In beiden seiner Hauptsparten – Compounding und Engineered Products – reklamiert das Unternehmen Hexpol eine starke Marktposition für sich. Erstere fokussiert sich auf Polymer-Compounds inklusive Mischungen für die Reifen- bzw. Runderneuerungsbranche, während die andere Räder und Dichtungen herstellt. Mit Hauptsitz in Schweden generiert man 97 Prozent seines Umsatzes außerhalb der Heimat. Wobei dieser Anteil zuletzt deutlich angestiegen ist im Zuge der seit knapp einer Dekade verfolgten Expansionsstrategie mittels Akquisitionen. Die überwiegende Zahl der jüngeren Übernahmen verfolgte dabei das Ziel, vor allem die Compounding-Division zu einem Global Player zu transformieren. Fast zehn Jahre, nachdem Hexpol eine langfristig angelegte Wachstumsstrategie eingeläutet hat, wirft die NEUE REIFENZEITUNG nun einen Blick auf das bisher Erreichte. Dies ganz allgemein, aber im Besonderen natürlich mit Fokus auf das zur Gruppe gehörende britische Unternehmen Berwin Polymers, das als spezialisiert auf Mischungen für die Reifenrunderneuerung gilt. chris.anthony@tyrepress.com/cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Berwin-Compound.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-28 10:40:332019-05-28 10:40:33Mischungen, Reifen/Runderneuerung und Export als Umsatztreiber bei Hexpol
Pirelli will in Lateinamerika weiter in die Modernisierung und Digitalisierung seiner Produktionsstätten investieren. Wie Marco Tronchetti Provera, Executive Vice Chairman und CEO des Hersteller, in der Fabrik in Feira de Santana im brasilianischen Bundesstaat Bahia anlässlich der Einweihung eines neuen 4.0-Technologie-Zentrums sagte, sollen in den kommenden drei Jahren bis 2020 weitere gut 250 Millionen Euro […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Pirelli-Lateinamerika_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-03-26 13:14:002018-03-26 13:14:00Pirelli investiert Viertelmilliarde Euro in Lateinamerika
Pirelli hat einen neuen Chief Executive Officer für den NAFTA-Markt. Wie es dazu heißt, habe Marco Crola in dieser Funktion Pierluigi Dinelli abgelöst, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch hin verlassen habe. Der neue CEO Crola war zuletzt in der Pirelli-Unternehmenszentrale in Mailand als Senior Vice President für das globale OE- und Prestigegeschäft verantwortlich. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Marco-Crola_tb-1.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-03-01 00:00:002018-03-14 22:22:45Marco Crola steigt zum NAFTA-CEO von Pirelli auf
Dass US-Präsident Donald Trump das NAFTA-Freihandelsabkommen neu verhandeln will, um dadurch vermeintlich zuungunsten der USA bestehende Nachteile zu eliminieren, wird von vielen Unternehmen kritisch gesehen. Zu dieser Kategorie zählt demnach auch Continental, wie entsprechende Medienberichte nahe legen. So soll der Konzern bzw. sein Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart in diesem Zusammenhang vor einem etwaigen Aufbau von […]
Von wegen Good Year. The Goodyear Tire & Rubber Co. schließt in Philippsburg die Tore, jeglicher Widerstand ist zwecklos. Kein noch so großes Entgegenkommen seitens der Belegschaft konnte die Schließungsentscheidung verhindern. Damit gehen rund 900 qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze verloren. Das ist bitter. Aber wer im europäischen und weltweiten Wettbewerb bestehen will, muss die Kosten im Griff halten. Unter nahezu allen Kostengesichtspunkten sind mitteleuropäische Länder im Wettbewerb mit westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien haushoch und unschlagbar überlegen. Nicht mal allein wegen signifikant niedrigerer Löhne, auch wegen vorteilhafter Produktionsbedingungen vor Ort. Weniger Regulierungen, moderatere Umweltschutzansprüche, niedrigere Steuern, billigerer Strom und einiges mehr treiben Produktionsverlagerungen in low cost countries voran. Der Maschinenpark reist bald in bestehende Goodyear-Fabriken in Slowenien und Polen. Zurück bleiben Menschen auf der – oft genug erfolglosen – Suche nach neuen Jobs. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Goodyear-Werk-in-Philippsburg.jpg460650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-03-08 13:38:152017-03-08 16:31:30Bad Year für Goodyear in Philippsburg
