Beiträge

Gesellschafter des Top Service Team tagten

Top Service Team blicke nach 30 Jahren Erfolgsgeschichte optimistisch in die Zukunft – sei jedenfalls der Tenor aller 18 Gesellschafter anlässlich der Jahresversammlung in Berlin gewesen, teilt die Reifenhandelskooperation mit. Vom 10. bis 13.

BRV: Der Frühling ist da, bald auch die Hochsaison

Von Ostern bis Oktober – so lautet die Faustformel für die Sommerreifensaison. Da sich das Wetter nach dem unerwartet launischen Kälteeinbruch kurz vor dem kalendermäßigen Frühlingsbeginn nun doch auf Frühling einzustellen scheint, werde es Zeit für die Umrüstung, empfiehl nun auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk. Wer noch auf Winterreifen unterwegs ist, sollte bald einen Werkstatttermin vereinbaren, denn in Kürze werde in den Werkstätten des Reifenhandels wieder Hochsaison sein.

„Noch nie waren so viele Autofahrer mit Winterreifen ausgerüstet wie in der Wintersaison 2006/2007“, sagt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV mit Sitz in Bonn. Obwohl die Klima- und Straßenverhältnisse überwiegend nicht sehr winterlich waren, sei die Umrüstquote erneut um 3,7 Prozentpunkte auf 57,4 Prozent der Pkws gestiegen, so der Verband. Der BRV rät folglich auch davon ab, Winterreifen im Sommer zu fahren, auch wenn diese gesetzlich nicht verboten sei.

BRV-Frühjahrslehrgang: 20 frisch diplomierte Reifenfachverkäufer

Nach erfolgreichem Abschluss ihrer einwöchigen Ausbildung konnten am 10. Februar alle 20 Teilnehmer des Frühjahrslehrgangs „Reifenfachverkäufer“ des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) in Rösrath bei Köln ihre Urkunden entgegen nehmen. Als Lehrgangsbester der 17 männlichen und drei weiblichen Teilnehmer schloss Arnold Rademakers von der Emigholz GmbH in Bremen mit einer Gesamtnote von 1,4 den Kurs ab. „Eine sehr überzeugende Leistung“, lobt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV und Mitglied der Prüfungskommission.

Aber auch die vier anderen Prüfer – BRV-Vorstandsmitglied und Reifenhandelsunternehmer Nikolaus Ehrler, die Industrievertreter Dietmar Hüschler und Helmut Rode von Toyo bzw. Dunlop sowie BBE-Fachtrainer Karl-Heinz Letzer – zeigten sich hoch zufrieden mit den Ergebnissen. „Ein Gesamtdurchschnitt von einer glatten ‚Zwei’ über alle Kursteilnehmer/innen ist ein hervorragendes Resultat! Zieht man außerdem die Tatsache in Betracht, dass das BRV-Lehrgangskonzept Reifenfachverkäufer schon seit Jahren ungebrochenen Zulauf hat, dann muss es uns um die Zukunft der Branche wohl nicht bang sein“, sagt Ehrler.

Der Herbstlehrgang vom 3. bis zum 8. September ist laut BRV übrigens schon wieder ausgebucht, für den vom 17.

bis zum 22. September sollen jedoch noch Plätze frei sein. Nähere Informationen finden Interessenten unter dem Menüpunkt „Aus- und Weiterbildung“ unter www.

bundesverband-reifenhandel.de..

Mehr Auszubildende im Reifenhandwerk

Zu den beliebtesten Ausbildungsplätzen gehören bei technisch interessierten Haupt- oder Realschulabgängern solche im Kfz-Gewerbe. Obwohl dabei nach wie der Kfz-Mechaniker ganz weit oben auf der Wunschliste steht, erfreut sich auch das Reifenhandwerk mit seiner Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik einer zunehmenden Beliebtheit. „Mit 448 Auszubildenden in allen drei Lehrjahren haben wir 2006 einen deutlichen Aufwärtstrend von knapp elf Prozent zum Vorjahr verzeichnet“, freut sich Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV). „Das ist die höchste Zahl an Auszubildenden seit dem Rekord von 1985 – seinerzeit absolvierten 503 Berufsanfänger ihre Ausbildung im Reifenhandwerk“, sagt er.

