Die Investmentgesellschaft “Black Rock Investment Management (UK) Limited” hat bekannt gegeben, aktuell über 12.809.656 Aktien des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres zu verfügen.
Das entspricht 10,11 Prozent aller 126.686.410 Nokian-Aktien.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-05 12:50:002010-05-05 12:50:00Black Rock ist Nokian-Großgesellschafter
Auch für Nokian Tyres werden sich die stetig steigenden Rohstoffkosten zunehmend negativ auf die Geschäftsergebnisse auswirken. Während der finnische Reifenhersteller bisher noch von einer Steigerung in Höhe von sechs Prozent in 2010 ausging, werden jetzt zusätzliche Belastungen von zehn bis zwölf Prozent erwartet. Das teilte Nokian Tyres im Vorfeld zur heute Nachmittag in Helsinki stattfindenden Hauptversammlung mit, zu der bereits vorab die Präsentation von Kim Gran, President und CEO von Nokian Tyres, zum Download bereit steht.
Die zusätzlichen Belastungen würden sich insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte aufwirken. Dennoch geht man bei Nokian Tyres weiterhin von steigenden Umsätzen und operativen Gewinnen aus. ab.
Einer Veröffentlichung der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA zufolge muss auch Nokian Tyres in den USA einige Reifen der Größe 245/70 R17 zurückrufen, die – so heißt es dazu ergänzend in Medienberichten – bei Cooper Tire & Rubber gefertigt wurden. Es handelt sich dabei um 460 Reifen des Produkts “Nokian Vatiiva” in H und T. Bereits Anfang des Monats hatte Cooper einige Tausend Reifen der entsprechende Größe zurückgerufen, die unter eigenen Markennamen gefertigt wurden.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-25 08:47:002023-05-17 14:45:12Nokian ruft in USA bei Cooper gefertigt Reifen zurück
Laut Nokian Tyres haben finnische Motorjournalisten jüngst im Rahmen eines Rollwiderstandstests in Form von Ausrollversuchen einen Prototypreifen des Herstellers mit einem als “gut” beschriebenen Eco-Sommerreifen verglichen. Mit dem Nokian-Prototyp bereift soll das Testfahrzeug dabei 64 Prozent weiter gerollt sein als mit dem Konkurrenzprodukt: Während für den Eco-Sommerreifen ein Wert von 78,9 Metern im Messprotokoll festgehalten wird, seien es bei dem Prototypreifen 129,0 Meter gewesen, heißt es. “Unser Reifen der Zukunft erreicht fast die beste EU-Kraftstoffeffizienzklasse A und verbraucht deutlich weniger als die besten heutigen Pkw-Reifen, die zwei Klassen schlechter sind und nur Klasse C bekommen”, freut sich Teppo Huovila, Vice President Forschung & Entwicklung von Nokian Tyres.
“Trotzdem bietet der Prototyp auch ein normales Niveau bei allen anderen Eigenschaften”, sagt er. Im Test rollte ein Pkw ohne Motorkraft von einer Rampe bei Windstille. Die Entfernung, die das Auto zurücklegt, gibt dabei Aufschluss über den Rollwiderstand der Reifen: Je weiter das Auto fährt, desto niedriger ist der Rollwiderstand.
Rund fünf Wochen, nachdem Nokian Tyres die Geschäftszahlen für das Jahr 2009 präsentierte, legt der finnische Reifenhersteller nun mit seinem offiziellen Jahresbericht nach. In dem 24-seitigen Dokument ´legt das Unternehmen noch einmal dar, dass man im “Krisenjahr 2009” die Zeichen der Zeit der schnell erkannt und entsprechend reagiert habe. Der Jahresbericht steht dabei unter der Überschrift “Quick reaction to a changing market situation – Well positioned for a return to profitable growth”.
Nachdem bereits die Automobilclubs (ADAC, ÖAMTC, TCS) ihre Reifentests veröffentlicht haben, kommt heute der Test der Auto Bild hinzu. Getestet wurden dabei 13 Sommer- und ein Ganzjahresreifen der Größen 185/60 R15 H bzw. T auf VW Polo.