Ab kommendem Jahr wird Oscar Solis für Pirelli als neuer Road Racing Manager für Nordamerika fungieren. Denn Jeff Johnston, der diese Position momentan noch bekleidet, wechselt mit Ende der Saison 2016 in den Ruhestand. Laut Tierri Corte, Pirelli Region Moto Manager NAFTA, ist der Luftfahrtingenieur Solis ein passionierter Motorsportler mit mehr als 13 Jahren Erfahrung […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-10 12:12:222016-10-10 12:12:22Solis löst Johnston als Pirellis Road Racing Manager in Nordamerika
In Sachen Industrie-/Hydraulikschläuchen, Antriebsriemen sowie bestimmten anderen Produkten hat sich mit Applied Mexico bzw. deren Tochter Rodensa Mexico eines der größten industriellen Vertriebsnetze Mexikos mit landesweit 22 Standorten für ContiTech als bevorzugten Lieferanten entschieden. Grund dafür war offenbar, dass die meisten von dem Unternehmen gelieferten Produkte am Konzernstandort in Chihuahua gefertigt und über dessen Lager in San Luis Potosi geliefert werden. „Da die meisten ContiTech-Produkte lokal produziert werden, wird sich die Verfügbarkeit noch weiter verbessern. Und natürlich sind Continental und ContiTech Marken, die weltweit für ihre Exzellenz bekannt sind. Aber uns sind nicht allein Namen wichtig, sondern der Fokus auf Technologie und Qualität, der mit dem Continental-Konzern verbunden ist”, so Sergio Nevarez, General Director bei Applied Mexico. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-09 13:22:232016-08-09 13:22:23Gestärkte Mexiko-Partnerschaft zwischen ContiTech und Applied/Rodensa
Die Ford Motor Company ruft im Nafta-Raum ca. 285.000 Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen zurück. Darunter sind auch etwa 2.600 F-Series Super Duty des Modelljahrganges 2016, bei denen es um die Bereifungen geht. Ford kann nicht ausschließen, dass zwischen dem 5. und 10. April in der Fabrik Kentucky Truck bei der Montage dieser Groß-SUVs die innere Reifenseitenwand […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-04-29 15:56:522016-04-29 15:56:52Drei Ford-Sicherheitsrückrufe im Nafta-Raum, einmal geht’s um die Reifen
Unter Berufung auf Informationen von WardsAuto geht man seitens des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) mit Blick auf das vergangene Jahr von einer in den USA gegenüber 2014 um sechs Prozent auf rund 17,4 Millionen sogenannte Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) gestiegene Nachfrage nach Neufahrzeugen aus. Dies wäre ein neuer Rekordwert, der selbst die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2000 überträfe, heißt es. Und seitens des VDA ist man zuversichtlich, dass sich diese positive Entwicklung auch dieses Jahr weiter fortsetzen wird, wenngleich in abgeschwächter Form. Denn für 2016 rechnet man im US-amerikanischen Markt mit insgesamt 17,5 Millionen neuen Light Vehicles, wobei die deutschen Hersteller ungeachtet des nicht zuletzt aus dem VW-Abgasskandal resultierenden „Gegenwinds“ gerade in den Vereinigten Staaten natürlich hoffen, sich auch zukünftig einen gewissen Anteil des Gesamtmarktes sichern zu können. Laut VDA-Präsident Matthias Wissmann haben sie 2015 ihren Absatz auf dem US-Markt jedenfalls um zwei Prozent auf rund 1,4 Millionen Neuwagen steigern und damit einen neuen Bestwert erreichen können. cm
Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) ist die Nachfrage nach Pkw und sogenannten Light Trucks vergangenes Jahr in den USA um sechs Prozent auf gut 16,4 Millionen Einheiten gewachsen und habe sich damit – wie es heißt – „noch dynamischer entwickelt als erwartet“. Besonders freut man sich angesichts dessen beim VDA, dass die deutsche Autoindustrie 2014 Rekordzahlen in Nordamerika erreicht hat. Sie hat ihren US-Absatz demnach auf knapp 1,4 Millionen Pkw und Light Vehicles steigern können im vergangenen Jahr. „Wir haben im Bereich der normalen Fahrzeuge – der sogenannten Passenger Cars, wie sie in Amerika definiert werden – einen Marktanteil von 12,4 Prozent. Wir haben im Premiumsektor besonders große Erfolge, wo wir den Markt geradezu dominieren“, freut sich VDA-Präsident Matthias Wissmann. Der Erfolg sei nicht nur ein Erfolg der Hersteller, sondern auch von „Hunderten von Zulieferern, die in Amerika ebenfalls eine große Wachstumschance sehen“. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-13 11:50:112015-01-13 11:50:11Deutsche Autos weiterhin sehr gefragt im US-Markt