Pirelli-Kalender: Mit Emotionen gegen den Schönheitsterror
Alles ist irgendwie ein bisschen gaga. „Strange und over the top“, wie ein deutscher Journalist sagt, der in einem weichen grünen Sessel im Pariser Fünf-Sterne-Hotel Ritz versinkt und sich dabei genüsslich ein pinkes Macaron in den Mund schiebt. Er ist nicht allein. 260 Journalisten aus der ganzen Welt sind in die französische Hauptstadt gereist, um bei der Vorstellung des legendären Pirelli-Kalender dabei zu sein. Die meisten von ihnen zwei Tage. Das Unternehmen lässt sich den Mythos was kosten. Was genau ist geheim. Aber es muss sich für Pirelli rechnen, denn sonst wäre jetzt nicht bereits der 44. Kalender produziert worden. Wie immer in limitierter Auflage und als Geschenk für von Pirelli auserwählte Freunde und Kunden.