Weltumrundung auf „DuraSeal“-Reifen: Schon über 300 Tage ohne Panne
Vor knapp einem Jahr sind sie in Darmstadt gestartet, und mittlerweile haben sie schon mehr als 24.000 Kilometer zurückgelegt: Die Rede ist von Jan Riedel und Esther Krings, die sich im März 2009 von Deutschland aus auf den Weg gemacht haben, mit einem 33 Jahre alten ehemaligen Schweizer Feuerwehrauto die Welt zu umrunden, und auf der Tour zugleich soziale und kulturelle Projekte in verschiedenen Ländern initiieren wollen. Mit dabei bei dieser Aktion ist auch Goodyear.
Denn vor ihrer Reise entschieden sich Riedel und Krings für den Lkw-Reifen „Omnitrac MSD“ mit „DuraSeal“ in der Größe 13 R22.5. „Diese Entscheidung haben wir bis heute nicht bereut.
Die Goodyear-‚DuraSeal’-Reifen, die wir in Darmstadt draufgezogen haben, sind noch in gutem Zustand, wenngleich sich inzwischen einige gemeine Gegenstände in den Gummi gebohrt haben. Wir haben kleine Schnittverletzungen, die so tief sind, dass man fast einen ganzen Türschlüssel reinstecken kann“, sagt Jan Riedel. Dennoch brauchte bislang keiner der Reifen gewechselt werden, weil die „DuraSeal“-Technologie ja gerade speziell für Einsätze und Fahrzeuge entwickelt worden ist, bei denen die Gefahr von Einstichschäden besonders hoch ist wie zum Beispiel bei Müllfahrzeugen oder Kippern.
Bei damit ausgerüsteten Reifen soll eine Zusatzlage, die aus einer gelähnlichen Gummimischung besteht, etwaige Durchstichverletzungen abdichten: Wird der eingedrungene Gegenstand aus dem Reifen herausgezogen, fließt das Dichtmittel in den Stichkanal und sorgt dafür, dass keine Luft entweichen kann. Das Ganze funktioniert laut Goodyear auch mehrfach, was wohl mit ein Grund dafür sein dürfte, dass die Abenteurer aus Darmstadt nunmehr schon seit über 300 Tagen ohne Reifenpanne unterwegs sind.
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