Bevor ein Reifenhersteller neue Profile auf den Markt bringt, werden diese selbstredend umfangreich erprobt. Da spielt es keine Rolle, ob die Gummis für konventionell mit Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeuge gedacht sind oder für solche mit Elektroantrieb. Ebenso wenig fällt dabei die Fahrzeuggattung – Pkw, Lkw, Motorrad etc. – ins Gewicht. Daher verwundert es kaum, dass Continental dem Trend zu elektrisch angetriebenen Fahrzeugen folgend auf seinem Contidrom genannten Prüflände nach Tests von Profilen für E-Busse dort nun auch Testfahrten mit einem Elektro-Lkw des Anbieters Futuricum absolviert, der für DPD Schweiz seit März dieses Jahres im Regionalverkehr im Einsatz ist. In den aktuellen Testreihen geht demnach darum, die Effizienz solcher Fahrzeuge mithilfe ihrer Bereifung weiter zu steigern. cm
Bei den Tests kommt ein auf einem Volvo FH basierender Lkw zum Einsatz, der vom Futuricum-Mutterunternehmen Designwerk Products AG auf Elektroantrieb umgerüstet wurde (Bild: Continental)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/07/Conti-testet-Reifen-fuer-E-Lkw-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-07-12 12:49:202021-07-12 12:49:20Tests auf dem Contidrom – Effizienz von Reifen für E-Lkw weiter steigern
Nach dem Start von Goodyears TruckForce-Excellence-Awards-Programm im ersten Quartal dieses Jahres hat der Reifenhersteller mit Blick auf den zweiten Dreimonatszeitraum europaweit fünf weitere Lkw-Reifenservice ausgezeichnet. Damit sollen die Leistungen der Netzwerkpartner anerkannt bzw. belohnt werden. Gewürdigt worden sind diesmal die Unternehmen Barking Tyre Services (Großbritannien), Wulgumex (Polen), Vulco Dome (Frankreich), Kiss Gumi (Ungarn) und Navaliegos […]
Der Zustand ihrer Bereifung ist nicht nur ein maßgeblicher Faktor, damit Fahrzeuge sicher unterwegs sein können. Darüber hinaus trägt beispielsweise ein stets korrekter Fülldruck auch zu einem Mehr an Kraftstoffeffizienz bei und verlängert die Laufleistung bzw. Lebensdauer der Reifen. Rund um das von daher wichtige Thema Reifenwartung hat Goodyear daher nun ein neues Reifendruckkontrollsystem (RDKS) namens „DrivePoint“ speziell für Zugmaschinen und Trailer vorgestellt, um Transportunternehmen bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Die als benutzerfreundlich beschriebene Lösung ist eine von drei Alternativen, mit denen der Reifenhersteller Flottenmanager helfen möchte, die Verfügbarkeit ihrer Fahrzeuge zu erhöhen, die Reifenwartung vorausschauend zu planen, die Betriebskosten zu senken und den Kohlendioxidfußabdruck der Flotte zu reduzieren. „Mit ‚DrivePoint‘ bieten wir unseren Kunden eine vernetzte Lösung für die Kontrolle der Reifen auf ihrem Betriebshof, die schnell und unkompliziert auf den Fahrzeugen installiert werden kann“, erklärt Dirk Menzel, Sales Leader Proactive Solutions bei Goodyear mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). cm
… batteriebetriebene Empfänger für die Erfassung der Reifendaten, während das Fahrzeug sie passiert (Bild: Goodyear)
