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JLR setzt „in großem Maßstab“ auf FSC-zertifizierte Pirelli-Reifen

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Mit FSC-zertifizierten Pirelli-Reifen an seinen Fahrzeugen will Jaguar Land Rover/JLR „Luxus auf eine Weise neu definieren, die besser für die Menschen und den Planeten ist“ (Bild: JLR)

Jaguar Land Rover (JLR) hat sich in Zusammenarbeit mit Pirelli dazu entschlossen, seine Fahrzeuge zukünftig „in großem Maßstab“ mit Reifen auszustatten, bei deren Produktion FSC-zertifizierter Kautschuk verwendet wird. Der Automobilhersteller hat sich demnach verpflichtet, jährlich mehr als 250.000 solcher Reifen ab Werk an seinen Fahrzeugen zu verbauen. Gewertet wird dies als ein bedeutender Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit bzw. als ein Beitrag zum Erhalt der Wälder. Seitens JLR wird in diesem Zusammenhang betont, dass man sich voll und ganz für eine verantwortungsvolle Beschaffung einsetze und insofern folglich auch sicherstellen wolle, dass der in der Produktion der Reifen für die eigenen Fahrzeuge verwendete Naturkautschuk über jede Verarbeitungsstufe bis hin zum Ursprung rückverfolgbar ist.

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Runderneuerungsgipfel in Vorbereitung

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Mit dem für Oktober in Günzburg geplanten Runderneuerungsgipfel verfolgt AZuR letztlich das Ziel, den im Laufe der vergangenen Jahre gesunkenen Marktanteil Runderneuerter im Sinne einer nachhaltigen Reifenkreislaufwirtschaft möglichst wieder zu steigern (Bild: NRZ/Christian Marx)

Eine neue Projektgruppe der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bereitet für den Herbst einen Runderneuerungsgipfel vor. Wie es dazu vonseiten des vor rund vier Jahre ursprünglich unter dem Namen Innovationsforum Altreifenrecycling an den Start gegangenen Netzwerkes mit inzwischen fast 80 Partnern heißt, soll er am 8. Oktober in Günzburg stattfinden und damit „wenige Tage nach der IAA Transportation in Hannover“. Bei der Messe in der niedersächsischen Landeshauptstadt wird AZuR im Übrigen an einem Gemeinschaftsstand zusammen mit der Technischen Hochschule Köln Flagge zeigen, um auf diesem Wege „die ökologischen wie ökonomischen Vorteile runderneuerter Markenreifen für Nutzfahrzeuge“ zu propagieren mit dem Ziel, den im Laufe der vergangenen Jahre gesunkenen Marktanteil Runderneuerter im Sinne einer nachhaltigen Reifenkreislaufwirtschaft möglichst wieder zu steigern. Diesem Zweck soll nicht zuletzt der Runderneuerungsgipfel dienen, zu dem besagte AZuR-Projektgruppe ausgewählte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Runderneuerung einladen will, um die wichtigsten Zukunftsaspekte der Runderneuerung zu diskutieren und mit wichtigen Lieferanten ins Gespräch zu kommen.

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Nach Lousado und Hefei jetzt ISCC-Plus-Zertifizierung für ein Conti-Lkw-Reifenwerk

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Die ISCC-Plus-Zertifizierung des nunmehr bereits dritten Continental-Reifenwerkes wertet Anton Vatala als Leiter des Konzernstandortes in der Slowakei als „Zeichen des Unternehmensengagements für Qualität und Nachhaltigkeit“ (Bild: Continental)

In den vergangenen Wochen sind schon die beiden Continental-Reifenwerke in Lousado/Portugal und Hefei/China gemäß ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) zertifiziert worden. Jetzt ist mit dem Unternehmensstandort im slowakischen Púchov eine solche Nachhaltigkeitszertifizierung auch für die erste Lkw-Reifenproduktionstätte des Herstellers erfolgt, was dieser als weiteren Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigen Materialien in seinen Reifenprodukten bis spätestens 2050 sieht. „Unser Werk in Púchov ist das erste Lkw-Reifenwerk von Continental, das die ISCC-Plus-Zertifizierung erhalten hat. Es ist ein Zeichen unseres Engagements für Qualität und Nachhaltigkeit“, sagt Anton Vatala, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Púchov (Slowakei). Die entsprechende Zertifizierung basiert demzufolge auf der Einhaltung und der Dokumentation bestimmter Verfahren zur Massenbilanzierung von Rohstoffen.

