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Nokian Tyres will Produktion in Russland fortsetzen – Kontrolle

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Am vergangenen Wochenende stand Nokian Tyres im Mittelpunkt eines finnischen Medienberichtes. Darin hieß es, der Hersteller wolle versuchen, mit dem fortgesetzten Betrieb seiner Reifenfabrik nahe St. Petersburg Marktanteile von Herstellern wie Michelin, Continental oder Bridgestone zu gewinnen. Diese hatten ihre Produktionen angesichts des Russland-Krieges in der Ukraine eingestellt. Wie Nokian Tyres heute mitteilt, sei der besagte Bericht falsch gewesen; man habe der Zeitung Helsingin Sanomat eine entsprechende Richtigstellung zukommenlassen. Gleichzeitig rechtfertigt der Hersteller aber die Entscheidung, auch weiterhin in Russland zu produzieren.

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Ukraine-Krieg: Auch der Reifenmarkt offenbart Abhängigkeiten von Russland

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Ohne Frage, der Krieg in der Ukraine wird zweifellos erhebliche Auswirkungen auf die Reifenindustrie und die Hauptakteure in Russland, der umliegenden Region, dem restlichen Europa und darüber hinaus haben. Analysten und Marktbeobachter erwarten, dass die russische Wirtschaft in diesem Jahr stark schrumpfen wird. Aber in welchem Ausmaß? Während der Finanzkrise ging der Absatz von Consumer-Ersatzmarktreifen in Russland um fast 30 Prozent zurück und in den Jahren zwischen 2014 und 2016 gingen sie um rund 20 Prozent zurück, nachdem der eskalierende Konflikt um die Krim die russische Wirtschaft und die Verbraucherausgaben erheblich unter Druck gesetzt hatten. Und was geschieht jetzt, da das Ausmaß der sich gerade entfaltenden Krise mit dem Ukraine-Krieg kaum mit den vorgenannten Maßstäben zu messen ist? In einem aktuellen Briefing befassen sich die Analysten von Astutus Research mit der Situation in den von dem Ukraine-Krieg betroffenen Ländern und beleuchten darin auf 27 Seiten, welche Auswirkungen die Situation auf die betroffenen Reifenmärkte und Reifenhersteller hat. Die Details zum Inhalt.

Sie können das Briefing als Astutus Research Report unter dem Titel „Russia & Ukraine Conflict – Impact on the Tire Industry (March 2022)“ hier in unserem neuen Marktstudien-Shop bestellen. Dort können Sie außerdem etliche weitere Analystenreports von Astutus Research aus Großbritannien bestellen.

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Auch Reifenhändler und -hersteller gehören zu den fairsten Unternehmen 2022 – mal mehr, mal weniger

Deutschland fairste unscharf klein

Das F.A.Z.-Institut hat wieder die fairsten Unternehmen 2022 ausgezeichnet. Im Rahmen der KI-unterstützen Social-Listing-Studie wurden von Dezember 2020 bis Dezember 2021 17.000 Unternehmen untersucht. Unter ihnen auch einige Reifenhändler und Reifenhersteller. Fünf Themen standen im Fokus der Analyse: Produkt und Service, Preis-Leistung, Kundenzufriedenheit, Arbeitgeber-Fairness und Nachhaltigkeit.

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Nokian Tyres: „Verzögerungen bei grenzüberschreitenden Transaktionen“

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Zu Beginn der dritten Woche des Krieges Russlands gegen die Ukraine hat Nokian Tyres – größter Reifenhersteller in Russland – eine aktualisierte Lageeinschätzung veröffentlicht, nachdem sich das finnische Unternehmen bereits vergangene Woche entsprechend geäußert und über „beträchtliche Unsicherheiten“ im Geschäft berichtet hatte. „Wir waren in der Lage, die Kundenaufträge trotz der Herausforderungen in der Lieferkette […]

Zweites Profil „überragend“ – diesmal beim AMS-Sommerreifentest

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Zweites Profil „überragend“ – diesmal beim AMS-Sommerreifentest

Nach der Änderung des Bewertungsschemas hinsichtlich der Reifentests bei einigen ihrer Magazine im vergangenen Jahr, hat beim Sportauto-Sommerreifentest der Motorpresse Stuttgart jüngst Contis „SportContact 7“ als erstes Profil überhaupt die neu eingeführte Bestbewertung „überragend“ einfahren können. Nun ist dies einem zweiten Reifen gelungen: bei dem aktuellen Sommerreifenvergleich von Auto Motor und Sport (AMS). Sich deswegen verstecken müssen die restlichen neun dafür angetretenen Kandidaten in der Dimension 245/45 R19 102Y XL jedoch gleichwohl nicht. Denn auf dem als Testfahrzeug zum Einsatz gekommenen Audi A6 heimsten immer drei die Gesamtnote „sehr gut“ ein gefolgt von vier für „gut“ befundenen Modelle sowie jeweils einem Profil, deren Leistungen die Tester für „befriedigend“ bzw. „ausreichend“ gehalten haben. christian.marx@reifenpresse.de

