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Umsatzminus bei Michelin, aber nicht bei Pkw-/Motorradreifen

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Umsatzminus bei Michelin, aber nicht bei Pkw-/Motorradreifen

Michelin hat seine Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Der Reifenhersteller berichtet von einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,3 Prozent gesunkenen Absatzvolumen insbesondere angesichts einer – wie schon im zweiten Halbjahr 2024 – weiter sinkenden Erstausrüstungsnachfrage, war. Das diesbezügliche Minus bei Pkw- und Llkw-Reifen wird für Europa mit immerhin 13 Prozent beziffert, […]

Erwartungsgemäßer Delticom-Umsatz – EBITDA „deutlich“ über der Prognose

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Unter anderem ein starkes Winterreifengeschäft und interne Optimierungen haben dem Internetreifenhändler Delticom eigenen Worten zufolge „ein hohes Gesamtjahresergebnis“ beschert (Bild: Delticom AG)

Die Delticom AG berichtet erste, vorläufige, ungeprüfte und nicht testierte Konzernzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Demnach erzielte der Internetreifenhändler einen Umsatz in Höhe von 476 Millionen Euro, der damit einerseits zwar 6,6 Prozent unterhalb den 2022 erzielten 509 Millionen Euro liegt. „Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr bedingt sich ausschließlich durch das Plattformgeschäft und der damit […]

Rot ist die vorherrschende Farbe bei Goodyears Quartals-/Halbjahresbilanz

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Goodyear H1 2019

Wenn Unternehmen ihre Zahlen zur Geschäftsentwicklung vorlegen, dann wird meist das eher Positive in den Vordergrund gerückt und das eher Negative nicht ganz so stark betont. Goodyear beispielsweise hat gerade Zwischenbilanz gezogen mit Blick auf das zweite Quartal bzw. das erste Halbjahr 2019, wobei Chairman, Chief Executive Officer und Präsident Richard J. Kramer vor allem die im amerikanischen Ersatzgeschäft erfreulichen Entwicklungen für den Konzern hervorzuheben weiß. Doch damit sind die guten Nachrichten dann bereits auch mehr oder weniger erschöpft. Insgesamt gesehen herrscht nämlich die Farbe Rot vor bei den aktuell berichteten Konzernzahlen. Fürs zweite Halbjahr wird jedenfalls ein Nettoverlust in Höhe von sieben Millionen US-Dollar (sechs Millionen Euro) ausgewiesen, nachdem 2018 für denselben Zeitraum ein Nettogewinn von 232 Millionen Dollar hatte verbucht werden können. Zu dieser Negativentwicklung beigetragen hätten nicht zuletzt vor allem 107 Millionen Dollar (gut 95 Millionen Euro) an „Rationalisierungskosten“ verbunden mit der angekündigten Modernisierung der beiden deutschen Goodyear-Werke in Hanau und Fulda, heißt es. cm

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„Kräftiger Gegenwind“ für Zulieferer – Bosch/Conti behaupten Spitzenplätze

Berylls Strategy Advisors Autozulieferer Umsatz und EBIT Marge 2017 2018

Berylls Strategy Advisors hat seine neueste Studie zur globalen Automobilzuliefererindustrie vorgelegt und im Rahmen dessen auch wieder ein Ranking der weltweit umsatzstärksten Anbieter in diesem Segment veröffentlicht. An der Spitze hat sich dabei nichts geändert, wird die 2018er Liste wie die für das Jahr davor doch von Bosch und Continental auf den Plätzen eins und zwei mit Jahresumsätzen von 47,6 Milliarden Euro respektive 44,4 Milliarden Euro angeführt. Abgesehen von Conti findet sich in der Auflistung übrigens noch der eine oder andere weitere auch als Reifenhersteller bekannte Konzern. So wird etwa Bridgestone/Firestone auf Rang acht geführt (24,1 Milliarden Euro) gefolgt von Michelin als Neuntem (22,0 Milliarden Euro). Des Weiteren in dem Ranking zu finden sind Goodyear auf Platz 15 (13,5 Milliarden Euro), Sumitomo Rubber Industries auf Platz 49 (6,1 Milliarden Euro), Pirelli auf Platz 52 (5,2 Milliarden Euro), Hankook auf Platz 58 (4,8 Milliarden Euro), Yokohama auf Platz 74 (3,6 Milliarden Euro) sowie Toyo auf Platz 93 (3,1 Milliarden Euro). Im Durchschnitt habe der Gesamtumsatz der 100 Gelisteten um 7,6 Prozent auf in Summe 889 Milliarden Euro zugelegt, während sich die Profitabilität der Unternehmen gleichzeitig flächendeckend verschlechterte angesichts einer mittleren EBIT-Marge 2018 in Höhe von 7,7 Prozent (2017: 8,7 Prozent). Auch 2019 soll „nicht einfacher“ werden für die Zulieferbranche. cm

