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Zwei Yokohama-Motorsportpartnerschaften rund um den Ford Mustang

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An den beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start gehenden Mustangs vom Haupt Racing Team werden „Advan“-Reifen von Yokohama montiert sein (Bild: Yokohama)

Yokohama hat mit dem deutschen Haupt Racing Team eine Partnerschaft geschlossen. In deren Rahmen wird der japanische Reifenhersteller die beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring startenden Ford-Mustang-GT3-Boliden des Rennstalls mit seinen „Advan“-Rennreifen ausrüsten, so wie beide Seiten im vergangenen Jahr schon gemeinsam angetreten sind – da jedoch mit Mercedes-AMG-GT3-Fahrzeugen. Apropos Ford Mustang: In den USA […]

Zum (Doppel-)Jubiläum legt Goodyear spezielle NASCAR-Reifen auf

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Die für den Einsatz bei den Goodyear 400 Anfang April auf dem Darlington Raceway mit einem speziellen Seitenwanddesign versehenen NASCAR-Rennreifen des Reifenherstellers sollen schon dieses Wochenende bei den Daytona 500 erstmals zu sehen sein (Bild: Goodyear)

Zur Feier des 100-Jährigen seiner Blimp genannten Luftschiffe hat Goodyear spezielle Rennreifen für die NASCAR-Boliden aufgelegt, die am 6. April im Rahmen der den Namen der National Association for Stock Car Auto Racing tragenden und von dem Hersteller ausgerüsteten und gesponserten US-Serie auf dem Darlington Raceway an den Start gehen werden. Das Besondere daran: Die […]

Anckaert wird Chief of Product Strategy & Planning bei Goodyear

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In seiner neuen Rolle bei Goodyear ist David Anckaert für die Produkt-Roadmap des Reifenherstellers verantwortlich bzw. dafür, Marktchancen zu identifizieren, Innovationen voranzutreiben und ein erfolgreiches globales Produktportfolio zu entwickeln (Bild: Goodyear)

David Anckaert – bis dato bei Goodyear in der Verantwortung als Vice President der Product Business Unit (PBU) Consumer für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – hat eine neue Aufgabe bei dem US-amerikanischen Reifenhersteller. Mit sofortiger Wirkung fungiert er dort nunmehr als Chief of Product Strategy & Planning, wobei er in dieser Funktion direkt […]

Belegschaft im Goodyear-Werk Danville wird beinahe halbiert

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In einer Börsenmitteilung ist Goodyear inzwischen konkreter geworden, was die Stellenstreichungen in seinem US-Reifenwerk Danville betrifft: Dort sollen 850 der laut USITC-Zahlen aus dem Jahre 2017 ziemlich genau zwischen 2.100 und 2.200 Arbeitsplätze wegfallen (Bild: Goodyear)

Bei der Vorlage seiner Unternehmenskennzahlen zum ersten Quartal 2023 hatte Goodyear angekündigt, seine Produktionskosten binnen fünf Jahren um drei US-Dollar pro Reifen senken zu wollen. Seither ist einiges passiert, wie nicht zuletzt Werksschließungen hierzulande belegen. Trotz auch des zwischenzeitlichen Verkaufes seines OTR-Geschäftes an Yokohama und großer Teile der Marke Dunlop an Sumitomo Rubber Industries sind aber offensichtlich weitere Einschnitte mit Blick auf das Thema Kostensenkung erforderlich, wie die kürzlich bekannt gewordenen Pläne zum Abzug der Lkw-Reifenproduktion aus dem Werk in Danville im Heimatland des Unternehmens zeigen. Hieß es dazu bislang, man wolle dort „so viele Arbeitsplätze wie möglich“ erhalten, ist der Konzern in einer Börsenmitteilung von Ende Januar inzwischen konkreter geworden. Demnach habe Goodyear mit der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) eine Vereinbarung und einen Plan zur Reduzierung der Produktionskapazität des Unternehmens und seiner Fertigungskosten je Reifen in Amerika getroffen. Wie in der Mitteilung darüber hinaus zu lesen ist, umfasst dies den Abbau von etwa 850 Stellen im betreffenden Reifenwerk Danville im US-Bundesstaat Virginia.

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Weiter abwärts: Stimmung der Autoindustrie im Keller

Stimmung der Autoindustrie im Keller

Die Stimmung in der Autoindustrie hat zum Jahresanfang ein neues Tief erreicht. Der vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) auf Basis seiner kontinuierlichen Konjunkturfragen ausgewiesene Index für das Geschäftsklima der Branche ist im Monat Januar auf minus 40,7 Punkte gesunken, nachdem er einen Monat zuvor in Fortsetzung des davor zu beobachtenden Trends schon 35,0 Zähler unter null gelegen hatte. „Die Autoindustrie steckt in der Krise fest. Vor allem sieht sie ihre Wettbewerbsposition ernsthaft in Gefahr“, sagt Anita Wölfl vom Ifo. Das Geschäftsklima wurde demnach sowohl von der aktuellen Geschäftslage als auch von den Erwartungen nach unten getrieben.