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Inselbegabungen reichen nicht für einen Testsieg beim AutoBild-Reifentest

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Inselbegabungen reichen nicht einen für Testsieg beim AutoBild-Reifentest

Dass die (Einzel-)Note 1+ in der Teildisziplin von einem AutoBild-Reifentest vergeben wird, kommt nicht allzu oft vor. Aber meist nützt eine derartige Inselbegabung ohnehin nicht allzu viel, wenn es um den Sieg in einem solchen Produktvergleich geht. Zumal die Tester in der Regel den ausgewogensten Reifen suchen, wie auch wieder im aktuellen Sommerreifentest des Magazins. Denn unter den 21 von ursprünglich 50 Kandidaten, die es ins Finale geschafft haben, konnte einer zwar in Sachen Rollwiderstand alle anderen in den Schatten stellen, doch hat es für den ansonsten in Sachen Reifentestergebnisse recht erfolgsverwöhnten Hersteller mit seinem Produkt dann doch nur für Rang 19 gereicht. christian.marx@reifenpresse.de

Hinweis: Diese Ergebnisse werden ab morgen dann auch auf der AutoBild-Themenseite in Sachen Reifen zu lesen sein.

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Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen für Reifenhersteller, die in Russland produzieren

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Die russische Invasion in die Ukraine hat zahlreiche Sanktionen gegen Russland hervorgerufen. Verschiedene globale Reifenhersteller, die in Russland produzieren und ihre Reifen vertreiben, sind alarmiert und bewerten die Lage derzeit täglich neu. Unter ihnen auch Michelin, Pirelli, Bridgestone,  Continental, Yokohama, Nokian und Titan International. 

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Neun HP-Allrounder und ein Sonderfall im Autozeitung-Sommerreifentest 2022

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Neun HP-Allrounder und ein Sonderfall im Autozeitung-Sommerreifentest 2022

Für den diesjährigen Autozeitung-Sommerreifentest mussten sich insgesamt zehn Profile der Dimension 215/55 R17 dem Vergleich auf nassem wie trockenem Asphalt stellen. Dazu wurden die Reifen, die das Blatt als Allrounder im High-Performance- bzw. HP-Segment beschreibt, an einem Ford Puma als Testfahrzeug montiert und dann bewertet hinsichtlich der üblichen Teildisziplinen wie Bremsweg, Handling, Fahrsicherheit etc. genauso wie Dinge wie Komfort, der Rollwiderstand oder das Vorbeirollgeräusch in die (Trocken-)Wertung mit eingingen. Ein Kandidat soll bei alldem jedoch als „Sonderfall“ ins Rennen gegangen sein, weil es sich bei ihm anders als beim Rest des Wettbewerberfeldes um ein – wie das Magazin schreibt – „gezielt auf geringen Rollwiderstand ausgelegtes Produkt“ gehandelt habe. Ausgestattet insofern mit einer „A“-Einstufung in Sachen Kraftstoffeffizienz beim EU-Reifenlabel hat das Profil zwar die Spritsparempfehlung der Autozeitung einheimsen können, aber nicht mit um den Sieg fahren können. christian.marx@reifenpresse.de

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Nokian Tyres zieht Jahresprognose zurück – „Beträchtliche Unsicherheiten“

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Mit Blick auf Russlands Krieg gegen die Ukraine zieht Nokian Tyres seine Prognose für das laufende Jahr zurück. Für den finnischen Hersteller und sein Geschäft bestünden derzeit „beträchtliche Unsicherheiten“. Die Sanktionen gegenüber Russland beeinträchtigten das Finanz- und Zahlungssystem vor Ort sowie den Wechselkurs des Rubel, wie Nokian Tyres gestern in einer Mitteilung betonte. Da der […]

Nokian Tyres verlagert Produktion aus Russland-Werk

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Nokian Tyres verlagert Teile seiner Produktion aus dem Werk im russischen St. Petersburg in die Werke in Finnland und den USA. Wie der finnische Hersteller am Freitag in einer Mitteilung betonte, gehe es dabei um „ausgewählte Schlüsselprodukte“, die eher auf Märkten außerhalb Russlands vermarktet würden. Außerdem sei die Verlagerung „nicht relevant in Bezug auf das […]