Beiträge

TYSYS: „Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht“

TYSYS

Mehr als zwei Drittel aller TYSYS-Kunden ist Nachhaltigkeit beim Kauf von Reifen, Felgen und Kompletträdern wichtig. Dies belege eine aktuelle Kundenumfrage, heißt es aus dem Kölner Unternehmen. Demnach betrachten 42 Prozent das Thema beim Einkauf mittlerweile als wichtig, 27 Prozent sogar als sehr wichtig.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Partslife zeichnet die Ronal Group mit Umweltpreis 2023 aus

Ronal Partslife

Die Ronal Group hat sich mit ihrer CO2-neutralen Felge Ronal R70-blue und dem damit verbundenen ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzept für den Partslife Umweltpreis 2023 beworben – und wurde als einer von vier Gewinnern ausgezeichnet.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Eine Frage des Profils: Wie viel davon ist zu wenig?

,
Anders als vor zu noch nicht allzu lange zurückliegender Zeit redet Continental inzwischen nicht mehr einem früheren Tausch der Fahrzeugbereifung – also etwa bei drei oder vier Millimetern Restprofil – das Wort, sondern verweist der deutsche Hersteller inzwischen „nur“ auf das gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern und empfiehlt er eine regelmäßige Überprüfung der Reifenprofiltiefe etwa alle 5.000 bis 6.000 Kilometer (Bild: Continental)

Die Frage danach, wie viel Restprofil Reifen aufweisen müssen, damit sie montiert an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr hierzulande noch bewegt werden dürfen, lässt sich mit Verweis auf die gesetzlichen Bestimmungen dazu ganz eindeutig beantworten: 1,6 Millimeter. Doch in weiten Teilen der Branche wird diese Grenze seit Langem nur als absolutes Minimum angesehen und stattdessen größtenteils empfohlen, Sommerreifen besser schon bei Erreichen der Drei-Millimeter-Marke und Winterreifen sogar bereits bei vier Millimetern zu tauschen gegen Neuware respektive Reifen, die eine höhere Profiltiefe aufweisen. Hauptargument dabei sind die nach bisherigen Erkenntnissen mit zunehmendem Profilschwund nachlassenden Leistungseigenschaften von Reifen, wobei vor allem die Nasshaftung und – im Falle von Winterreifen – zusätzlich noch die Performance auf schneebedeckter Fahrbahn leiden. Michelin propagiert jedoch eine Nutzung seiner Reifen bis ans gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern heran. Dies aus Nachhaltigkeitsgründen und weil die eigenen Profile – sagt der Hersteller – bis dahin mit sicheren Leistungseigenschaften aufwarten. Welche Sichtweise ist aber nun richtig?

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Formel 1 passt nicht zur Michelin-Markenphilosophie

, ,
„Wir wollen eine Geschichte erzählen, die zur Markenphilosophie von Michelin passt: Dass wir hochqualitative Reifen produzieren, die länger halten und nachhaltig sind“, hat Michelin-Motorsportdirektor Matthieu Bonardel, gegenüber Sport 1 zu Protokoll gegeben (Bild: Michelin)

Die Gründe dafür, dass anders als weiterhin Pirelli und offenbar auch Bridgestone wieder Michelin derzeit kein Interesse daran hat, die Formel 1 mit Reifen auszurüsten, hatte Konzern-CEO Florent Menegaux zwar jüngst bereits dargelegt. Doch gegenüber Sport 1 hat Michelin-Motorsportdirektor Matthieu Bonardel dies noch einmal bekräftigt, zugleich aber zu Protokoll gegeben, dass man das Geschehen rund um die Königsklasse dennoch „mit offenen Augen“ verfolge. Gleichwohl unterstrich auch er, dass die Rennserie – zumindest in ihrer derzeitigen Form – nicht zu der Geschichte passe, die man gemäß der eigenen Markenphilosophie erzählen wolle: „Dass wir hochqualitative Reifen produzieren, die länger halten und nachhaltig sind“, wie er erklärt. Hinter alldem steht letztlich also das „Performance-Made-to-Last“-Leitprinzip bzw. „All-sustainable“-Strategie des Konzerns.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Hey/Hamburg“ mit Sailun-Beteiligung

,
„Sailun geht es als Global Player in der Reifenbranche um Produkte, die die Mobilität von morgen nachhaltig und entscheidend prägen“, sagt Stephan Cimbal, Director Marketing Sailun Europe (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Die Veranstaltung „Hey/Hamburg“ soll als Plattform für Ideen, Innovation und Inspiration sowie Schaufenster für die Mobilität der Zukunft dienen. Mit Unterstützung der Handelskammer der norddeutschen Hansestadt fand am 22./23. Juni eben dort ein Mobilitätsfestival statt für einen Austausch zu Innovationen und Visionen. Neben anderen aus der Automotive-Branche wie Volkswagen, Dekra, Shell, B&M Marketing/AutoBild und Renault Trucks zählte auch der chinesische Reifenhersteller Sailun zu den Partnern. Letzterer präsentierte sich vor Ort demnach ganz im Zeichen seiner „EcoPoint³“-Reifentechnologie, die Vorteile in puncto Zuverlässigkeit und Energieeffizienz bieten soll.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Jetzt ist’s offiziell, dass Pirelli neuer Moto2/Moto3-Reifenausrüster wird

,
Sind sich in Sachen der Reifenausrüstung im Moto2- und Moto3-Klassement des Motorrad-Grand-Prix ab 2024 einig geworden: Giorgio Barbier (links), Motorcycle Racing Director bei Pirelli und Carlos Ezpeleta, Chief Sporting Officer bei Dorna Sports (Bild: Pirelli)