Diese positive Entwicklung führt der BRV vor allem auf die neue Ausbildungsverordnung zurück, die 2004 in Kraft getreten ist und die angejährte Altverordnung von 1981 über die Berufsausbildung im Vulkaniseur-Handwerk abgelöst hat. „Die heutige Ausbildung im Reifenhandwerk deckt den großen Facettenreichtum einer Tätigkeit ‚rund ums Automobil’ im Allgemeinen und ‚rund um Rad und Reifen’ im Speziellen ab. Ausbildungsfähige und -willige junge Menschen können sicher sein, einen Beruf mit Perspektiven zu wählen, wenn sie sich für diese Ausbildung entscheiden“, erklärt Hülzer.

„Werden Sie aktiv“, fordert die Initiative Reifensicherheit

36747 9947

Unter dem Motto „Werden Sie aktiv!“ fordert die Initiative Reifensicherheit bundesweit Reifenhandel und Kfz-Gewerbe zum Engagement für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen auf. Die diesjährigen Aktionen der im Frühjahr 2005 vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat mit dem Ziel, die deutschen Autofahrer rund das Thema Reifen zu sensibilisieren, gegründeten und von zahlreiche Unternehmen und Organisationen getragenen Initiative stehen unter dem Motto „Sommerreifen im Sommer“. Dem Verbraucher soll dabei deutlich gemacht werden, dass die Neuregelung der Straßenverkehrsordnung (Stichwort: „geeignete Bereifung“) auch Sommerreifen mit einschließt.

Geplant sind unter anderem bundesweite Prüf- und Informationsaktionen an Waschstraßen oder Tankstellen. Auf der Suche ist man jetzt allerdings noch nach Partnern vor Ort. „Seien auch Sie aktiv und werden Sie nach dem Motto ‚all business is local’ an Ihrem Unternehmensstandort Partner der Initiative Reifensicherheit“, appelliert deshalb der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer an die Unternehmen des Reifenfachhandels.

Zur Begleitung der Aktionen wurde demzufolge ein spezielles Werbemittelpaket konzipiert. Voraussetzung für deren Bezug ist laut BRV eine Registrierung als Partner der Initiative. Genaueres dazu sowie ein Bestellformular für das Aktionsmaterial lässt sich unter www.

reifensicherheit.de/intranet.php – hier den Link „Bestellformular für Aktionsmaterial (PDF-Download)“ verwenden – finden.

BRV-Klarstellung in Sachen Einschätzung des Winterreifengeschäftes

Nachdem es zu „Irritationen“ im Zusammenhang mit einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zum aktuellen Winterreifenlagerbestand des Reifenfachhandels gekommen sei, sieht sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zu einer Klarstellung veranlasst.

Denn offensichtlich wurden die im Rahmen eines Interviews gegenüber dem Tagesspiegel am Sonntag gemachten Aussagen von Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV, in dem Artikel des Blattes nicht korrekt wiedergegeben. Demnach habe er beispielsweise auf Nachfrage gesagt, dass es einen nicht unerheblichen M+S-Reifenlagerbestandsaufbau gebe, der in einigen Regionen Deutschlands bis zu 30 Prozent über Vorjahr liege, doch wurde wohl eben gerade die Formulierung „bis zu“ in dem Bericht des Blattes unterschlagen. Nichtsdestoweniger geht der BRV aber davon aus, dass es bezüglich Winterreifen im Handel bislang zu einem „sehr deutlichen Bestandsaufbau im Vergleich zum Vorjahr“ gekommen ist.

„Dies in der Öffentlichkeit zu leugnen, würde die Situation beschönigen, und der Reifenfachhandel würde seine tatsächliche Situation in den Statements des Verbandes nicht wiederfinden“, so Hülzer. Auf konkrete Nachfrage der Zeitung habe er zudem eingeräumt, dass – sofern sich die Hoffnung des Handels auf einen winterlichen Januar 2007 nicht erfülle – von einem zunehmenden Preisdruck auf Winterreifen ausgegangen werden müsse. „Journalistenanfragen dahingehend zu beantworten, dass – wie verschiedentlich von Reifenfachhändlern gefordert – die Lage unrichtig bzw.

„Übervolle Läger“ im Reifenhandel – Kritik an BRV-Statement

36691 10168

Die anhaltend warme Witterung macht dem Reifenhandel zunehmend zu schaffen – diesen Eindruck vermitteln die Aussagen von Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), gegenüber dem Tagesspiegel am Sonntag.

„Die Lagerbestände sind um 30 Prozent höher als in den Vorjahren“, wird er von dem Blatt zitiert. Während in den Vorjahren die Läger zum Jahreswechsel nahezu geräumt gewesen seien, beschreibt er die Lage in diesem Winter als schwierig. Mit ein Grund dafür sei unter anderem, dass die Industrie nach der im Herbst des vergangenen Jahres ausgesprochenen Warnung des Verbandes vor einer etwaigen Winterreifenverknappung aufgrund des erwarteten StVO-Effektes weiter für den Winter produziert habe, anstatt wie üblich auf Sommerreifen umzustellen.

