Nächster logischer Schritt: SD Reifen zielt auf europäischen Markt
Der europäische Reifenmarkt ist für Hersteller aus der ganzen Welt einer der interessantesten. Nicht nur, weil man sich hier – gerade in Deutschland – technologisch bewähren kann, sondern auch weil der Marktzugang in gewisser Hinsicht vergleichsweise unkompliziert ist. Dementsprechend rückte der hiesige Markt in den vergangenen drei Jahren mehr denn je in den Fokus von Herstellern und Lieferanten aus China, nachdem die USA ab Ende 2014 zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahrzehnts hohe Ausgleichs- und Strafzölle auf Pkw-Reifen aus dem Reich der Mitte einführten. Ein Unternehmen aus China, das daraufhin ganz bewusst auf Angriff setzte, ohne die langfristige und vor allem nachhaltige Entwicklung des Geschäftes außer Acht zu lassen, ist SD International. Die Reifenagentur mit Sitz in Shanghai ist in Europa – gerade in Großbritannien – bereits seit weit über einem Jahrzehnt mit Reifenmarken wie Zeta oder Pace aktiv. Nun folgte der nächste logische Schritt der Marktentwicklung, wie General Manager Bernd Schwarz im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte.
Dieser Beitrag ist in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.