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Losglück beim Lassa-Gewinnspiel beschert F1-Besuch

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Aus Anlass der offiziellen Markteinführung des neuen Hochleistungsreifens „Impetus Sport“ hatte der türkische Reifenhersteller Lassa im Rahmen der Reifenmesse ein Gewinnspiel veranstaltet. Zu gewinnen gab’s dabei als Hauptpreis zwei VIP-Karten zum italienischen Grand Prix. Außerdem wurden drei Kisten Champagner sowie 50 Lassa-Artikel in Sonderausgabe verlost.

Insgesamt nahmen über 5.000 Motorsportbegeisterte aus Europa, dem Nahen und Mittleren Osten und Asien an der Verlosung teil. Die Gewinner wurden am 30.

Juni von John Westwood, dem europäischen Verkaufs- und Marketingdirektor bei Lassa, und dem europäischen Marketingmanager Martin West gezogen. Das VIP-Hospitality-Paket für zwei Personen beim Grand Prix in Monza ging an Maurizio Comparin von Comparin Gomme in Vincenza (Italien). Der Preis beinhaltete die Unterbringung in einem Viersternehotel in Mailand, Sitzplätze auf der Haupttribüne beim Rennen und Zugang zu den Boxen.

„Wir erleben den Grand Prix zum ersten Mal. Es war ein fantastisches Wochenende – die Gastfreundschaft war erstklassig“, freute sich Comparin nach dem Rennen, zu dem er mit seiner Gattin gereist war.

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Hankook unterstützt Ford Rallye Sport

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Der koreanische Reifenhersteller Hankook hat Ford bei der Entwicklung des neuen Ford Fiesta S1600 für die JWRC-Serie (Junior World Rallye Championship) unterstützt und will darüber hinaus Reifen für Einsätze bei verschiedenen Rallyemeisterschaften zur Verfügung stellen. Seit dem letzten Jahr engagiert sich die Koreaner im belgischen Rallyesport und ist Sponsor der Hankook Ford Rally Tour. Als Grundlage für dieses Engagement sieht der Reifenhersteller die Zusammenarbeit mit Ford bei der Erstausrüstung von Serienfahrzeugen.

Nach eigenen Aussagen liefert man jährlich 140.000 Reifen für den Mondeo an die Montagebänder von Ford. „Das Image der Reifenmarke Hankook passt ausgezeichnet zum Ford Fiesta S1600 JWRC.

Beide sind jung, dynamisch und leistungsstark. Somit ist der Ford Fiesta S1600 JWRC das perfekte Fahrzeug, um die Fahreigenschaften von Hankook-Reifen zu demonstrieren“, schreibt der Reifenhersteller in einer Pressemeldung. Das Fahrerteam Dominique Bruyneel und Davie Meert werde im Testjahr 2004 voraussichtlich noch an vier Rennen teilnehmen, wovon zwei zur Europäischen Rallyemeisterschaft zählen – 2005 wollen die Partner Ford Rallye Sport und Hankook dann sowohl bei der Belgischen Rallyemeisterschaft und der Benelux-Trophy als auch bei der Europäischen Rallyemeisterschaft Siege einfahren.

Langstrecke: Fahrertrio Jacksties/Bartels/Lorenzo wieder erfolgreich

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Nach dem Wertungsgruppensieg im achten Lauf war das Inter Racing Team mit den Fahrern Jacksties/Bartels/Lorenzo auch beim neunten Lauf der Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife erfolgreich. Mit dem in den Yokohama-Farben rot und schwarz lackierten Porsche GT3 R konnte das Fahrertrio den Sieg der Gruppe „H“ sowie den siebten Rang im Gesamtfeld einfahren. Der nächstplatzierte Porsche der Wertungsgruppe „H“ belegte mit einer Runde Rückstand zum Yokohama-Rial-Porsche den 19.

Gesamtrang. „Wir haben in diesem Rennen zum ersten Mal unseren neu entwickelten 3,5-Liter-Motor eingesetzt. Durch diese Umbaumaßnahme fahren wir jetzt in der Klasse bis 3,5 Liter, anstatt wie bisher in der Klasse bis vier Liter.

Gleichzeitig durften wir in der neuen Klasse 50 Kilogramm Zusatzgewicht ausladen“, erklärt Teamchef und Fahrer Frank Lorenzo. „Das Training hatte schon gezeigt, dass unsere Rundenzeiten im Vergleich zum 3,6-Liter-Motor auf keinen Fall langsamer geworden waren. Die fehlenden 100 Kubikzentimeter wurden durch das geringere Gewicht voll kompensiert.