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Nach zur zuletzt 2019 hat die VerkehrsRundschau (VR) die aktuellen Ergebnisse ihres im Zweijahresrhythmus veröffentlichten Image-Rankings präsentiert. Ermittelt wurde das Ganze demnach im Auftrag des Blattes von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut als ein „Indikator dafür, wie gut sich ein Unternehmen über die Jahre positioniert hat“. Wobei für das 2021er-Ranking Kundenmeinungen zu mehr als 120 im Bereich Nutzfahrzeuge und Fuhrpark aktiven Anbietern eingeholt wurden. Maximal konnten dabei 1.000 Imagepunkte ergattert werden, wobei mit Blick auf das Gesamtranking Michelin mit 859 Zählern alle anderen hinter sich lassen konnte – wieder einmal. „Seit Beginn der Erhebung dominiert Michelin das Image-Ranking“, schreibt das Magazin denn auch angesichts dessen, dass der Reifenhersteller Palfinger und Linde Material Handling mit 854 bzw. 846 Punkten auf den Plätzen zwei und drei verweisen konnte. Logischerweise hat Michelin damit bei Reifen als einer von 14 Kategorien beim Image-Award ebenso die Nase vorn. Conti kommt hier als Zweiter über die Ziellinie gefolgt von Goodyear auf Platz drei. christian.marx@reifenpresse.de
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Wenn die Commercial Vehicle Show vom 31. August bis zum 2. September ihre Pforten in Birmingham (Großbritannien) öffnet, dann wird Hankook als Aussteller wieder mit dabei sein bei der Nutzfahrzeugmesse im dortigen National Exhibition Centre (NEC). Vor Ort zeigen will der südkoreanische Reifenhersteller einerseits einen Querschnitt der Produktpalette seiner Hauptmarke unter anderem in Form der „SmartWork“-Familie mit den Lenk-, Antriebsachs- und Trailerreifen mit den Namenszusätzen „AM11“, „DM11“ und „TM11“, die bei der Nutzfahrzeug-IAA 2018 ihre Weltpremiere hatte. Zu sehen sein wird in Birmingham außerdem der im Jahr darauf vorgestelle Hankook-Transporterganzjahresreifen „Vantra ST AS2“. Darüber hinaus will der Anbieter den Blick aber nicht zuletzt auch auf seine Zweitmarke Laufenn lenken, von der es nach der im Herbst 2015 erfolgten Einführung von Pkw-Reifen dieses Namens im europäischen Markt seit vergangenem Jahr in hiesigen Gefilden nunmehr eben auch Nutzfahrzeugprofile gibt. Und mit denen haben die Koreaner offenbar viel vor – nicht nur, aber auch auf dem Inselmarkt. cm
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Goodyear hat die dritte „Regio“-Generation an Lkw-Reifen seiner Marke Fulda angekündigt. Das diesbezügliche Portfolio soll dabei neben dem „RegioControl 3” für Lenk- und den „RegioForce 3“ für Antriebs- auch den „RegioTonn 3“ für Trailerachsen umfassen. Bei der Entwicklung der neuen Profile hat der Hersteller eigenen Worten zufolge Schwerpunkte auf deren Laufleistung, Kraftstoffeffizienz, Handlingeigenschaften und Traktion gelegt. Alle Ausführungen eignen sich demnach für die Langstrecke genauso wie für den Einsatz im städtischen Umfeld unabhängig von den herrschenden Witterungsbedingungen. Zumal sämtliche Reifen der Serie eine 3PMSF-Kennung (Three Peak Mountain Snow Flake) tragen und somit den gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Eignung auf winterlichen Fahrbahnen genügen. Dazu sind sie mit einem tiefen Profil samt einer optimierten Kombination von Profilblöcken und Lamellen ausgestattet. cm
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Hankook Tyre UK fungiert als Hauptsponsor zweier britischer Trucker-Festivals. Bei der Devon Truck Show am 26./27. Juni und dem Cornwall Truck Gathering am 10./11. Juli soll jeweils das Beste aus dem Nutzfahrzeugmarkt zu sehen sein, wobei der Reifenhersteller vor Ort auch sein Lkw-Reifenportfolio präsentieren wird inklusive etwa des Lenkachsprofils „SmartFlex AH31“ und des „SmartFlex DH31“ […]
