Mit ihrem neuen Lenkachsprofil „SP346+“ will die Marke Dunlop Transportunternehmen einen Reifen bieten, der eine „erhöhte Robustheit und Verletzungsresistenz mit einem hohen Laufleistungspotenzial und exzellenten Wintereigenschaften bei allen Größen kombiniert“. Dank neuester Technologie für die Profilgestaltung und einer besonders widerstandsfähigen Karkasskonstruktion sollen Lkw-Flottenbetreiber mit ihm ihre Betriebskosten reduzieren können, ohne Kompromisse bei der Endlaufleistung einzugehen. „Für alle Straßeneinsätze entwickelt, eignet sich der vielseitige Pneu für ein breites Einsatzspektrum von Transporten, vom Fern- bis zum Regionalverkehr“, verspricht der Anbieter. Dank Three-Peak-Mountain-Snowflake- bzw. 3PMSF-Kennzeichnung auf der Reifenflanke erfüllt der ab sofort in der Größe 315/70 R22.5 HL erhältliche und im dritten Quartal dann zusätzlich noch in 315/60 R22.5 HL verfügbare Lenkachsreifen laut Dunlop sämtliche gesetzlichen Vorgaben für den Einsatz bei winterlichen Straßenverhältnissen. Kombiniert werden könne er mit dem Lkw-Reifensortiment der Marke für den Straßeneinsatz einschließlich der Profile „SP446“ für die Antriebsachse und „SP246“ für Auflieger/Anhänger. cm
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Michelin hat eine Partnerschaft mit der 2015 gegründeten Sennder GmbH gestartet. Letzteres Unternehmen ist eigenen Worten zufolge „der führende digitale europäische Spediteur“, der gewerblichen Verladern Zugang zu einer vernetzten Lkw-Flotte bietet: Sein über 800 Mitarbeiter starkes Team verwaltet demnach mehr als 10.000 Lkw in ganz Europa. Dank der Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller sollen Sennder-Partner nun spezielle Konditionen bei Michelin-Reifenlösungen erhalten bzw. dessen Reifen „einfacher und günstiger beziehen“ können. Dafür erhalten Frachtführer von Sennder einen kundenspezifischen Zugang. Als Teil der Zusammenarbeit beider Seiten – bei welcher der Fokus zunächst auf Nordeuropa und der iberischen Halbinsel liegt, im Laufe dieses Jahres aber noch auf weitere europäische Märkte ausgebaut werden soll – könnten die Flottenbetreiber von Sennder künftig außerdem Michelins Runderneuerungsservice nutzen, heißt es weiter. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/Michelin-Sennder.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-03-18 14:25:432021-03-18 14:25:43Spezialkonditionen bei Michelin-Reifenlösungen für Partner des Spediteurs Sennder
Die Tyroo GmbH hat zusätzlich zu solchen der Marke Eracle des Herstellers PTG (Prometeon Tyre Group) nun auch den Vertrieb von Riken-Nutzfahrzeugreifen, die zum Portfolio des Michelin-Konzerns zählen, exklusiv für den deutschen Markt übernommen. Diesbezüglich knüpft der auf dem „Fundament der Reifen Krieg GmbH“ aufbauende Großhändler damit in gewisser Weise an die Vergangenheit an, hatte seit Frühjahr 2018 zuvor Krieg doch ebenso bereits als exklusiver Michelin-Vertriebspartner in Sachen Nutzfahrzeugreifen der Marke Riken fungiert. Sie sind laut Tyroo in erster Linie gedacht für Transportunternehmen, die „beim Reifenkauf eine budgetfreundliche Alternative suchen“, wobei Michelin identische Profile mit nur leicht unterschiedlichen Bezeichnung über andere Vertriebswege auch unter den Markennamen Orium und Tigar anbietet. Das Riken-Produktangebot bei Tyroo soll zum Verkaufsstart jedenfalls 23 verschiedene Artikel für den Einsatz im Nah- und Fernverkehr, im Baustellenverkehr und für Busse im kommunalen Einsatz umfassen. cm
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Seit dem Jahresbeginn vertreibt die Tyroo GmbH exklusiv Nutzfahrzeugreifen der Marke Eracle in Deutschland. Mit denen zielt die Prometeon Tyre Group (PTG) als ihr Hersteller demnach auf das sogenannte Quality-Budget-Segment des europäischen Marktes ab ähnlich wie schon mit Anteo-Reifen, die abgesehen von solchen der im Premiumsegment positionierten Marke Pirelli und der sogenannten „Associated Brand“ Formula genauso zu deren Portfolio gehören. „Eracle-Produkte richten sich in erster Linie an Kunden in der Fuhrunternehmensbranche, die beim Reifenkauf auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis achten“, heißt es dazu vonseiten des Großhändlers Tyroo. cm
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Die Absatzentwicklung im Reifenersatzgeschäft hierzulande genauso wie mit Blick auf Europa insgesamt lässt sich für das zurückliegende Jahr eigentlich recht einfach beschreiben: War schon das erste Quartal 2020 nicht zuletzt aufgrund erster Auswirkungen der Corona-Pandemie von mehr oder weniger deutlichen Rückgängen geprägt, hat sich die Lage bis zum Jahreswechsel nicht durchgreifend verbessert. Ob man für Deutschland nun einen Blick auf die Zahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) zum sogenannten Sell-in (Absatz Industrie an Handel) und denen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zum Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) schaut oder die ETRMA-Daten zum letztjährigen Reifenabsatz im Ersatzmarkt und in der Erstausrüstung Europas betrachtet: Letztlich herrscht überall eine tiefrote Farbe vor. christian.marx@reifenpresse.de
