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Analysten von Nokian beeindruckt

Nokian Tyres hat Analysten die neue Fabrik in St. Petersburg gezeigt und sie davon überzeugt, dass es gelungen ist, Know-how, Technologie und Qualität vom finnischen Stammwerk nach Russland zu transferieren; das Management in der Fabrik St. Petersburg ist ausschließlich russischer Nationalität.

Dieser Erfolg ließe sich irgendwo in Osteuropa wiederholen (Spekulationen zufolge plant Nokian eine weitere Fabrik), egal ob im Rahmen einer Akquisition oder als Neubau einer Reifenfabrik. Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Nokian-Aktien von 19 auf 23 Euro heraufgesetzt..

Baut Nokian noch eine Fabrik?

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat erst vor wenigen Tagen eine neue Reifenfabrik im russischen St. Petersburg eingeweiht. Jetzt meldet der Nachrichtendienst AFX, das Unternehmen prüfe den Bau im Ort Lesna bei Valasske Mezzirici in der Tschechischen Republik, wobei es sich nur um einen möglichen Standort in Zentraleuropa handeln soll.

Nokian unterzeichnet Erweiterungsvertrag

Genau einen Tag nach der offiziellen Eröffnung der neuen Nokian-Fabrik in der Nähe von St. Petersburg hat der finnische Reifenhersteller jetzt Pläne über die Erweiterung der Anlage konkretisiert und Verträge mit den ausführenden Unternehmen unterzeichnet. In den Plänen enthalten sei der Bau einer Mischerei sowie eines Lagers für 21,5 Millionen Euro; die Bauarbeiten beginnen umgehend und sollen bis zum kommenden Juli abgeschlossen sein.

Nokian eröffnet Reifenfabrik in Russland

Nokian Tyres hat heute offiziell seine neue Reifenfabrik im russischen St. Petersburg eröffnet. Die ersten Reifen wurden bereits im Juni gefertigt.

In der Zeit von 2004 bis 2007 wird Nokian rund 150 Millionen Euro in die Anlage investieren, von denen in diesem Jahr etwa 55 Millionen verbaut wurden. Ab 2006 sollen in St. Petersburg – nun eine von zwei Konzernfabriken – etwa 1,9 Millionen Pkw-Reifen der Marke Nokian gebaut werden (in 2005 entstehen rund 200.

000 Stück). Die Kapazität werde bis 2008 dann sogar auf rund vier Millionen Einheiten ausgebaut, heißt es dazu in einer Pressemitteilung aus Finnland. Die in Russland hergestellten Reifen werden den heimischen Markt sowie Exportmärkte bedienen.

Bespikebarer Nokian-Laufstreifen für nordische Einsätze

Nokian Tyres hat sein Produktprogramm im Bereich der Runderneuerungsfamilie „Noktop 41“ um eine neue Traktionslauffläche ergänzt, die bespikebar und auf die Anforderungen im harten nordischen Winter abgestimmt ist. Gegenüber Laufflächen ohne Spikes verspricht das finnische Unternehmen auf Eis etwa zwanzig Prozent mehr Grip. Das Produktprogramm wird die Breiten 240, 250 und 260 Millimeter haben und auf Fahrzeugen wie Bussen oder für den Transport von Holz oder Containern eingesetzt.

5,3 Millionen Pkw-Reifen aus Púchov

Der Reifenhersteller Matador a.s. produziert in diesem Jahr an seinem Stammsitz Púchov ca.

5,3 Millionen Reifen für Pkw von 13 bis 18 Zoll und bis Speedindex Y sowie eine Reihe von Offroad-, Transporter-/Van- und Rennreifen. Außer der Eigenmarke Matador werden im Rahmen von Jointventures auch die Marken Marangoni/Stunner, Nokian und Vredestein in 2005 produziert..

T-Reifen von Nokian für die nordischen Länder

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres wird im Frühjahr 2006 in den Märkten Finnland, Schweden, Norwegen, Russland und Osteuropa einen neuen T-Reifen einführen, der den Namen „i3“ tragen soll. Einerseits ist der Reifen auf die Zielgruppe der Klein- und Mittelklasse zugeschnitten, wobei T-Reifen in Europa nach wie vor 44 Prozent des Gesamtmarktes ausmachen; andererseits wurde der neue Reifen gezielt für die Ansprüche in nordischen Ländern entwickelt, in denen es im Frühjahr zur Umrüstzeit noch empfindlich kühl sein kann, entsprechend wurde die Silicamischung auf diese Bedingungen abgestimmt und wird vermutlich daher zumindest vorerst noch nicht in Mitteleuropa platziert. Der „i3“ wird überwiegend in 14 und 15, teilweise aber auch in 13 und wohl auch in 16 Zoll in den Markt rollen.

„Runflat-Winterreifen verbessern Fahrsicherheit“

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Mit einem Notlaufsystem ausgestattete Winterreifen, die speziell für deutsche Anforderungen entwickelt wurden, bringt nun erstmals der finnische Winterreifenspezialist Nokian Tyres plc auf den Markt und will somit die Fahr- und Verkehrssicherheit sowie den Komfort verbessern. Bei einer Reifenpanne kann man mit diesen Runflat-Reifen auch völlig ohne Luft noch etwa 100 Kilometer fahren, bevor der defekte Reifen bei einem Reifenservice oder einer rettenden Tankstelle gewechselt werden muss. Außerdem ist der Wagen im Falle eines plötzlichen Luftdruckverlustes weiterhin gut zu beherrschen.

Fidelity senkt Beteiligung an Nokian

Die Investorengruppe Fidelity International Limited hat dem Management von Nokian Tyres mitgeteilt, dass der Anteil an dem finnischen Reifenhersteller sowie der Stimmrechte auf unter fünf Prozent gefallen ist und inzwischen 4,78 Prozent entsprechend 5,739.981 Millionen Aktien beträgt. Größter Gesellschafter an Nokian ist der japanische Wettbewerber Bridgestone, dessen Anteil nach Nokian-Angaben bei 17 Prozent liegt.

Nokian bleibt in der Erfolgsspur

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Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres plc, der bereits in den letzten Jahren seine bereits guten Geschäftsergebnisse immer wieder toppen konnte, bleibt in der Erfolgsspur. Im ersten Halbjahr 2005 konnte das Unternehmen (das aufgrund des starken Winterreifenanteils traditionell erst in der zweiten Jahreshälfte seine Stärken so richtig ausspielen kann) den Umsatz um 17,8 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum auf 295,4 Millionen Euro ausweiten. Der Operating Profit wuchs auf 46,1 Millionen Euro (nach 32,8 Mio.

), der Gewinn (net profit) auf 33,3 Mio. Euro (22,7 Mio.).