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Erster BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang 2009 abgeschlossen

BRV Reifenfachverkaeuferlehrgang

Am 7. Februar ist der erste Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) in diesem Jahr zu Ende gegangen, der seit nunmehr schon neun Jahren von Dunlop finanziell unterstützt wird. Durch dieses Sponsoring soll der Nachwuchs im Reifenfachhandel gefördert werden, wobei dieses Angebot dem BRV zufolge seitens des Reifenfachhandels dankbar aufgenommen wird. Dass sich ein solches Intensivtraining lohne, darin sieht sich der BRV durch die Ergebnisse der Lehrgänge immer wieder bestätigt.

So wie auch beim ersten einwöchigen Reifenfachverkäuferlehrgang des Jahres, den Pietro Galione vom Premio-Reifenservice W. Johann GmbH aus Wuppertal als Lehrgangsbester mit der Note 1,15 abschloss. Mit dieser Leistung hat er sich zugleich für eine kostenlose Teilnahme in einem kommenden Juniormanagerlehrgang qualifiziert.

Die nächsten Reifenfachverkäuferlehrgänge finden vom 15. bis zum 20. Juni 2009 und vom 7.

bis zum 12. September 2009 in Rösrath statt. Nähere Informationen erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung unter www.

bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle. Ansprechpartnerin ist Frau Nicole Müller, die unter der Telefonnummer 0228/2899473 bzw.

per E-Mail an n.mueller@bundesverband-reifenhandel.de kontaktiert werden kann.

ADAC reagiert auf BRV-Kritik an Radwechselaktion

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Der stark vom Reifenhandel und seinem führenden Repräsentanten Peter Hülzer wegen einer kostenlosen Radwechselaktion gescholtene ADAC wehrt sich nun gegen die Vorwürfe. In einem Brief an den BRV-Vorsitzenden weist ADAC-Präsident Peter Meyer darauf hin, dass das Engagement um mehr Verkehrssicherheit eine der Satzungsaufgaben des Automobilklubs sei. Und darunter falle auch die regional begrenzte Maßnahme “Winterreifen gratis aufziehen”, die beim Reifenfachhandel verständlicherweise für so viel Aufregung sorgt.

Einerseits sei die Maßnahme nicht gratis, sondern werde durch den Beitrag der ADAC-Mitglieder abgegolten, erklärt Meyer. Andererseits könne von einem marktbeherrschenden Missbrauch nicht die Rede sein, da die Aktion lediglich durch die Regionalclubs Nordbayern und Südbayern durchgeführt würde. Außerdem, führt der ADAC-Präsident weiter aus, könne die Aktion sogar zum Vorteil des Reifenfachhandels sein, würde doch auf Mängel an Felgen und Reifen hingewiesen.

Im Übrigen werden im Rahmen der Aktion durch den ADAC Reifen nicht neu montiert, sondern die Räder werden lediglich umgesteckt.

Den Brief des ADAC-Präsidenten können Sie hier lesen.

Den Brief des geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden können Sie hier lesen.

AutoBild wirft Händlern Trickserei bei Winterreifen vor

Nicht immer bekommen Kunden Neuware, wenn sie beim Händler nach neuen Winterreifen fragen. AutoBild greift in der an diesem Freitag erscheinenden Ausgabe 49 das Thema auf und bezieht sich auf eine Stichprobe bei zehn Reifendiensten: Sieben Händler hätten demnach versucht, ihren Kunden zum Teil zwei Jahre alte Reifen als neuwertig zu verkaufen. Dabei beschränkten sie sich nicht auf eine Marke, sondern griffen auf ihren kompletten Bestand aus “Altreifen” (wie es in einer Vorabmeldung heißt) zurück.

Handel missbilligt erneuten „kostenlosen Räderwechsel“ des ADAC

Schon vor etwa zwei Wochen hatte eine vom ADAC in München initiierte kostenlose Räderwechselaktion für Kritik des Reifenhandels im Allgemeinen und des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) als Interessenvertretung des Handels im Besonderen gesorgt.