Außerdem wirkt sich das geringere Gewicht sehr positiv auf den Reifenverschleiß und alle Aufhängungsteile aus“, so Lorenzo weiter. „Man merkt die fehlenden 50 Kilogramm deutlich, vor allem beim Bremsen und beim Einlenken. Nun sind wir in der Lage Distanzen bis zu vier Stunden ohne Reifenwechsel zu fahren.

Das ist ein klarer Vorteil für uns. Die Yokohama-Reifen waren auch dieses Mal äußerst konstant“, ergänzt Schlussfahrer Harald Jacksties, Direktor Yokohama Schweiz.

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Herbert Kaufmann IDM-Punktbester auf Metzeler „Racetec“

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Herbert Kaufmann aus Ismaning bei München heißt der frisch gebackene Supersport-Vizechampion der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM). Im letzten Saisonrennen siegte der Norweger Kai-Borre Andersen vor Kaufmann und dem Belgier Werner Daemen. Diese beiden rangierten danach mit je 124 Punkten gemeinsam auf Platz eins der Abschlusstabelle.

Entscheidend war schließlich die Anzahl der Saisonsiege: Hier hatte der Belgier mit 2:1 die Nase vorn und wurde daher zum IDM-Meister 2004 gekürt. Angesichts dieser knappen Entscheidung ist die Bezeichnung „Co-Champion“ für den Ismaninger, der bei der Reifenwahl auf den Metzeler „Racetec“ vertraute, vielleicht passender als „Vizemeister“. Der „Racetec“ ist ein für die Saison 2004 neu vorgestellter Spezialreifen für den Rennstreckeneinsatz.

Er wird in drei verschiedenen Gummimischungen (K0, K1 und K2) für den Einsatz bei unterschiedlichen Strecken- und Temperaturbedingungen und Renndistanzen gefertigt. Wie alle Rennreifen von Metzeler basiert der „Racetec“ auf der patentierten Null-Grad-Stahlgürteltechnologie des Herstellers, mit der dieser höchste Stabilität bei einer sehr guten Eigendämpfung verbindet.

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„Schwieriges” MotoGP-Wochenende für Bridgestone

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Vier der fünf in dieser Saison in der MotoGP-Serie auf Bridgestone-Reifen startenden Piloten konnten auf der neuen Rennstrecke in Katar bis auf Punkteränge vorfahren: John Hopkins (Suzuki) wurde Achter, der Deutsche Alex Hofmann (Kawasaki) Neunter, Makoto Tamada (Honda) Zehnter und Yukio Kagayama (Suzuki), der für den verletzten Kenny Roberts einsprang, Elfter. Hofmanns Teamkollege Shinya Nakano, der beim vorangegangenen Lauf in Japan als Dritter über die Ziellinie fuhr, schied drei Runden vor Rennende mit Motorproblemen aus. Nach den zuletzt errungenen Erfolgen ist man bei Bridgestone angesichts der diesmal erzielten Platzierungen etwas enttäuscht, obwohl – so der Hersteller – die hohen Umgebungs- und Streckentemperaturen von 40 bzw.

50° C und mehr eher die Fahrer als die Reifen vor Probleme gestellt hätten. Nichtsdestotrotz spricht Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport, von einem „schwierigen Wochenende“ für den Hersteller. „Wir hatten keinerlei Erfahrungen auf dieser Strecke.

Dies sowie das Layout des Kurses und der Charakter der Fahrbahnoberfläche machte die richtige Reifenwahl – insbesondere am Vorderrad, wo der Abrieb höher als erwartet ausfiel – nicht gerade einfacher. Angesichts dessen können wir damit zufrieden sein, dass unsere Fahrer dennoch in die Punkte fahren konnten“, so Yamada.

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Sportkollektion im neuen Eibach-Merchandising-Katalog

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Das Finnentroper Traditionsunternehmen Eibach bietet ab sofort nicht nur Lösungen rund um Federn und Fahrwerk, sondern auch eine neue Merchandising-Kollektion. In einem dazugehörenden Katalog können Interessierte unter anderem in Form von T-Shirts, Polo-Shirts, Caps oder Allwetterjacken eine ganze Reihe an Produkten im Motorsport-Look entdecken – schließlich engagiert sich der Fahrwerksspezialist gemäß dem Motto „The Will To Win“ in vielen Rennklassen. Als Highlight der neuen Kollektion wird ein exklusiver Eibach-Chronograph bezeichnet, der alle wichtigen Funktionen wie Stoppuhr und Datumsanzeige bieten soll und – wie das Unternehmen selbst sagt – so präzise arbeite wie die eigenen Fahrwerkskomponenten.

