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“Dura Bright”-Räder bei der Nascar

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Die Nascar gilt als vielleicht populärste Rennserie in den USA. Zum Saisonauftakt in Las Vegas wurde das Feld von einigen Pace Cars vom Typ Shelby 427 angeführt, welche mit Aluminiumschmiederädern mit Alcoas “Dura Bright”-Technologie ausgerüstet waren, die für einen verglichen mit gegossenen Aluminiumrädern überlegenen Glanz sorgt und obendrein äußerst pflegearm ist..

Wieder Kritik an Goodyears NASCAR-Reifen

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Nachdem im Abschlusstraining einen Tag von dem Daytona-500-Rennen der US-amerikanischen NASCAR-Serie gleich zwei Chevrolet-Rennwagen wegen eines geplatzten Reifens nicht nur ausgefallen, sondern auch verunfallten und nicht mehr einsatzbereit waren, hat Teamchef Tony Stewart in Richtung von Goodyear – Alleinausrüster der Serie – gewettert. “Wenn gleich zwei Fahrer einen Unfall haben, ist das eine Sache. Aber der Hersteller ist alleiniger Ausrüster und hat keinen Wettbewerber, und trotzdem kann er uns keine Reifen liefern, mit denen es zu keinem Unfall kommt”, wird Stewart von Yahoo! Sports zitiert, nachdem bei einem der beiden Wagen des Rennstalls ein Hinterradreifen geplatzt war, das Fahrzeug daraufhin ins Schleudern geriet und der nachfolgende Teamkollege dann auch noch dem Hindernis vor ihm nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte sowie als Folge dessen ebenfalls verunfallte.

Beide mussten das Rennen selbst daher in ihren jeweiligen Ersatzfahrzeugen bestreiten. Laut Motorsport-Total hat eine Goodyear-Analyse ergeben, dass ein Fremdgegenstand auf der Strecke für den Reifenausfall verantwortlich war. Deswegen habe sich Goodyear-Renndirektor Stu Grant denn auch “zufrieden mit dem Reifen, den wir nach Daytona gebracht haben” gezeigt.

Demgegenüber übt sich Stewart scheinbar in Verschwörungstheorien. “Es ist das Gleiche, über das wir immer sprechen. Jedes Jahr geht es um die Reifenschäden von Goodyear.

Ich vermute fast, das ist Teil ihrer Marketingkampagne. Je mehr wir darüber sprechen, desto mehr Öffentlichkeit bekommen sie. Ich denke, sie haben wahrscheinlich vergessen, dass Marketing in einer positiven Art und Weise gemacht wird.

„Reifenchaos“ beim NASCAR-Rennen in Indianapolis

Bei Motorsport-Total ist von einem Debakel bzw. Reifen-Desaster die Rede: Denn beim „Allstate-400-Meilen-Rennen“ der NASCAR-Serie auf dem Indianapolis Motor Speedway ist es offenbar zu massiven Problemen mit den von Goodyear gelieferten Reifen gekommen. Bei dem Rennen, das eines der beiden größten des Jahres in der US-Serie gilt, verschlissen die Reifen vor allem auf der rechten Fahrzeugseite so stark, dass jeweils nicht mehr als zehn bis zwölf Runden am Stück gefahren werden konnten und dann alle Teams jeweils geschlossen zum Reifenwechsel an die Box geholt wurden, um Schlimmeres zu verhindern.

Nichtsdestotrotz sei es bei einigen Fahrern zu Reifenplatzern gekommen. „Wir fahren hier mit Dreiviertel unserer Geschwindigkeit herum, denn wir machen uns Sorgen, dass uns die Reifen um die Ohren fliegen. Und das passiert alle acht Runden“, soll ein angesichts seines nur 38.

Platzes frustrierter Matt Kenseth, NASCAR-Champion der Saison 2003, nach dem Indianapolis-Rennen gesagt haben, da auch er Opfer eines Reifenausfalls und damit weit nach hinten durchgereicht wurde. Laut dem Motorsport-Newsdienst hat Goodyear, exklusiver Reifenausrüster der US-Rennserie, die Probleme unumwunden eingestanden. „Wir kamen mit dem besten Reifen hierher, den wir für diese Bedingungen hatten, aber es hat nicht gereicht.

Wir versuchen, das Ganze wieder gutzumachen. Keiner mag Rennen solcher Art – uns eingeschlossen. Wir werden tun was wir können, um das alles zu verbessern“, wird Goodyear-Direktor Greg Stucker in dem Bericht zitiert.

Goodyear India startet neue Marketingkampagne

Laut AgencyFaqs! hat Goodyear India unter dem Slogan „Take the winning turn” eine neue Marketingkampagne in Indien gestartet. Den Auftakt der Kampagne bildet demzufolge ein TV-Werbespot rund um das NASCAR-Engagement des Konzerns. Schließlich liefere Goodyear seit 1997den Einheitsreifen für diese US-Motorsportserie und habe einen entsprechenden Vertrag mit den Veranstaltern jüngst erst bis 2012 verlängert.

Der Spot soll zudem an einen Bollywood-Streifen namens „Ta Ra Rum Pum“ der Produktionsfirma Yashraj angelehnt sein, der von dem Weg eines Nachwuchsrennfahrers bis hin zum einem NASCAR-Champion handelt. In dem TV-Commercial, dem – wie es in dem Bericht weiter heißt – Radio- und Anzeigenwerbung sowie eine Roadshow folgen, werden unter anderem der „Eagle F1“ oder der „NCT 5“ des Herstellers ins rechte Licht gerückt. Darüber hinaus seien in den Spots die markanten Luftschiffe – „Blimps“ genannt – des Konzerns ebenfalls zu sehen.

