Beiträge

Premiere von Firestone-Rennreifen mit Kautschuk aus Guayule-Pflanzen

, ,
Bei den komplett neu entwickelten Firestone-Rennreifen, die erstmals an diesem Wochenende bei der US-amerikanischen NTT-Indycar-Serie auf die Strecke gehen, bestehen die Seitenwänden aus Kautschuk, der aus der Guayule-Pflanze gewonnen wurde (Bild: Bridgestone Americas)

Dieses Wochenende schickt Bridgestone als mit seiner Marke Firestone exklusiver Reifenausrüster der US-amerikanischen NTT-Indycar-Serie erstmals Rennreifen auf die Strecke, die mithilfe aus der Guayule-Pflanze – auch mexikanische Gummipflanze (Parthenium argentatum) genannt – gewonnenem Kautschuk produziert wurden. Genauer gesagt bestehen bei den komplett neu entwickelten Firestone-Rennreifen die Seitenwände aus Guayule-Kautschuk. Ihren Motorsporteinsatz versteht der Hersteller als Demonstration, dass Reifen mit der Alternative zu herkömmlichen Naturkautschuk hinsichtlich ihrer Leistung „normalen“ Reifen in nichts nachstehen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Dow und Bridgestone erzielen Durchbruch bei selbstdichtenden Reifen

, ,
Sich selbst nach dem Durchstich beispielsweise eines Nagels abdichtende Reifen sind nichts Neues, aber neu ist jetzt, dass Bridgestone zusammen mit Dow eine Lösung auf Silikonbasis entwickelt hat, bei der sich das Dichtmittel „effizient“ wieder aus dem Reifen entfernen lassen können soll (Bild: Bridgestone-Unternehmensvideo)

Namen dafür gibt es viele im Markt, aber sogenannte Seal-Reifen zeichnen sich dennoch alle dadurch aus, dass sie dank eines viskosen Materials in ihrem Inneren Durchstichverletzungen selbsttätig abdichten können sollen. Dabei wird diese Technologie in der Branche durchaus kontrovers diskutiert. Einerseits deswegen, weil sie Verbraucher – wie es heißt – in „trügerische Sicherheit“ wiege: Denn sie selbst bekommen so ja gar nicht mit, dass es zwischenzeitlich zu einer Schädigung des Reifens gekommen ist. Andererseits bereitet die Entsorgung von Seal-Reifen Kopfzerbrechen, gelten sie doch als nicht recyclingfähig. Hinsichtlich Letzterem melden Bridgestone und das Chemieunternehmen Dow nun allerdings einen Durchbruch. Zumal beide gemeinsam mit „B-Seal S“ ein silikonbasiertes Dichtmittel entwickelt haben, das nach den Worten der Partner „effizient“ wieder vom Reifen separiert werden könne in Fällen, wenn dieser entsorgt oder repariert – im eigentlichen Sinne – werden müsse. Damit werde das Bemühen der Branche in Sachen Kreislaufwirtschaft unterstützt, während Reifen dank der Lösung zudem länger im Einsatz bleiben könnten, wie es weiter heißt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Der Mond ruft: Bridgestone wird Partner der JAXA-/Toyota-Mission

,
Bridgestone Rover Bereifung

Unlängst hatten die japanische Raumfahrtagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) und Toyota verkündet, die Umsetzung einer internationalen Mission zur Erforschung von Lebensmöglichkeiten des Menschen auf anderen Planeten als der Erde prüfen zu wollen. Zwischenzeitlich ist Bridgestone als Partner zu dem Projekt dazugestoßen. Zumal in dessen Rahmen unter anderem offenbar vorgesehen ist, mit einem bemannten Fahrzeug den Mond zu befahren. Und genau an dieser Stelle kommt der Reifenhersteller ins Spiel, der eine Bereifung für das Fahrzeug entwickeln wird. Bridgestone zufolge wolle man das Konzern-Know-how rund um das Thema Bodenaufstandsfläche nutzen, um letztlich für ordentlich Haftung des Rovers auf der Oberfläche des Erdtrabanten zu sorgen. Geplant ist augenscheinlich eine Art elastische Rad-Reifen-Kombination. cm


Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nizar Trigui wird Chief Technology Officer bei Bridgestone Americas

Trigui Nizar

Bridgestone Americas hat den im Unternehmen neu geschaffenen Posten als Chief Technology Officer (CTO) mit Nizar Trigui besetzt. Damit übernimmt er zum Teil Funktionen, für die bisher Steve Charles als Vice President of Product Development zuständig war, aber es sollen noch weitergehende Bereiche zu seinem Aufgabenfeld gehören. Den Planungen zufolge wird sich Charles im Gegenzug […]