Und obwohl der BRV in diesem Zusammenhang bereits laut über mögliche rechtliche Schritte gegen den Automobilklub im Falle einer etwaigen Wiederholung einer solchen Gratisaktion sinniert hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), zeigt sich der ADAC davon offenbar unbeeindruckt und hatte am 14. und 15. November einen ähnlichen Aktionstag auf dem Gelände seines Prüfzentrums in Fürth ausgerufen.

Diese “erneute Attacke auf die Geschäftsinteressen des Reifenfachhandels” hat der BRV deshalb zum Anlass genommen, in einem an den ADAC-Präsidenten Peter Meyer gerichteten Schreiben die Aktion “sowohl unter handelspolitischen als auch juristischen Gesichtspunkten zu missbilligen”. Der Automobilklub wird darin aufgefordert, derartige Aktionen zukünftig zu unterlassen und dies dem BRV umgehend verbindlich zu bestätigen..

Reifenhandel hat Anfang November weniger zu tun als im Oktober

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Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) schon Ende Oktober auf Basis eines bei rund 250 Reifenfachhandelsbetrieben abgefragten Stimmungsbildes in Sachen Winterreifengeschäft ein “Branchenbarometer” erstellt hatte, bei dem sich als bundesweiter Durchschnitt bezüglich des Auslastungsgrades der Betriebe ein Wert von 84,4 Prozent ergab, hat der Handel in den ersten beiden November-Wochen offensichtlich deutlich weniger zu tun gehabt.

Denn bei der neuerlichen BRV-Umfrage hat sich im Bundesdurchschnitt ein Auslastungsgrad für die Werkstätten ergeben, der mit etwa 64,4 Prozent nicht weniger als 20 Prozentpunkte unterhalb des Wertes per Ende Oktober liegt. Kein Wunder, dass die befragten Betriebe den Verlauf des Winterreifengeschäftes vom 1. bis zum 15.

November dieses Jahres unabhängig von ihrer geografischen Lage denn auch durchweg schlechter beurteilten als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. In Zahlen gefasst, haben im Mittel über alle Bundesländer demnach nur gut acht Prozent der Händler das Winterreifengeschäft während der ersten beiden November-Wochen als im Vergleich zum Vorjahr besser bezeichnet, knapp 15 Prozent konnten keinen Unterschied zu 2007 feststellen und für beinahe 77 Prozent lief es schlechter als vom 1. bis zum 15.

November 2007. “Die Ergebnisse stellen in überdeutlichem Maße die kritische Lage dar. Einer Kommentierung bedarf es deshalb wohl nicht.

Derzeit bleibt uns nur die Hoffnung, dass sich die Wetterlage sehr kurzfristig zu unseren Gunsten verändert”, so der Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. Dass die Bestandskunden, die ihre Winterreifen noch eingelagert und bislang nicht umgerüstet haben, die Werkstattauslastung der Reifenfachhandelsbetriebe in den kommenden Wochen dramatisch wird nach oben schnellen lassen können, steht nämlich eher nicht zu erwarten, da laut der aktuellen BRV-Erhebung landesweit bereits mehr als 72 Prozent der beim Handel eingelagerten Kundenräder montiert wurden..

GDHS-Tagung: Volle Kraft voraus

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Noch vor Beginn der Umrüstsaison hatten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) im September ihre Partner zur gemeinsamen Tagung unter dem Motto „Feel the Power“ nach Berlin geladen. Schauplatz der alle zwei Jahre stattfindenden Zusammenkunft war wiederum das Estrel-Hotel, denn hierzulande dürfte es nur wenige Lokalitäten geben, die genügend Platz für eine derartige Veranstaltung bieten: Immerhin kann sich die GDHS mit all ihren Partnern unterschiedlichster Ausprägung – Premio, Handelsmarketinginvitiative (HMI) oder Quick – inzwischen mit alles in allem über 880 Betrieben als größte Reifenhandelsverbundgruppe in Deutschland bezeichnen. Und rund 1.

000 Gäste waren der Einladung in die Hauptstadt gefolgt, um sich vor Ort untereinander auszutauschen. „Wir haben dieses Motto für die Tagung gewählt, weil die Marktsituation es erfordert. Wir wollen Impulse geben und zum Denken bzw.

