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Schrader will sein Marketing nachhaltiger gestalten

Schrader Nachhaltigkeit

Schrader, eine RDKS-Aftermarket-Marke von Sensata Technologies, erhöht sein Engagement für Nachhaltigkeit und stellt seine neuen nachhaltigen Marketingpraktiken vor, die in der Branche einen neuen Standard setzen sollen. „Mit diesen Maßnahmen wird nicht nur Abfall reduziert – sie stehen auch im Einklang mit dem Ziel von Sensata, den nachhaltigen Wandel im Automotive Aftermarket zu fördern“, heißt es aus dem Unternehmen.

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Mittel des EMK-Förderprogramms bereits vollständig „gebunden“ – Antragsstopp

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Lkw Reifen. tbjpg

Der Gesetzgeber hatte im Bundeshaushalt 2023 für das EMK-Förderprogramm – dort als „Nationales Flottenerneuerungsprogramm für Nutzfahrzeuge“ geführt – 76,8 Millionen Euro bereitgestellt. An einer Förderung interessierte Unternehmen konnten über das BALM-Portal ab dem 25. Juli, 9 Uhr, ihre Anträge einreichen; bereits am 27. Juli musste die Behörde allerdings mitteilen, dass für weitere Anträge „derzeit keine Fördermittel zugesagt werden können“ und man daher das E-Service-Portal geschlossen habe. Das BALM ergänzt: „Soweit Fördermittel erneut zur Verfügung stehen sollten, wird das Antragsportal für eine Antragstellung erneut geöffnet.“

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AZuR schließt DBU-Förderprojekt ab, zieht Bilanz und blickt nach vorne

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AZuR bei Michelin tb

In einem gemeinsamen Förderprojekt mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hatte die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) die hervorragende Ökobilanz runderneuerter Reifen nachgewiesen. Auch wenn dieses Förderprojekt jetzt „erfolgreich abgeschlossen“ worden sei, sei eine Fortführung der Kooperation mit der DBU geplant, betont dazu die Netzwerkkoordinatorin Christina Guth – und zieht Bilanz.

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Stück oder Tonnen an Reifen? Und warum überhaupt 128 Millionen?

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Noch im April hieß es auch auf den deutschen Michelin-Webseiten, durch die Nutzung von Reifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe könnten „in Europa jährlich 128 Millionen Tonnen Altreifen eingespart werden“ (Hintergrund), wobei allerdings der Fehlerteufel seine Hand im Spiel hatte, spricht der Hersteller eigentlich doch – wie inzwischen auch korrigiert – von 128 Millionen Stück (Bild: Screenshots)

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mittlerweile auch in der Reifenbranche eine Rolle spielt. Vor allem die Hersteller haben es sich ganz explizit auf ihre Fahnen geschrieben. Dazu gehört nicht zuletzt Michelin, wobei der Anbieter schon länger einen sogenannten „All-Sustainable“-Ansatz verfolgt. Teil dessen ist die „Performance-Made-to-Last“-Strategie (früher: „Long Lasting Performance“). Dahinter verbirgt sich im Wesentlichen, Reifen bis zur gesetzlichen Profiltiefe zu nutzen und nicht schon früher zu wechseln, wie andere es empfehlen. Hat Markus Bast, Managing Director DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin, den diesbezüglichen Standpunkt jüngst noch einmal bekräftigt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, schlägt Cyrille Roget, Director Technical & Scientific Communications der Michelin-Gruppe, in dieselbe Kerbe. Im Gespräch mit Auto Motor und Sport hat er dabei das Argument wiederholt, so könnten jährlich 128 Millionen Altreifen eingespart werden. Doch woher kommt dieser Wert eigentlich?

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Serienproduktion von Contis „UltraContact NXT“ startet

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Das Logo „Contains Recycled Materials” auf der Seitenwand des Reifens soll die Nutzung wiederverwerteter Materialien bei der Herstellung dieser Continental-Reifenlinie verdeutlichen (Bild: Continental)

Vorgestellt hat Continental seinen „bislang nachhaltigsten Reifen“ schon vor einigen Wochen – jetzt soll die Produktion des „UltraContact NXT“ genannten Profils im Werk in Lousado (Portugal) des Herstellers angelaufen sein. Heißt mit anderen Worten: Erste Größen des Sommerreifens, der laut Anbieter einen Anteil von bis zu 65 Prozent nachwachsenden, wiederverwerteten und ISCC-Plus-massenbilanzzertifizierten Materialien hat und […]

Felgenshop.de will für jede Bestellung einen Baum pflanzen

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Nachhaltigkeitsmonat DF Automotive

Wer an automobile Verschönerung denkt, denkt nicht unbedingt an Umwelt- und Klimaschutz oder Nachhaltigkeit. Felgenshop.de will den gesamten August mit einigen ausgewählten Partnern für jede eingehende Bestellung (ausgewählter und nachhaltig hergestellter Produkte von Borbet, Ronal und Nokian) einen Baum pflanzen. Und das inklusive Zertifikat. „Indem wir diese Aktion starten, wollen wir aktiv dazu beitragen, die Umweltauswirkungen unserer Geschäftstätigkeiten zu kompensieren und einen Beitrag zur Erhaltung unsers Ökosystems leisten“, so Kevin Föllmer, Vertriebsleiter der DF-Automotive GmbH aus Flensburg, die felgenshop.de betreibt. „Unsere Partnerschaften sind von großer Bedeutung, da wir alle dasselbe Ziel verfolgen: Umweltfreundlichere und nachhaltigere Lösungen in der Automobilindustrie zu fördern. Mit ihrer Unterstützung möchten wir ein Zeichen setzen und andere Unternehmen dazu ermutigen, sich ebenfalls für umweltfreundliche Initiativen einzusetzen.“ Die Flensburger seien davon überzeugt, dass diese Aktion nicht nur die Marken, sondern auch die gesamte Automobilbranche positiv beeinflussen könne.