Angesichts der „übervollen Läger“, die der BRV demnach auch im Rahmen von Stichproben bei Händlern festgestellt hat, erwartet der Verband Hülzers Worten zufolge nunmehr einen „deutlichen Druck auf die Preise“. Für diese Aussage hat er allerdings prompt Kritik im Onlineforum der NEUE REIFENZEITUNG kassiert. „Wir Reifenhändler wissen selbst, dass der Lagerbestand in diesem Jahr zu hoch ist.

Aber muss das denn die Öffentlichkeit auch so deutlich wissen?“, fragt dort ein anonymer Diskussionsteilnehmer, der Hülzer vorwirft, mit seinen Äußerungen den eigenen Mitgliedern „wieder einmal in den Rücken“ zu fallen. Offensichtlich werden die Aussagen Hülzers nicht als bloße Information, sondern vor allem als indirekte Aufforderung an die Verbraucher interpretiert, beim nächsten Reifenkauf im augenscheinlich unter Druck stehenden und deswegen möglicherweise zu Zugeständnissen bereiten Handel noch mehr zu feilschen als bisher.

.

First Stop jetzt BRV-Mitglied

Seit 1. Januar dieses Jahres sind die 128 deutschen Partnerunternehmen des europäischen Reifen- und Autoservicenetzwerks First Stop mit insgesamt 275 Betriebsstätten Mitglieder des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV). Gehörte zuvor schon die First Stop Reifen Auto Service GmbH mit ihren rund 30 eigenen Filialen in Deutschland dem Fachverband an, so erfolgte zu diesem Stichtag auch der Beitritt ihrer Partner im Rahmen einer Gruppenmitgliedschaft, die zwischen der Bad Homburger First-Stop-Zentrale und dem BRV vereinbart wurde. „Die BRV-Mitgliedschaft ist ein neuer Mehrwert in unserem Partnerschaftskonzept“, ist Jürgen Eigenbrodt, Geschäftsführer der First Stop Reifen Auto Service GmbH, überzeugt.

Denn abgesehen von seiner politischen Arbeit könnten die eigenen Partnerbetriebe jetzt uneingeschränkt von den viele individuellen Beratungsleistungen des Verbandes profitieren. Laut dessen geschäftsführendem Vorsitzenden Peter Hülzer gehören damit per 1. Januar 2007 nunmehr rund 1.

600 Unternehmen mit insgesamt über 3.000 Verkaufsstellen dem BRV an..

BRV: Erwartungen der Branche in 2006 überwiegend nicht erfüllt

Die Erwartungen des Reifenfachhandels an das Geschäftsjahr 2006 sind überwiegend nicht erfüllt worden: So lautet jedenfalls das vorläufige Fazit des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn).

Mitte Dezember gab ein Großteil der Händler in der Branche dem Pkw-Reifenersatzgeschäft des Jahres 2006 die Noten „befriedigend“ (oberhalb der Mainschiene) bis „ausreichend“ (in den südlichen Bundesländern). „Wir hatten nicht das Glück, dass die für uns sprechenden positiven Aspekte durch winterliche Witterungsverhältnisse flankiert wurden“, so kommentiert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Fachverbandes der Branche..

Große Erwartungen und kleine Enttäuschungen

36554 9841

Was gab das für ein landesweites Medienecho, als der Geschäftsführende Vorsitzende des BRV Anfang November im Rahmen eines Interviews von einer drohenden Winterreifenknappheit berichtete. Mit Blick auf einen sensationellen Saisonbeginn im Oktober hatte Peter Hülzer fast schon den Notstand ausgerufen; die Industrie fertigte nicht genug. Und was ist davon heute übrig? Der Reifenhandel klagt über einen viel zu warmen Winter und ist froh darüber, dass wenigstens der Gesetzgeber mit der geänderten Straßenverkehrsordnung für einigen Umsatz sorgt.

Ohne den Wetter-Paragrafen, so schätzen Branchenvertreter heute, würden wir ein mieses Saisongeschäft erleben. Jetzt scheint der deutsche Reifenfachhandel so gerade mit plus/minus null aus dem Winterreifengeschäft des Jahres zu gehen. Das Hoffen auf den großen Wetterumschwung geht indes weiter.