Als Sieger machten die Tester dabei den Dunlop SP Sport Fast Response, den Continental PremiumContact 2 und den Kumho Ecsta HM KH 31 aus, die mit dem Hinweis “vorBILDlich” ausgezeichnet wurden. Dabei hatten auch diese Testkandidaten Schwierigkeiten, in allen Prüfkriterien des neuen EU-Reifenlabels Topwerte zu erzielen, wie es dazu in der aktuellen Ausgabe (10/2010) der Zeitschrift heißt. “Die führenden Nässespezialisten von Dunlop und Continental erfüllen beim Thema Rollwiderstand gerade so die Vorgaben der Verbrauchsklasse F.
Umgekehrt kommen die Spritsparspezialisten von Goodyear und Michelin auf nasser Straße schnell ins Rutschen”, heißt es dort weiter zu den Testergebnissen. Der klassische Zielkonflikt im Reifenbau – Nässe gegen Rollwiderstand – bleibe demnach unüberwindbar, befanden die Auto-Bild-Tester. Daran werde auch ein neues Siegel wie das EU-Reifenlabel nichts ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Auto-Bild-Reifentest_550px.jpg468550Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-12 14:39:002023-05-17 14:41:36Auto Bild kürt drei Testsieger: Dunlop, Continental und Kumho
Die Stiftung Warentest veröffentlicht jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst Vergleichstests von Sommer- bzw- Winterreifen. Dabei kooperiert man mit dem ADAC und anderen europäischen Automobilklubs und greift deshalb auf die im Rahmen der Gemeinschaftstests ermittelten selben Daten zurück. Allerdings werden diese teils anders gewichtet als von den Automobilklubs, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass Stiftung Warentest bezüglich der Rangfolge der einzelnen Produkte mitunter zu einem anderen Ergebnis als ADAC und Co.
kommt. So geschehen auch beim aktuellen Sommerreifenvergleich, wo beispielsweise in der Größe 185/65 R15 H der Michelin “Energy Saver” zum Sieger gekürt wird, während er in der Ergebnisliste der Automobilklubs auf dem sechsten Rang geführt wird. “Der sehr verschleißfeste Michelin ‚Energy Saver’ (95 Euro) siegt knapp vor dem Nokian ‚H’ (71 Euro) und dem Pirelli ‚Cinturato P6’ (75 Euro), die beide auf nasser Fahrbahn besser abschneiden”, ist in der März-Augabe der Zeitschrift Test nachzulesen.
Auch auf den weiteren Positionen der Rangliste kommt es durch die andere Gewichtung von Stiftung Warentest – Nässe- und Umwelteigenschaften der Reifen gehen mit je 40 Prozent, die Reifeneigenschaften auf trockener Fahrbahn mit 20 Prozent in die Gesamtwertung ein – im Vergleich zum ADAC-Sommerreifentest 2010 zu der einen oder anderen Verschiebung. Das gilt ebenso für die zweite getestete Reifengröße 225/45 R17 W/Y, wie man den nebenstehenden Tabellen (zum Vergrößern bitte anklicken) entnehmen kann. In der großen Dimension heißt der Sieger allerdings wie bei den Automobilklubs Pirelli “Cinturato P7”.
Auf dem zweiten Rang gibt es mit dem Dunlop “SP Sport Maxx TT” ebenfalls noch keine Verschiebung, dafür platziert sich Goodyears “Eagle F1 Asymmetric” bei Stiftung Warentest auf dem dritten Rang, den beim ADAC der “ContiSportContact 3” einfahren konnte. Nichts ändert sich hingegen an der schlechten Beurteilung der Reifenmodelle “Radial S06” und “Touring IST-1” der Marken Goodride und Interstate in der kleinen sowie des Sava “Intensa”, Sunny “SN3800”, Goodride “Neza 200”und Wanli “S-1063” in der größeren Dimension: Sie werden von Stiftung Warentest als “mangelhaft” bezeichnet.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-02 13:22:002023-05-17 14:42:29Stiftung Warentest kürt Michelin und Pirelli zu Siegern bei Sommerreifentest
Im Rahmen der Veröffentlichungspflichten hatte die BlackRock Inc. bekannt gegeben, am 22. Februar das Volumen auf 12.
