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Wiederbelebung der Marke GT Radial in Nordamerika geplant

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Giti Tire US Werk Chester County

Wie von der anderen Seite des Atlantiks zu hören ist, plant Giti Tire die Wiederbelebung seiner Marke GT Radial im nordamerikanischen Markt. Nötig ist eine solche demzufolge deshalb, weil man nach den Worten von Jim Mayfield – nach zuvor schon langjähriger Tätigkeit in der Reifenbranche und zuletzt für Kumho seit vergangenem Jahr Senior Executive Vice […]

Unveränderte Goodyear-Quartalsdividende

Dollar Banknoten

Am 3. Juni schüttet die Goodyear Tire & Rubber Company die nächste Quartalsdividende an Aktionäre aus, die zum Stichtag 1. Mai Wertpapiere des US-Reifenherstellers halten. Gezahlt werden wie fürs Vorquartal wiederum 16 US-Cent je Aktie, was aufs Gesamtjahr hochgerechnet 64 US-Cent je Aktie entspricht. cm

Sumter-Werk Contis soll auch „Seal”- und „Silent“-Reifen herstellen

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ContiSeal oben und ContiSilent

Im Zuge einer fortgesetzten Erweiterung seines Reifenwerkes Sumter (South Carolina/USA) will Conti gemäß Medienberichten von der anderen Seite des Atlantiks dort demnächst dann auch „Seal“– und „Silent“-Reifen herstellen. Hinter Ersteren verbergen sich selbstabdichtende Reifen, bei denen eine auf der Innenseite der Lauffläche integrierte viskose Masse Durchstiche beispielsweise von Nägeln und Schrauben selbstständig verschließen kann, um so eine Weiterfahrt ohne Druckverlust zu ermöglichen. Bei der anderen Variante soll eine nach dem eigentlichen Produktionsprozess auf der Innenseite der Reifenlauffläche eingeklebte Schaumbeschichtung die im Fahrzeuginneren wahrnehmbaren Abrollgeräusche dämpfen. „Derzeit werden in lediglich zwei europäischen Continental-Werken ‚ContiSeal‘- und ‚ContiSilent‘-Reifen hergestellt“, geben in diesem Zusammenhang die AftermarketNews Aussagen des Sumter-Werksmanagers Ahmed Boualam wiedergegeben. Er sieht mit der jetzigen Ankündigung, vor Ort Reifen der entsprechenden Technologien fertigen zu wollen, das Vertrauen Contis in die Produktion qualitativ hochwertiger Reifen an dem Standort bestätigt. cm

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Gleich neun Auszeichnungen für Michelin-Arbeitssicherheitsmaßnahmen

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Michelin bekommt neun USTMA Auszeichnungen

Die US Tire Manufacturers Association (USTMA) hat gleich neun Auszeichnungen an Michelin North America vergeben für den Unternehmensbeitrag zur Arbeitssicherheit seiner Beschäftigten. Der Reifenhersteller hat dabei Preise in allen vier Kategorien des seit 1981 bestehenden USTMA-Sicherheitsprogramms SHIP (Safety and Health Improvement Program) erhalten. Geehrt wurde Michelin unter anderem beispielsweise mit dem Leadership Award für innovative […]

Projekt APRIL: (Vorerst) Keine Abriebangaben auf dem EU-Reifenlabel

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Reifenlabel für Aprilscherz 2019

Andere widmen sich ernsthaften Forschungsaufgaben, unter anderem wie sich – um das Fraunhofer-Projekt BISYKA als Beispiel zu nennen, dessen Ergebnisse morgen bei der Jahrestagung der Deutschen Kautschukgesellschaft (DKG) Ost in Merseburg vorgestellt werden – der Abrieb von Reifen verringern und deren Laufleistung damit erhöhen lässt. Die NEUE REIFENZEITUNG hat zu Monatsbeginn jedoch nichts Besseres zu […]

Feinstaub/Fahrverbote: Reifen wird Informant über UTQG-Labeling und RFID

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UTQG Angaben auf Reifen

Aus dem Straßenverkehr resultierende Kohlen-, vor allem aber Stickstoffdioxidemissionen genauso wie Feinstaub und Mikroplastik sind Themen, welche die Automobilbranche in jüngerer Vergangenheit zunehmend beschäftigen. Denn das Überschreiten des EU-weit geltenden Grenzwertes von im Jahresmittel 40 µg/m³ Stickstoffdioxid hat schließlich schon so mancher deutschen Großstadt – „Dieselgate“ lässt grüßen – Fahrverbotszonen für Selbstzünder eingebracht. Und selbst […]

