklung zukunftsweisender Display-Lösungen, Head-up-Displays sowie sogenannte UX Assets in Form von Softwarefunktionen für innovative und spannende Nutzererlebnisse der Mobilität der Zukunft vorantreiben. In dieser Funktion wird […]