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Messestand von Nokian in Essen im Zeichen der Sicherheit

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Ganz im Zeichen des Mottos „Sicherheit mit der Technologie von Nokian“ soll der 210 Quadratmeter Ausstellungsfläche umfassende Messestand von Nokian Tyres auf der Reifenmesse Essen stehen. Highlights am Stand des finnischen Reifenherstellers werden unter anderem der „schnellste Winterreifen der Welt“ Nokian WR für bis zu 270 km/h sowie das jetzt auf den Markt kommende RoadSnoop-Reifendrucküberwachungssystem für die Nachrüstung sein. Für Dieter Köppner, Geschäftsführer der deutschen Vertriebstochter Nokian Reifen GmbH in Nürnberg, ist die Teilnahme an der Reifenmesse in diesem Jahr nicht nur deshalb unverzichtbar: „Ein sehr wichtiges Forum für uns.

Nokian-Reifen mit Info-Knopf in neuen Größen

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Nokians Hochgeschwindigkeitsreifen NRZi (bis 270 km/h) hat einen grünen Info-Knopf an der Seitenwand, der vor Glatteis warnt, denn bei Bodenfrost wechselt er die Farbe und wird schwarz. Ein Pfeil auf dem Knopf zeigt überdies die richtige Montageposition für einen Reifenwechsel an. Die Palette des Reifens, der schon einige Zeit im Markt erhältlich ist, wurde rechtzeitig zum Frühjahrsgeschäft um sieben neue 16- und 17-Zoll-Größen erweitert.

ADAC-Tests Sommerreifen

Der ADAC hat 21 Reifenmodelle der Größe 175/65 R 14T und 19 in 195/60 R 15H seinen jährlichen Sommerreifentests unterzogen. In der Kleinwagengröße erhielten Bridgestone B 330 EVO, Firestone F 590 FS, Hankook K 701, Pirelli P 3000 Energy und Uniroyal rallye 680 das begehrte Prädikat “besonders empfehlenswert”, in der Breitreifenkategorie Bridgestone ER 70, Continentals PremiumContact, Pirelli P 6 sowie Uniroyal rallye 540. Einige Fabrikate wurden als “bedingt empfehlenswert” eingestuft, durchgefallen ist keines.

Nokian Tyres baut in Russland mit Amtel Winterreifen

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres baut ab Herbst 2002 gemeinsam mit Amtel Holdings in Russland Winterreifen für Personenkraftwagen. Die unter dem Markennamen „Nordman“ hergestellten Reifen sollen ausschließlich in Russland verkauft werden. Ziel ist es, noch in diesem Jahr 200.

000 dieser Reifen herzustellen und danach die Vereinbarung auch auf Sommerreifen auszudehnen. Das Nokian-Management sieht dieses so bezeichnete „contract manufacturing“ als ersten und wichtigen Schritt, sich selbst in dem für die Finnen strategisch wichtigen Zukunftsmarkt Russland als Reifenhersteller profilieren zu können..

Nokian verbuchte 2001 mehr Umsatz und mehr Gewinn

Der Umsatz des finnischen Reifenherstellers Nokian stieg im Jahr 2001 auf 423,4 Millionen Euro (2000: 398,5 Millionen Euro) und der Operating Profit auf 50,5 Millionen Euro (2000: 39,4 Millionen Euro). Der Nettogewinn wird mit 25,2 Millionen Euro (2000: 19,8 Millionen Euro) angegeben. Rund 55 Prozent des Umsatzes, aber mehr oder weniger 100 Prozent des Operating Profit entfielen dabei auf die Reifenherstellung, während rund 45 Prozent des Konzernumsatzes im Reifenhandel mit der Handelstochter Vianor erwirtschaftet wurden.

Zwei Drittel aller Pkw-Reifen von Nokian sind Winterreifen, mit denen das Unternehmen sehr gute Margen erwirtschaften kann. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang, dass die annähernd gleich große Reifenfabrik des Continental-Konzerns im schwedischen Gislaved offenbar nicht mehr wettbewerbsfähig ist und geschlossen werden muss. Die Zukunft von Gislaved-Reifen, derzeit immer noch schärfster Wettbewerber der Finnen in Skandinavien, ist somit hochgradig ungewiss.

RoadSnoop-Reifendruckkontrollsystem vor der Markteinführung

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Über den Einfluss von zu niedrigem Reifenluftdruck auf die Fahrsicherheit, den Kraftstoffverbrauch oder die Laufleistung der Reifen hat die NEUE REIFENZEITUNG schon des Öfteren berichtet. Um erhöhten Kosten oder gar Unfällen aufgrund zu geringen Luftdrucks vorzubeugen, hat die RoadSnoop Ltd. – eine Tochterfirma des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres – ein Reifendruckkontrollsystem gleichen Namens zur Serienreife entwickelt, das im April 2002 zum Preis von 200 Euro in den Handel kommen soll.

Bei zu niedrigem Reifendruck oder zu hoher Reifentemperatur wird von einem kleinen Empfänger, den man in eine Ablage im Auto legen kann, Alarm per Ton- und Lichtsignal ausgelöst. Gemessen werden die jeweiligen Werte über vier zum System gehörende Sensoren in den Reifen, die mit Stahlband an den Felgen befestigt werden und von außen nicht zu sehen sind. Die Datenübertragung geschieht per Funk.