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Reifenwerk in Wilson nun ebenfalls ISCC-Plus-zertifiziert

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Mit der ISCC-Plus-Zertifizierung wird nun auch dem Bridgestone-Werk in Wilson im US-Bundesstaat North Carolina offiziell die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und die Transparenz in Bezug auf die Rückverfolgbarkeit von im Herstellungsprozess verwendeten Rohstoffen bescheinigt (Bild: Bridgestone Americas)

Nach den Bridgestone-Reifenwerken in Rom (Italien) und Aiken (South Carolina/USA) ist nun ein weiterer Produktionsstandort des Herstellers gemäß ISCC-Plus-Standard – das Kürzel steht für International Sustainability and Carbon Certification – zertifiziert worden. Die entsprechende Fabrik in Wilson im US-Bundesstaat North Carolina, wo Pkw- und Llkw-Reifen auch für die Erstausrüstung gefertigt werden, ist insofern die zweite […]

Aluminiumräderherstellung: SSB-Retrofit soll Firmenkasse und Ressourcen schonen

SSB Drueckmaschine klein

Neukauf oder Retrofit? Die Generalüberholung und Modernisierung vorhandener Fertigungsanlagen stehen vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeit, Energie- und Ressourceneffizienz, Kosten und Lieferzeiten in vielen Chefetagen der industriellen Fertigung mehr denn je ganz oben auf der Agenda. „Oftmals macht es sich bezahlt, den Maschinen mit zeitgemäßer Technik einen Performance-Kick zu geben“, heißt bei SSB-Maschinenbau in Bielefeld. Das Unternehmen nennt mit den Felgendrückanlagen und Rotationsschmiedepressen gleich auch zwei Beispiele, wie sich nach professioneller Maschinenrevision auch jahrzehntealte SSB-Anlagen wie neu präsentieren und helfen, „die Felgenproduktion um ein Vielfaches produktiver, energie- und ressourceneffizienter zu gestalten“.

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Ernüchternde Stückzahlhalbjahresbilanz im Reifenmarkt

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Stückzahlhalbjahresbilanz im Reifenmarkt

Anders als bezogen auf die Witterung während der zurückliegenden Tage und Wochen ist es im europäischen und deutschen Reifenmarkt während der ersten sechs Monate im Ersatzgeschäft nicht sonderlich heiß hergegangen. In Bezug auf die von der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) regelmäßig dokumentierten Absatzentwicklung im Reifenmarkt lässt sich für hierzulande mit ein wenig gutem Willen zwar keine allzu gravierende Verschlechterung der Lage gegenüber dem ersten Quartal erkennen, aber eben auch keine durchgreifende Verbesserung. Das trifft ebenso für den europäischen Markt zu, wo der Negativtrend im zweiten Quartal sogar noch ein etwas stärker ausgeprägt gewesen als von Januar bis März ohnehin schon.

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Änderungen bei den Reifenspielregeln in MotoGP und Formel 1 in Sicht

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Beim Ungarn-Grand-Prix an diesem Wochenende wird in der Formel 1 ein neues Konzept rund ums Qualifying getestet, bei dem in den drei Sessions jeweils nur Reifen einer Mischungsspezifikation – von hart in Q1 über medium in Q2 bis hin zu soft in Q3 – gefahren werden dürfen (Bild: Pirelli)

Bei dem an diesem Wochenende stattfindenden Formel-1-Lauf in Ungarn soll eine neue Reifenregel ausprobiert werden für mehr Nachhaltigkeit. Wie Motorsport-Total erklärt, werde die Anzahl der den Fahrern/Teams von Pirelli zur Verfügung gestellten Reifensätze von derzeit 13 auf elf verringert. Zusätzlich müssen im Qualifying demnach nunmehr alle drei Spezifikationen eingesetzt werden: In Q1 werde nur auf der härtesten Mischung gefahren, in Q2 auf Medium-Reifen und in Q3 ausschließlich auf solchen mit der weichsten der drei Mischungen, heißt es. Es sei denn, die Rennleitung stellt nasse Bedingungen fest. Wenn sich dies bewährt bzw. für eine bessere Show rund um die Qualifikation sorgt, würde dieses Konzept beibehalten, wie ergänzt wird. Auch mit Blick auf das MotoGP-Klassement des Motorrad-Grand-Prix wird ganz offenbar über Änderungen bei den exklusiv von Michelin gelieferten Reifen nachgedacht. Das legen zumindest entsprechende Äußerungen von Scott Smart, Technologiedirektor beim Ausrichter der Serie Dorna, nahe, über die Crash.net berichtet hat. Seiner Meinung nach bedarf es einer Abkehr davon, dass bessere Leistung mehr Grip der Reifen bedeuten muss. Stattdessen könne die Leistung der Reifen auch daran gemessen werden, wie lange sie halten, während sie gleichzeitig ein gewisses Maß an Haftung bieten.

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