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Im Zuge der Neuausrichtung der Alligator-Ventilgruppe hatte das 2006 in Irland gegründete Unternehmen TireCheck im Sommer 2019 deren Geschäftsbereich Sensorik für Nutzfahrzeuge von ihr übernommen und mit der in Heidenheim an der Brenz ansässigen TireCheck GmbH eine deutsche Tochtergesellschaft gegründet. Letztere entwickelt, produziert und vertreibt seither das bis dahin als „Sens.it HD“ bekannte Reifendruckkontrollsystem (RDKS) bzw. Reifenmanagement für Nutzfahrzeuge unter dem Namen „Intire“. Wie bei den meisten Unternehmen sei zwar auch bei TireCheck die Jahresplanung für 2020 durch die COVID-19 Pandemie „größtenteils über den Haufen geworfen“ worden, doch habe es dennoch keinerlei Lieferausfälle gegeben, heißt es vom Sitz der deutschen Tochter am Bodensee. „Die Versorgung aller Kunden war jederzeit gesichert“, betont das Unternehmen. Mehr noch: Nach eigenen Angaben hat es im zurückliegenden Jahr „stark in die Produktentwicklung investiert, um sein ‚Intire‘-Angebot zu erweitern“. cm
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Nach jeweils rund zwei Jahren zunächst als Gebietsmanager Süd und dann als Vertriebsleiter Deutschland bei der aus der Pirelli-Nutzfahrzeugsparte hervorgegangenen Prometeon Tyre Group (PTG) ist der Verantwortungsbereich von Nico Spirito zwischenzeitlich weiter ausgedehnt worden. Seit dem Jahreswechsel fungiert er im Unternehmen demnach nun als Vertriebsleiter für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), ist also über seine […]
Ende 2017 hatte Nokian Tyres angekündigt, die Produktionskapazitäten für Schwerlastreifen an seinem Heimatstandort Nokia weiter ausbauen zu wollen, während nur ein Jahr später auch der Neubau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums für die Nutzfahrzeugsparte des finnischen Reifenherstellers bekannt gegeben wurde. Nachdem beide Projekte gut vorangekommen sind, befindet sich das neue Testzentrum trotz so mancher Herausforderung durch den Ausbruch von COVID-19 Unternehmensangaben zufolge mittlerweile „in vollem Einsatz“. Dank des neuen Gebäudes könne angesichts der dadurch gesteigerten Testkapazitäten nunmehr eine – heißt es vonseiten Nokian Heavy Tyres – „noch größere Anzahl noch besserer Schwerlastreifen auf den Markt gebracht werden“. cm
Im neuen Nokian-Testzentrum lassen sich unter anderem Reifenkonturen dreidimensional erfassen (links) genauso wie in zwei Dimensionen ein hochauflösender Scanner Reifensegmente in digitale Daten wandeln kann (Quelle: Nokian Tyres)
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Runderneuerte als Bereifung von Pkw haben bekanntlich einen schweren Stand. Vor dem Hintergrund eines allgemein steigenden Umweltbewusstseins wird zwar immer mal wieder ein mögliches Revival diskutiert, doch bislang ist ihr Marktanteil anders als bei Lkw-Reifen nach wie vor kaum der Rede wert. Nimmt man ein Ergebnis der jüngsten Umfrage vom „Innovationsforum Altreifenrecycling“, das den Beinamen „Allianz Zukunft Reifen“ (AZuR) trägt, als Maßstab, dann wird sich daran in absehbarer Zeit wohl auch nicht allzu viel ändern. Dabei wurden alle mit Altreifen befassten Akteure – also Entsorger, Recycler, Hersteller genauso wie Wissenschaft, Forschung und Politik – zwar grundsätzlich nach dem „Stand der Dinge beim Altreifenrecycling“ gefragt. Ein Teilaspekt war bei alldem jedoch eben gerade die Runderneuerung, wobei knapp 55 Prozent der Umfrageteilnehmer gesagt haben sollen, dass ihnen die Runderneuerung von Pkw-Reifen „nicht sinnvoll“ erscheint. Als Begründung für diese eher ablehnende Haltung wird darauf verwiesen, dass es „hier einfach zu viele unterschiedliche Reifendimensionen“ gebe. cm
Eine Umfrage vom „Innovationsforum Altreifenrecycling“ hat ergeben, dass es selbst bei Fachleute noch so einige Wissensdefizite in Sachen Altreifenentsorgung zu geben scheint – daraus leitet das Netzwerk „klare Arbeitsaufträge“ ab, mehr Informationen zu alldem zu sammeln und diese auch gut aufzubereiten (Quelle: AZuR)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Innovationsforum-Altreifenrecycling-Umfrageergebnisse.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-11 11:28:112020-12-11 11:29:37Pkw-Reifenrunderneuerung bleibt Stiefkind und andere AZuR-Umfrageergebnisse
Seit 2000 arbeitet die bei Durmersheim ansässige Spedition Roos auf in Sachen Reifenservice mit Michelin zusammen. In den zurückliegenden 20 Jahren ist der Fuhrpark des Unternehmens, das sich auf internationale Transporte für renommierte Chemiekonzerne spezialisiert hat, von anfangs sieben Lkw auf mittlerweile 260 Sattelzugmaschinen sowie mehrere hundert Tanksattelauflieger, Tankcontainer und Containerchassis angewachsen. Alle Fahrzeuge der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Michelin-Spedition-Roos.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-07 13:17:112020-12-07 13:17:11Spedition Roos seit Hunderten Millionen Kilometern auf Michelin-Reifen unterwegs