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Andreas Sapper nach über 20 Goodyear-Jahren zu Nokian gewechselt

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Bis Ende August noch in Diensten fungiert Andreas Sapper seit Kurzem bei Nokian Tyres als Senior Regional Wholesale Manager in Deutschland (Bild: Nokian Tyres)

Nach gut 21 Jahren in Goodyear-Diensten und dort seit 2015 zuletzt in der Funktion als Sales Director Key-Account-Business mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) hat Andreas Sapper seit Kurzem eine neue Position inne. Der Reifenbranche ist er dabei allerdings treu geblieben, ist er diesen Monat doch zu Nokian Tyres gewechselt. Dort hat Sapper […]

„Regenschirme in der Wüste“ – Sieben Winter- gegen einen Ganzjahresreifen im Test

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Sieben Winter- gegen einen Ganzjahresreifen im Test

Angesichts immer milderer Winter in hiesigen Regionen und gleichzeitig stetig besser werdender Ganzjahresreifen hat „Die Reifentester“ bei ihrem aktuellsten Produktvergleich die Frage umgetrieben, wie sich allein für die kälteren Monate des Jahres ausgelegte Profile im Vergleich zu Ganzjahresreifen schlagen. Insofern wurden sieben Winterreifen, die als heutzutage vermeintlich „nicht selten so sinnvoll wie Regenschirme in der Wüste“ bezeichnet werden, in der Größe 215/55 R17 montiert an einem VW Passat Variant und Skoda Superb Combi als Testfahrzeuge in den üblichen Disziplinen auf Schnee sowie nasser und trockener Fahrbahn geprüft. Wobei parallel dazu als Vertreter der sogenannten „Alleskönner“ Goodyears „Vector 4Seasons Gen-3“ sein Können beweisen musste. Und den Winterpuristen augenscheinlich durchaus Paroli bieten konnte bzw. wohl ebenso wie alle sieben Probanden mit „gut“ beurteilt worden wäre, hätte man ihn wegen seines Außer-Konkurrenz-Auftrittes nicht von der Teil- und Endwertung ausgenommen.

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Verkleinertes Nokian-Board

Bevor er im Range eines Senior Vice President mit Verantwortung für das nordamerikanische Pkw-Reifengeschäft des Unternehmens in das Nokian-Managementteam aufgerückt ist, hat Christopher Ostrander seinen Rücktritt aus dem Board of Directors des Reifenherstellers bekannt gegeben (Bild: Nokian)

Christopher Ostrander ist aus dem Board of Directors des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres ausgeschieden, womit sich das Gremium auf sieben Mitglieder verkleinert hat. Hintergrund seines Rücktrittes ist, dass er – wie zuvor bereits angekündigt – mit Wirkung zum 1. September in der Position als Senior Vice President mit Verantwortung für das nordamerikanische Pkw-Reifengeschäft des Unternehmens […]

Faktencheck: Werden Ganzjahresreifen immer besser?

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Ganzjahresreifen werden immer besser

„Vom Feeling her“ sind Ganzjahresreifen nicht nur immer gefragter, sondern werden sie auch immer besser. Ersterer der beiden rein subjektiven Eindrücke lässt sich relativ schnell objektivieren. Denn dazu genügt ein Blick auf die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft wie sie beispielsweise der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) oder der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) dokumentieren. Damit lässt sich dann relativ schnell ein Haken daran machen, dass die sogenannten „Alleskönner“ weiter im Trend liegen. Die viel spannendere Frage, ob Ganzjahresprofile bei alldem wirklich alles immer besser machen, kann jedoch ebenso mit einem Ja beantwortet werden. Dies jedoch nicht allein mit Blick auf das Ergebnis des jüngsten diesbezüglichen Produktvergleiches des Klubs, wo immerhin vier Modelle „gut“ abgeschnitten haben, während bei seinem Ganzjahresreifentest 2024 das lediglich einem Kandidaten gelungen war. Wobei man dies zwar durchaus als Indiz für Leistungssteigerungen bei Ganzjahresreifen werten kann, das Ganze dann aber immer noch wenig mehr als ein eher subjektives Bauchgefühl ist.

