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Geschwindigkeitsrekord auf Eis erneut eingestellt

Nachdem Mitte Februar erst der vierfache Rallyeweltmeister Juha Kankkunen aus Finnland mit einem Pirelli-bereiften Bentley Continental Supersports Convertible den Geschwindigkeitsweltrekord für das Fahren auf Eis auf die Marke von 330,695 km/h hochschrauben konnte, hat Nokian-Tyres-Testfahrer Janne Laitinen diese Bestmarke nun noch weiter nach oben korrigiert. Mit einem Audi – ausgerüstet mit Nokians bespiketem Winterreifen “Hakkapeliitta 7” in der Größe 255/35 R20 97T XL – erreichte er am 6. März auf einer 14 Kilometer langen Strecke auf der gefrorenen Ostsee vor Finnland eine Höchstgeschwindigkeit 331,610 km/h.

“Das Testen der Winterreifen bei großen Geschwindigkeiten und unter anspruchsvollen Bedingungen ist ein wichtiger Teil ihrer Entwicklung. Mit Versuchen in Grenzbereichen können wir immer etwas Neues lernen, was später in allen unseren Produkten zu sehen und zu spüren sein wird”, erläutert Matti Morri, Leiter des technischen Kundendienstes bei Nokian Tyres. cm

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Zwei Varianten von Nokians dritter „WR“-Generation

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat dieser Tage die inzwischen bereits dritte Generation seiner “WR”-Winterreifenfamilie vorgestellt: Nach dem “WR” (2001) und dem “WR G2” (2007) hat das Unternehmen nun eine Neuentwicklung präsentiert bzw. eigentlich gleich zwei, weil der “WR D3” und der “WR A3” für unterschiedliche Fahrzeugtypen konzipiert wurden. Gemeinsames Entwicklungsziel beider Modelle sei jedoch bester Grip unter allen Bedingungen kombiniert mit einem präzisen, komfortablen Fahrverhalten “ohne böse Überraschungen” gewesen, sagen die Finnen.

“Wir mit unserem Know-how kennen den Winter in all seinen Erscheinungsformen. Mithilfe von Nanotechnologie, der neuen Materialien und Erfindungen sowie der modernen Produktionstechnologie ist es möglich, den Fahrern erstklassige Griff- und Handlingqualitäten anzubieten”, erklärt Teppo Huovila, Produktentwicklungsleiter von Nokian Tyres. Unterschiede zwischen dem “WR D3” und dem “WR A3” bestehen demnach in Bezug auf Profildesign, Laufflächenmischung und Konstruktion, um so den voneinander abweichenden Bedürfnissen verschiedener Fahrzeuggrößenklassen Rechnung zu tragen.

Der “WR D3” mit seinem pfeilartigen Profilmuster wird als langlebige Alternative für Familienwagen mittlerer und kleinerer Größe bzw. für Fahrer, die Wert auf Wirtschaftlichkeit und Sicherheit beim Fahren legen, beschrieben. Demgegenüber ist der “WR A3” Nokian zufolge für größere und leistungsstärkere Autos ausgelegt und soll daher insbesondere mit einem präzisen, sensitiven und sportlichen Fahrverhalten selbst bei höheren Geschwindigkeiten aufwarten können.

Geschwindigkeitsweltrekord auf Eis mit Pirelli

BeCo

Der vierfache Rallyeweltmeister Juha Kankkunen aus Finnland hat mit einer Höchstgeschwindigkeit von 330,695 km/h einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord auf Eis markiert. Er erreichte diesen Wert bei einer Testfahrt auf der gefrorenen Ostsee vor der Küste Finnlands mit einem allradgetriebenen Bentley Continental Supersports Convertible, das der CO2-Strategie des Herstellers folgend mit Biokraftstoff betrieben wird. Der Rekordwagen fuhr auf Pirelli-Winterreifen Sottozero II in 275/40 R20.

Ziel: 900 Vianor-Outlets bis Ende 2011

Zur Reifenhandelskette Vianor gehörten zum Jahreswechsel 771 Outlets in zwanzig Ländern. 169 dieser Betriebe sind im Eigentum des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres und beschäftigten zum 1. Januar 1.

409 Personen. Die 602 sonstigen Vianor-Betriebe sind über Partnerschafts- und Franchiseabkommen an die Handelskette gebunden. Bis Ende 2011 soll die Gesamtzahl der Vianor-Dependancen auf 900 ansteigen, wobei sich Nokian gezielt auf Regionen konzentriert mit überproportionalem Winterreifenabsatz.

