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Nächster logischer Schritt: SD Reifen zielt auf europäischen Markt

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SD Reifen Bernd Schwarz tb

Der europäische Reifenmarkt ist für Hersteller aus der ganzen Welt einer der interessantesten. Nicht nur, weil man sich hier – gerade in Deutschland – technologisch bewähren kann, sondern auch weil der Marktzugang in gewisser Hinsicht vergleichsweise unkompliziert ist. Dementsprechend rückte der hiesige Markt in den vergangenen drei Jahren mehr denn je in den Fokus von Herstellern und Lieferanten aus China, nachdem die USA ab Ende 2014 zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahrzehnts hohe Ausgleichs- und Strafzölle auf Pkw-Reifen aus dem Reich der Mitte einführten. Ein Unternehmen aus China, das daraufhin ganz bewusst auf Angriff setzte, ohne die langfristige und vor allem nachhaltige Entwicklung des Geschäftes außer Acht zu lassen, ist SD International. Die Reifenagentur mit Sitz in Shanghai ist in Europa – gerade in Großbritannien – bereits seit weit über einem Jahrzehnt mit Reifenmarken wie Zeta oder Pace aktiv. Nun folgte der nächste logische Schritt der Marktentwicklung, wie General Manager Bernd Schwarz im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.

AWM Hanse AG jetzt im Web präsent

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AWM Hanse Website

Die Hamburger AWM Hanse AG – Anbieter von Reifen, Maschinen und Zubehör sowohl für Reifen als auch für Werkstattmaschinen sowie darüber hinaus Vertriebspartner für Counteract-Auswuchtperlen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber zudem noch unter anderem in Russland, Serbien und Slowenien – hat unter der Adresse www.awm-hanse.com nunmehr ihre neue Website an den Start gebracht. […]

US-Gewerkschaften haben sich zusammengeschlossen

(Akron/Tire Review) Delegierte aus der Mitgliederschaft sowohl der United Steelworkers of America (USWA), die unter anderem auch die Interessen der Arbeitnehmer in nordamerikanischen Reifenfabriken vertritt, als auch der Paper, Allied-Industrial, Chemical and Energy (PACE) haben gestern auf getrennten Versammlungen in Las Vegas ihre Fusion beschlossen. Die neu geschaffene Gewerkschaft heißt United Steel, Paper and Forestry, Rubber, Manufacturing, Energy, Allied Industrial and Service Workers International oder kurz USW und repräsentiert etwa 850.000 Mitglieder.

Erster Präsident der USW wird Leo Gerard sein, bislang Präsident der USWA. Die Zentrale der mächtigen Gewerkschaft wird zwar in Pittsburgh sein, aber der Fortbestand des vormaligen PACE-Hauptquartiers in Nashville als Außenstelle ist für die nächsten zehn Jahre gewährleistet..

US-Gewerkschafter stimmen über Fusion ab

In dieser Woche werden in Las Vegas die beiden amerikanischen Gewerkschaften USWA (Stahlarbeiter), die seit 1995 auch die Interessen der Arbeiter in der Reifenindustrie vertritt, und PACE (Papier-, Gas- und Energiearbeiter) im Rahmen der jeweiligen Delegiertenversammlungen über die angestrebte Fusion abstimmen. Nach einer positiven Abstimmung werden beide Gewerkschaften – ebenfalls in Las Vegas – zur konstituierenden Sitzung zusammenkommen. Die Fusion der beiden Industriegewerkschaften wird mit über 850.

US-Gewerkschaften vor Elefantenhochzeit

Die amerikanische Stahlarbeitergewerkschaft USWA, die seit 1995 auch die Interessen der Arbeiter in der Reifenindustrie vertritt, wird vermutlich mit einer weiteren Gewerkschaft fusionieren. Medienberichten zufolge plane die USWA einen Zusammenschluss mit der Papier-, Gas- und Energiearbeitergewerkschaft PACE, wodurch die größte und mächtigste Industriegewerkschaft in den Vereinigten Staaten, Kanada und der Karibik mit über 850.000 Mitgliedern; dieser Machtzuwachs ist auch der Grund für die Fusionspläne.

Die neue Gewerkschaft werde wieder „Gummi“ in ihrem Namen tragen: United Steel, Paper and Forestry, Rubber, Manufacturing, Energy, Allied Industrial and Service Workers International Union. 1995 ging die United Rubber Workers-Gewerkschaft in der USWA auf. Die Mitglieder beider Gewerkschaften sollen im April zustimmen.