IDM-Superbike-/Supersportklasse: Meistertitel für Pirelli

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In der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) waren auch in diesem Jahr einmal mehr Fahrer erfolgreich, die Pirelli-Reifen an ihre Maschinen montiert hatten: Sowohl der frisch gebackene Superbike-Champion Michael Schulten als auch Werner Daemen, Meister in der Supersportklasse, fuhren auf Pneus der Italiener bis ganz nach vorne. Aber nicht nur diese beiden setzten auf Pirellis „Dragon Slick” bzw. „Dragon Supercorsa“, sondern viele ihrer Konkurrenten um den Titel setzten ebenso auf die Rennreifen des Herstellers.

Laut Pirelli konnten in dieser Saison so insgesamt elf von 16 Siegen sowie 36 von 48 Podiumsplätzen in der IDM-„Königsklasse“ Superbike auf den italienischen Pneus herausgefahren werden. In der Supersportkategorie gingen demnach sechs von acht ersten Plätzen und 15 von 24 Podiumsplatzierungen an Pirelli-Fahrer.

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Auf der Suche nach dem richtigen Renn-Setup

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Schnelle Top-Speed-Passagen oder enge Kurven – jede Rennstrecke hat ihre Eigenheiten, die es seitens des Setups der Fahrzeuge natürlich jeweils zu berücksichtigen gilt. So auch in der von Dunlop exklusiv mit Reifen ausgerüsteten DTM-Serie. „Dabei ist die Ausgangslage auf allen Rennstrecken eigentlich ähnlich.

So profan es klingt: Für die Kurvenbereiche versucht man alles, um möglichst viel Abtrieb zu haben und möglichst wendig um die Ecken zu kommen – für die Geraden benötigt man praktisch die gegenteiligen Einstellungen“, erläutert Manfred Theisen, Renndienstleiter bei dem Reifenhersteller, der die Teams bei der Fahrwerksabstimmung an der Strecke unterstützt. Auch und gerade am Hockenheimring, der am Wochenende vom 1. bis zum 3.

Formel-3-Finale am 2./3. Oktober in Hockenheim

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Mit dem Sieg von Jamie Green beim Rennen in Zandvoort Anfang September hat die Formel 3 Euroserie ihren Meister 2004 zwar bereits gefunden, doch um den Vizetitel wird noch bis zum Ende gekämpft. Mit Alexandre Premat, Eric Salignon, Nicolas Lapierre und Nico Rosberg haben gleich vier Fahrer noch Chancen auf den Titel des Vizemeisters in der Serie, die als Sprungbrett in die Formel 1 gilt. Schließlich schafften im vergangenen Jahr mit Christian Klien, Timo Glock und Ryan Briscoe gleich drei Fahrer der Serie, an der sich die Autohersteller Mercedes-Benz, Toyota, Opel, Honda und Renault beteiligen und die im Rahmen der DTM (Deutschen Tourenwagen Masters) startet, den Sprung in die Königsklasse des Motorsports.

Und genau diesen Sprung plant auch der koreanische Reifenhersteller Kumho, der Reifenalleinausrüster („ECSTA“-Einheitsslicks 180/550/13 vorn und 240/570/13 hinten) der Formel 3 Euroserie ist und nun – die NEUE REIFENZEITUNG berichtete – selbst die Herausforderung wagen und den Weg in die Formel 1 beschreiten will. Geplant ist das Formel-1-Debut für 2007.

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Mefo: Neuer Bahnsportreifen und überarbeitete Website

Die Mefo Sport GmbH aus Röthlein bei Schweinfurt ist seit mehr als 25 Jahren schwerpunktmäßig im Offroad-Segment aktiv und bietet daher für Fahrer entsprechender Maschinen die passende Bekleidung, Protektoren, Helme etc. an. Zur Produktpalette des Unternehmens gehört außerdem technisches Zubehör für Motorräder, Scooter und Quads, wozu auch die jeweiligen Bereifungen zählen.

So ist Mefo beispielsweise exklusiver Importeur solcher Reifenmarken wie Kenda, Shinko, Deestone und Maxxis Goldspeed. Außerdem wird die Produktrange durch die Eigenmarke „Mefo Sport Motorradreifen“ ergänzt, die man im Reifenwerk Heidenau fertigen lässt. Als neuestes Modell dieser Marke gab’s am Mefo-Stand der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München den „Sport Long Track Speedway 1000“ zu sehen, mit dem der Anbieter ein neues Kapitel im Bahnsportbereich schreiben will.

Mit im Gepäck zu der Messe in der bayrischen Landeshauptstadt hatte Mefo zudem die „Speedracer“ genannten Quad-/ATV-Straßenreifen von Kenda. Sie gehören erst seit wenigen Monaten zum Portfolio der Röthleiner, die kürzlich ihren Internetauftritt unter www.mefo.