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Conti bestätigt „Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit“

„Unser Ziel ist ein nachhaltig profitabler Unternehmensbereich“, erklärt Philipp von Hirschheydt, Vorstandsmitglied und Leiter Automotive bei Conti, dass die für besagten Bereich geplante Vereinfachung/Verschlankung der Strukturen dessen Effizienz und Effektivität erhöhen soll (Bild: NRZ/Christian Marx)

Continental hat eigenen Worten zufolge weitere „Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit“ seines Unternehmensbereiches Automotive beschlossen. Einer Mitteilung dazu sind zwar nicht konkret die Zahlen von 5.500 Stellenstreichungen weltweit und davon gut 1.000 an deutschen Standorten zu entnehmen, von denen vorab das Manager-Magazin berichtet hatte. Gleichwohl werden angedachte personelle Einschnitte bestätigt, spricht der Konzern doch davon, die Geschäfts- und Verwaltungsstrukturen im betreffenden Bereich vereinfachen und verschlanken zu wollen. Über alle Teile und Ebenen der Organisation wird eine Kostenentlastung um jährlich 400 Millionen Euro anvisiert und soll der volle Umfang ab 2025 erreicht werden. „Wie viele Arbeitsplätze genau betroffen sind, steht daher noch nicht abschließend fest. Die Zahl dürfte aber voraussichtlich im mittleren vierstelligen Bereich liegen“, so das Unternehmen, das plant, alle Maßnahmen „so sozialverträglich wie möglich zu gestalten“.

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Am Ende des Rausches: Conti soll wieder die profitable „Gummibude“ werden

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Die Idee, die ab Anfang der 1990er Jahre die Marschrichtung in Hannover bestimmte, ist offenbar Geschichte. Hatten die Verantwortlichen bei Continental seit Dr. Hubertus von Grünberg (fast) alles dafür getan, aus der früheren „Reifenbude“ auch einen international anerkannten Automobilzulieferer zu machen, so rufen sie nun unüberhörbar den Notstand aus: Angesichts von scheinbar unveränderlichen „Katastrophenzahlen“ im Unternehmensbereich Automotive senken Aufsichtsratschef Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle und Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer nun darüber den Daumen, wie dazu das Manager Magazin in seiner jüngst erschienenen November-Ausgabe berichtete. Was genau passieren soll, ist noch unklar. Klar ist aber: „Conti soll wieder werden, was es vor 40 Jahren war: Reifen und Gummi – und möglichst: raus aus dem Auto.“

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Frank Petznick verlässt Conti – Dr. Ismail Dagli wird sein Nachfolger

Dr. Ismail Dagli (links) wird als neuer Leiter des Conti-Geschäftsfeldes Autonomous Mobility Nachfolger von Frank Petznick, der das Unternehmen Ende September auf eigenen Wunsch hin verlässt (Bilder: Continental)

Der 48-jährige Dr. Ismail Dagli wird zum 1. Oktober die Leitung des Geschäftsfeldes Autonomous Mobility bei Continental übernehmen und damit die Nachfolge von Frank Petznick in dieser Position antreten. Denn Letzterer verlässt Ende September das Unternehmen auf eigenen Wunsch hin. „Ismail Dagli ist eine international erfahrene Führungskraft mit profunder Markt- und Technologiekenntnis im Bereich automatisiertes […]

Mehr Verantwortung für Contis Edwin Goudswaard

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Seit dem 1. September verantwortet Edwin Goudswaard nunmehr die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Reifenbereiches bei Continental (Bild: Continental)

Nachdem Edwin Goudswaard zu Jahresbeginn schon die Leitung Forschung und Entwicklung Pkw-Ersatzgeschäft bei Continental von dem in die Abteilung „Innovationen und angewandte Reifenforschung“ des Herstellers gewechselten Prof. Dr. Burkhard Wies übernommen hatte, ist sein Verantwortungsbereich nun noch erweitert worden. Denn seit dem 1. September führt der 44-Jährige nunmehr die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Reifenbereiches im Unternehmen. Sein Vorgänger in dieser Position Dr. Boris Mergell (48) hat zeitgleich die Verantwortung für das Automotive-Geschäftsfeld User Experience bei dem Zulieferer übernommen, das bis zu dessen Berufung in den Konzernvorstand Philipp von Hirschheydt geleitet hatte.