Hohe Geschwindigkeiten machen neue NASCAR-Reifen notwendig

Wie Motorsport-Total berichtet, muss Reifenhersteller Goodyear aufgrund der bei Vorsaisontests auf dem Motor Speedway von Las Vegas gefahrenen höheren Geschwindigkeiten seine Reifen für die US-amerikanische NASCAR-Rennserie überarbeiten. Demnach werden allerdings nur die auf der linken Fahrzeugseite montierten Pneus verändert, die auf der rechten Seite bleiben gleich. „Die Geschwindigkeiten bei den Nextel-Cup-Tests Ende Januar waren über eine Sekunde schneller, als wir das im Dezember mit Greg Biffle und Kyle Busch gesehen haben.

Als Konsequenz daraus bringen wir einen unterschiedlichen Reifen für die linke Autoseite mit“, wird Goodyear-Sprecher Greg Stucker von dem Newsdienst zitiert. Dieser neue Reifen soll im Rahmen der Tests der Busch-Serie bereits erprobt worden und ein Stück härter sein als die ursprüngliche Variante..

Advanced ID will Engagement im Reifenbusiness verstärken

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Das kanadische Unternehmen Advanced ID, das Lösungen rund um die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) anbietet, will ihr Engagement im Reifengeschäft weiter vorantreiben. Zwar bieten die Kanadier schon seit längerem ihre Produkte an, doch bisher lag der Schwerpunkt der Firmenaktivitäten offensichtlich auf die Nachverfolgbarkeit bzw. Wiedererkennung von Haustieren oder Nutztieren in der Landwirtschaft mittels kleiner implantierter Funksender und den dazu passenden Lesegeräten.

Allerdings gehören so genannten RFID-Tags zur Integration in die Seitenwand von Lkw-Reifen oder in einer Form, die konventionellen Reparaturpflastern ähnelt, ebenfalls bereits zum Portfolio der in Calgary beheimateten Firma. Auf den Funkchips lassen sich Informationen wie Reifengröße, Herstellungsdatum sowie dergleichen mehr ablegen und von außen mit einem entsprechenden Gerät auslesen, sodass darüber der Lebensweg damit ausgerüsteter Pneus nachverfolgt bzw. dokumentiert werden kann.

Titel als „Best Brand 2006“ im Bereich Federn geht an Eibach

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Mehr als 20.000 Leser von Motorsport aktuell haben sich an der Wahl zur „Best Brand 2006“ beteiligt und dabei die Firma Eibach (Finnentrop) in der Kategorie Federn zum Sieger gekürt. Bei der Leserwahl sollten die Teilnehmer die Unternehmen ankreuzen, deren Produkte sie überzeugen.

In Sachen Fahrwerksfedern fiel in 55,3 Prozent der Fälle die Wahl auf die Finnentroper, die mit ihren Produkten auch zahlreiche Fahrzeuge in Motorsportrennserien wie der Rallye-WM, Formel 1, im Tourenwagensport, NASCAR usw. ausrüsten. Bei dem dabei verwendeten Eibach-Rennsportsystem (ERS), das man eigenen Angaben zufolge speziell für Bedürfnisse im Hochleistungssport entwickelt hat, können demnach unterschiedliche Haupt- und Zusatzfedern individuell zu einem optimalen Set-up zusammengestellt werden, wobei den Fahrwerksingenieuren mehr als 700 Einzelkomponenten zwecks Kombination zu verschiedenen Varianten zur Verfügung gestellt werden.

Reifenprobleme in der NASCAR-Serie?

Beim jüngsten Rennen der US-Motorsportserie NASCAR Nextel Cup ist es offensichtlich gleich zweimal zu Reifenproblemen gekommen. Laut einem Bericht im Charlotte Observer hatten die Piloten Ryan Newman und Reed Sorenson – beide auf Dodge – jeweils mit einem Reifenplatzer zu kämpfen. Newman sei als Folge dessen gar in die Begrenzungsmauer des Rennkurses von Las Vegas geknallt, heißt es weiter in dem US-Zeitungsbericht.

„Beim ersten Lauf kam bereits der Reifencord zum Vorschein. Da hat Goodyear noch einiges an Arbeit vor sich”, werden die an den Reifenausrüster der Serie gerichteten Worte Newmans von dem Blatt zitiert. Ein Goodyear-Sprecher soll demgegenüber die Reifenausfälle mit der von der Bremsanlage der beiden fraglichen Dodge-Rennfahrzeuge ausgehenden extremen Hitzeentwicklung begründet haben.

Bleibt Goodyear über 2007 hinaus NASCAR-Reifenausrüster?

Wie grandprix.com meldet, will Bridgestone/Firestone Reifenausrüster der US-amerikanischen NASCAR-Rennserie werden, wenn der Exklusivvertrag mit dem bisherigen Lieferanten Goodyear 2007 ausläuft. Schon im kommenden Jahr sollen demnach erste Tests gefahren werden – auf einem Toyota, wie es in der Meldung heißt.

Seit 1995 ist Goodyear Alleinausrüster der Serie. Nur einen Hersteller als Reifenlieferanten für die Rennfahrzeuge zuzulassen, hatten die Veranstalter der Serie nach einem „Reifenkrieg“ zwischen Goodyear und Hoosier entschieden, weil man diesen als der Sicherheit auf der Strecke abträglich eingestuft hatte. Interesse an der Ausrüstung der NASCAR-Serie wird laut dem Onlinedienst übrigens auch Michelin nachgesagt – spekuliert wird über ein diesbezügliches Engagement mit der Marke BFGoodrich.