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SRI berichtet Umsatz- und Gewinnzuwachs im ersten Quartal

SRI Logo

Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018 seinen Umsatz gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres um 10,7 Prozent auf 212,7 Milliarden japanische Yen (gut 1,6 Milliarden Euro) steigern können. Beim operativen Gewinn legte man sogar um 18,6 Prozent auf 14,0 Milliarden Yen (knapp 110 Millionen Euro) zu, sodass sich die operative Marge […]

Ambivalenter Cooper-Rückblick auf den gescheiterten Apollo-Deal

Der Zeitung The Blade hat Cooper-Tire-CEO Roy Armes jüngst Rede und Antwort gestanden, wobei es in dem Gespräch auch um die letztlich gescheiterte Fusion des US-amerikanischen Konzerns mit dem indischen Reiferhersteller Apollo Tyres ging. Der Rückblick darauf fällt dabei ein wenig ambivalent aus. Denn obwohl es letztlich Cooper gewesen ist, der Ende vergangenen Jahres die Reißleine gezogen hat, ist Armes einerseits nach wie vor überzeugt, dass der angedachte Deal Sinn gemacht hätte. Andererseits sei man froh, den gescheiterten Fusionsprozess nun hinter sich gelassen zu haben, heißt es. cm

Erfolgreiches erstes Quartal für Brembo

Der auf das Bremsengeschäft spezialisierte italienische Zulieferer Brembo kann für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres von einer positiven Konzernentwicklung berichten. Von Januar bis März erzielte man demnach einen Umsatz in Höhe von 446,9 Millionen Euro, womit der Referenzwert des Vorjahresquartals um nicht weniger als 20,2 Prozent übertroffen wird. Beim operativen Gewinn (EBITDA) konnte das […]

Stagnierender Hankook-Umsatz im ersten Quartal und rückläufiger Profit

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Hankook Tire hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit knapp 1,7 Billionen koreanischen Won (nach derzeitigem Wechselkursverhältnis über 1,1 Milliarden Euro) annähernd das Umsatzniveau der ersten drei Monate 2013 erreicht. Bezüglich des operativen Gewinns ist das Minus gegenüber den 0,3 Prozent beim Umsatz mit 0,7 Prozent auf gut 260 Milliarden Won (beinahe 180 Millionen Euro) allerdings ein klein weinig größer. Das nichtsdestoweniger als stabil beschriebene Finanzergebnis im ersten Quartal führt der Reifenhersteller im Wesentlichen auf ein weltweit reges Geschäft mit Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Reifen zurück. Denn für dieses Segment, das demnach 29,1 Prozent zum Gesamtabsatz des Konzerns beiträgt, wird von einer „nachhaltigen globalen Absatzsteigerung“ bzw. einem Umsatzplus in Höhe von 7,6 Prozent berichtet. cm

Chairman/CEO Kramer preist das 2013 von Goodyear Erreichte

Im Rahmen der Hauptversammlung der Goodyear Tire & Rubber Company hat deren Chairman und CEO (Chief Executive Officer) Richard J. Kramer das vom Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr Erreichte gelobt. Das Jahr 2013 sei wie kein anderes in der 115-jährigen Unternehmensgeschichte gewesen, und man habe viele Meilensteine erreicht. Als zwei daraus herausragende verwies er darauf, dass […]

Rückläufige Umsatz-/Gewinnentwicklung bei Michelin

Michelin Bilanz 2013

Der Michelin hat Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorgelegt. Die Bilanz weist im Vergleich zu den knapp 21,5 Milliarden Euro ein Jahr zuvor für 2013 ein Umsatzminus in Höhe von 5,7 Prozent auf nunmehr gut 20,2 Milliarden Euro aus. Auch der operative Gewinn war rückläufig: Er ging um 7,8 Prozent auf etwas mehr als 2,2 Milliarden […]