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„Wirklich schlecht ist keiner“ im Promobil-Sommerreifentest

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„Wirklich schlecht ist keiner“ im Promobil-Sommerreifentest

Die Zeitschrift Promobil hat sich für einen Test acht Sommerreifen der Größe 235/55 R17 vorgenommen, die über eine Tragfähigkeit von wenigstens 875 Kilogramm – entsprechend dem Lastindex 103 – verfügen und sich damit als Bereifung nicht nur für schwere Limousinen und SUVs (Sport Utility Vehicles) eignen, sondern eben auch für Camping-Vans. An einem T6.1 von Volkswagen mussten die Profile ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und zeigen, ob sie für eine Pkw-ähnliche Fahrdynamik mit hoher Kurvensicherheit und kurzen Bremswegen auf nasser wie trockener Straße taugen. „Die Leistungsdichte der getesteten Reifen ist hoch, wirklich schlecht ist keiner. Die Topmarken lassen sich ihr tadelloses Image und ihre fast fehlerfreie Performance bezahlen. Wer ein wenig von seinen Perfektionsansprüchen abrückt, kommt mit kleinen Einschränkungen auch deutlich günstiger weg“, lautet das letztendliche Fazit von Thiemo Fleck, Gesamtleiter Reifentest Pkw/Light Truck bei der Motorpresse Stuttgart, bei der das Magazin erscheint. christian.marx@reifenpresse.de

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Nokian Tyres wird mit finnischem Designpreis ausgezeichnet

Nokian Award klein

Nokian Tyres ist jetzt für seinen Ground-King-Reifen mit digitalem Reifenüberwachungssystem Intuitu mit einem finnischen Designaward ausgezeichnet worden. Die Jury des „Fennia Prize 22“ habe nicht nur das Design geschätzt, sondern auch dessen Zukunftspotenzial. „Die Nutzung des Designs hat bereits zu einem Mehrwert und einer Premiumqualität der Produkte des Unternehmens geführt. Die Ground King Intuitu-Reifen sind […]

Ground-Kare-Baggerreifen: Nokian führt drei neue Größen ein

Nokian Ground Kare klein

Das im Mai 2019 eingeführte Ground-Kare-Sortiment von Nokian Tyres wird jetzt um drei neue Reifengrößen erweitert, um Grip und Stabilität für noch mehr Auftragnehmer zugänglich zu machen. Die neuen Baggerreifengrößen ermöglichten Radbaggern mehr Vielseitigkeit, heißt es aus dem Unternehmen.

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Nokian Tyres kassiert Jahresprognose angesichts einer „beträchtlichen Unsicherheit“

Nokian Tyres Q1

Auch wenn man auf den ersten Blick an den Zahlen, die Nokian Tyres jetzt für das erste Quartal vorgelegt hat, noch keinen Russland-Effekt erkennen kann, so kassiert der finnische Hersteller vorsorglich für das gesamte Geschäftsjahr seine bisherige Prognose, gibt angesichts einer „beträchtlichen Unsicherheit“ aber keine neue ab, außer dass die Zahlen „beträchtlich zurückgehen“ werden. Denn: Nokian Tyres produziert den größten Teil seiner in der EU verkauften Reifen in seinem Werk in St. Petersburg. Und von dort dürfen seit dem fünften EU-Sanktionspaket von Mitte April keine Reifen mehr in die EU exportiert werden. Außerdem dürfen gewisse Rohstoffe nicht mehr aus der EU nach Russland exportiert werden.

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Nokian Tyres erweitert sein Lkw- und Busreifensortiment um drei neue Produkte

Nokian Reifen Bus und Lkw

Auch in Zeiten globaler Transporte auf der Straße unterscheidet sich die Reifenwahl je nach Land. Durch unterschiedliche Straßenverhältnisse, Gesetzgebungen und Fahrzeuge gibt es keine einzig passende Reifenlösung. Um so vielen Berufskraftfahrern wie möglich gerecht zu werden, hat Nokian Tyres sein Lkw-Reifenangebot um drei neue Reifengrößen erweitert, die jeweils einem bestimmten Bedarf entsprechen.

