Laut eines Berichts der AutoBild beinhalten viele Pkw-Reifen „zu viel Gift im Gummi“. Wie die Zeitung im Rahmen eines Versuchs ermittelte, überschritten zwölf von 35 getesteten Pkw-Reifen den „Grenzwert“ von zehn Milligramm polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) pro Kilogramm um mehr als das Doppelte; der Wert zehn Milligramm wird in einem Richtlinienentwurf der EU zur Einführung ab dem Jahr 2009 vorgeschlagen und ist noch nicht rechtsverbindlich. Die getesteten Reifen liefen auf einer „Mischung, die krank machen kann“, so die Zeitung weiter.
Unter den in diesem Zusammenhang als mangelhaft erachteten Reifen befinden sich Premiumprodukte aller großen Reifenhersteller; lobenswerte Ausnahme seien dabei, so die AutoBild: Continentals sämtliche Konzernmarken sowie der Nokian Z. Laut einer Studie der Technischen Universität Berlin verlieren Pkw-Reifen im Durchschnitt ein bis zwei Kilogramm Gummi im Laufe ihres Lebens, Lkw-Reifen sogar bis zu zwölf Kilogramm. PAKs werden in Weichmacherölen für Autoreifen genutzt und stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, das Erbgut zu verändern und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften zu besitzen.
Nachdem Bridgestone nun eine Gewinnwarnung unter Hinweis auf die steigenden Rohstoffkosten ausgegeben hat, geraten scheinbar auch andere Reifenhersteller unter Druck. So schloss die Aktie des finnischen Herstellers Nokian Tyres gestern mit einem Minus von 4,87 Prozent. Nokian hingegen lehnte es ab, eine Neubewertung der Aussichten für das laufende Geschäftsjahr vorzunehmen.
Auch die Continental AG äußerte sich ähnlich. Dass Bridgestone für das laufende Geschäftsjahr von einem Gewinnrückgang von rund 35 Prozent gegenüber den ursprünglichen Vorhersagen ausgeht, spiegelt sich auch in der Bestätigung wider, das Reifenwerk in Oklahoma City (Oklahoma/USA) zum Jahresende zu schließen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-06-28 00:00:002023-05-17 10:33:30Gewinnwarnung bei Bridgestone mit Folgen
Auf die langjährige Partnerschaft mit dem taiwanesischen und mittlerweile auch auf dem Festland angesiedelten Hersteller Nankang verweist auf dem Essener Messestand Desiree S. Luca, bei de Klok (Oud-Beijerland/Niederlande) für den Bereich Public Relations verantwortlich. Auf allen Messeauftritten der letzten Jahre hatten Produzent und Europa-Repräsentant immer einen gemeinschaftlichen Auftritt, so auch in diesem Jahr.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34380_8680.jpg200150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-06-26 00:00:002023-05-17 10:30:27De Klok und Nankang gehören zusammen
Direkt durch die Deutsche Bank AG und Tochterunternehmen des Geldhauses werden 4,8 Prozent des Kapitals und der stimmberechtigten Anteile an Nokian Tyres plc gehalten entsprechend 5.817.505 Aktien.
Die Deutsche-Bank-Dependance in London hat den finnischen Reifenhersteller im Rahmen der Meldepflicht für Transaktionen informiert, die am 11. Mai erfolgt sind..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-16 00:00:002023-05-17 10:28:59Deutsche Bank hält 4,8 Prozent an Nokian
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat heute die Ergebnisse des ersten Quartals im laufenden Geschäftsjahr vorgestellt. Auf der einen Seite konnte das Unternehmen ein Umsatzplus von 15,4 Prozent auf 149,4 Millionen Euro hauptsächlich wegen guter Sommerreifenverkäufe und überwiegend in Russland und den nordischen Ländern verzeichnen; bei großen Nutzfahrzeugreifen ist nicht nur der Umsatz nach oben geschnellt, sondern auch die Gewinne haben sich prächtig entwickelt. Der dennoch gemeldete Gewinnrückgang auf 13,4 Millionen Euro (operating profit, nach 14,6 Mio.
Die zu Nokian gehörende Reifenhandelskette Vianor AB hat für den schwedischen Markt einen neuen Partner. Wie der finnische Reifenhersteller mitteilt, sind ab Mai neun Outlets von Amring Verkstädter AB Partner der Vianor-Kette. Amring werde nun das Label der Nokian-Tochter promoten und könne auf Vianors Marketing- und Call-Center-Kapazitäten zurückgreifen.
„Das Abkommen ist für uns äußerst wertvoll. Dadurch wird sich das Vertriebsnetz für Nokian-Reifen in Schweden erweitern. Daneben wird Vianors geografische Abdeckung erweitert und Brand Awareness wird erhöht“, so Seppo Kupi, Geschäftsführer der Vianor-Holding.
Zur Reifenhandelskette Vianor in Schweden gehören nunmehr 55 Outlets sowie zehn Vianor-Partner-Outlets. Insgesamt, so Nokian weiter, verfüge Vianor über rund 200 Outlets in Finnland, Schweden, Norwegen, Estland, Lettland und Russland. Vianor hat im vergangenen Jahr mit Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen einen Umsatz von 235 Millionen Euro erzielt; es sind rund 1.
250 Mitarbeiter bei Vianor beschäftigt. Etwa 30 Prozent der Absätze, die Nokian in den Nordischen Staaten macht, werden über die eigene Reifenhandelskette vertrieben..
Am 25.4.2006 haben Kari-Pekka Laaksonen, Vice-President Sales and Logistics beim finnischen Reifenhersteller Nokian Tyres plc, und Jan J.
Proos von De Klok Banden gemeinsam den Grundstein für neue Lagerkapazitäten in Oud-Beijerland gelegt. Das Wachstum der Aktivitäten machte das Ausbau des logistischen Zentrums mit 5.500 Quadratmetern notwendig.
Auf der Hauptversammlung der Nokian Tyres PLC haben die Aktionäre des Reifenherstellers die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 23 Euro-Cent je Aktie beschlossen. Ausgezahlt werde am 20. April auf Basis des Kurses vom 11.
Seit dem vergangenen Jahr lässt Nokian Tyres plc seine kompletten Lkw-Reifen im Bridgestone-Werk in Bilbao, Spanien, fertigen. Seitdem ist nicht nur die Geschäftseinheit in „Nokian Truck Tyres“ umbenannt worden, sondern das Produktportfolio ist völlig überarbeitet worden, was Unterbau und Profilgestaltung betrifft. Wie es in einer Nokian-Pressemitteilung aus Finnland heißt, würden damit nicht nur die Fahreigenschaften verbessert, sondern auch die Laufleistung.
Darüber hinaus habe sich die Langlebigkeit der Karkassen verbessert, was sich positiv auf die Runderneuerungsfähigkeit auswirke. Neben der Erneuerung der bestehenden Produktrange ergänzen künftig der NTR-861 sowie der NTR-844 das Programm. Beide Reifen sind M+S-gestempelt und speziell für nordische Wetterverhältnisse entwickelt.
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat beschlossen, vier Millionen Euro in die Expansion der Nfz-Radialreifen-Fertigung am Stammwerk in der Stadt Nokia zu stecken und stockt damit das für 2006 bereits beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen auf insgesamt 92 Millionen Euro auf. Damit wird die Produktionsleistung um etwa 30 Prozent jährlich bei Radial- und um zehn Prozent bei Nutzfahrzeugreifen allgemein erhöht. Nokian trägt mit diesem Investment der starken Nachfrage bei den Reifentypen „Tractor Industrial 2“ und „Country King“ aus dem Agrar-/Großreifensegment Rechnung.