Nokian Tyres meldet Umsatzplus für 2001

Obwohl die Umsätze des finnischen Reifenherstellers im Dezember letzten Jahres geringer als erwartet ausfielen, erreichte das Unternehmen einen Umsatzanstieg gegenüber 2000 um sechs Prozent auf 423 Millionen Euro (2000: 398 Millionen Euro). Der Operating Profit verbesserte sich gar um 28 Prozent von 39 Millionen Euro im Jahr 2000 auf nunmehr 50 Millionen Euro. Offiziell wird Nokian das Vorjahresergebnis am 15.

Vredestein wegen Restrukturierung in roten Zahlen: Besserung 2002

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Der holländische Vredestein-Konzern wird wegen hoher Restrukturierungskosten des Bereichs Fahrradreifen, die künftig nur noch im off-take bezogen werden, sowie unvorhergesehener Abschreibungskosten bei einer Akquisition im Bereich von Gummistiefeln, die die Erwartungen nicht erfüllen konnte, bei einem deutlichen positiven Cash-Flow einen Verlust ausweisen. Nach diesem "Großreinemachen" sowie eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen im Reifenbereich sieht Rob Oudshoorn die Aussichten für 2002 wieder positiv. In einem Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte Oudshoorn, dass im Verwaltungsbereich sowohl in Enschede und bei allen anderen Vertriebsgesellschaften insgesamt etwa 80 Arbeitsplätze eingespart werden.

Neuer Winterreifen Nokian WR mit Freigabe bis zu 270 km/h

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Zwar neigt sich die Winterreifensaison 2001/2002 so langsam ihrem Ende entgegen, doch Reifenhersteller Nokian schaut bereits in die Zukunft. So schätzen die Finnen, dass der Absatz von Pneus für die kalte Jahreszeit – trotz der eher kurzen Kälte-/Schneeperioden der letzten beiden Jahre – weiterhin zunehmen wird. Um rund 19 Prozent sollen die Verkaufszahlen von Winterreifen bis 2006 im Vergleich zu heute steigen.

Ein Wachstum wird dabei vor allem auch im Segment der bis 240 km/h zugelassenen Reifen (V-Index) und bei Winterbereifungen für SUV-Fahrzeuge (Sport Utility Vehicles) erwartet. Nicht verwunderlich daher, dass sich Nokian ein Stück dieses größer werdenden Kuchens sichern will. „Wir sind zwar noch relativ klein“, erklärt Dieter Köppner, Geschäftsführer der Nokian Reifen GmbH mit Sitz in Nürnberg, „aber wir sehen durchaus Chancen, im deutschen Markt zu wachsen – und das eher im Winterbereich als im Sommerreifensegment.

“ Aus diesem Grund hat der finnische Reifenhersteller Nokian auf dem firmeneigenen Testgelände in Ivalo/Finnland mit dem Winterreifen „WR“ den Nachfolger des bisherigen „NRW“ vorgestellt. Laut Hersteller wurde der neue Pneu gegenüber dem Vorgängermodell in vielen Details verbessert. Das Größensortiment des „WR“ reicht von 14 bis 18 Zoll.

Mit der Größe 235/50 R 18 W XL (XL steht für Extra Load, also ohne Lastabschlag) ist darunter eine Version mit W-Index (bis 270 km/h). Damit reklamiert Nokian für sich, als weltweit erster Hersteller einen Winterreifen dieser Geschwindigkeitsklasse anbieten zu können. „Wir beweisen damit, dass wir in der Lage sind, einen solch anspruchsvollen Reifen entwickeln zu können“, so Köppner.

An den Handel soll der „WR“, den es darüber hinaus in zwölf Größen für SUV-Fahrzeuge gibt, ab Mai ausgeliefert werden. Die Preisfindung für den neuen Reifen ist noch nicht abgeschlossen, vermutlich wird der WR aber etwas teurer sein als sein Vorgänger. Denn schließlich soll der neue Reifen ja mehr Leistung bieten und dabei noch länger halten.

Michelin ist mit Reifen für Personenwagen und Lieferfahrzeuge europaweit voll im Plan

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Bereits im Vorjahr hatte Michelin den jahrelangen schleichenden Verlust von Marktanteilen im Pkw-Reifensegment (inklusive 4×4- und Van-Reifen) auf den europäischen Reifenersatzmärkten stoppen können. Das davor bereits eingeleitete Restrukturierungsprogramm zur Steigerung der Produktivität hat sich voll bewährt. Das Ziel der Pkw-Division, europaweit im Ersatzgeschäft mit allen Konzernmarken einen Anteil von 25 Prozent zu erreichen, ist in greifbare Nähe gerückt.

Wenn Vollzug noch nicht in diesem Jahr gemeldet werden sollte, dann ist man sich bei Michelin, so der europäische Verkaufs- und Marketingdirektor Vincent Rousset-Rouvière (37) in diesen Tagen im Gespräch mit der Neue Reifenzeitung, ziemlich sicher, es im kommenden Jahr zu erreichen. Jedenfalls sieht er das Unternehmen auf der richtigen Spur. Vom Idealzustand sei man noch gut entfernt.