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Bremsenspezialist Brembo legt beim Umsatz weiter zu

Wie schon nach dem ersten Halbjahr kann der italienische Bremsenspezialist Brembo auch für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres eine Verbesserung seiner Umsatzzahlen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012 berichten. Von Januar bis September erzielte das Unternehmen Verkaufserlöse in Hohe von ziemlich genau zwischen einer Milliarde und 1,1 Milliarden Euro, die damit im 10,5 Prozent über dem entsprechenden Referenzwert für dieselben neun Monate des vergangenen Jahres liegen. Allein im dritten Quartal konnte man den Umsatz um 14,5 Prozent auf nunmehr 391,5 Millionen Euro steigern. Das EBITDA wird mit 150,5 Millionen Euro (neun Monate) bzw. 51,4 Millionen Euro (Quartal) beziffert und konnte um 17,1 respektive 27,8 Prozent zulegen. Mit Blick auf das EBIT werden ebenfalls kräftige Verbesserungen um 23,1 bzw. 49,9 Prozent auf nunmehr 84,5 Millionen Euro bzw. 29,0 Millionen Euro genannt. Der Nettogewinn soll bezogen auf den Neunmonatszeitraum um 29,4 Prozent auf 63,4 Millionen Euro geklettert sein, während im dritten Quartal sogar ein 50,4-prozentiges Wachstum auf 20,1 Millionen Euro verzeichnet wurde. „Das dritte Quartal hat mit besseren Ergebnissen abgeschlossen als erwartet – sowohl in Umsätzen als auch in Margen. Diese Resultate wurden von allen unseren Märkten und Sparten beeinflusst, wenn auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Ich freue mich besonders anzumerken, dass Italien Zeichen einer Erholung gezeigt hat, wenn auch weniger deutlich als der Rest Europas“, so Brembo-Chairman Alberto Bombassei, der nicht ohne Stolz auf das Erreichte – auch im nordamerikanischen Markt – blickt. „Im genannten Zeitraum wurden dort 25,4 Prozent der gesamten Verkaufserlöse erzielt, damit wird Nordamerika jetzt unser stärkster Markt. Und schließlich unterstützt das Auftragsvolumen die Prognose, dass für den Jahresabschluss 2013 Ergebnisse in Sicht sind, die dem aktuellen Trend folgen”, ist er überzeugt. cm

Umsatzrekord auch für Magna

Mit der Magna International Inc. vermeldet ein weiterer Zulieferer der Fahrzeugindustrie ein neues Rekordquartal für den Zeitraum Juli bis September dieses Jahres. Denn im Vergleich zu denselben drei Monaten 2012 kletterten die Umsatzerlöse des Unternehmens um 12,5 Prozent auf nunmehr gut 8,3 Milliarden US-Dollar (rund 6,2 Milliarden Euro) und damit mehr als jemals zuvor in einem Quartal. Mit Blick auf die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres sieht die Zwischenbilanz mit knapp 25,7 Milliarden US-Dollar (etwa 19,1 Milliarden Euro) bzw. einem Zuwachs in gleicher Größe ähnlich positiv aus. Das bereinigte EBIT wird mit 444 Millionen Dollar (Quartal) respektive ziemlich genau zwischen 1,4 und 1,5 Milliarden Dollar (Neunmonatszeitraum) angegeben, wobei diese Kennziffern 26,1 bzw. 14,7 Prozent über den jeweiligen Referenzwertern für 2012 liegen. cm

Weniger Personal im BFGoodrich-Werk Tuscaloosa benötigt

Michelin Nordamerika hat angekündigt, die Mitarbeiterzahl im Werk Tuscaloosa (Alabama/USA) verringern zu wollen. Die 1945 eröffnete Fabrik gilt als BFGoodrich-Produktionsstätte, allerdings ist die Nachfrage der dort produzierten Pkw- und LLkw-Reifen dieser Marke rückläufig. Aktuell arbeiten in dem Reifenwerk mehr als 1.400 Personen, der Personalabbau soll weniger als zehn Prozent der Mitarbeiterzahl betreffen. dv

Ende des Jahres will Hankook Standort für US-Werk festlegen

Wie die RubberNews unter Berufung auf Aussagen des Unternehmensmanagements berichten, glaubt Hankook bis Ende dieses Jahres den Standort für sein geplantes Reifenwerk in Nordamerika festlegen zu können. In der engeren Wahl für die neue Fabrik, deren jährliche Produktionskapazität irgendwo zwischen fünf und zehn Millionen Reifen liegen soll, kommen demnach die US-Bundesstaaten Tennessee, Georgia und South Carolina. Auf jeden Fall solle das Werk irgendwo im Südosten der Vereinigten Staaten angesiedelt sein, wird in diesem Zusammenhang auf entsprechende Äußerungen von Hankooks Vice Chairman und CEO Seung Hwa Suh verwiesen. cm

Michelin verdient in Nordamerika viel Geld

Das Michelin-Management hat Analysten so tief wie nie zuvor in die Karten blicken lassen. Der Konzern erwirtschaftet dort mit zehn Milliarden US-Dollar (ca. 7,5 Milliarden Euro) ein Drittel seiner Umsätze und erreicht einen Operating Profit von 13 Prozent. Innerhalb der nächsten fünf Jahre will Michelin die Produktion um 25 Prozent bei gleichbleibender Mitarbeiterzahl steigern. kh