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Boris Mergell wird neuer Leiter des Geschäftsfelds User Experience bei Continental

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Boris Mergell (48) verlässt die Reifensparte von Continental und übernimmt zum 1. September 2023 die Leitung des Geschäftsfelds User Experience (UX) bei Continental Automotive. Der promovierte Physiker wird die Entwicklung zukunftsweisender Display-Lösungen, Head-up-Displays sowie sogenannte UX Assets in Form von Softwarefunktionen für innovative und spannende Nutzererlebnisse der Mobilität der Zukunft vorantreiben. In dieser Funktion wird […]

Von Hirschheydt in Conti-Vorstand berufen, Setzer-Mandat verlängert

Philipp von Hirschheydt (links) leitet aktuell dessen Geschäftsfeld User Experience, wird zum 1. Mai nun aber Vorstand für den Conti-Unternehmensbereich Automotive, sodass sich der Vorstandsvorsitzende Nikolai Setzer mit bis Ende März 2029 verlängertem Mandat zukünftig auf seine CEO-Aufgaben konzentrieren kann (Bilder: Continental)

Schon im vergangenen Herbst wurde darüber spekuliert, der Continental-Vorstand könnte nach einer vorangegangenen personellen Verkleinerung wieder wachsen bzw. Nikolai Setzer seine neben dem Vorsitz in Personalunion mit übernommenen Aufgaben rund um den Unternehmensbereich Automotive wie lange geplant an ein neues Mitglied des Gremiums übergeben. Als Ende 2022 dann ein neues Vorstandsressort für Integrität und Recht geschaffen wurde, hieß es, bis zum Amtsantritt des dafür berufenen Olaf Schick zum 1. Juli dieses Jahres würden die aktuell zuständigen Vorstandsmitglieder für ihre jeweiligen Bereiche verantwortlich bleiben, gibt das Unternehmen nun weitere Personalien diesbezüglich bekannt. Denn zum einen hat der Aufsichtsrat des Konzerns das im März 2024 auslaufende Mandat von Nikolai Setzer (52) um weitere fünf Jahre bis zum 31. März 2029 verlängert. Zum anderen wurde Philipp von Hirschheydt (48) mit Wirkung zum 1. Mai zum neuen Vorstandsmitglied des Unternehmensbereiches Automotive berufen. Somit übergibt Setzer nun also die entsprechende Verantwortung dafür an ihn, sodass er sich – wie es in einer Mitteilung dazu heißt – in Zukunft auf seine CEO-Aufgaben konzentrieren könne. Die Laufzeit des Mandats von Philipp von Hirschheydt beträgt, wie bei einer Erstbestellung üblich, drei Jahre und damit bis zum 30. April 2026. cm

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Bald Änderung im Continental-Vorstand?

Zwei der drei potenziellen Kandidaten als neuer Automotive-Vorstand bei Conti: Gilles Mabire (rechts), CTO der zugehörigen Sparte des Zulieferers, sowie Philipp von Hirschheydt, Leiter des Geschäftsfeldes User Experience im selben Unternehmensbereich, wobei laut der Wirtschaftswoche Insider Letzterem wohl „die besten Chancen“ einräumen (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Hatte Continental nach Ausscheiden von Helmut Matschi und Frank Jourdan aus dem Gremium seinen Vorstand mit Wirkung zum Beginn dieses Jahres auf fünf Mitglieder reduziert, soll er nun offenbar noch im Dezember wieder personellen Zuwachs bekommen. So jedenfalls berichtet es die Wirtschaftswoche nach einem Gespräch mit Nikolai Setzer, der abgesehen von seinen Aufgaben als Konzernvorstandsvorsitzender […]

Veränderte Leitung in Sachen Continental-Reifenersatzgeschäft

Ferdinand Hoyos (links) wird neuer Leiter des Reifenersatzgeschäftes von Continental in der EMEA-Region, während Dalibor Kalina im Zuge dessen seinen bisherigen Aufgabenbereich als Leiter des Conti-Reifenersatzgeschäftes in der APAC-Region übernimmt (Bilder: Continental)

