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Nokian-Tochter Vianor kauft in den USA dazu

Die zu Nokian gehörende Reifenhandelskette Vianor hat „Concord Tire and Auto Service“ in New Hampshire (USA) übernommen. Einzelheiten wie der Kaufpreis wurden nicht genannt, das Personal bleibt das gleiche wie zuvor. „Concord Vianor“, wie die Niederlassung jetzt heißt, ist der siebte Standort der Nokian-Tochter in den Vereinigten Staaten und der erste im Nordosten des Landes.

Neue Nokian-Fabrik wird auch in die EU exportieren

Die neue Reifenfabrik, die Nokian derzeit gemeinsam mit einem lokalen Joint-Venture-Partner in Kasachstan baut, wird nicht ausschließlich Märkte der ehemaligen Sowjetunion bedienen. Wie das Unternehmen nun mitteilt, sollen „wenigstens fünf Prozent“ der Produktion in die EU exportiert werden. Das Joint Venture „Ordabasy-Nokian Tyres Kazakhstan“ soll bis Herbst 2009 die erste Produktionslinie mit einer Jahreskapazität von einer Million Reifen in Betrieb nehmen.

Nokian investiert in Reifenhandel in Kasachstan

Nokian Tyres will in Kasachstan nicht nur eine Reifenfabrik bauen, die 2009 ans Netz gehen wird. Der finnische Hersteller plant darüber hinaus auch die landesweite Etablierung von Vianor-Outlets. Für den 15.

April hat das Unternehmen nun die Eröffnung des fünften Outlets in der ehemaligen Sowjetrepublik geplant. Unternehmensangaben zufolge werde die neue Vianor-Niederlassungen von einem lokalen Franchisepartner betrieben. Das Ziel sei die Einrichtung von 15 Outlets in den größeren Städten des Landes bis zum Ende dieses Jahres; danach könnten weitere Vianor-Outlets in Kasachstan hinzukommen.

Erst vor einigen Tagen hatte die Entwicklungsbank Kasachstan die Finanzierung der Reifenfabrik genehmigt, die durch Nokian Tyres und Ordabasy Corporation aus Kasachstan errichtet wird. Beide Joint-Venture-Partner investieren 160 Millionen Euro und wollen gemeinsam in Kasachstan jährlich rund vier Millionen Pkw-Reifen bauen. Ordabasy betreibt übrigens auch eine der fünf Vianor-Outlets im Land.

Nokian beginnt mit Erweiterung der Russland-Fabrik

Nokian Tyres hat nun den Auftrag über die Erweiterung der Mischerei der Fabrik in St. Petersburg sowie des dortigen Verwaltungsgebäudes vergeben. Die Erweiterungsmaßnahmen sollen „umgehend“ beginnen, so der finnische Hersteller in einer Pressemitteilung.

Die Mischerei mit ihren 24.500 m² soll bis März 2009 fertig sein, während die Fertigstellung des Verwaltungsgebäudes bereits für den kommenden November geplant ist. Die notwendigen Erdbewegungsarbeiten für die Bauarbeiten hatten bereits im vergangenen November begonnen.

Nokian reagiert mit Stellungnahme auf Spekulationen

Einen Tag nach der Hauptversammlung von Nokian Tyres in Tampere hat das Unternehmen öffentlich Stellung gegen Spekulationen bezogen, wonach das erste Quartal des neuen Jahres möglicherweise schlechter ausgefallen sei als bisher prognostiziert. Wie der finnische Reifenhersteller schreibt, wolle man „aufgrund öffentlicher Diskussionen die Situation klarstellen und mögliche Missverständnisse korrigieren“. Der Stellungnahme zufolge habe das Jahr 2008 „begonnen wie geplant, und das Auftragsbuch ist klar voller als im vergangenen Jahr“.

Die Umsätze während des ersten Quartals seien ebenfalls höher als im Vergleichsquartal 2007, aber „geringer als in den anderen Quartalen des Jahres, was durch das normale Saisongeschäft“ zu erklären sei. Nokian Tyres sei also weiterhin darauf aus, in 2008 ein starkes Wachstum bei Umsatz und Gewinnen zu erzielen. Seit Handelsbeginn heute hat der Aktienkurs des Reifenherstellers bereits über fünf Prozent eingebüßt, was als Reaktion auf erwartete schlechtere Quartalszahlen interpretiert wird.

Die genauen Zahlen zum ersten Quartal 2008 wird Nokian Tyres am 7. Mai veröffentlichen..

Tires & Rubber – Russisches Podium

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Wenn wir heute über den russischen Markt nachdenken, dann kommen den meisten von uns in Westeuropa vor allem zwei Gedanken: der Reifenmarkt ist bzw. wird ein riesiger Markt sein und wir wissen in der Regel nicht allzu viel über ihn und seine Unternehmen. Einer der Gründe, der die zweite Annahme zulässt, obwohl eben auch die erste gilt, ist: Aus Russland heraus werden kaum Reifen nach Westeuropa exportiert.

