In Form des “TRI 2” bietet Nokian Tyres einen Spezialreifen für Arbeitsmaschinen auf Traktorbasis an. Jetzt hat der finnische Reifenhersteller die Produktpalette dieses Modells um eine zusätzliche Größe erweitert. In der neuesten Dimension 250/80 R16 Steel (Geschwindigkeitsklasse D = 65 km/h) soll sich der “TRI 2” insbesondere für kleine Traktoren eignen, die bei der Gebäudereinigung und der Grünanlagenpflege eingesetzt werden.
Dank seines niedrigen Bodendrucks schone er das Gelände und reinige sich selbst, sodass mit der Arbeitsmaschine keinerlei Erde auf die Fahrbahn gelange. Mehr Einsatzstunden, zuverlässigen Griff vor allem auf winterlichen Fahrbahnen, einen guten Fahrkomfort sowie eine hohe Tragfähigkeit bei anspruchsvollen Einsatzbereichen verspricht Nokian darüber hinaus für den blockprofilierten Spezialreifen. “Der stabile und haltbare Nokian ‚TRI 2’ fühlt sich sowohl auf nasser als auch auf eisiger Straße wie zu Hause.
Nokian Tyres will binnen Jahresfrist mit den Bauarbeiten für eine dritte Reifenfabrik in Europa beginnen. Wie es dazu heißt, soll die Pkw-Reifenfabrik rund 200 Millionen Euro kosten und entweder in Russland – Nokians wichtigstem Markt neben Skandinavien – oder anderswo in Osteuropa aufgebaut werden. Die Jahreskapazität soll bei “wenigstens sechs Millionen Reifen” liegen.
Eine Entscheidung über den Standort wolle man in der ersten Jahreshälfte 2011 treffen, sagte Nokian-CEO Kim Gran Medienberichten zufolge. Derzeit fertige die Stammfabrik in Finnland unter Volllast, was einen Output von fünf Millionen Reifen pro Jahr bedeutet. Die Fabrik im russischen St.
Petersburg, die Nokian Tyres 2005 in Betrieb genommen hat, wird derzeit von acht Millionen auf dann elf Millionen Reifen Jahreskapazität ausgebaut – auch hier laufe die Fertigung nach der großen Krise in Russland wieder auf vollen Touren. “Gegenwärtig haben wir nur ein Problem”, so Kim Gran weiter, “und das ist unsere fehlende Kapazität.” ab
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat eine Reihe von Terminen bekannt gegeben etwa was die Veröffentlichung des Geschäftsergebnisses 2010 oder der Quartalsberichte 2011 betrifft. Die abschließenden offiziellen Zahlen zum noch laufenden Geschäftsjahr sollen demnach spätestens ab 17. März kommenden Jahres über die Website www.
nokiantyres.com abrufbar sein, wobei allerdings schon für den 9. Februar ein sogenanntes “Financial Statement Bulletin” das Jahr 2010 betreffend angekündigt wird.
Zwischenberichte zu den ersten drei Quartalen 2011 will man am 6. Mai, 5. August und 4.
November publik machen. Darüber hinaus ist als Termin für die nächste Hauptversammlung des Unternehmens der 7. April 2011 festgelegt worden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-08 13:04:002010-11-08 13:04:00Nächste Hauptversammlung von Nokian Tyres am 7. April 2011
Bei Nokian Tyres wird wieder richtig Geld verdient. Nachdem das vergangene Jahr ‚nur’ mit einer operativen Marge von 7,3 Prozent abgeschlossen werden konnte, lag die Marge im dritten Quartal 2010 wieder bei stattlichen 19,7 Prozent. Während der finnische Reifenhersteller einen Umsatz von 245,2 Millionen Euro erzielte (+20,1 Prozent), kam er auf einen operativen Gewinn von 48,3 Millionen Euro und einen Nettogewinn von immer noch 34,5 Millionen Euro (Nettomarge: 14,1 Prozent).
Insbesondere habe Nokian Tyres im Berichtszeitraum von “positiven Trends” in den Kernmärkten sowie durchgeführten Preissteigerungen profitiert. Das sind einmal die nordischen Märkte und natürlich Russland, wo der Umsatz nach den dramatischen Einbrüchen des Vorjahres (-55 Prozent) wieder um 79,5 Prozent angestiegen war. In die Fabrik in Russland wird Nokian Tyres im kommenden Jahr zwei weitere Produktionslinien installieren, “mit denen das Wachstum abgesichert” werden soll.
Die Unternehmenssparte Pkw-Reifen konnte im Berichtszeitraum 19 Prozent mehr umsetzen (174,7 Millionen Euro) und 12,5 Prozent mehr an operativen Gewinnen erzielen (48,7 Prozent). Besonders aussagekräftig die operative Marge in dieser Sparte: 27,9 Prozent. Das Geschäft mit Schwerreifen wuchs sogar noch stärker als das mit Pkw-Reifen, und zwar um 51,7 Prozent auf 18,3 Millionen Euro.