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Profiltiefe – Viel hilft (nicht immer) viel

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Profiltiefe – Viel hilft (nicht immer) viel

Bei dem jüngsten Sommerreifentest des schwedischen Magazins Vi Bilägare haben drei sogenannte Spritsparreifen der Hersteller Continental, Michelin und Nokian deutlich schlechter abgeschnitten als ihren „normalen“ Geschwister aus jeweils gleichem Hause. Laut den Schweden sind die Anbieter bei im Bemühen um einen möglichst niedrigen Rollwiderstand wohl ein wenig über das Ziel hinaus geschossen auf Kosten der Sicherheit. Dies im Wesentlichen mit Blick auf die vom „Hakka Green 3“ (Nokian), „EcoContact 6“ (Conti) und vor allem „E.Primacy“ (Michelin) in den Nässedisziplinen des Vi-Bilägare-Tests gezeigten Leistungen. Dabei könnte zumindest bei den letzteren beiden deren im Vergleich zu den anderen Kandidaten deutlich geringere Profiltiefe im Neuzustand, welche die Schweden mit 6,7 Millimetern respektive sogar nur 6,1 Millimetern gemessen haben, eine gewisse Rolle gespielt haben. Eine solche Vermutung hat vor Kurzem auch schon die Autozeitung im Zusammenhang mit dem Abschneiden des Continental-Reifens bei ihrem eigenen Sommerreifentest vermutet. christian.marx@reifenpresse.de

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Pkw-Reifen von Nokian Tyres könnten Mangelware werden

Nokian Tyres klein

Wie Nokian Tyres mitteilt, könnten die neuen Sanktionen der EU gegen Russland erhebliche Auswirkungen auf die Fähigkeit des Reifenherstellers haben, Reifen in Russland zu produzieren und Reifen sowohl in Russland als auch in der EU und hier insbesondere in Mitteleuropa zu verkaufen.

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Beschluss gefasst, scheinbar jedenfalls: Nokian Tyres will neue Fabrik bauen

Nokian Tyres Nokia Werk klein

Nokian Tyres macht offenbar Ernst mit seiner Ankündigung von Ende März, „neue Produktionskapazitäten in Europa“ zu errichten. Auch wenn der finnische Reifenhersteller heute in einem neuerlichen „Update zum Krieg in der Ukraine“ erneut nicht wortwörtlich schreibt, dass es sich dabei um eine neue Reifenfabrik handelt, die in Europa entstehen soll, und nicht beispielsweise um die Erweiterung der bestehenden Fabrik in Finnland, ist der Beschluss scheinbar gefasst: Nokian Tyres will eine neue Pkw-Reifenfabrik in Europa bauen, außerhalb Finnlands.

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„Skandal“-Ruf, weil Spritsparreifen Sicherheit kosten sollen

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Als „alarmierendes Ergebnis“ bezeichnet AutoBild die im Rahmen seines jüngsten Sommerreifentests gemessenen Nassbremswege für einen rollwiderstandsoptimierten Erstausrüstungsreifen, dem laut dem Magazin auch „nur“ eine Spritersparnis von drei Prozent gegenübersteht – für das Blatt „ein Skandal“ (Bild: AutoBild)

Bei seinem jüngsten Sommerreifentest von zehn Profilen in der Dimension 245/40 R19 98Y hat laut AutoBild ein „zufällig mitgetesteter Reifen der Erstausrüstung“ in der Disziplin Nassbremsen mit einem als alarmierend bezeichneten Ergebnis auf sich aufmerksam gemacht – im negativen Sinne, wie sich anhand der drastischen Wortwahl von selbst verstehen dürfte. Für die offensichtlich vor allem auf einen niedrigen Rollwiderstand und damit einen geringeren Kraftstoffverbrauch und insofern reduzierte Kohlendioxidemissionen getrimmte Erstausrüstungsspezifikation wurde demnach ein im Vergleich zu fast allen anderen Kandidaten deutlich längerer Bremsweg auf nasser Fahrbahn gemessen. Im Gegenzug zu einer mit lediglich drei Prozent bezifferten Spriteinsparung. „Ein Skandal, den wir zeitnah in einem ausführlichen Test genau beleuchten werden“, schreibt AutoBild angesichts dessen. Ein klein wenig weiter ist da schon das schwedische Magazin Vi Bilägare Vi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer). Denn dort hat man jüngst zehn Sommerreifen der Größe: 205/55 R16 „aufs Profil gefühlt“, wobei drei Hersteller mit jeweils zwei verschiedenen Produkten aus ihrem Portfolio vertreten waren: mit einem herkömmlichen Reifen und mit einem eher in Richtung Rollwiderstand optimierten. Die Antwort auf die von den Schweden in diesem Zusammenhang aufgeworfene Frage „Umwelt oder Sicherheit?“ geht dabei in die gleiche Richtung wie die Erkenntnisse der AutoBild-Gruppe und anderer Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de
Vi-Bilägare-Sommerreifentest 2022

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Nokian will Dividenden kürzen und plant neue Kapazitäten

Nokian Tyres klein

Der Krieg in der Ukraine hat für Nokian Tyres eine große Unsicherheit in Bezug auf das operative Umfeld und die Produktionskapazitäten verursacht. Folglich beginnt das Unternehmen, seine Pläne für Investitionen in neue Produktionskapazitäten in Europa zu beschleunigen. Aus diesem Grund hat das Board of Directors von Nokian Tyres beschlossen, seinen Dividendenvorschlag für die Hauptversammlung am 28. April 2022 zu ändern.

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