Das Werk im slowakischen Púchov ist Continentals erste Produktionsstätte für Lkw-Reifen, die gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist (Bild: Continental)

Das Werk im slowakischen Púchov ist Continentals erste Produktionsstätte für Lkw-Reifen, die gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist (Bild: Continental)

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Bridgestone will auch in den eigenen Reihen nachhaltiges Bewusstsein fördern

Bridgestone ACTIVE8 Web

Bridgestone engagiert sich für Nachhaltigkeit. Wie es aus dem Unternehmen heißt, liegt der Fokus darauf, einen gesellschaftlichen und zukunftsorientierten Mehrwert zu schaffen. Der Reifenhersteller und Mobilitätsanbieter verfolgt das Ziel, bis 2050 und darüber hinaus eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft umzusetzen und über alle Unternehmensbereiche hinweg klimaneutral zu agieren. Um auch in den eigenen Reihen das nachhaltige Bewusstsein weiter zu fördern, startete Bridgestone West mit der ACTIVE8-Sustainable-Business-Campaign im Juni 2024 eine vierwöchige lebendige Plattform für alle Mitarbeiter in der Region.

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Händler „erfahren“ Bridgestone bei den Training Days des Herstellers

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Im Rahmen der sogenannten Training Days hat Bridgestone seinen Handelspartnern wieder die Möglichkeit geboten, sich selbst ein Bild von der aktuellen Sechser-Generation an Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen des Herstellers zu machen (Bild: Bridgestone)

Auch in diesem Jahr hat Bridgestone bei den sogenannten Training Days seinen Handelspartnern wieder die Möglichkeit geboten, den Hersteller bzw. dessen Produkte im wahrsten Sinne des Wortes zu „erfahren“. Denn im Fahrsicherheitszentrum Hansa nahe Lüneburg konnten sie sich selbst ein Bild machen vom Winterreifen „Blizzak 6“ des Anbieters sowie von den Sommer- und Ganzjahresprofilen „Turanza 6“ respektive „Turanza All Season 6“, die samt und sonders über die „Enliten“-Technologie des Konzerns verfügen. „Mit diesen drei Fokusprodukten können wir das volle Einsatzspektrum von ‚Enliten‘ demonstrieren. Die hochmodernen ‚Enliten‘-Reifentechnologien sind die Basis für eine innovative und wegweisende Reifenentwicklung. Sie ermöglichen eine neue Generation von Produkten, die sich durch ein Höchstmaß an Sicherheit, Performance und maßgebender Vorteile für die Nachhaltigkeit auszeichnen. Zudem sind Bridgestone Reifen mit ‚Enliten‘-Technologien für Verbrenner- wie Elektrofahrzeuge gleichermaßen ideal geeignet“, sagt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone North Europe.

Nach den Veranstaltungen in Lüneburg und auch wieder im österreichischen Melk berichtet der Hersteller von einmal mehr positiven Rückmeldungen der Teilnehmer (Bild: Bridgestone)

Nach den Veranstaltungen in Lüneburg und auch wieder im österreichischen Melk berichtet der Hersteller von einmal mehr positiven Rückmeldungen der Teilnehmer (Bild: Bridgestone)

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Highlights aus Hankooks Nfz-Reifenportfolio beim Truck-Grand-Prix zu sehen

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Auch ein Reifen des Hankook-Heißrunderneuerungsangebotes Alphatread speziell für Nutzfahrzeugreifen wird beim Truck-Grand-Prix zu sehen sein (Bild: Hankook)

Beim Truck-Grand-Prix am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring werden die Renn-Lkw zwar exklusiv auf Reifen von Serienalleinausrüster Goodyear auf die Strecke gehen. Doch das Event in der Eifel nutzen bekanntlich viele Unternehmen aus der Reifenbranche, um sich, ihre Produkte und Dienstleistungen dort zu präsentieren. Neben beispielsweise Großhändler Bohnenkamp oder auch Reifenhersteller Continental zeigt einmal mehr auch Hankook Flagge vor Ort, um seine – wie es heißt – „etablierte Stellung im europäischen Markt für Nutzfahrzeugreifen“ zu unterstreichen. In seiner Hospitality präsentiert das Unternehmen demnach ausgewählte Highlights aus seinem Bus- und Lkw-Reifenportfolio wie nicht zuletzt unter anderem das neue Profil „E-Smart City AU56“ speziell für die Anforderungen von Elektrobussen. Es soll nicht nur mit einem geringen Rollwiderstand, hoher Tragfähigkeit und gutem Grip punkten, sondern Herstellerangaben zufolge zu mehr als 30 Prozent nachhaltigen Materialien bestehen.