“Nicht jeder Ökoreifen hält, was die Werbung verspricht”, sagt die GTÜ

Angesichts anhaltend hoher und vermutlich weiter steigender Kraftstoffpreise hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem gemeinsam mit dem Auto Club Europa (ACE) durchgeführten jüngsten Sommerreifenvergleichstest ein besonderes Augenmerk darauf geworfen, ob modernen Leichtlaufreifen der Spagat zwischen einem niedrigen Rollwiderstand und Sicherheit bei Nässe gelingt. Antreten gegeneinander ließ man dazu Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia”, Continentals “SportContact 2”, Dunlops “SP Sport Fastresponse”, Goodyears “Efficient Grip”, Michelins “Energy Saver”, das schlicht “V” genannte Nokian-Modell sowie Pirellis “Cinturato P7” in der Dimension 205/55 R16 91V. Überprüft wurden die sieben Markenreifen in puncto Sicherheit jeweils bei Nässe und Trockenheit sowie in Bezug auf das Thema Umwelt/Wirtschaftlichkeit.

Diese drei Kategorien setzten sich wiederum aus zwei bis fünf mehr oder weniger unterschiedlich stark gewichteten Teildisziplinen zusammen. Unter Berücksichtigung sämtlicher Bewertungskriterien kürten GTÜ und ACE letztendlich den “ContiSportContact 2” mit 142 von 160 möglichen Gesamtpunkten zum Testsieger. Mit den Ausschlag dafür habe die höhere Gewichtung der Sicherheitseigenschaften gegeben, sagen die Tester.

Für “sehr empfehlenswert” halten sie aber auch Pirellis “Cinturato P7”, der als “sicherer Allrounder” bezeichnet wird und sich mit 136 Wertungspunkten den zweiten Platz sichern konnte. Das Prädikat “empfehlenswert” wurde gleich drei Produkten verliehen: dem Dunlop “SP Sport Fastresponse” (131 Punkte) als Drittem sowie den auf den weiteren Plätzen folgenden Nokian- bzw. Bridgestone-Modellen “V” (129 Punkte) respektive “Turanza ER 300 Ecopia” (123 Punkte).

“Nur wegen seiner relativ guten Sicherheitseigenschaften” habe Letzterer noch ein “empfehlenswert” erhalten, heißt es. Denn Goodyears “Effecient Grip” wird trotz gleicher Gesamtpunktzahl von 123 nur als “bedingt empfehlenswert” bezeichnet. Zwar konnte dieser Reifen 38 von maximal 40 Punkten im Kapitel Umwelt/Wirtschaftlichkeit auf seinem Konto verbuchen, auf nasser Fahrbahn fuhr er aber lediglich 52 vom maximal 80 möglichen Punkten ein.

Noch schlechter bewertet wurde in dieser Disziplin nur noch Michelins “Energy Saver” mit 48 der maximal 80 erreichbaren Punkte im Nassen. Da das Modell des französischen Herstellers anders als sein Name vermuten ließe aber auch im Kapitel Umwelt/Wirtschaftlichkeit nicht aus dem Wettbewerbsfeld herauszuragen wusste, landete es mit alles in allem 112 Gesamtpunkten und dem Prädikat “bedingt empfehlenswert” sogar auf dem siebenten und damit letzten Platz des Vergleiches. Angesichts dessen empfiehlt die GTÜ allen Autofahrern, sich beim Reifenkauf nicht allein auf die Angaben der Hersteller zu verlassen.

Nokian Tyres zurück auf „starkem Wachstumskurs“ – Jahresbericht

Nokian Tyres ist wieder zurück auf der Wachstumsstraße. Nach einem Geschäftsjahr mit dramatischen Einbrüchen bei Umsätzen und Gewinnen konnte der finnische Hersteller in 2010 wieder deutlich wachsen und hat sogar die Nettogewinne vom Vorkrisenjahr 2008 deutlich eingestellt. Wie Nokian Tyres berichtet, wurden in 2010 insgesamt 1.

058,1 Millionen Euro umgesetzt, was einer Steigerung von 32,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und nur knapp das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2008 in Höhe von 1.080,9 Millionen Euro verfehlt. Insbesondere die ‚Krisenfälle’ Russland und “Heavy Tyres” konnten sich im Geschäftsjahr umsatzseitig wieder stark erholen, auch wenn auf dem für Nokian Tyres wichtigen russischen Reifenmarkt immer noch Nachholbedarf besteht.

