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Für harte Winterbedingungen: Nokian WR SUV 3

NokianWRSUV3

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres präsentiert bereits jetzt, wo es eigentlich eher um Sommerreifen beim Endverbraucher geht, den Winterreifen WR SUV 3 für den vielseitigen Einsatz auf SUVs, der sich im wechselhaften deutschen Winter zu Hause fühle, wie es in einer Presseaussendung heißt. Das umfassende Programm mit 37 Größen bietet Felgendimensionen von 15 bis 21 Zoll für kleinere und größere SUVs. Die meisten Reifen im Sortiment sind mit XL für die höchstmögliche Last gekennzeichnet.

Der neue WR SUV wird im Handel ab Herbst 2013 erhältlich sein und soll den WR G2 SUV ersetzen. Das große Marktgebiet für den Winterreifen umfasst Europa, Russland und die Ukraine.

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Nokian Tyres startet mit neuem Ganzjahresreifen in Nordamerika

Nkian WR G3 tb

Nokian Tyres führt auf dem nordamerikanischen Reifenmarkt einen neuen Ganzjahresreifen ein. Der neue “WR G3” ist dabei in den meisten größeren Dimensionen mit einem asymmetrischen Profil erhältlich, während es für einige kleinere Dimensionen ein zweites, V-förmiges Profil gibt. Damit sei der neue Nokian WR G3 “für verschiedene Fahrzeuge und Fahrer, aber für jedes Wetter” der richtige Reifen, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

Nokian-Test zeigt: Lkw-Winterreifen deutlich im Vorteil, gerade in Mitteleuropa

Zum Ende der laufenden Saison liefert Nokian Tyres noch einmal ein eindeutiges Plädoyer für den Gebrauch von Lkw-Winterreifen. Im Rahmen der Veranstaltung “Hakkapeliitta Test Experience 2013”, die der finnische Reifenhersteller jetzt auf dem Testgelände in Ivalo durchführte, zeigten sich gravierende Unterschiede im Verhalten von Winterprofilen im Vergleich zu herkömmlichen Ganzjahresprofilen. So haben die Tester von Nokian Tyres unter den vorherrschenden Wetterbedingungen mit Minustemperaturen zwischen 16 und 27 Grad Celsius einen Unterschiede bei der Bremsleistung und in der Beschleunigung von über 20 Prozent errechnet, wie es dazu in einer Mitteilung.

Dies allein zeige die große Bedeutung der richtigen, saisonabhängigen Bereifung, findet der finnische Winterreifenspezialist. Nokian Tyres weist allerdings auch darauf hin, dass die Reibung der Schneedecke hoch ist, wenn die Temperaturen überaus tief sind. Mit anderen Worten: Nähern sich die Minustemperaturen dem Gefrierpunkt, nimmt die Reibung der Schneedecke ab, es wird deutlich rutschiger.

“BluResponse” siegt bei AMS-Sommerreifentest

Die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) hat sich für ihren diesjährigen Sommerreifentest insgesamt 13 Modelle in der Dimension 205/55 R16 V vorgenommen. Montiert an einem VW Golf mussten sich die Probanden bei Nässe und auf trockener Piste in alles in allem elf Disziplinen (unter anderem Seitenführung, Bremsweg, Komfort etc.) beweisen.

Zusätzlich wurde auch der basierend auf den EU-Regularien rund ums Reifenlabeling auf einem Rollenprüfstand gemessene Rollwiderstand in die Trockenwertung mit einbezogen. Für “besonders empfehlenswert” befinden die Tester letztendlich drei Reifen: Dunlops “Sport BlueResponse”, der in Summe 179 von 200 maximal Wertungspunkten ergattert und zugleich damit Testsieger wird, Nokians von ursprünglich “xLine” in “Line” (175 Punkte) umbenanntes Modell sowie Goodyears “EfficientGrip Performance” (172 Punkte). Dahinter folgt ein breites Feld laut AMS empfehlenswerter Produkte angefangen beim “ContiPremiumContact 5” (168 Punkte) bis hin zum Fulda “EcoControl HP” (158 Punkte).