Nachdenken anregen“, so GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic mit Blick auf die nach der mehr oder weniger ausgefallenen Winterreifensaison des Vorjahres allgemein vorherrschende Nervosität in der Branche. Die Tagung sollte den Handelspartnern Möglichkeiten aufzeigen, wie sie am besten mit dem „momentan schwierigen Umfeld“ fertig werden bzw. wie man diesen Umständen am besten Rechnung trägt.

Dabei wurde im Wesentlichen eine geschlossene GDHS-Gemeinschaft beschworen. Es gehe – so Zubanovic – unter anderem darum, die „Solisten so abzustimmen, dass der GDHS-Sound im Markt gehört wird“.

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VRÖ erinnert: Nfz-Winterreifenpflicht in Österreich ab 1. November

Seit diesem Jahr müssen Lkw und Busse mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in Österreich bereits ab 1. November mit Winterreifen ausgerüstet sein. Ebenso ist die Mitnahme von Schneeketten verpflichtend vorgeschrieben.

Darauf hat der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) aktuell hingewiesen. Zwischen 1. November und 15.

April müssen auf Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zumindest an einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein. Im selben Zeitraum haben Lkw und Omnibusse Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen. Omnibusse müssen zwischen 1.

November und 15. März an allen Achsen mit Winterreifen ausgerüstet sein..

BRV rät vom Gebrauchtreifenkauf im Internet ab

Zwar kann man beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) nachvollziehen, dass so mancher Autofahrer angesichts steigender Fahrzeugkosten für Kraftstoff, Wartung/Reparatur, Verschleißteile etc.

nach Alternativen wie dem Kauf von Gebrauchtteilen im Internet sucht – auch wenn es um das Thema Reifen geht. „Der Wunsch nach einem möglichst kostengünstigen Satz M+S-Reifen ist verständlich, doch wer Gebrauchtreifen im Internet kaufen will, sollte sich dabei der Risiken und Nebenwirkungen bewusst sein“, warnt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer dennoch mit Blick auf die bevorstehende Umrüstsaison..

Herbstversammlung der Innung Niedersachsen

Die Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Innung Niedersachsen kommt am 27. September im Hotel Global Inn in Wolfsburg zu einer Versammlung zusammen, an der auch Reifenfachhändler, die der Innung als Mitglied nicht angehören, teilnehmen können. Aufgrund des lukrativen Programms erscheint eine Teilnahme insbesondere für Händler aus den benachbarten Bundesländern interessant, so ein „Best Practice Workshop“ mit BRV-Vorstandsmitglied Joachim Kleppe (point S Bornemann GmbH Fahrzeugtechnik und Bereifung, Braunschweig) zum Thema „Energiemanagement im Reifenfachhandelsbetrieb“, Marktdaten Reifenersatzgeschäft Deutschland und aktuelle Projekte aus der Arbeit des BRV bzw.

Yokohama sponsert den 1. FC Köln

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Der Reifenhersteller Yokohama engagiert sich beim Aufsteiger in die Fußballbundesliga 1. FC Köln. Unter den Vereinen, die in Deutschland die „schönste Nebensache der Welt“ zelebrieren, gehört der „Eff Zeh“ zu den Bekannteren: Laut IFA-Studie kennen 87 Prozent der Deutschen den Traditionsklub mit dem Geißbock-Logo, für 1,74 Millionen Mitbürger ist er gar der Lieblingsklub.

Schon in der Zweiten Liga brach der 1. FC Köln alle Rekorde: Über 44.000 Zuschauer strömten durchschnittlich zu den Heimspielen ins Rheinenergiestadion und die Freude auf die Erste Liga ist gigantisch.

Der Verein bietet die besten Voraussetzungen für Yokohama – und das nicht nur, weil der FC schon seit Langem gute Kontakte nach Japan hält: Schließlich spielte zwischen 1977 und 1980 mit Yasuhiko Okudera der erste Bundesligaprofi aus Nippon in der Domstadt. Die „starke Marke“ 1. FC Köln passe aber auch aktuell perfekt zum Premiumhersteller für Reifen, teilt das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf mit, denn der Verein ist sicherlich eine erstklassige Adresse im deutschen Profifußball.