Beiträge

Trotz rückläufiger Dreimonatszahlen unveränderte Cooper-Quartalsdividende

Selbst wenn die Cooper Tire & Rubber Company bei ihren jüngsten Kennzahlen zu Umsatz und Profit während der ersten drei Monate dieses Jahres mehr oder weniger starke Rückgänge zum Vorjahreszeitraum berichtete, so bleibt die nächste von dem US-Hersteller ausgeschüttete Quartalsdividende dennoch unverändert. Wie für den vorangegangenen Dreimonatszeitraum werden am 30. Juni demnach wiederum 10,5 US-Cent […]

Bei Cooper sind Umsatz und Profit im ersten Quartal rückläufig

Cooper Q1 2017

Anders als andere Reifenhersteller wie etwa Continental oder Michelin hat die Cooper Tire & Rubber Company ihren Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nicht steigern können. Trotz eines eigenen Worten zufolge insgesamt 2,9-prozentigen Absatzzuwachses insbesondere aufgrund eines starken Geschäftes außerhalb seines Heimatlandes USA und vor allem in Lateinamerika sanken die Verkaufserlöse im Vergleich zu denselben drei Monaten 2016 um ein Prozent auf jetzt 643 Millionen US-Dollar (knapp 590 Millionen Euro). Der operative Gewinn verringerte sich sogar um fast die Hälfte bzw. um 46,6 Prozent auf jetzt 49 Millionen US-Dollar (45 Millionen Euro). Insofern errechnet sich daraus nunmehr eine operative Marge von nur noch 7,6 Prozent. Im entsprechenden Vorjahresquartal lag sie noch bei 14,0 Prozent. Ungeachtet dessen sieht Coopers Präsident und Chief Executive Officer (CEO) Brad Hughes den Reifenhersteller gut aufgestellt für den Rest des Jahres. Denn nach Preisanstiegen bedingt durch höhere Rohmaterialkosten werde sich die Lage gewissermaßen stabilisieren. „Wir gehen davon aus, dass das nächste Quartal von unseren Preiserhöhungen im März profitieren wird“, meint er. Hughes gibt sich jedenfalls zuversichtlich, dass Cooper aus Ganzjahressicht wie geplant eine operative Marge irgendwo zwischen acht und zehn Prozent wird erreichen können. cm

Was sich die Deutschen den Unterhalt ihres Autos kosten lassen

Laut einer gemeinsam von den beiden digitalen Marktplätze AutoScout24 und ImmobilienScout24 bei der Innofact AG in Auftrag gegebenen Studie lassen sich die Deutschen den Unterhalt ihres fahrbaren Untersatzes einiges kosten. Bezogen auf diejenige 55 Prozent der Umfrageteilnehmer, die privat ein deutsches Pkw-Fabrikat fahren, wird diesbezüglich (inklusive Kosten wie für Benzin, Stellplatz, Steuer, Versicherung, Leasing-Raten und Reparaturen) eine Summe von im Schnitt 226 Euro genannt. Das sei etwa ein Drittel des Betrages, der für die eigene Unterkunft – Haus, Wohnung oder Zimmer (inklusive Ausgaben wie Miete, Kreditraten, Hausgeld, Strom, Handwerker) – aufgewendet werde. Angaben dazu, wie hoch die Autokosten bei den Haltern nicht von deutschen Herstellern stammenden Fahrzeugen sind, werden zwar nicht gemacht, wohl aber dazu, dass asiatische Modelle hinsichtlich der Käufergunst hierzulande mit einem 17-prozentigen Anteil auf dem zweiten Platz rangieren gefolgt von solchen aus Frankreich (elf Prozent) und den USA (acht Prozent). Demgegenüber sollen lediglich drei Prozent der deutschen Fahrer einen italienischen Wagen ihr Eigen nennen. cm

Cooper-Zahlen zum ersten Quartal werden am 27. April veröffentlicht

Die Cooper Tire & Rubber Company wird Ende des Monats ihren Bericht zum ersten Quartal 2017 veröffentlichen. Am 27. April vor Börsenöffnung in den USA will der nordamerikanische Reifenhersteller die aktuellen Konzernzahlen publik machen, wobei das Management plant, zugleich auch einen Ausblick auf das restliche Geschäftsjahr zu geben. cm