Für “bedingt empfehlenswert” halten die Tester den Apollo “Alnac 4G” (151 Punkte) sowie Michelins “Energy Saver +” (139 Punkte), während Falkens “Ziex ZE914 Ecorun” Letzter des Vergleiches wird. Er kommt auf insgesamt 128 Punkte, und nicht zuletzt vor allem wohl wegen “ungenügender Nässeeigenschaften” muss er mit der Bewertung “nicht empfehlenswert” vorliebnehmen. christian.

Neuer Speedweltrekord auf Eis mit Nokian-Reifen

NokianFastest

Neuer Weltrekord mit Nokian-Winterreifen mit 335,713 km/h Höchstgeschwindigkeit auf Eis mit einem Auto: Der firmeneigene Testfahrer Janne Laitinen steuerte dabei einen Audi RS6 mit serienmäßigen Nokian-Winterreifen auf der gefrorenen Ostsee vor Finnland bei frostigem Wetter. Griff und Top-Speed gewährleisteten die neuen Hakkapeliitta 8 mit Spikes in der Größe 255/35 R20 97T XL.

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Spreizung von sehr bis nicht empfehlenswert bei GTÜ-/ACE-Sommereifentest

Nicht weniger als 16 Modelle der Dimension 195/65 R15 haben sich die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) für ihren gemeinsamen aktuellen Sommerreifenvergleichstest vorgenommen. Wie im Vorjahr mussten sich dabei sämtliche Probanden in zahlreichen Disziplinen unterteilt in die drei Kategorien Sicherheit im Nassen, Sicherheit im Trockenen sowie Umwelt/Wirtschaftlichkeit beweisen. Den Testsieg konnte sich dabei Dunlops neuer “Sport BluResponse” sichern, weil er in allen drei Wertungsabschnitten die jeweils höchsten Punktzahlen und in Summe 145 von 190 maximal möglichen Punkten auf seinem Konto vereinigen konnte.

Dank seiner sehr homogenen Leistungen sei der Reifen ein verdienter Sieger, meinen die Tester. Hinter dem Dunlop-Modell kommt Vredesteins “Sportrac 5” mit 134 Gesamtpunkten ins Ziel dicht gefolgt von Contis “PremiumContact 5” und Goodyears “EfficientGrip Performance”, die beide nur einen Punkt Abstand zum Zweitplatzierten haben. “Sehr empfehlenswert” lautet daher das GTÜ-Urteil für alle Vier.

Dann folgt ein recht “breites Mittelfeld mit guten Leistungen” wie es mit Blick auf die zahlreichen “empfehlenswerten” Modelle mit Punktzahlen zwischen 129 (Hankook “KinergyEco”) und 114 (Pirelli “Cinturato P1”) heißt. Am Ende des Feldes finden sich zwei Reifen mit dem Prädikat “bedingt empfehlenswert” wieder: Firestone “TZ 300 ?” (109 Punkte) und Nexen “N’Blue Eco” (102 Punkte). Letzter des aktuellen Produktvergleiches ist Nankangs “XR 611” der nicht über 87 Gesamtpunkte hinauskommt und von der GTÜ als “nicht empfehlenswert” beurteilt wird.

Nokian Tyres mit Traumzahlen

Allen Marktschwierigkeiten zum Trotz steigerte der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres im Vorjahr seinen Umsatz um 10,7 Prozent auf die neue Rekordhöhe von 1,612 Milliarden Euro. Der Operating Profit stieg von 380 Millionen (2011) auf 415 Millionen Euro. Das sind sagenhafte 25,7 Prozent vom Umsatz.

Und auch im laufenden Jahr sollen Umsatz und Ertrag weiter wachsen.