Bei der Continental AG gibt es Veränderungen, was die Leitungsfunktionen für das Reifenersatzgeschäft in den Regionen EMEA (Europa, Nahost und Afrika) sowie APAC (Asien-Pazifik) betrifft. Im Zuge dessen übernimmt Ferdinand Hoyos (45) die Aufgaben als Leiter des EMEA-Reifenersatzgeschäftes im Unternehmen von Philipp von Hirschheydt (47), der in den Automotive-Bereich des Konzerns wechselt, um ab Anfang 2022 dort das neue Geschäftsfeld User Experience zu führen. Als Mitglied des sogenannten Tire Boards von Conti berichtet Hoyos, der seit 2018 das Reifenersatzgeschäft von Continental in der Region APAC verantwortete, weiterhin an das für den Reifenbereich zuständige Vorstandsmitglied Christian Kötz. Neuer Verantwortlicher für das Conti-Reifenersatzgeschäft in der Region APAC und damit Hoyos Nachfolger in dieser Funktion wird im Gegenzug Dalibor Kalina (47), der bis dato seit 2015 als Leiter des Pkw-Reifenersatzgeschäfts von Conti in China fungierte und als künftiges Mitglied des Tire Boards nun ebenfalls direkt an Kötz berichten wird. „Philipp von Hirschheydt, Ferdinand Hoyos und Dalibor Kalina haben in ihren bisherigen Funktionen exzellente Beiträge zu unserem profitablen Wachstum geleistet. Dazu haben sie die Umsetzung unseres Strategieprogramms ‚Vision 2030‘ vorangetrieben, das auf eine konsequent kundenzentrierte Ausrichtung des Reifenbereichs und all seiner Geschäftsaktivitäten abzielt. Im Namen des gesamten Tire Boards bedanke ich mich für ihren Einsatz und wünsche ihnen viel Erfolg für ihre jeweiligen neuen Aufgaben im Reifen- und Automotive-Bereich“, so Conti-Reifenvorstand Kötz. cm

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Extreme E passt „sehr gut“ zur Conti-Unternehmensphilosophie

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Laut Catarina Silva – Team Lead Product Management Summer, 4x4 and Van Products bei Continental Tires – zeigt man sich „sehr zufrieden mit der Performance“ des von dem exklusiven Extreme-E-Reifenausrüster speziell für die neue Offroadserie entwickelten Profils „CrossContact Extreme E“ (Bild: Continental)

Nach den ersten Läufen der Offroadrennserie Extreme E, bei der auf rein elektrisch angetriebenen SUVs gefahren wird, zieht Continental als deren exklusiver Reifenausrüster ein positives Zwischenfazit. Dies nicht zuletzt mit Blick auf die von dem speziell für die Rennboliden entwickelten Profil „CrossContact Extreme E“ gezeigten Leistungen. Zumal die Serie dem Unternehmen zufolge einerseits gelte „als größte Herausforderung, die im Motorsport jemals an Reifen gestellt wurde“. Andererseits sei der Reifen innerhalb nur eines Jahres entwickelt worden, heißt es weiter. Aber noch aus einem weiteren Grund ist man bei Conti zufrieden, bei der Premierensaison mit dabei zu sein. Hätten die Organisatoren der Extreme E diese auch ins Leben gerufen, um Motorsportfans auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen, habe man bei dem Reifenhersteller demnach „schnell erkannt, dass die Vision der Veranstalter sehr gut zu unserer Unternehmensphilosophie passt“, sagt Philipp von Hirschheydt, Leiter der Business Unit Replacement Tires für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Conti. „Wir verfolgen als Unternehmen ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. Doch es sollte nicht nur darum gehen, was wir selbst tun. Wir wollen auch einen Beitrag dazu zu leisten, die Gesellschaft auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen“, ergänzt er. cm


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Nico Rosberg ist neuer Markenbotschafter von Continental

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Philipp von Hirschheydt, bei Continental Leiter des Pkw- und Lkw-Reifenersatzgeschäftes in der EMEA-Region, ist überzeugt, dass ... (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer und Weltmeister des Jahres 2016 ist neuer Markenbotschafter von Continental. Damit wird die bisherige Verbindung beider Seiten nun wohl ein wenig enger, nachdem der Motorsportler ja bereits mit einem eigenen Team in der Extreme E genannten Offroadrennserie am Start ist, wo mit rein elektrisch angetriebenen und exklusiv von Conti bereiften SUVs gefahren wird. „Nico Rosberg und Continental – das sind zwei Namen, die perfekt zueinander passen. Nico Rosberg steht für große Erfolge im Rennsport, für perfekte Fahrperformance im Grenzbereich und für ein vielseitiges Engagement für den Klimaschutz“, sagt Philipp von Hirschheydt, Leiter des Pkw- und Lkw-Reifenersatzgeschäfts in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). cm

... das Unternehmen und der Motorsportler Nico Rosberg als sein neuer Markenbotschafter „perfekt zueinander passen“ (Bild: Continental)

… das Unternehmen und der Motorsportler Nico Rosberg als sein neuer Markenbotschafter „perfekt zueinander passen“ (Bild: Continental)

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