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KI-gestützte Datenplattform „hilft, untaugliche Reifen aus dem Verkehr zu ziehen“

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Selbst wenn dies ein Extrembeispiel sein mag: Laut Anyline sollen 27 Prozent der Reifen auf den Straßen so stark abgenutzt sein, dass sie den Straßenverkehr gefährden (Bild: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden)

Unter dem Namen „Insights“ hat der Datenspezialist Anyline bei der SEMA-Show in Las Vegas eine Plattform vorgestellt, die laut dem Unternehmen gestützt auf Künstliche Intelligenz (KI) „hilft, untaugliche Reifen aus dem Verkehr zu ziehen“. Damit erweitert der Anbieter aus Österreich sein bestehendes Portfolio an Lösungen rund um die Erfassung von Fahrzeug- und Reifendaten, zu denen unter anderem Scanner für die Reifenflanken (zur Erfassung der Dimension, DOT-Nummer etc.) oder auch zur Bestimmung der Profiltiefe zählen. Die neue Plattform wird als Weiterentwicklung dessen beschrieben, gestatte sie nun doch auch eine Analyse von Fahrzeug- und Reifendaten und liefere damit Automobildienstleistern, Händlern, Werkstätten und Flottenmanager verwertbare Erkenntnisse in Echtzeit.

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Mercedes macht’s mobil: Kfz- inklusive Räderservice vor eigener Haustür

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An zunächst ausgewählten Mercedes-Benz-Niederlassungsstandorten kommt auf Wunsch eine mobile Werkstatt für bestimmte Kfz-Services an elektrifizierten Pkw und teils Transportern/Vans der Marke sowie an Smart-Modellen zu den Kunden (Bild: Mercedes-Benz)

Eigner eines elektrifizierten Pkw der Marke Mercedes-Benz, eines Smart-Modells (außer der Baureihe #) sowie teils auch Fahrer eines elektrifizierten Transporters/Vans können auf einen neuen Service des Fahrzeugherstellers zurückgreifen. Denn an ausgewählten Standorten werden ihnen ab sofort Werkstattleistungen für ihren Wagen an einem Ort nach Wahl wie etwa vor der eigenen Haustür angeboten. Zum Start ist der sogenannte Mobile Service by Mercedes-Benz, der die Fahrt zum Kfz-Betrieb ersparen kann, zunächst an den Niederlassungsstandorten Berlin, Hannover, Düsseldorf, Köln, Mannheim, Stuttgart und München verfügbar – weiter sollen sich aber bereits „in Planung“ befinden. Das Angebot, mit dem die Marke ihren „Anspruch einer herausragenden Betreuung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden perfekt abgestimmt ist“, unterstreichen will, umfasst dabei Leistungen wie Wartungsarbeiten und kleine Reparaturen, saisonale Checks, Überprüfungen der Elektronik, der Software und der Bremsanlage sowie nicht zuletzt den Räderservice oder die Lieferung und Montage von Originalteilen und -zubehör.

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Fünfprozentige Bridgestone-Beteiligung an Halfords‘ Software-Business

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Ist Avayler erst etwas mehr als zwei Jahre „alt“, wird die Bridgestone-Investition in die Plattform bzw. das Software-Business der britischen Werkstatt-/Reifenkette Halfords als Beweis für das Vertrauen in das Unternehmen und die von ihm entwickelte Lösung gewertet (Bild: Halfords Group)

Zum Portfolio der britischen Werkstattkette Halfords – laut unserem englischsprachigen Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES immerhin die Nummer zwei im Reifengeschäft auf der Insel – gehört mit Avayler eine SaaS-Lösung (Software as a Service) zur Kundenterminverwaltung bzw. Koordination mobiler Servicefahrzeuge. Halfords nutzt sie selbst, konnte aber auch weitere Anwender/Kunden dafür gewinnen wie beispielsweise den US-Händler American Tire Distributors (ATD), während hierzulande ATU die Software im (Pilot-)Einsatz hat und nun Bridgestone Interesse daran zeigt. Genauer gesagt hat der Reifenhersteller laut Halfords drei Millionen US-Dollar in sein IT-Business investiert. Wird der Wert des Mitte 2021 erst ins Leben gerufenen Teilbereiches respektive der Avayler Holdings Limited mit 60,5 Millionen US-Dollar beziffert, entspricht dies also einer fünfprozentigen Beteiligung Bridgestones an der von den Briten selbst entwickelten gleichnamigen Plattform.