Delonge wird OE-Vertriebsdirektor Pkw-/Llkw-/Motorradreifen bei Cooper

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Delonge René

Laut der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. ist René Delonge neuer Vertriebsdirektor in Sachen Global OE Light Vehicle Tyres. Das heißt: Ihm ist damit die weltweite Verantwortung für den Bereich Erstausrüstung – OE steht für Original Equipment – mit Blick auf Pkw- und Llkw- genauso wie Motorradreifen übertragen worden. In dieser Position soll er Coopers Erstausrüstungsgeschäft vorantreiben, in dem der Hersteller zuletzt langsam Fahrt aufgenommen hat nach vorheriger jahrelanger Fixierung allein auf den Ersatzmarkt. „Cooper fokussiert sich auf die strategische Partnerschaft mit wichtigen globalen OE-Herstellern, um leistungsstarke Produkte zu entwickeln. Wir werden unsere Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen weiter ausbauen, um uns für den weiteren Erfolg im globalen OE-Segment zu positionieren“, erklärt Glenn Arbaugh, Executive Director Global Light Vehicle OE Strategy & Business Development bei dem Reifenkonzern. cm

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Cooper mietet sich am Nürburgring ein

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Cooper Lounge am Nürburgring

Um für mehr Sichtbarkeit nicht allein bei Motorsportfreunden zu sorgen, hat die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH eine Lounge am Nürburgring gemietet. Sie soll für Kundenveranstaltungen genutzt werden, erklärt Michael Lutz, Sales Director Central & East Europe bei der Deutschland-Dependance des US-Reifenherstellers. Schließlich sei Cooper im Motorsport kein unbeschriebenes Blatt und beispielsweise seit Alleinausrüster der Rallycrossweltmeisterschaft basierend auf den Erfahrungen zum Bau entsprechender Rennreifen, die unter anderem im europäischen Entwicklungszentrum in Melksham (Wiltshire/Großbritannien) gesammelt wurden. Die Motorsporterfahrung reicht freilich noch viel weiter zurück, zumal es sich dabei um den Gründungsstandort des 1997 von Cooper übernommenen britischen Herstellers Avon Tyres handelt und diese Marke auf eine lange Motorsporthistorie zurückblicken kann – auf und abseits befestigter Rennstrecken, genauso wie auch Cooper für seine 4×4-Reifen bekannt ist. Deshalb macht die Nürburgring-Lounge aus Unternehmenssicht doppelt Sinn: Denn es liege mit dem Offroadpark ein – wie es heißt – „ausgezeichnetes Trainingsgelände hier quasi in Sichtweite“. cm

Cooper als Offroadspezialist

Der in räumlicher Nähe zu der Eifel-Rennstrecke liegende Offroadpark soll dazu dienen, das aktuelle Angebot an 4×4-Produkten aus dem Hause Cooper erlebbar zu machen

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Grünes Licht für Conti-Übernahme des Cooper-Standard-Anti-Vibration-Geschäfts

Frühauf Kai

Continental hat seitens aller beteiligter Kartellbehörden die Freigabe zum Kauf des Anti-Vibration-Systems-Geschäfts von Cooper Standard erhalten – ohne Auflagen. Wie das Unternehmen darüber hinaus mitteilt, seien außerdem die Konsultationen mit den französischen Arbeitnehmervertretern im Dezember 2018 erfolgreich abgeschlossen worden. Nach Abschluss einiger weiterer Formalitäten könne die im Spätherbst vergangenen Jahres mit Cooper Standard mit Sitz […]

BestDrive materialisiert sich auch als Reifenmarke

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Conti BestDrive Reifen für Handelsunternehmen

Unter dem Namen BestDrive betreibt Continental in verschiedenen Ländern der Welt – sei es in den USA, China, Malaysia oder auch Frankreich und Italien – Handelsunternehmen rund um das Reifen-, Auto- und Nutzfahrzeugservicegeschäft. Jetzt bekommen die Betriebe von der Konzernmutter außerdem noch eine eigene Reifenmarke zur exklusiven Vermarktung an die Hand. Diese hört passenderweise auf den Namen BestDrive und soll sich ab diesem Sommer nicht zuletzt auch im deutschen und österreichischen Markt materialisieren. Der Wunsch danach sei demnach vonseiten der Handelstöchter selbst an Conti herangetragen worden, heißt es. Hinsichtlich des ohnehin schon recht umfangreichen Straußes an Reifenmarken innerhalb des Konzerns beginnend bei Conti am obersten Ende und je nach geografischer Region gefolgt unter anderem von Uniroyal, Semperit, General Tire, Viking, Mabor, Barum oder Matador soll sich der Neuzugang dabei preislich etwas unterhalb der beiden zuletzt Genannten einsortieren. christian.marx@reifenpresse.de

Continental Pkw Sommerreifen der Marke BestDrive
Unter der Bezeichnung BestDrive betreibt Continental nicht nur Handelsunternehmen in verschiedenen Ländern der Welt, jetzt rollen zudem Reifen dieses Namens in den Markt und sollen ab Sommer hierzulande dann etwa bei Vergölst oder in Österreich bei Profi Reifen erhältlich sein

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