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Neuester Nokian-Ganzjahresreifen entwickelt „für mehr als vier Jahreszeiten“

Liegt der Marktanteil von Ganzjahresreifen im deutschen Ersatzgeschäft derzeit bei rund einem Drittel, halten Nokians Präsident und CEO Paolo Pompei (links) und Tommi Alhola, verantwortlich für Pkw-Reifengeschäft in Mitteleuropa bei dem Hersteller, mittel- bis langfristig bis zu 50 Prozent für durchaus möglich (Bild: NRZ/Christian Marx)

Anfang März hat Nokian Tyres einen neuen Ganzjahresreifen vorgestellt, wobei sich schon vorher ganz gut erraten ließ, um was für ein Produkt es sich dabei handeln würde. Hatte die NEUE REIFENZEITUNG dabei an einen „Seasonproof 2“ gedacht, hat sich diese Vermutung letztlich so dann auch bestätigt. Mittlerweise wird das Profil in dem erst im vergangenen September offiziell eingeweihten Werk Oradea (Rumänien) des finnischen Herstellers produziert, sodass er zum Herbst im Markt verfügbar ist. Zumal seitens des Herstellers eine weiter wachsende Nachfrage nach Pkw-Reifen für den ganzjährigen Einsatz erwartet wird. Liegt der Marktanteil von Ganzjahresreifen im deutschen Ersatzgeschäft derzeit bei „nur“ rund einem Drittel, haben Nokians Präsident und CEO Paolo Pompei und Tommi Alhola, verantwortlich für Pkw-Reifengeschäft in Mitteleuropa bei dem Anbieter, im Gespräch mit dieser Fachzeitschrift mittel- bis langfristig bis zu 50 Prozent zumindest nicht für vollkommen illusorisch gehalten.

Für ihren „Seasonproof 2“ versprechen die Finnen vor diesem Hintergrund nicht nur „höchste Sicherheit auf Schnee und Matsch“, sondern darüber hinaus „auch im Sommer (…) außergewöhnliche Leistung und Fahrkomfort“. Er sei dabei entwickelt worden „für mehr als vier Jahreszeiten“. Heißt: Es wurden bei ihm nicht nur die Bedürfnisse zentraleuropäischer Autofahrer im Hinblick auf Sicherheit bei allen Wetterbedingungen berücksichtigt, sondern zudem noch auf ein Mehr an Nachhaltigkeit geachtet. Daher enthält die Reifenserie laut Nokian bis zu 38 Prozent erneuerbare, recycelte und ISCC-Plus-zertifizierte Materialien, womit der Hersteller dem Unternehmensziel, den Anteil an recycelten oder erneuerbaren Rohstoffen in eigenen Produkten bis zum Jahr 2030 auf 50 Prozent zu erhöhen, einen Schritt näherkommen will. Bei dem neuen Ganzjahresreifen sollen beispielsweise das Harz und die Kieselsäure, die im Reifen verwendet werden, aus erneuerbaren Ressourcen stammen. In Sachen wiederverwerteter Materialien werden aus Altreifen zurückgewonnener Ruß und Stahl aufgezählt, die sich in allen Größen der Produktserie wiederfinden und gleichzeitig einen Beitrag zu verbesserten Fahreigenschaften liefern sollen.

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Weitere Änderungen im Nokian-Managementteam

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Nach einer Erweiterung seines Managementteams schon im Frühjahr, hat Nokian Tyres aktuell zwei weitere neue Mitglieder in das Gremium berufen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nachdem im Frühjahr Tommi Alhola, verantwortlich für das Pkw-Reifengeschäft des Herstellers in Mitteleuropa, und der für Pkw-Reifen in Nordamerika zuständige Lauri Halme in das Managementteam von Nokian Tyres aufgerückt waren, gibt es dort weitere Änderungen. Zwar bleibt Halme Mitglied in besagtem Managementteam des finnischen Unternehmens, ist dort zukünftig jedoch im Range eines Senior Vice President verantwortlich für dessen Handelskette Vianor. Seine bisherige Funktion hat Christopher Ostrander übernommen, der ebenfalls zum Senior Vice President und als neues Mitglied von Nokians Managementteam berufen wurde. Des Weiteren ist Tron Gulbrandsen – bis dato fungierend als Vice President Pkw-Reifen der Region Nordics bei dem Reifenhersteller – zum Senior Vice President Pkw-Reifen Nordics befördert worden und auch in dessen Managementteam aufgerückt.

