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Metzeler engagiert sich in seriennaher Enduro-WM

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Der Motorradreifenhersteller Metzeler kann auf eine ganze Reihe von Erfolgen in verschiedenen Disziplinen des Offroad-Motorradrennsports zurückblicken. In den vergangenen Jahrzehnten konnten viele Fahrer nationale und internationale Meistertitel auf den Pneus der Marke erringen – eine Tradition, an die man nun wieder anknüpfen will. Denn dieses Jahr unterstützt Metzeler das KTM-Werksteam und das Team Honda HM Zanardo in der seriennahen Enduro-Weltmeisterschaft.

Und schon bei den ersten beiden WM-Läufen der Saison in Guadalajara/Spanien und Fatima/Portugal holten die Metzeler-Fahrer fünf von sechs insgesamt möglichen Siegen und führen damit in allen drei WM-Klassen die Wertung an. In den Klassen Enduro 1 und 3 sind Metzeler-Fahrer sogar jeweils auf den ersten drei Plätzen des Klassements zu finden.

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In der Saison 2005 ist Dunlop in über 150 Motorradrennserien aktiv

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Dunlop engagiert sich in der Saison 2005 weltweit bei mehr als 150 Motorradsportrennserien und tritt an, 30 Meisterschaftstitel zu verteidigen. Schließlich ist die Marke mit dem „Flying D“ seit Jahrzehnten recht erfolgreich in allen Motorradrennserien unterwegs und will auch in diesem Jahr wieder Erfolge einfahren. Beispielsweise im Motorrad-Grand-Prix, wo nach Aussagen des Herstellers 69 von insgesamt 87 Fahrern in der MotoGP bzw.

der 250- und 125-Kubikzentimeterklasse erneut auf Dunlop-Rennreifen an den Start gehen. Darüber hinaus engagiert man sich in der Endurance-, Supermoto- und den drei Klassen der Motocross-WM sowie in den wichtigsten nationalen Superbike-Meisterschaften unter anderem in Deutschland, Italien, Schweden, Spanien und Großbritannien.

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„PS-Tipp“ für Michelins „Power Race“

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Gerade lieferbar und schon getestet: Die Zeitschrift PS hat in der Ausgabe 6/2005 den neuen straßenzugelassenen Rennreifen Michelin „Power Race“ mit seiner aus der MotoGP-Serie abgeleiteten Zweikomponentenmischungstechnologie unter die Lupe genommen und mit einem „PS Tipp“ ausgezeichnet. „Sehr beeindruckende Neuvorstellung, vereint Stabilität, Rückmeldung und Handling mit tollem Grip“, urteilten die Tester. Michelin lasse großen Worten große Taten folgen – der „Power Race“ sei auf Anhieb konkurrenzfähig, heißt es weiter über den Reifen, bei dem je nach Verwendung unter drei verschiedenen Mischungsvarianten gewählt werden kann.

Bei der Zusammenstellung der individuellen „Power-Race“-Bereifung soll der so genannte „Michelin Tyre Guide“ Hilfestellung leisten, der unter www.michelin-motorrad.de heruntergeladen werden kann.

Über 100 neue Freigaben für Michelin

Rechtzeitig zum Beginn Motorradsaison hat Michelin die Anzahl seiner Reifenfreigaben für Motorräder deutlich erhöht – nun sollen viel mehr Motorräder als bisher mit den Pneus des französischen Herstellers ausgerüstet werden können. Vor allem die Modelle „Pilot Road“, „Pilot Power“ und „Anakee“ seien nun für die Mehrheit aller Bikes zugelassen, sagt Michelin. Auch für den „Power Race“ mit seiner aus der MotoGP-Serie abgeleiteten Zweikomponentenmischungstechnologie gebe es die ersten Freigaben, die tagesaktuell unter www.

michelin-motorrad.de heruntergeladen werden können..

Superbike-/Supersport-WM auch 2005 mit Pirelli als Exklusivausrüster

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Seit der Saison 2004 liefert Pirelli als Serienausrüster die Reifen für die Motorrad-Superbike- und Supersport-WM. Einen wichtigen Grund dafür, dass die vergangene Saison bis zum Schluss spannend geblieben ist, sieht der italienische Reifenhersteller in der Entscheidung des WM-Veranstalters, auf einheitlichen Reifen für alle Piloten beider Rennserien zu setzen. Damit sei die Leistung von Fahrern und Maschinen wieder stärker zum Tragen gekommen, da alle Fahrer aus dem gleichen Kontingent von Reifenvarianten ihre Favoriten auswählen konnten.

Die Zeiten spezieller Mischungen und Reifenprototypen für einzelne Teams war mit der Entscheidung für Pirelli als exklusiver Lieferant für das gesamte Starterfeld vorbei. Für den Hersteller bedeutete dies eigenen Worten zufolge aber zugleich eine große logistische Herausforderung, da in sehr kurzer Zeit die Kapazitäten für die stetige Produktion einer großen Menge an Rennreifen geschaffen werden mussten. Zu jedem Rennen werden immerhin 6.

000 verschiedene Reifen geliefert und alle Rennteams mit technischem Service unterstützt. Und auch für die zweite Saison als Serienausrüster der Superbike- und Supersport-WM hat sich Pirelli wieder viel vorgenommen.

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24h-Rennen am Nürburgring zum zweiten Mal mit Marangoni

Nach der Teilnahme 2004 wird der italienische Reifenhersteller Marangoni Tyre auch dieses Jahr beim 24h-Rennen am Nürburgring (5. bis 8. Mai) mit dabei sein.