Dafür blieben die Erträge aber deutlich hinter denen des gesamten Unternehmens und der Pkw-Reifensparte zurück: Der operative Gewinn mit “Heavy Tyres” lag im Berichtszeitraum bei 1,7 Millionen Euro und einer Marge von 9,5 Prozent. ab
Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-03 13:52:002013-07-05 15:17:53Nokian Tyres lässt ‚Krisenjahr 2009’ weit hinter sich
Medienberichten zufolge wolle Nokian Tyres im kommenden Jahr die Produktionskapazität seiner Fabrik in Russland um rund ein Drittel ausbauen. Aktuell laufen dort neun Produktionslinien mit einer Kapazität von jeweils einer Million Pkw-Reifen. Mittelfristig wolle Nokian die Kapazität im Werk Vzevolozhsk bei St.
Petersburg sogar auf bis zu 15 Millionen Reifen ausbauen, schreibt Plastics & Rubber Weekly weiter. Nachdem der russische Reifenmarkt im Krisenjahr 2009 und danach dramatisch eingebrochen war, was Nokian Tyres einen Umsatzrückgang von immerhin 55 Prozent in 2009 in Russland bescherte, mache sich aktuell wieder großer Optimismus im Markt breit. Dem Marktwachstum werde sogar soviel zugetraut, dass der finnische Reifenhersteller hofft, seinen Anteil am Gesamtumsatz, der aus Russland kommt, bis 2015 von aktuell rund 30 auf dann 50 Prozent steigern zu können, heißt es dort weiter unter Verweis auf Nokian-CEO Kim Gran.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Vsevolozhsk_550px.jpg132550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-01 12:36:002013-07-05 15:16:43Nokian will Russland-Fabrik weiter deutlich ausbauen – Optimismus
Angepriesen als “Premiumreifen aus dem Land der ewigen Winter”, soll der Absatz Nokians bei der Fachmarkt- und Werkstattkette ATU angefacht werden. Seit Mittwoch läuft bei ATU aus Anlass der Aufnahme von Winterreifen der Marke Nokian ins Programm ein Wintergewinnspiel, die Teilnahme daran ist denkbar einfach: Nur eine Postkarte mit dem Kennwort “Nokian” an die Unternehmenszentrale nach Weiden schicken, schon sind ein Nokia-Handy, drei Satz Nokian-Winterreifen und – als Hauptpreis – ein Wochenendtrip nach Helsinki für zwei Personen zu gewinnen. dv.
Die Forstmaschinenreifenfamilie “Nokian Forest Rider” bekommt Zuwachs durch zwei neue, für CTL-Forstmaschinen (Cut-to-length) maßgeschneiderte Modelle. Insbesondere für den Einsatz auf Tandemachse für kleinere Maschinen sei die neue Größe 600/50 R24.5 geeignet.
Für Sechs- oder Acht-Rad-Harvester oder Erntemaschinen sei die massivere Größe 710/70 R34 hingegen vorgesehen. Weitere Größen dieses Nokian-Radialreifens sollen noch im Laufe dieses Jahres das Produktprogramm erweitern. Der Reifen zeichne sich durch eine robuste Gürtelstruktur, die als breite Aufstandsfläche zu spüren sei, durch eine im Vergleich zu herkömmlichen Diagonalreifen um zwölf Prozent bessere Traktion, durch einen geringeren Rollwiderstand und durch einen patentierten Seitenstichschutz aus.
Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto Club Europa (ACE) wollten der Frage auf den Grund gehen, ob Ganzjahresreifen tatsächlich als Alleskönner auf trockenen bis hin zu schneebedeckten Fahrbahnen taugen oder nicht doch eher – wie des Öfteren zu hören – nur ein “schlechter Kompromiss” sind. Deswegen hat man vier Ganzjahresreifen der Marken Federal, Goodyear, Hankook und Vredestein in der Dimension 185/60 R15 H bei einem Praxistest einem direkten Vergleich mit Winter- und Sommerreifen unterzogen. Als diesbezügliche Referenz ist die Wahl auf nicht näher genannte Nokian-Reifen für die kalten bzw.
warmen Monate des Jahres gefallen. In das Endergebnis gingen vier Kapitelwertungen – Sicherheit im Winter, Sicherheit bei Nässe, Sicherheit bei Trockenheit sowie Wirtschaftlichkeit/Umwelt – ein, die sich wiederum aus den jeweils in drei bis vier Unterdisziplinen erzielten Punktezahlen zusammensetzen. Laut GTÜ/ACE haben sich drei der vier Ganzjahresreifen im Schnee “überraschend gut” geschlagen, und auch in Bezug auf die Sommereigenschaften wird der Abstand der Ganzjahresreifen zu einem “echten” Sommerreifen als erstaunlich gering beschrieben.