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B2B, Service und Flotten laut Speed4Trade die Treiber im digitalen Kfz-Teilemarkt

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„Immer häufiger unterhalten wir uns in Kundenprojekten nicht mehr ‚nur‘ über den reinen Onlineshop“, sagt Sandro Kunz, einer der beiden CEOs und Gründer von Speed4Trade (Bild: Speed4Trade)

Als Softwareanbieter rund um digitale Vertriebs- und Serviceplattformen beschäftigt sich Speed4Trade (Altenstadt) insbesondere mit den Entwicklungen im Kfz-Aftermarkt. Mit Blick auf das Umsatzpotenzial und effizientere Prozesse bei Herstellern/Händlern des Kfz-Teile- und Reifensegmentes hat das Unternehmen, das im Sommer erst ein Themendossier in Sachen B2B-Commerce samt Checkliste rund um entsprechende Digitalisierungsprojekte veröffentlicht hatte, drei wesentliche Trends identifiziert.

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Bundesweite Euromaster-Zusammenarbeit mit Lack-/Karosseriebetrieben

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Die BVLKS-Vorstandsmitglieder Detlef Peltzer und Angelika Busch (von links) freuen sich über die Zusammenarbeit mit Euromaster bzw. Dr. David Gabrysch und Mark Watteler, die bei der Michelin-Tochter als Geschäftsführer respektive Head of Corporate Development für den deutschen und österreichischen Markt verantwortlich zeichnen (Bild: Euromaster)

Die zu Michelin gehörende Werkstattkette Euromaster ist ab sofort Kooperationspartner des BVLKS, wobei sich hinter diesem Kürzel der Bundesverband für Lack- & Karosserieinstandsetzung sowie Smart-Repair-Technologie steht. Ziel der bundesweiten Zusammenarbeit mit der Organisation, die Lack-/Karosseriebetriebe, Lackdoktoren und Beulenexperten sowie Hersteller, Lieferanten und Fachleute verwandter Branchen vertritt, ist demnach vor allem der Aufbau neuer und ergänzender Geschäftsfelder, Partnerschaften sowie der Austausch zu fachlichen Themen.

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„Servicekampagne“ rund um Goodyear-Erstausrüstungsreifen für den ID.3

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Laut VW kann es hinsichtlich bestimmter beim ID.3 als Erstausrüstung verbauter Goodyear-Reifen „aus einem begrenzten Produktionszeitraum unter Umständen zu einer Rissbildung an der Reifeninnenseite kommen“, weshalb schon im Frühjahr eine „Servicekampagne“ mit der „Rückrufnummer“ 44T5 bzw. eine entsprechende Austauschaktion gestartet wurde (Bilder: Volkswagen, MeinID/AndreasL/Screenshot)

Wird man als ID.3-Fahrer bei einem normalen Servicetermin von seinem Autohaus darauf aufmerksam gemacht, dass die an dem Wagen montierten Reifen unter Umständen getauscht werden müssen, dann kann das mehrere Gründe haben. Der naheliegendste davon ist, dass sie schlicht und ergreifend verschlissen sind. In dem Fall, auf den uns der Besitzer eines solchen Fahrzeuges aufmerksam gemacht hat, war dem aber nicht so. Zumal man ihm beim Besuch in der Werkstatt eröffnete, ein Tausch müsse nur erfolgen, sofern es sich um „gewisse Goodyear-Reifen“ handelt, die bei Auslieferung des Wagens als Erstausrüstung montiert wurden. Bei ihnen könne „etwas mit der Lauffläche“ sein, wie man ihm sagte und die am Fahrzeug befindlichen Goodyear-Profile dann tatsächlich kostenfrei durch einen neuen Satz Continental-Reifen tauschte. Ein wenig Recherche im Internet bringt diverse ähnlich gelagerte Fälle zutage, wobei dann zumeist von einer möglichen Rissbildung die Rede ist – und von einer zugehörigen und schon im Frühjahr seitens VW initiierten „Servicekampagne“ mit der „Rückrufnummer“ 44T5 für den ID.3. Was genau es damit auf sich hat, haben wir sowohl bei dem Fahrzeughersteller selbst als auch bei Goodyear zu ergründen versucht.

