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SD Reifen vollzieht Neustart nach Inhaberwechsel – Fokus auf B2C-Onlinevermarktung

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SD Reifen Bernd Schwarz tb

Zum Jahreswechsel hat der Inhaber der SD Reifen GmbH gewechselt. Der bisherige Geschäftsführer Bernd Schwarz hat die deutsche Gesellschaft mit Sitz in Biberach an der Riß von Mike Zhang übernommen, Inhaber und Betreiber der SD International aus Schanghai. Dieser hatte im vergangenen Jahr beschlossen, das Europageschäft neu auszurichten. Wie Schwarz gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, trete man in Deutschland weiterhin als SD Reifen an. Das Geschäftsmodell aber, so der Unternehmer weiter, werde sich gegenüber dem bisherigen deutlich weiterentwickeln. Insbesondere wolle man dabei auf die Onlinevermarktung setzten, und dies in der Zusammenarbeit mit starken Partnern. Außerdem biete man im neuen Onlineshop, der zwischenzeitig aktiv gegangen ist, ganz besondere Funktionalitäten an: einen De-minimis-Kalkulator. Die Vorteile gingen indes noch weiter.

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Nächster logischer Schritt: SD Reifen zielt auf europäischen Markt

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SD Reifen Bernd Schwarz tb

Der europäische Reifenmarkt ist für Hersteller aus der ganzen Welt einer der interessantesten. Nicht nur, weil man sich hier – gerade in Deutschland – technologisch bewähren kann, sondern auch weil der Marktzugang in gewisser Hinsicht vergleichsweise unkompliziert ist. Dementsprechend rückte der hiesige Markt in den vergangenen drei Jahren mehr denn je in den Fokus von Herstellern und Lieferanten aus China, nachdem die USA ab Ende 2014 zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahrzehnts hohe Ausgleichs- und Strafzölle auf Pkw-Reifen aus dem Reich der Mitte einführten. Ein Unternehmen aus China, das daraufhin ganz bewusst auf Angriff setzte, ohne die langfristige und vor allem nachhaltige Entwicklung des Geschäftes außer Acht zu lassen, ist SD International. Die Reifenagentur mit Sitz in Shanghai ist in Europa – gerade in Großbritannien – bereits seit weit über einem Jahrzehnt mit Reifenmarken wie Zeta oder Pace aktiv. Nun folgte der nächste logische Schritt der Marktentwicklung, wie General Manager Bernd Schwarz im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.

Hankook bezieht bei Fulda neues Lager- und Vertriebszentrum

Hankook Lager tb

Reifenhersteller Hankook bezieht demnächst ein neues Lager- und Vertriebszentrum nördlich von Fulda. Mit einer Gesamtlagerfläche von gut 30.000 m2 entsteht dort das größte Lager des Reifenherstellers in Europa, wie das Unternehmen dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt. Es soll künftig als Vertriebszentrum für die Region DACH dienen. Entwickelt wird die Einrichtung dabei von Logistikinvestor Goodman im Auftrag der Zufall Logistics Group (Göttingen), für Hankook betrieben wird es unterdessen durch den Zufall-Logistikpartner, der Müller + Partner GmbH (Fulda), der auch derzeit für Hankook die Logistik im DACH-Markt betreibt. Der neue Standort soll über Lagerkapazitäten für knapp 700.000 Reifen verfügen und er soll außerdem „die nachhaltige Wachstumsstrategie von Hankook in diesen Märkten“ unterstreichen, betont das Unternehmen. Die Einweihung ist noch im Laufe dieses Sommers geplant, nachdem die Bauarbeiten in Hünfeld-Michelsrombach zwischen Fulda und Bad Hersfeld in der Mitte Deutschlands erst Ende November begonnen hatten.