Kunden überzeugen – Nexen sieht sich „auf dem richtigen Weg“

,
Nexen zur J.D. Power Studie

Dass Nexen Tire bei der jüngsten J.D.-Power-Studie zur Zufriedenheit von US-Autokäufern mit der an ihrem Wagen montierten Erstausrüstungsbereifung hinter Michelin, Pirelli und Goodyear auf dem insgesamt vierten Platz geführt wird, wertet der südkoreanische Reifenhersteller als Beleg für seine Kundenorientierung bzw. die Qualität seiner Produkte. Zumal man zwar auch 2016 schon auf dem vierten Rang gelegen […]

Goodyear kündigt zweiten Preisschritt im laufenden Jahr an

,

Das Jahr ist zwar erst 100 Tage alt. Dennoch kündigt Goodyear für den zentralen nordamerikanischen Markt jetzt bereits die zweite Preiserhöhung für das laufende Jahr an. Medienberichten zufolge sollen die Preise in den USA und in Kanada zum 1. Mai um bis zu sechs Prozent steigen. Der erste Preisschritt fand zum 1. Februar statt. Wie […]

Brembo-Präsident wird in „Automotive Hall of Fame“ aufgenommen

Bombassei Alberto

Brembo-Präsident Alberto Bombassei ist für die Aufnahme in die „Automotive Hall of Fame“ nominiert worden. Damit ist er nach Enzo Ferrari (2000), Ettore Bugatti (2000), Giovanni Agnelli (2002), Giorgetto Giugiaro (2002), Battista „Pinin“ Farina (2004), Nuccio Bertone (2006), Sergio Pininfarina (2007) und Luca Cordero di Montezemolo (2015) der neunte Italiener, dem diese Ehre zuteilwird. Diese Auszeichnung wird im Rahmen eines Festaktes im Juli dieses Jahres in Detroit verliehen. Die „Automotive Hall of Fame“, die sich in Dearborn (Michigan) befindet, wurde 1939 in New York gegründet, um die Lebenswerke all jener zu zeigen und zu würdigen, die in der Automobilindustrie Herausragendes geleistet haben. Während ihres mittlerweile fast 80-jährigen Bestehens wurden dort etwa 800 Personen aufgenommen, darunter unter anderem auch Henry Ford (1967), Ferdinand Porsche (1987) oder André Citroёn (1998). cm

„Scorcher 21“ von Michelin OE bei neuer Harley-Davidson Street Rod

,
Michelin Scorcher 21 für Harley Davidson

Laut Michelin kommt Harley-Davidsons neue Street Rod exklusiv mit Reifen des französischen Konzerns auf den Markt. Die jüngste Maschine des amerikanischen Motorradherstellers rollt demnach mit dem neu entwickelten „Scorcher 21“ vom Band. Es ist das bereits zwölfte Modell der Amerikaner, das ausgestattet mit „Scorcher“-Reifen Michelins das Werk verlässt. Seit 2007 verbindet die Unternehmen eine technologische Zusammenarbeit, weshalb den Reifen auf der Flanke das Signet beider Marken ziert. Zwei Jahre soll die gemeinsame Entwicklung des „Scorcher 21“ die Ingenieure in Anspruch genommen haben, damit er die Anforderungen des Fahrzeugherstellers ebenso wie die seiner Kunden erfüllt. Michelin verspricht für das Modell jedenfalls „hervorragende Fahrstabilität und exzellenten Grip auf nassem Asphalt“, sodass mit ihm zu jeder Zeit „sorgloses Cruisen“ möglich sei. cm

Nizar Trigui wird Chief Technology Officer bei Bridgestone Americas

Trigui Nizar

Bridgestone Americas hat den im Unternehmen neu geschaffenen Posten als Chief Technology Officer (CTO) mit Nizar Trigui besetzt. Damit übernimmt er zum Teil Funktionen, für die bisher Steve Charles als Vice President of Product Development zuständig war, aber es sollen noch weitergehende Bereiche zu seinem Aufgabenfeld gehören. Den Planungen zufolge wird sich Charles im Gegenzug […]

Übernahme: Superior wird neuer Uniwheels-Hauptaktionär

,
Uniwheels Übernahme durch Superior

Die Uniwheels Holding (Malta) Ltd. trennt sich im Rahmen eines Übernahmeangebotes der US-amerikanischen Superior international Inc. von ihrem 61,3-Prozent-Anteil an der Uniwheels AG, die gerade erst ein recht positives Zahlenwerk für 2016 vorgelegt hat. Durch den bevorstehenden Einstieg Superiors wird das als drittgrößter Räderhersteller in Europa geltende Unternehmen mit seinen Marken ATS, Rial, Alutec und […]