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Drei Reifenhersteller unter den 500 weltweit nachhaltigsten Unternehmen

Drei Reifenhersteller unter den 500 weltweit nachhaltigsten Unternehmen

Das Magazin Time und Statista haben gemeinsam die 500 weltweit nachhaltigsten Unternehmen gekürt. Damit sollen ihre Fortschritte bei der Erreichung der eigenen Nachhaltigkeitsziele – trotz Herausforderungen wie Lieferkettenproblemen, Zölle oder Veränderungen rund um die staatliche Förderung von Umweltprogrammen – dokumentiert werden. Ziel des Ganzen sei, unternehmerische Verantwortung hervorzuheben und nachhaltige Praktiken zu fördern. „In einer Zeit, die von erheblichen Umweltproblemen und sozialer Ungleichheit geprägt ist, ist es entscheidend, Unternehmen, die Nachhaltigkeit priorisieren, anzuerkennen und zu belohnen. Durch die Präsentation dieser führenden Unternehmen setzt das Ranking einen Maßstab für andere Unternehmen, fördert Transparenz und Rechenschaftspflicht und unterstützt die Integration von Nachhaltigkeit in die Kernstrategien von Unternehmen“, heißt zum Hintergrund besagten Rankings, in das es auch drei Reifenhersteller geschafft haben.

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Haavisto verlässt Nokian – Huuhtanen wird Interims-CFO

Während die Suche nach einem neuen Chief Financial Officer als Nachfolger von Niko Haavisto (großes Foto) umgehend aufgenommen werden soll, übernimmt Jari Huuhtanen ab dem 1. Juni seine bisherigen Aufgaben als Interims-CFO bei Nokian (Bilder: Nokian Tyres)

Niko Haavisto – Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied des Managementteams bei Nokian Tyres – hat sich entschieden, das Unternehmen zu verlassen. Während die Suche nach einem Nachfolger für ihn umgehend aufgenommen werden soll, übernimmt Jari Huuhtanen, Vice President Group Business Control bei dem finnischen Reifenhersteller, ab dem 1. Juni seine bisherigen Aufgaben als Interims-CFO, […]

Liste der weltweit wertvollsten Reifenmarken weiterhin von Michelin angeführt

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Weltweit wertvollste Reifenmarken

Als Teil seines sogenannten „Global-500“-Rankings der weltweit wertvollsten Marken, das schon vor einigen Wochen veröffentlicht wurde, wirft die vom Institute of Chartered Accountants in England und Wales regulierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Brand Finance dann auch immer einen detaillierten Blick allein auf Reifenmarken. Diese Auflistung ist soeben erschienen, wobei der aktuelle Zieleinlauf gegenüber dem Vorjahr keine allzu großen Veränderungen zeigt. Sieht man davon ab, dass Sailun aus China als neue Nummer zehn Toyo aus den Top Ten verdrängen konnte, hat sich hinsichtlich der sonstigen Platzierungen angefangen bei Michelin als weiterhin die Nummer eins dieses Rankings bis hin zu dem unverändert von Giti Tire reklamierten Rang neun exakt die gleiche Reihenfolge ergeben wir vor einem Jahr. Wohl aber haben acht der laut Brand Finance zehn wertvollsten Reifenmarken gegenüber 2024 zwischen acht Prozent (Bridgestone) bis hin zu sogar 23 Prozent (Hankook, Yokohama) an Wert zulegen können. Die beiden einzigen „Verlierer“ in dieser Hinsicht sind die Marken Dunlop, die allerdings nur ein Prozent eingebüßt haben sollen, und vor allem Continental mit einem 16-prozentigen Minus.

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