Der Markt – so scheint es uns – ist weitgehend geschlossen und scheint lediglich Importe zu fördern. Andererseits sind die Handelsbeziehungen westlicher Hersteller und (Groß-)Händler zumeist nicht sonderlich etabliert. Der Markt, so ist zu hören, ist außerdem dermaßen in Bewegung, dass Unternehmen schon hartnäckig sein müssen, wenn sie ihre geschäftlichen Beziehungen dorthin aufrechterhalten wollen.

Die Branchenmesse „Tires & Rubber“, die vom 4. bis zum 7. März in Moskau stattfand, schürt den Eindruck, dass die Berührungspunkte zwischen dem russischen und dem westeuropäischen Markt weiterhin selten bleiben, obwohl Russland mehr und mehr aus dem Dunkel auftaucht.

Hankook siegt im auto motor und sport-Test

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Die Reifentester von auto motor und sport kommen mit ihrem aktuellen Sommerreifentest zu einem einhelligen Ergebnis: Gerade die Nasseigenschaften sorgen dafür, dass der Hankook Ventus Prime den Test von acht Fabrikaten der Größe 235/55 R17 für sich entscheiden konnte und als einziges Produkte mit einem „besonders empfehlenswert“ ausgezeichnet wurde. Trotz der „hervorragenden Nässeeigenschaften“ (in vier der fünf Nässedisziplinen ist er Bester) leistet der Hankook-Reifen nicht weniger auf trockener Fahrbahn. Der laut Zeitschrift günstigste Reifen im Test muss sich, was den Bremsweg auf trockener Fahrbahn betrifft, nur dem Kumho Ecsta SPT geschlagen geben, der aus 100 km/h bei 37,1 Metern zum Stehen kommt.

Neben dem Kumho-Reifen werden auch folgende Produkte als „empfehlenswert“ beurteilt: Bridgestone Turanza ER300, Continental PremiumContact 2, Goodyear Excellence, Michelin Primacy HP und Nokian Z G2. Schechtester Reifen im Test der auto motor und sport war der Fulda Exelero, der allerdings noch ein „bedingt empfehlenswert“ erhielt.

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AutoBild testet „Siegertypen“

„Vier Siegertypen und eine Niete.“ – Das ist das Fazit, zu dem die Tester der AutoBild bei ihrem neuesten Sommerreifentest kommen. Im Test diesmal 17 Fabrikate der Größe 225/45 R17, also High-Performance-Reifen für die sportliche Mittelklasse.

Als „vorbildlich“ beurteilten die Tester der Zeitung einerseits die beiden neuen Profile Goodyear Eagle F1 Asymmetric und den Hankook Ventus V 12 Evo wie auch den Bridgestone Potenza RE050 und den SportContact 3 von Continental. Mit dem Urteil „mangelhaft“ durchgefallen war der Kenda KR 20 aus chinesischer Produktion. Eine „gute“ Bewertung im AutoBild-Test erlangten Pirelli PZero Nero, Dunlop Sport Maxx TT, Firestone Firehawk SZ 90µ, Nokian Z G2 sowie Uniroyal Rain Sport 2.

Als „befriedigend“ wurden Kumho Ecsta SPT KU31, Vredestein Ultrac Sessanta, Barum Bravuris sowie Michelin Pilot Sport PS2 getestet. Nicht überzeugen konnte indes der Fulda Carat Exelero. Er erhielt – genau wie die beiden mitgetesten Ganzjahresreifen Vredestein Quatrac 3 und Goodyear Eagle Vector +EV-2 – nur ein „ausreichend“.

Nokian optimiert Sommerreifen auf Nässe

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Wirkungsvollen Aquaplaningschutz, ausgezeichneten Nassgriff und gesteigerte Handlingqualitäten auf trockener Straße bieten die zwei jetzt verbesserten Sommerreifen Nokian V und Nokian H. Wie der finnische Hersteller schreibt, überzeugten beide Reifen durch sicheres Fahrverhalten sowohl bei Regen als auch bei Sonne und eigneten sich daher für den Einsatz von Frühjahrsbeginn bis zum Spätherbst.

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ÖAMTC-Reifentest: Schnäppchen fallen durch

Der rechtzeitige Wechsel von Winter- auf Sommerreifen ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Winterreifen sind auf sommerlichen Fahrbahnen rasch am Ende. „Sie schmieren in der Kurve weg und eine Notbremsung kann zum Roulette werden“, warnt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel.

Um eine Kaufhilfe für die geeigneten Sommerreifen zu geben, hat der Club insgesamt 36 Reifen auf Herz und Nieren geprüft. Heuer wurden die meist gekaufte Reifengröße 195/65 R15 V und die weit verbreitete Dimension für Kleinwagen 175/65 R14 T getestet. „Gleich vier Reifen schafften die Mindestanforderungen nicht.

Zurückhaltung ist besonders bei scheinbaren Schnäppchen angebracht. Sparen kann hier lebensgefährlich sein, weil z.B.