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AutoBild veröffentlicht Winterreifentests

In ihrer neuesten Ausgabe veröffentlicht jetzt auch AutoBild den diesjährigen Winterreifentest. Getestet wurden zwölf Fabrikate der Größe 195/65 R 15T auf einem BMW 316i compact. Testsieger und mit dem Prädikat „vorBILDlich“ ausgezeichnet: Bridgestones Blizzak LM 18, knapp dahinter führt der Pirelli Winter 190 Snowcontrol das breite Mittelfeld an, das „empfehlenswert“ ist.

Nokian-Reifen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis

Nach ams und AUTO Straßenverkehr stellt jetzt auch mot seinen Winterreifentest vor, der auf den gleichen Testergebnissen basiert wie die in den beiden erstgenannten Autozeitschriften. mot reichert die Beurteilungskriterien aber noch um das beste „Preis-Leistungs-Verhältnis“ an, so dass der Nokian WR in 205/55 R16 H zum Kauftipp avanciert..

Was sind die Aktien von Conti, Michelin und Nokian derzeit wert?

Analysten von Morgan Stanley glauben, Michelin sei zur Zeit fair bewertet. Das Unternehmen sei erfolgreich dabei, das Produkt-Mix zu verbessern, komme allerdings unter Preisdruck, weil auch andere Konkurrenten massiv in das Segment der Hochleistungsreifen drängten In Bezug auf Nokian halten sich die Analysten zurück, weil die Investitionen in Russland auf Ergebnis und Cash Flow drücken. Für Continental allerdings sehen die Analysten ein Aufwärtspotenzial auf 22 Euro und sie begründen es mit dem bisher erfolgreich umgesetzten Restrukturierungsplan.

auto motor sport testete Winterreifen

Nach dem ADAC-Winterreifentest legt jetzt auch auto motor sport (ams) die Ergebnisse seiner letzten M+S-Tests vor. ams hat zehn Fabrikate in der populären Größe 205/55 R16 H auf einem Ford Mondeo miteinander verglichen. Das begehrte Prädikat „besonders empfehlenswert“ fahren der Bridgestone Blizzak LM 22 (gleichzeitig als „Bester im Test“ ausgezeichnet) und der Goodyear Ultra Grip GW 3 ein.

„Empfehlenswert“ sind für die ams-Tester Nokian WR, Continental WinterContact TS 790, Toyo Snowprox S 950, Dunlop SP Winter Sport M3 und Pirelli Snowsport 210. Nur „bedingt empfehlenswert“ werden Klebers Krisalp HP, Matadors MP 58 und Michelins Pilot Alpin (gleichzeitig „Schlechtester im Test“) eingestuft..

Nokian meldet Umsatz- und Gewinnanstieg

Nokian hat im ersten Halbjahr 2002 den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 12,6 Prozent auf 193,3 Millionen Euro erhöht. Der Operating Profit stieg von 6,7 auf nun 8,7 Millionen Euro. Der auf das Geschäft mit Winterreifen konzentrierte Reifenhersteller liefert traditionell erst in der zweiten Jahreshälfte herausragende Ergebnisse.

Das Management gibt als Grund für die Verbesserung in den ersten sechs Monaten diesen Jahres ein verbessertes Produktmix und die Durchsetzung von Preiserhöhungen an sowie eine Kostensenkung durch niedrigere Rohstoffkosten. Die Handelskette Vianor ist in der ersten Jahreshälfte mit 2,5 Millionen Euro noch in den roten Zahlen, allerdings wird für das Gesamtjahr ein gutes Ergebnis erwartet..

Analysten mahnen zur Vorsicht mit Nokian-Aktien

Die Aktien des finnischen Reifenherstellers Nokian sind in den letzten drei Monaten um zwölf Prozent gestiegen und damit knapp über dem Durchschnitt der Automobil- bzw. Zuliefererbranche (+11%). Traditionell ist obendrein das zweite Geschäftshalbjahr bei Nokian das profitablere wegen der starken Präsenz bei Winterreifen.

Eigentlich gute Nachrichten sind auch das geplante Jointventure in Russland und das Potenzial, das dem neuartigen Luftdruck-Kontrollsystem RoadSnoop innewohnt. Dennoch mahnen die Analysten von Morgan Stanley zur Vorsicht und haben ihre Empfehlung für Nokian-Aktien von „equalweight“ auf „underweight“ herabgestuft. Drei Gründe werden dafür genannt: 1.

Da in einigen Märkten die Läger mit Winterreifen noch recht gut gefüllt sind, könnte dieses Geschäft hinter den Erwartungen zurückbleiben. 2. Die hohen Investitionskosten und die Dauer, bis sich das Russland-Jointventure positiv auswirkt.

3. Das hohe Niveau der Investitionen in den Einzelhandel (Aufbau der Handelskette Vianor) muss sich erst noch rechnen..

Russisches Jointventure zwischen Nokian und Amtel

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres und die russische Amtel Holding wollen ein Jointventure zur Produktion und Vermarktung von Premiumreifen in Russland und der GUS-Staatengemeinschaft gründen. Das neue Unternehmen, an dem beide Firmen zu je 50 Prozent beteiligt sind, soll Reifen der Marken Nokian und Nordman fertigen. 2004 – so die Planungen – werden die ersten Nokian-Reifen das zum Jointventure gehörende Werk in Voronezh verlassen.

Das Erreichen der maximale Produktionskapazität von jährlich etwa drei Millionen Reifen wird für das Jahr 2007 erwartet. Insgesamt will man rund 110 Millionen US-Dollar in das Werk investieren, 38 Millionen davon allein im ersten Jahr..

Nokian NRH 2 zeigt Restprofil direkt an

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Die Aquaplaninggefahr vergrößert sich mit abnehmender Profiltiefe der Reifen. Der Gesetzgeber hat daher eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vorgeschrieben, viele Experten empfehlen jedoch aus Sicherheitsgründen die Marke von vier Millimetern nicht zu unterschreiten. Beim Nokian NRH 2 ist die Kontrolle des Restprofils denkbar einfach, denn das so genannte DSI-Verschleißwarnsystem (Driving Safety Indicator) zeigt die aktuelle Profiltiefe direkt als Zahl an.

Nokian-Zahlen im ersten Quartal wie erwartet

Der finnische Reifenhersteller Nokian hat im ersten Quartal 2002 einen Umsatz von 85 Millionen Euro und einen Ebit von minus einer Million Euro erwirtschaftet. Für Nokian ist die zweite Hälfte eines Geschäftsjahres von größter Wichtigkeit. Jetzt lässt sich aber bereits ersehen, dass das Unternehmen mit seinen ehrgeizigen Umsatzzuwächsen im Plan ist.

Umsatzsteigerung bei Nokian

Im ersten Quartal 2002 konnte Nokian seinen Umsatz auf 84,5 Millionen Euro steigern. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielte man 76,6 Millionen Euro, woraus sich ein Anstieg um 10,3 Prozent errechnet. Dieser Zuwachs ist vor allem auf einen gestiegenen Absatz von Pkw-Reifen zurückzuführen, während die Verkaufszahlen im Nutzfahrzeugsegment ebenso rückläufig waren wie im Bereich Runderneuerungsmaterialien.