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Wenn aus billig richtig teuer wird – Reifenkauf in Fake-Shops

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Wichmann Reifenversand Fake

Immer mehr Autofahrer kaufen ihre Reifen online. Doch aufgepasst: Auch hier gibt es sogenannte Fake-Shops. Hier preisen angebliche Reifenhändler Pneus zu stark reduzierten Preisen an, um Kunden zu locken, die später mit leeren Händen dastehen. Die Liste dieser betrügerischen Webshops ist lang.

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Reifenwelt 2.0 – Alzura will erneut eigenes Magazin starten

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Schon von 2010 bis Ende 2013 hat die heutige Alzura AG unter dem Namen Reifenwelt eine Zeitung für ihre Kunden bzw. die Branche insgesamt herausgegeben – unter dem neuen Namen Automotive Insights ist nun ein zweiter Anlauf geplant (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mehr als zehn Jahre ist es her, dass die früher als Saitow AG firmierende Alzura AG aus Kaiserslautern als Betreiber solcher Plattformen wie Tyre24 (B2B) oder Reifen-vor-Ort (B2B) unter dem Titel Reifenwelt auch eine eigene Kundenzeitschrift herausgegeben hat und dafür Peter Schmidt von der Gummibereifung als Chefredakteur gewinnen konnte. Hat das Unternehmen zunächst das gedruckte […]

Bayern Tires stellt RoadX-Showtruck auf die Räder

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Die Bayern Tires GmbH als 2021 unter dem Dach von Bayern Trucks gegründeter Reifengroßhandel will ihre Vermarktungsaktivitäten rund um Lkw-Reifen der Sailun-Marke RoadX weiter ausbauen und schickt dafür einen entsprechend gebrandeten Showtruck auf Tour (Bild: Bayern Tires)

Bayern Trucks verkauft nicht nur Lkw der Marke Ford, die erst seit 2018 mit ihnen im deutschen Markt aktiv ist, sowie solche von Volvo, Renault und MAN, sondern vermietet auch Fahrzeuge der eigenen Flotte und bietet in zwei eigenen Werkstattbetrieben in Wörth und Bruck einen entsprechenden Service für sie an. Darüber hinaus ist man aber auch im Reifengeschäft aktiv als Anbieter aller bekannten Marken sowie zudem als Importeur von Lkw-Reifen der Marke RoadX des chinesischen Herstellers Sailun. Letztere würden direkt ab Werk bezogen und dann bundesweit versandt mittels der Spedition Dachser, heißt es. Zumal zu der Firmengruppe nicht zuletzt die 2021 als Reifengroßhandel gegründete Bayern Tires GmbH gehört, bei der seit Anfang 2022 Nico Spirito – bis dahin in Diensten der Prometeon Tyre Group – als Leiter Vertrieb, Organisation und Einkauf fungiert.

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Winterreifenwissen der Deutschen ist gar nicht mal so übel

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Stand Anfang November werden gut 97.100 Teilnehmer an der Onlineumfrage ausgewiesen, wobei es um das Winterreifenwissen hierzulande gar nicht so schlecht bestellt zu sein scheint (Bild: Screenshot)

Auf seine Webseiten präsentiert T-Online derzeit ein Quiz, bei dem Teilnehmer über die Beantwortung von insgesamt zehn Fragen ihr Wissen rund um Winterreifen überprüfen können. Dabei geht es unter anderem um die für sie vorgeschriebene Mindestprofiltiefe, wobei immerhin 62 Prozent die richtige Antwort – 1,6 Millimeter, auch wenn in der Branche überwiegend zu mehr geraten […]