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Deutsche Bank an Nokian beteiligt

Die Deutsche Bank AG London hat Nokian Tyres informiert, mehr als fünf Prozent der Aktien an dem finnischen Reifenhersteller – direkt oder über Tochterfirmen des Institutes – zu halten.

Entlassungen sollen bei Nokian vermieden werden

Der finnische Reifenhersteller Nokian hat sich mit den Gewerkschaften grundsätzlich darauf verständigt, Entlassungen vermeiden zu wollen. So soll zwischen Weihnachten und Neujahr die Produktion ruhen, weitere drei Wochen Produktionspause sind verteilt über das Frühjahr 2006 möglich, sofern erforderlich. Betroffen von der Maßnahme sind bis zu 700 Mitarbeiter in der Pkw-Reifen-Fertigung.

Nokian Tyres plant Entlassungen

Überkapazitäten in der Reifenproduktion führt Nokian Tyres als Grund für die geplante Entlassung von rund 100 Mitarbeitern aus dem Bereich der Pkw-Reifenfertigung des Werkes Nokia (Finnland) an. Hinzu könnten nach Aussagen des Herstellers noch einmal vorübergehende Entlassungen für einen Zeitraum von maximal vier Wochen kommen. Davon wären dann alle Mitarbeitergruppen in dem finnischen Werk betroffen, in dem derzeit 1.

200 Menschen beschäftigt sind. Ausgenommen von der Maßnahme seien lediglich das Profit Center Heavy Tyres sowie die Produktionsstandorte in Russland, heißt es dazu aus Finnland – an der Anfang November veröffentlichten Umsatz-/Gewinnprognose des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2005 soll sich dadurch nichts ändern..

Goodyear drängt es weiter auf russischen Markt

Goodyear widmet sich weiter dem expandierenden russischen Reifenmarkt. Bereits vor kurzem hat der Konzern sein erstes Premio-Outlet in Moskau eröffnet, bis zum Ende des Jahres sollen dies rund ein Dutzend in Städten wie Kaliningrad, Omsk, Rostow und Wolgograd sein, heißt es in russischen Medien. Bis 2008 solle die Struktur des Premio-Konzepts auf dem russischen Markt etabliert worden sein, sagt Konstantin Alexeev, Retail Development Manager bei Goodyear Russia.

Pro Outlet werden rund 20.000 bis 30.000 US-Dollar investiert.

Goodyear sei mit diesem Schritt relativ spät dran, heißt es weiter; Michelin, Bridgestone und Pirelli seien bereits seit 1999 aktiv auf dem russischen Markt. Auch Nokian Tyres (Vianor) und Amtel seien mittlerweile mit Outlets vertreten..

Flotationreifen „Country King“ von Nokian

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Der finnische Hersteller Nokian Tyres hat zur Agritechnica einen Flotationreifen vorgestellt, der für große Landwirtschaftsmaschinen bzw. -anhänger konzipiert wurde, die u. a.

im Erd- oder Futtertransport oder bei Düngearbeiten eingesetzt werden. Dank seiner verstärkten Stahlgürtelkonstruktion sei der „Country King“ auch auf steinigem Feldboden zuverlässig und verschleißfest, heißt es.

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Nokian setzt mehr um, will Gewinn halten

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat die Ergebnisse der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgestellt. Dass sich im vollen Geschäftsjahr der Umsatz steigern wird, ist bereits nach den Monaten Januar bis September weitgehend gesichert (plus 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 445,6 Millionen Euro). Das Unternehmen liegt beim Gewinn (operating profit) in diesem Zeitraum mit 65,1 Millionen Euro (2004: 65,2 Mio.

Neuer Ganzjahresreifen aus Finnland

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Nokian Tyres stellt den neuen All Weather Plus vor, einen Reifen, der gleichzeitig eine neue Produktphilosophie präsentieren soll. Er wurde für den ganzjährigen Einsatz konzipiert und ist ein Winterreifen, der auch im Sommer Sicherheit garantiert, gibt der finnische Winterreifenspezialist bekannt. Speziell auf die Bedürfnisse beim Fahren in Deutschland soll der Nokian All Weather Plus ausgerichtet sein.

Dieser neue Winterreifen mit guten Sommerqualitäten bringe eine hervorragende Alternative für Autobesitzer, die nur wenig bei winterlichen Verhältnissen fahren und Kosten sowie Zeit sparen wollen, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Nokian All Weather Plus sei eine Vernunftwahl: sicher, komfortabel und unkompliziert.

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Nokian Tyres verdient nicht mehr so viel

Kosten für den Aufbau des Russlandgeschäftes und bei der Handelskette Vianor (speziell durch die Errichtung neuer „Räder-Hotels“) sowie unter den Erwartungen gebliebene Winterreifenverkäufe (wegen gut gefüllter Läger beim Handel) haben die Profite des dritten Quartals 2005 (Juli bis September) bei Nokian Tyres negativ beeinflusst und zu einer Verschlechterung gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum geführt. Gleichwohl erwartet das Unternehmen nach wie vor, den Umsatz im Gesamtgeschäftsjahr 2005 um satte zehn Prozent steigern zu können..

BKT plant Kapazitätserweiterungen

Der indische Reifenhersteller Balkrishna Tyres (BKT), der sich auf die Fertigung von Landwirtschafts-, Industrie- und EM-Reifen spezialisiert hat, will seine Produktionskapazitäten aufstocken. Für 68 Millionen US-Dollar (56 Millionen Euro) soll der Output der beiden Werke Bhiwadi (Nordindien) und Waluj (Westindien) von jetzt jährlich 42.000 bzw.

18.000 Tonnen auf 48.000 und 22.

000 Tonnen im Jahr erhöht werden. Zusammen mit dem neuesten BKT-Werk am Standort Chopanki, das sich ebenfalls im Norden des Landes befindet und jährlich 30.000 Tonnen Reifen produzieren kann, käme man dann insgesamt auf einen Ausstoß von 100.

000 statt wie bisher 60.000 Tonnen im Jahr. Wie das Unternehmen vorrechnet, entspricht dies einer Erhöhung der Produktionskapazität radialer Treibachsreifen von jetzt jährlich 120.

000 auf 250.000 Einheiten und bezogen auf schwere EM-Reifen sollen zukünftig 50.000 statt 10.

Nokian kauft US-Großhändler

Nokian Tyres hat die University Wholesalers Inc. sowie University Wholesalers of New York übernommen und stärkt so den Großhandel mit der finnischen Marke und die logistischen Kapazitäten im US-Markt, speziell für das so wichtige Segment Winterreifen. Verkäufer der beiden Unternehmen sind Bob Hepp und das Management.