Zwei Rennwagen – ein BMW 330d und ein Seat Leon TD – des ebenfalls aus Italien stammenden und seit Jahren bei internationalen Tourenwagenrennen engagierten Teams Giudici werden mit 17- und 18-Zoll-Reifen des Typs „Zeta Linea Racing“ an den Start gehen. Außerdem wird der „Zeta Linea Racing“ offizieller Reifen des Honda Civic Type-R sein, mit dem ein deutsch-österreichisches, von Honda Racing unterstütztes Damenteam an den Start geht. „Strategisches Ziel von Marangoni ist es nämlich, immer stärker im Segment der Hoch- und Höchstleistungsreifen vertreten zu sein, und das Rennen auf der legendären Nordschleife ist zweifellos einer der schwierigsten Prüfstände, um das in der Reifenherstellung erreichte Entwicklungsniveau unter Beweis zu stellen“, begründen die Italiener ihr Engagement bei dem Langstreckenrennen.

Pirelli offizieller Partner und Zulieferer der Maserati Trofeo

Auch in diesem Jahr ist Pirelli außer in der FIA-GT-Meisterschaft auch bei der Maserati Trofeo offizieller Partner und Reifenlieferant. Die eigens für den Trofeo GranSport – den neuen Boliden der Saison 2005 – konzipierten „P-Zero“-Reifen, wurden nach Aussagen des Herstellers in den letzten Monaten in verschiedenen Versionen neu entwickelt, um den Piloten der italienischen Rennserie im Bezug auf Schnelligkeit und Handling unter allen Bedingungen einen signifikanten Fortschritt bieten zu können. „Die lange, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Maserati und Pirelli hat uns die Möglichkeit geboten, unsere Produkte optimal und kontinuierlich auf deren Fahrzeuge abzustimmen.

Somit steht uns in 2005 für die Maserati Trofeo eine komplett neue Rennsportreifenserie zur Verfügung, die in sämtlichen Bereichen ein größeres Leistungsspektrum verspricht“, so Pierluigi de Cancellis, Leiter des Pirelli-Motorsportteams. Abgesehen von der Rennserie im Heimatland Pirellis ist man darüber hinaus auch in der brasilianischen Maserati Trofeo aktiv. Über die dortigen gemeinsamen Motorsportaktivitäten mit der Fahrzeugmarke hinaus sieht der Reifenhersteller Brasilien als einen wichtigen Markt an und ist bereits seit Jahrzehnten vor Ort unter anderem durch eine Fabrik in Campinas sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Taubaté vertreten.

Reifen bei Renault nicht mehr im Vordergrund der Formel-1-Tests

Seitdem das neue Reifenreglement in der Formel 1 gilt, hat sich auch für Franck Montagny, Testfahrer für das Renault-Team, einiges geändert. Das berichtet zumindest f1total.com in einem entsprechenden Bericht auf der eigenen Website.

Habe Montagny früher nur Daten sammeln müssen, um den Michelin-Ingenieuren die Wahl, welche Reifen sie zu den Rennen mitbringen sollen, leichter zu machen, so bekomme er heute fast nur noch brandneue Reifentypen zum Testen. „Letztes Jahr hat sich meine Arbeit bei den Tests vordergründig um die Reifen gedreht, aber das ist diese Saison anders geworden. Bei jeder Session probieren wir jetzt verschiedene Entwicklungen aus, auch mechanische Verbesserungen“, gibt der Onlinedienst Aussagen des 27-Jährige wieder.

Über 100.000 Zuschauer beim Auftakt der Seat Leon Supercopa

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Am Wochenende vom 15. bis zum 17. April feierte die Seat Leon Supercopa auf dem Hockenheimring ihre Premiere in der Motorsportsaison 2005.

Rund 116.000 Zuschauer erlebten in dem badischen Motodrom die neue Partnerserie der DTM, die – wie in der Vorsaison – exklusiv vom japanischen Reifenhersteller Yokohama ausgerüstet wird. An den Start rollen die Boliden dabei auf Yokohama-Rennreifen der Dimension 230/650 R18.

„Dank der Reifen konnte ich bis zur letzten Runde attackieren“, lobte Pilot Thomas Mühlenz anschließend die Performance der Pneus. „Dieser eindrucksvolle erste Auftritt hat unsere Entscheidung bestätigt, die Zusammenarbeit mit Seat im Rahmen der DTM fortzusetzen“, freute sich auch Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz über ein gelungenes Debüt.

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MotoGP: Rang fünf für Bridgestone-Fahrer Carlos Checa in Estoril

Der spanische Ducati-Pilot Carlos Checa wurde beim MotoGP-Lauf am 17. April in Estoril Fünfter und war damit bester unter den sechs in dieser Rennserie auf Bridgestone-Reifen startetenden Fahrern. Nur knapp musste er sich hinter Marco Melandri (Honda) einreihen, der wie die drei Erstplatzierten – Alex Barros, Valentino Rossi und Max Biaggi – auf Michelin-Pneus vertraut.

Shinya Nakano (Kawasaki) und Loris Capirossi (Ducati) komplettierten auf den Rängen acht und neun das Bridgestone-Trio in den Top Ten. Kenny Roberts (Suzuki) holte als Zwölfter ebenfalls Punkte, sein Teamkollege John Hopkins schied jedoch nach einem Sturz aus. Alex Hofmann (Kawasaki) war verletzungsbedingt gar nicht angetreten.