Im Summe geht Hankooks “Optima 4S” mit 208 Gesamtpunkten als Erster ins Ziel und wird folglich zum Testsieger gekürt. Zweiter wird Vredesteins “Quatrac 3” mit 191 Gesamtpunkten, vor Goodyears “Vector 4Seasons” (191 Gesamtpunkte) und Federals “Super Steel 657” (152 Gesamtpunkte). Letzterer kann damit sogar noch weniger Punkte auf seinem Konto verbuchen als der Nokian-Sommerreifen (165 Gesamtpunkte) mit seinem wie zu erwarten äußerst dürftigen Abschneiden auf Schnee.
Dem Abstand zum Nokian-Winterreifen (212 Gesamtpunkte) ist daher logischerweise umso größer. “Ganzjahresreifen können für Kleinwagen und Kompakte durchaus eine Alternative sein. Vor allem bei überwiegenden Fahrten im städtischen Bereich genügen Ganzjahresreifen”, lautet das Fazit der Tester.
Fahrern schneller Limousinen und Sportwagen rät die GTÜ allerdings nach wie vor zur Umrüstung im Herbst und Frühjahr. “Ansprüche wie präzise Lenkreaktionen und geringer Reifenverschleiß auf sommerlichen Straßen können die getesteten Allwetterreifen allesamt nicht erfüllen”, heißt es weiter. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GTUE-Testtabelle.jpg405550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-13 13:27:002016-02-08 18:09:22GTÜ und ACE vergleichen Ganzjahres- mit Sommer- und Winterreifen
Die Haltbarkeit seines für den ganzjährigen Einsatz bei Maschinenlohnarbeiten konzipierten Spezialreifens “Country King” hat der finnische Hersteller Nokian Tyres eigenen Worten zufolge unter anderem dank einer neuen Gummimischung steigern können. Als Ergebnis einer langen Produktentwicklungsarbeit sei es gelungen, die Verschleißfestigkeit dieses Flotation-Radialreifens im Vergleich zu seinem Vorgänger um ganze 20 Prozent zu steigern, heißt es. Gleichzeitig soll die Stich- und Schnittfestigkeit des blockprofilierten Reifens, die besonders im anspruchsvollen und wechselhaften Anhängereinsatz von Bedeutung ist, verbessert worden sein.
“Im Hinblick auf die gegenwärtige Fahrleistung bedeutet dies für einen Maschinenunternehmer in vielen landwirtschaftlichen Einsatzbereichen sogar eine zusätzliche Einsatzperiode. Darüber hinaus funktioniert der Reifen bei schweren und verschleißenden Transferfahrten auf unterschiedlichen Fahrböden zuverlässiger als zuvor. Je weniger Reifenpannen, desto mehr effektive Arbeitsstunden.
Weitere Spitzeneigenschaften des Nokian Country King, wie zum Beispiel der feste Griff, der äußerst niedrige Rollwiderstand und der Fahrkomfort sind erhalten geblieben”, argumentiert Martti Päivinen, Produktentwicklungsleiter bei Nokian Heavy Tyres. Der “Country King” sei eine hervorragende Alternative für große Landwirtschaftsmaschinen und Anhänger, wenn mehr auf der Straße als auf dem Feld gefahren werden wird. “Große Geräte und schwer beladene Maschinen verlangen von den Reifen unter anderem Lastfestigkeit und Funktionssicherheit ab.
Je schwerer die Last, desto größer die Aufstandsfläche des Nokian ‚Country King’. Dies resultiert in einer besseren Tragfähigkeit. Dank der robusten Bauart des Reifens schwankt der Anhänger beim Beladen nicht hin und her”, so der Hersteller, der dem Reifen der Geschwindigkeitsklasse D (65 km/h) aufgrund seiner verstärkten Stahlgürtelstruktur abgesehen von einer hohen Tragfähigkeit eine ausgesprochen lange Haltbarkeit sowie einen guten Komfort attestiert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Nokian_Country_King.jpg600400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-10-13 12:18:002023-05-16 11:19:12“Country King” laut Nokian mit höherer Verschleißfestigkeit
Die Nokian Tyres zuzurechnende Reifenhandelskette Vianor – mehr als 600 Outlets international teils im Eigentum, teils im Franchiseverfahren – hat “Vianor Industrial” kreiert. Mit diesem neuen Konzept soll professioneller Service für Nutzfahrzeuge gewährleistet werden. Die ersten mehr als zwanzig Vianor-Betriebe mit diesem Zusatzangebot sind in Finnland, Schweden und Norwegen.
Weitere Länder sollen das Angebot übernehmen, wenigstens ein Stützpunkt in Deutschland (das unter B.S.R.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-07 09:39:002010-10-07 09:39:00Vianor kümmert sich in Nordeuropa auch verstärkt um Nutzfahrzeuge