565.454 Anteilsscheine am Reifenhersteller Nokian erhöht zu haben entsprechend 10,06 Prozent aller Aktien. Nach einer Erhöhung des Aktienkapitals durch Nokian am 25.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-01 09:46:002023-05-17 14:42:32BlackRock hält knapp zehn Prozent an Nokian Tyres
Nachdem die Autozeitung jüngst den ersten Sommerreifenvergleichstest dieses Jahres veröffentlicht hat, haben nun die europäischen Automobilklubs nachgezogen. In diesem Jahr haben sich ADAC, ÖAMTC, TCS usw. wie gewohnt in Gemeinschaftsarbeit die beiden Dimensionen 185/65 R15 mit dem Geschwindigkeitsindex H (bis 210 km/h) sowie 225/45 R17 mit den Geschwindigkeitsindizes W und Y (bis 270 bzw.
300 km/h) vorgenommen. In der kleineren Größe mussten insgesamt 19 Modelle gegeneinander antreten, bei den größer dimensionierten Reifen 17. Testsieger im Format 185/65 R15 H wurde der Pirelli “Cinturato P6”, der vom ADAC als “sehr ausgewogener Reifen” beschrieben wird, auf nasser Fahrbahn alle Konkurrenten hinter sich lassen konnte und den Testern zudem wegen eines “relativ geringen Verschleißes” gefallen hat.
Positiv erwähnt werden in dieser Dimension aber auch Nokian “H”, der Contis “PremiumContact 2”, der Dunlop “SP Fast Response” sowie der Uniroyal “RainExpert”: diese Modell werden als “besonders empfehlenswert” eingestuft. Bei den breiteren Reifen der Größe 225/45 R17 W/Y hat ebenfalls ein Pirelli-Reifen die Nase vorn: hier ist es der “Cinturato P7”. Folglich hält man ihn ebenso für “besonders empfehlenswert” wie die ihm dicht auf den Fersen folgenden Modelle Dunlop “SP Maxx TT”, Contis “SportContact 3”, Michelins “Pilot Sport 3” sowie Bridgestones “Potenza RE050 A”.
Nicht ganz so erfolgreich lief es für die – wie der ADAC sie bezeichnet – “Billigangebote der Hersteller Interstate, Goodride, Sava, Wanli, Nankang und Sunny”, die wegen sicherheitsrelevanter Schwächen durchweg für “nicht empfehlenswert” befunden werden. Im Mittelfeld platzieren sich 16 “empfehlenswerte” Reifen, die dem ADAC zufolge noch eine gute Wahl darstellen. In der Größe 185/65 R15 H werden zudem drei Reifen – Goodyears “DuraGrip”, Ceat “Tornado” und Lassa “Impetus Revo” – immerhin noch als “bedingt empfehlenswert” eingeschätzt.
In der Ausgabe 5/2010 veröffentlicht die Autozeitung die Ergebnisse ihres jüngsten Sommerreifenvergleichs. Beim ersten Test für die Saison 2010 ließ man insgesamt zehn Reifenmodelle der Dimension 205/55 R16 V gegeneinander antreten. Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia”, Contis “PremiumContact 2”, Dunlop “SP Sport Fast Response”, Goodyears “Efficient Grip”, Lassa “Impetus Revo”, Michelin “Energy Saver”, Nokians “V” sowie Pirelli “Cinturato P7”, Sava “Intensa HP” und Vredestein “Sportrac 3” mussten dabei ihre Qualitäten im Nassen wie auf trockener Fahrbahn unter Beweis stellen (Testfahrzeug: Mercedes-Benz C 200).
In jeder der beiden Kategorien wurden maximal 150 Punkte vergeben, verteilt wiederum auf sechs (bei Nässe) bzw. sieben (im Trockenen) unterschiedlich stark gewichtete Disziplinen, darunter erstmals auch der Rollwiderstand, weil – wie es heißt – dieses Thema derzeit höchste Priorität bei den Reifenherstellern genießt. Alles in allem sind Nass- und Trockenwertung zusammengerechnet also 300 Punkte zu ergattern, wobei das Conti-Modell diesem Ideal mit 262 Punkten am nächsten kommt und sich daher als Testsieger feiern lassen darf.
Dahinter kommen der Pirelli “Cinturato P7” (253 Punkte) und Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia” (249 Punkte) auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel. Die Tester halten die beiden ebenso für “sehr empfehlenswert” wie die viert- und fünftplatzierten Modelle Dunlop “SP Sport Fast Response” (243 Punkte) und Nokian “V” (238 Punkte). Mit einer Gesamtpunktzahl von 232 kann der Vredestein “Sportrac 3” den sechsten Platz einfahren, Michelins “Energy Saver” mit 221 Punkten Platz sieben.