Die Prinx Chengshan Tire Europe GmbH – hiesige Tochter des chinesischen Herstellers Prinx Chengshan (Shandong) Tire Co. Ltd., zu dessen Portfolio angefangen bei Pkw-/SUV-/4×4- über Transporter- bis hin zu Lkw- und Busreifen zählen – will im zweiten Halbjahr ihr Produktangebot für den europäischen Markt erweitern. Dann nämlich soll über Lkw- und Busreifen das Europageschäft des Unternehmens weiter ausgebaut werden. Vor diesem Hintergrund ergänzt Steven Buytaert als Sales Manager TBR (Truck Bus Radial) Europe seit dem 1. März das EU-Team Prinx Chengshan, das von Darmstadt aus operiert. Sein neuer Aufgabenbereich umfasst die europaweite Einführung der Prinx-Chengshan-Lkw- und -Busreifen sowie den damit verbundenen Auf- und Ausbau dieses Geschäftsfeldes. Bei alldem wolle man sich stark auf den europäischen Markt und seine Gegebenheiten konzentrieren, heißt es. „Unsere Wachstumsstrategie fokussiert sich mit Hinblick auf die Einführung der Lkw- und Busreifen auf die jeweilige Strategie in den einzelnen europäischen Ländern. Vor Ort wählen wir die passenden Groß- und Einzelhandelspartner aus, um eine entsprechend gute und schnelle Marktpenetration zu erreichen. Unsere Partner wiederum profitieren von Exklusivität und unserem exzellenten Service“, sagt Thomas Wohlgemuth, Geschäftsführer der Prinx Chengshan Tire Europe GmbH. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Buytaert-Steven.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-04-07 13:20:382021-04-07 13:20:38Im zweiten Halbjahr startet Prinx Chengshan mit Lkw-/Busreifen in Europa
Ab dem 1. April werden Reifen im Michelin-Werk Karlsruhe im letzten Produktionsschritt ausschließlich über elektrische Vulkanisationspressen hergestellt. Im Vergleich mit herkömmlichen Vulkanisationspressen, die mit Dampf und heißem Wasser erhitzt werden, sollen sie nur ein Sechstel an Energie für den Betrieb benötigen. „Die umweltfreundliche elektrische Vulkanisation ist ein wichtiger Schritt Richtung klimaneutrale Produktion“, sagt Werksdirektor Fabrice Marchetti. „Von der Entwicklung unserer Produkte über die Herstellung bis hin zum Recycling der Reifen verfolgen die Michelin-Gruppe und unser Werk eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, um dem Klimawandel konkrete Lösungen entgegenzusetzen“, wie er noch hinzufügt. Demnach senkt der Standort über die alleinige Nutzung von insgesamt 136 Elektropressen seine Kohlendioxidemissionen um jährlich 1.100 Tonnen, was dem Kohlendioxidausstoß von 320 durchschnittlichen Einfamilienhäusern in Deutschland entspreche. Durch dieses und weitere Energieeffizienzprojekte erreicht das Unternehmen nach eigenen Angaben ab April in Karlsruhe eine Reduzierung seiner jährlichen Kohlendioxidemissionen um 82 Prozent im Vergleich zum Bezugsjahr 2010. cm
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Wurde zunächst eigentlich Angelos Papadimitriou als Nummer zwei hinter Pirellis Executive Vice Chairman und Chief Executive Officer (CEO) Marco Tronchetti Provera gehandelt, hatte der Co-CEO in spe Anfang dieses Jahres selbst dann jedoch abgewunken. Statt in Zukunft vielleicht die Nachfolge Tronchetti Proveras anzutreten, wolle er stattdessen – hieß es im Januar – „einen beruflichen Weg […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/Bruno-Giorgio-Luca.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-03-25 12:53:222021-03-25 12:53:22Tronchetti Provera schlägt Giorgio Luca Bruno als Pirelli-Co-CEO vor