 Weitere Zahlen dazu finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Nokian will nordisches Winterreifensortiment komplett erneuern

Nachdem Nokian Tyres im vergangenen Herbst die komplette Erneuerung seines Sommerreifensortiments mit der Vorstellung von drei neuen Reifen – “Nokian zLine”, “xLine” und “eLine” – angeschoben hat, kündigt der finnische Reifenhersteller jetzt auch die umfassende Erneuerung seines Winterreifensortiments an. Einer Veröffentlichung zufolge bestehe die “neue Generation an Nokian-Winterreifen, die neue Standards für das Fahren im Winter” setzen soll, aus dem “Nokian Hakkapeliitta R2”, den “Nokian Hakkapeliitta R2 SUV” sowie dem Spikereifen “Nokian Hakkapeliitta 8”. Alle drei Reifen seien auf “nordische Wetterbedingungen” hin optimiert worden, so der Hersteller weiter, betont aber, dass die beiden erstgenannten Reifen auch für den mitteleuropäischen und nordamerikanischen Markt gemacht seien.

“Dies ist die größte Produkteinführung in der Geschichte unseres Unternehmens, denn wir erneuern damit beinahe die komplette Winterreifenrange”, schreibt Nokian Tyres weiter. Die Auslieferung der Reifen soll ab diesem kommenden Frühjahr beginnen. Weitere Details zu den neuen Produkten hat der Hersteller für Februar angekündigt.

RH-Winterkompletträder „DE Sports“ mit Hankook-/Nokian-Reifen

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Derzeit bewirbt RH Alurad Winterkompletträder namens “DE Sports” in 16 Zoll. Angeboten werden demnach mit “brillant silber”, “gun metal grey” und “racing schwarz” drei verschiedene Farbvarianten. Gemein ist allen, dass RH seine Aluräder dabei aufseiten der Bereifung mit Modellen von Hankook (Profil “i*cept evo W310”) und Nokian (“WR G2” sowie “WR A3” und “WR D3”) kombiniert.

Eingebremstes Nokian-Wachstum?

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Analysten von Morgan Stanley glauben, dass das Wachstum von Nokian Tyres im vierten Quartal kleiner als bislang erwartet ausfallen könnte. Als ein Grund dafür wird ein geringerer Fahrzeugabsatz in Russland genannt, denn in diesem Markt bzw. in den Ländern, die zur Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) zählen, erziele der finnischen Reifenhersteller Schätzungen zufolge 40 Prozent seines Umsatzes und 60 Prozent seines Gewinns.

Und bei Morgan Stanley geht man davon aus, dass über 50 Prozent des Absatzes an Premiumwinterreifen in der Region gerade an Neufahrzeugen montiert werden. Einen weiteren Grund sehen die Analysten zudem in der diesjährigen Schwäche des europäischen Winterreifenmarktes. Selbst angesichts dessen, dass Ende November bzw.

Anfang Dezember kältere Witterung Einzug gehalten hat, wird die Situation als “nicht gut genug” bezeichnet, um die Saison noch zu retten. Insofern werde es Nokian vor dem Hintergrund eines auch schwächelnden russischen Marktes schwerer fallen als beispielsweise Pirelli oder Continental, seine Lagerbestände an Winterreifen ohne Zugeständnisse beim Preis zu verringern, glauben die Morgan-Stanley-Analysten. Doch selbst ein kleiner als erwartetes (Umsatz-)-Wachstum Nokians werde nichts an der hohen EBIT-Marge der Finnen jenseits einer Marke von 25 Prozent ändern.

Allerdings wird die Gefahr gesehen, der Hersteller könnte in den kommenden Jahren seine Produktionskapazitäten unter Umständen nicht so auslasten wie gedacht. “Stagnation in Europa gekoppelt mit einem steigenden Wettbewerb in Russland (Pirelli, Continental) könnte aus unserer Sicht dem Preisniveau und/oder den Absatzvolumina abträglich sein sowie negative Überraschungen nach sich ziehen”, orakelt Morgan Stanley mit Blick auf Nokian Tyres. cm

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