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Veränderung im Nokian-Managementteam

Tommi Alhola (links) – verantwortlich für das Pkw-Reifengeschäft des Herstellers in Mitteleuropa – und der für Pkw-Reifen in Nordamerika zuständige Lauri Halme werden zum 1. März als neue Mitglieder in das Managementteam von Nokian Tyres aufgenommen (Bilder: Nokian Tyres)

Für ein Mehr an Kundenorientierung sowie im Hinblick auf globale Synergien und operative Exzellenz plant Nokian Tyres Änderungen innerhalb seines Managementteams. Im Zuge dessen soll Tommi Alhola – verantwortlich für das Pkw-Reifengeschäft des Herstellers in Mitteleuropa – zum 1. März darin aufgenommen werden genauso wie Lauri Halme (Pkw-Reifen, Nordamerika). Ab dann wird sich das neue Managementteam des finnischen Unternehmens außer den beiden Neuzugängen im Range jeweils eines Senior Vice President (SVP) außerdem noch aus Präsident und CEO Paolo Pompei und CFO Niko Haavisto, Elisa Erkkilä (SVP Legal & Compliance/General Counsel), Adrian Kaczmarczyk (SVP Operations), Jukka Kasi (SVP Products & Innovations), Päivi Leskinen (SVP Human Resources) sowie Manu Salmi (Executive Vice President Heavy Tyres und interimsweise SVP Manufacturing) zusammensetzen. Demgegenüber verlässt Päivi Antola – Senior Vice President Communications, Investor Relations & Brand – die Finnen, die nach eigenen Angaben die Suche nach einem Nachfolger aber bereits gestartet haben.

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Jüngster „Cinturato-P7”-Rückruf betrifft nur den US-Markt

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Wie mit Blick auf den Grund für den Rückruf von rund 2.000 Pirelli-Reifen des Typs „Cinturato P7“ im US-Markt zu erwarten, hat das Ganze in Europa keinerlei Relevanz (Bild: NRZ/Christian Marx)

Angesichts des Grundes für den aktuellen Rückruf von gut 2.000 Pirelli-Reifen des Typs „Cinturato P7“ – eine fehlerbehaftete Seitenwandbeschriftung, die zu einer Nichtkonformität mit dem US-amerikanischen Federal Motor Safety Standard (FMVSS) 139 führte – war zwar ohnehin davon auszugehen, dass sie nur für den Reifenmarkt auf der anderen Seite des Atlantiks eine Bedeutung hat. Dennoch […]

Verhaltener Conti-Ausblick auf 2025

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Zwar legt Continental am 4. März erst seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor, aber eine vorläufige Einschätzung zum vierten Quartal und einen vorsichtigen Ausblick auf 2025 hat der Konzern dennoch bereits veröffentlicht (Bild: NRZ/Christian Marx)

Zwar legt Continental am 4. März erst seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor, aber eine vorläufige Einschätzung zum vierten Quartal und einen vorsichtigen Ausblick auf 2025 hat der Konzern dennoch bereits veröffentlicht.

Demnach hatte die vor der Abspaltung vom Konzern stehende Sparte Automotive zum Jahresende weiterhin mit einem als herausfordernd beschriebenen Umfeld zu kämpfen, und auch für dieses Jahr herrscht wohl nicht gerade überbordender Optimismus. Was das Reifengeschäft betrifft, zeigt sich Continental mit Blick auf das vierte Quartal vor allem mit der Entwicklung im Ersatzmarkt im Großen und Ganzen zufrieden. Wobei für das laufende Jahr von einer allmählichen Erholung der Erstausrüstungs- und Ersatzmärkte in allen Segmenten und Regionen ausgegangen wird. In Sachen ContiTech werden für das letzte Quartal des vergangenen Jahres voll im Erwartungsbereich liegende Zahlen in Aussicht gestellt und für 2025 – ungeachtet anhaltender Herausforderung des Marktes – eine leichte Profitabilitätssteigerung. Letzteres dank sogenannter Selbsthilfemaßnahmen, womit die Kostensenkung über Standortschließungen/Stellenstreichungen gemeint sein dürfte.

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Rückruf von gut 2.000 Pirelli-Reifen des Typs „Cinturato P7“ in den USA

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Mehr aufgrund einer Formalie als wegen etwaig bestehender Sicherheitsbedenken ruft Pirelli in den USA gut 2.000 Reifen des Typs „Cinturato P7“ in der Größe 245/45 R18 100Y in Runflat-Ausführung zurück, von denen rund ein Fünftel dort als Erstausrüstung bei der E-Klasse von Mercedes verbaut worden sein soll (Bild: Mercedes-Benz)

Im nordamerikanischen Markt ruft Pirelli gut 2.000 Reifen des Typs „Cinturato P7“ in der Größe 245/45 R18 100Y in Runflat-Ausführung zurück. Sie sind teils als Erstausrüstung bei der E-Klasse von Mercedes-Benz verbaut worden: Laut Unterlagen der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat Daimler dazu rund 420 Stück für 210 Fahrzeuge in die USA […]

Hankook bringt neuen Ventus Evo auch im Nahen Osten und Nordamerika auf den Markt

Hankook Ventus Evo

Ende November vergangenen Jahres hat Hankook seinen neuen UHP-Reifen Ventus Evo bei Brabus in Bottrop vorgestellt. Er soll ab der kommenden Sommersaison verfügbar sein, auch als SUV-Version. Jetzt gab das Unternehmen bekannt, dass der Pneu, der eine bis 32 Prozent längere Lebensdauer im Vergleich zu früheren Modellen biete, auch in Nordamerika und im Nahen Osten […]