Der operative Gewinn lag im Geschäftsjahr bei 222,2 Millionen Euro und somit 117,8 Prozent über Vorjahr; der Nettogewinn hingegen lag mit 169,7 Millionen Euro sogar 191,1 Prozent über den Ergebnissen des Vorjahres. Folglich errechnet sich eine Nettomarge von 16 Prozent und eine OP-Marge von sogar beträchtlichen 21 Prozent. Bei Pkw-Reifen liegt die OP-Marge sogar bei 28,8 Prozent, während Vianor in diesem Zusammenhang lediglich 1,3 Prozent abwirft.

Ehemaliger Chef von Bridgestone Deutschland in den Nokian-Aufsichtsrat

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Kim Gran, Hille Korhonen, Hannu Penttilä, Petteri Walldén, Aleksey Vlasov und Kai Öistämö sollen am 7. April in den Nokian-Aufsichtsrat wiedergewählt werden. Benoit Raulin – zuvor Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH und seit dem 1.

Oktober 2010 Vice President Finance & Procurement bei der Bridgestone Europe NV/SA in Brüssel – wird als Nachfolger von Yasuhiko Tanokashira (Bridgestone) in das Gremium des finnischen Reifenherstellers berufen, bei dem Bridgestone mit einem Anteil von ca. 16 Prozent größter Einzelgesellschafter ist. dv

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75 Jahre Hakkapeliitta-Reifen

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Wer weltweit den ersten echten Winterreifen präsentiert hat, ist nicht ganz klar. Der finnische Reifenhersteller, der heute Nokian Tyres heißt, gehört ganz sicher zu den Kandidaten für diese Innovation mit einem Produkt aus dem Jahre 1934. Seit 1936 tragen sämtliche Winterreifen des Unternehmens – 33 Typen sind es bislang – den Familiennamen Hakkapeliitta, benannt nach heldenhaften berittenen finnischen Kriegern bereits aus dem 17.

Jahrhundert. In vielen Sprachen der Welt schwer auszusprechen, ist Hakkapeliitta den finnischen Menschen im Allgemeinen und seit 75 Jahren finnischen Autofahrern im Besonderen als Winterreifen, der auf die Charakteristika nordischer Straßenverhältnisse zugeschnitten ist, ein Begriff.

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Nokian übertrifft Erwartungen

Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse im letzten Quartal 2010 hat der Reifenhersteller Nokian Tyres die Erwartungen an Umsatz und Gewinn (operating profit) deutlich übertroffen. Das genaue Ergebnis des Vorjahres soll zwar erst am 9. Februar kommuniziert werden, Nokian geht aber von einem Umsatz in der Größenordnung 1,055 Milliarden Euro (nach 798,5 Millionen Euro im Jahre 2009) aus.

Der Gewinn (operating profit) dürfte sich sogar von 102 Millionen auf 215 bis 220 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Alle Geschäftseinheiten hätten zu dem Umsatz- und Gewinnsprung beigetragen, heißt es. dv.

Zeitschrift Autoflotte lobt wieder „Flotten-Awards“ aus

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Zum inzwischen bereits 15. Mal ruft die Zeitschrift Autoflotte Fuhrparkverantwortliche auf, die besten Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister im Flottenbereich zu küren. Vergeben wird der Preis in insgesamt 13 Fahrzeugkategorien sowie neun Produkt- und Dienstleistungsbereichen.

Noch bis zum 17. März 2011 werden dabei auch die Favoriten der Abstimmungsteilnehmer in Sachen Reifen, Reifenservice und freie Werkstätten gekürt. Bei den Reifen stehen die Marken Bridgestone, Continental (Vorjahressieger), Dunlop, Fulda, Goodyear, Hankook, Michelin, Nokian, Pirelli und Vredestein zur Wahl.

Bezüglich des besten Reifenservice kann das Kreuzchen bei ATU, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster (Vorjahressieger), First Stop, FleetPartner (Pneuhage, Reiff, Vergölst), 4Fleet Group, Pit-Stop, point S oder Top Service Team gemacht werden. Bei den freien Werkstätten stehen 1a Autoservice, AC Auto Check, ad-Auto Dienst, Auto plus, Autofit, Automeister, Auto Service Partner, ATU, Bosch Service, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, Fleet Partner, 4Fleet Group, Global Automotive Service, Identica, Meisterhaft, Motoo, Pit-Stop, point S, Repanet sowie Top Service Team auf dem Wahlzettel. cm.