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Nun stellt Pirelli auch den ersten FSC-zertifizierten Fahrradreifen vor

Nach FSC-zertifizierten Pkw- und Motorsportreifen legt Pirelli bei Zweiradreifen nach mit einem Reifen für den Radsportbereich, bei dessen Produktion vom Forest Stewardship Council zertifizierter Naturkautschuk verwendet wird (Bild: Pirelli)

Vor rund drei Jahren hatte Pirelli den nach seinen Worten weltweit ersten FSC-zertifizierten Pkw-Reifen vorgestellt – das Kürzel steht für Forest Stewardship Council – in Form einer „P-Zero“-Variante für die Erstausrüstung von BMWs Plug-in-Hybrid X5 xDrive45e. Anfang dieses Jahres folgten dann entsprechende Formel-1-Reifen, und jetzt legt der italienische Reifenhersteller noch einmal nach: bei seinen Fahrradreifen. […]

Mehr als 1.000 Fahrzeuge: Olympische Flotte auf Bridgestone-Reifen

Bridgestone rüstet die rund um die Olympischen/Paralympischen Spiele in Paris zum Einsatz kommende Pkw-Flotte, die mehr als 1.000 rein elektrisch angetriebene Toyota umfassen soll, mit seinen Profilen „Turanza 6“ und „Alenza 001“ aus (Bild: Bridgestone)

Als offizieller Partner der Olympischen und Paralympischen Spiele stattet Bridgestone auch die rund um die sportlichen Wettkämpfe zum Einsatz kommenden Fahrzeuge mit seinen Reifen aus. Nach Angaben des Unternehmens rollt die mehr als 1.000 rein elektrisch angetriebene Toyota umfassende Pkw-Flotte auf dem „Turanza 6“ und „Alenza 001“ des Herstellers, die beide über seine „Enliten“-Technologie verfügen. Damit verbindet Bridgestone bekanntlich ein Mehr an Leistung, Haltbarkeit und Nachhaltigkeit. So würden die Reifen den Kunden- und zukünftigen Mobilitätsanforderungen vor allem mit Blick auf Elektrofahrzeuge gerecht. „Bridgestone ist seit fast einem Jahrhundert ein Innovationstreiber – und wir bauen dieses Erbe auch heute noch mit fortschrittlichen Reifentechnologien und mehr weiter aus“, sagt Laurent Dartoux, Management Board Chair und Group President bei Bridgestone mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).

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Erster Reifen in Nokians neuem Rumänien-Werk produziert

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Der erste im neuen Nokian-Werk in Oradea/Rumänien produzierte Reifen ist ein Winterprofil vom Typ „Snowproof 2“, … (Bild: Nokian)

Heute hat der erste in dem neu erbauten Nokian-Tyres-Werk im rumänischen Oradea produzierte Reifen die Vulkanisationsform verlassen. Nach der Grundsteinlegung im Mai 2023 ist der finnische Hersteller damit auf einem guten Weg, die kommerzielle Serienfertigung wie geplant Anfang nächsten Jahres aufnehmen zu können. Der Erstling aus dem als kohlendioxidneutral bezeichneten und nach Fertigstellung für jährlich […]

Nokian Tyres‘ Konzeptreifen hat das „Potenzial, Ruß in Reifen zu ersetzen“

Nokian UPM Konzept tb

Nokian Tyres und UPM, Experten bei der Produktion von Biomaterialien mit Hauptsitz in Finnland und einem Jahresumsatz von 10,5 Milliarden Euro, haben jetzt einen Konzeptreifen namens Green Step Ligna vorgestellt, der „das Potenzial hat, einen erheblichen Teil des derzeit in der Reifenproduktion verwendeten Rußes zu ersetzen“, wie dazu der finnische Reifenhersteller berichtet und damit die „Nachhaltigkeit in der Reifenindustrie“ verbessern will. Das erneuerbare und als „innovativ“ beschriebene Material auf Ligninbasis, das den Ruß ersetzen soll, heißt UPM BioMotion RFF. Nokian Tyres arbeite seit Langem an der Nutzung des Materials und habe ein Patent für die Verwendung des Materials in Reifenanwendungen angemeldet.

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