War der Deal offenbar schon seit dem vergangener Wochenende in trockenen Tüchern, so ist das Ganze nun auch offiziell: Mit Beginn der Saison 2024 und für dann drei Jahre wird Pirelli neuer exklusiver Reifenausrüster der Moto2- und Moto3-Klassements im Motorrad-Grand-Prix und löst damit Dunlop in dieser Rolle ab. Die mit Ausrichter Dorna Sports getroffene Vereinbarung geht demnach allerdings noch darüber hinaus und beinhaltet zudem noch das Engagement der italienischen Marke in der sogenannten „Road-to-MotoGP“-Nachwuchsförderung. Soll heißen: Pirelli ist nun außerdem alleiniger Reifenlieferant für die Finetwork FIM JuniorGP World Championship sowie den Idemitsu Asia Talent Cup, Northern Talent Cup und Red Bull MotoGP Rookies Cup genauso wie der Hersteller wie bisher Reifenpartner der FIM MiniGP World Series bleibt. Mit allen diesen Serien sollen Motorsporttalente gefördert bzw. ihnen den Weg bis hin möglicherweise in die Topklasse MotoGP geebnet werden, die aktuell und nach derzeitigem Stand noch bis einschließlich 2026 weiter von Michelin ausgerüstet wird. Bei seinem Moto2-/Moto3-Engagement will Pirelli nicht zuletzt auf seiner 20-jährigen Erfahrung als Ausrüster der Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) und weiterer Motorradrennserien wie etwa auch der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) aufbauen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Bessere Zukunft – Goodyear-Bericht zu seiner unternehmerischen Verantwortung

, ,
Der 2022er-Bericht basiert Goodyear zufolge auf den vier Säulen der Unternehmensverantwortung, die im „Better-Future“-Programm des Konzerns eingebettet sind: nachhaltige Beschaffung, verantwortungsvoller Betrieb, fortschrittliche Mobilität und inspirierende Kultur (Bild: Goodyear)

Unter dem Titel „Better Future“ (bessere Zukunft) hat Goodyear seinen Bericht für das Jahr 2022 zur unternehmerischen Verantwortung des Reifenherstellers veröffentlicht. Er soll aufzeigen, wie man „durch die Integration von Nachhaltigkeitsmaßnahmen in seine Geschäftstätigkeiten dazu beiträgt, Werte für seine internen und externen Stakeholder zu schaffen“. Wie es weiter heißt, würden darin zudem die Fortschritte beschrieben, die Goodyear bei der Erreichung seiner kurz- und langfristigen Nachhaltigkeitsziele mache.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Ganzjahres-UPTIS im Feldversuch auf europäischen Straßen

,
Michelins Luftloskonzeptreifens trägt bei seinem Premiereneinsatz auf öffentlichen Straßen in Europa die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf der Seitenwand, was gemäß der bei dem Hersteller üblichen Namenskonvention einen luftlosen Transporterganzjahresreifen signalisiert (Bild: Michelin)

Im Laufe des kommenden Jahres wird Michelin rund 40 Transporter des französischen Post- und Paketdienstleisters von La Poste mit seinem Luftlosreifen UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) ausrüsten. Analog zu einem Praxistest mit DHL in Singapur sollen die Fahrzeuge in den Städten Lesquin, Valenciennes und Douai in der Region Hauts-de-France (Nordfrankreich) eingesetzt werden. Zum Auftakt der auf zwei Jahre ausgelegten Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und La Poste, die zugleich die Premiere für den UPTIS-Praxiseinsatz auf den Straßen Europas markiert, sind schon seit Ende Juni dieses Jahres drei Transporter auf Michelins dank einer flexiblen Struktur ohne Luft auskommenden Rad-Reifen-Kombination unterwegs. Das bei ihnen montierte Profil trägt dabei die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf seiner Seitenwand, was gemäß der Namenskonvention des französischen Herstellers insofern eben auf einen luftlosen („UPTIS“) Transporterreifen („Agilis“) für einen ganzjährigen Einsatz („CrossClimate“) hindeutet.

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Altreifenexporte verbieten: „Fatale Auswirkungen auf die Umwelt“

,
Export Altreifen klein

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) schlägt Alarm. Laut ihr habe der Export von Altreifen aus Deutschland in Nicht-EU-Länder in den vergangenen Monaten drastisch zugenommen. Rund 200.000 Tonnen Altreifen würden im Jahr im Nahen und Mittleren Osten überwiegend als Brennstoff in Zementwerken eingesetzt. „Dies hat fatale Auswirkungen auf die Umwelt und gefährdet die Klimaziele der Bundesregierung. Deshalb fordern wir verantwortliche Politiker in Bund und Ländern dazu auf, die unregulierte Verbrennung deutscher Exportaltreifenabfälle im Nicht-EU-Ausland umgehend zu verbieten“, heißt es bei der Initiative.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Französisches UNGC-Netzwerk drei Jahre unter Menegaux-Leitung

„Wie jeden Tag als CEO von Michelin werde ich weiterhin eine nachhaltige und verantwortungsvolle Vision verteidigen“, sagt Florent Menegaux, der für die nächsten drei Jahre zum Präsidenten des UNGC-Netzwerkes Frankreich gewählt wurde (Bild: Michelin)

Das sogenannte Global Compact der UN (United Nations/Vereinte Nationen) gilt als die weltweit größte und wichtigste Initiative für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Führung von Unternehmen. Es sieht seine Aufgabe darin, ihnen Unterstützung bei der Verankerung und dem Erreichen Nachhaltigkeitszielen zu bieten, wobei auch nationale Netzwerke helfen. So feiert in unserem Nachbarland UNGC-Netzwerk Frankreich gerade sein 20-jähriges Bestehen und ist dort aktuell Michelin-CEO Florent Menegaux zu dessen Präsidenten für die nächsten drei Jahre gewählt worden.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen