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Formel 1: Keine Verhandlungen zwischen McLaren und Bridgestone

Zu den fünf, bislang von Michelin mit Reifen ausgerüsteten Formel-1-Teams, die wegen Reifenlieferungen für die Saison 2006 mit Bridgestone Kontakt aufgenommen haben sollen, gehört nach Informationen von f1total.com auch McLaren-Mercedes. Dies habe Teamchef Ron Dennis am Rande des Ungarn-Grand-Prix bestätigt, wenngleich diese Anfrage nur rein informell gewesen sei.

Bridgestone hofft auf erfolgreiches MotoGP-Wochenende

Nachdem sich fünf von sechs Bridgestone-Fahrern beim letzten Lauf zur MotoGP-Weltmeisterschaft in Donington auf Punkterängen platzieren konnten, will der Reifenhersteller diesen Erfolg beim nächsten Rennen auf dem Sachsenring möglichst wiederholen. „Bei dem Regenrennen vergangene Woche in Donington, wo insgesamt nur elf Fahrer ins Ziel kamen, konnten fünf unserer Piloten Punkte mit nach Hause nehmen. Kenny Roberts stand auf dem Podium und die Ducati-Jungs kamen auf die Plätze fünf und sechs – die Qualitäten unserer Regenreifen haben wir damit unter Beweis gestellt.

Zum Deutschland-Grand-Prix haben wir ein paar neue Trockenreifenspezifikationen mit an die Strecke gebracht, denn auch bei den Slicks wollen wir uns ständig verbessern. Ich hoffe daher, dass wir beim Rennen auf dem Sachsenring ähnlich erfolgreich sind wie in England“, so Bridgestones Motorradrennmanager Hiroshi Yamada..

Formel 1: Michelin-Teams endgültig freigesprochen

Nachdem die FIA die beim US-Gand-Prix nicht an den Start gegangenen sieben Formel-1-Teams, die von Michelin mit Reifen ausgerüstet werden, zunächst in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen, die Urteilsverkündung für den 14. September und eine weitere Anhörung für den 28. September angesetzt hatte, sprach der Automobilverband die Rennställe am 22.

Juli nun doch frei. Als Grund dafür werden die von den Teams vorgelegten neuen Beweise genannt, wonach sie aufgrund vertraglicher Verpflichtungen mit dem Reifenhersteller an dessen Weisung zum Nicht-Start gebunden gewesen seien. „Wir tun sicherlich alles, dass so etwas nicht mehr vorkommt, aber versprechen kann ich es nicht“, sagte Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“.

Trotz der herben Kritik am Verhalten Michelins sieht sich der Reifenhersteller allerdings als Verlierer der „Formel-1-Farce“ von Indianapolis. „Eher als Gewinner. Wenn wir in Indianapolis gefahren wären, dann wären wir Verlierer gewesen“, so der 68-Jährige gegenüber der Zeitung.

Man hätte zwar vorher noch darüber nachgedacht, einen Reifen für alle Möglichkeiten zu dem US-Rennen mitzubringen. Der – so Dupasquier – wäre jedoch fünf Sekunden langsamer gewesen und hätte daher keinen Sinn gemacht..

MotoGP: Kenny Roberts in England auf Platz zwei

Beim neunten Lauf zur MotoGP-Weltmeisterschaft auf der Strecke im Donington Park (Großbritannien) fuhr Suzuki-Pilot Kenny Roberts hinter dem amtierenden Weltmeister Valentino Rossi, aber noch vor Alex Barros als Zweiter über die Ziellinie und errang damit seinen ersten Podiumsplatz mit Bridgestone. Der 31-jährige Kalifornier startete von 16. Position aus, doch die schlechten Wetterbedingungen mit Regen und nasser Strecke kamen ihm offensichtlich zugute.

Bereits nach drei Runden war Roberts auf Platz vier und kämpfte sich im Verlauf des Rennens um weitere zwei Plätze nach vorn. „Mein Motorrad und meine Bridgestone-Reifen haben wirklich gut funktioniert heute, obwohl auch leicht Fehler hätten passieren können. Geduld war heute der Schlüssel zum Erfolg.

Es fühlt sich gut an, zurück auf dem Podium zu sein“, freute sich Kenny Roberts nach dem Rennen. Die Ducati-Fahrer Carlos Checa und Loris Capirossi – ebenfalls auf Bridgestone-Regenreifen unterwegs – errangen die Plätze fünf und sechs. Die weiteren Bridgestone-Piloten Alex Hofmann (Kawasaki) und John Hopkins (Suzuki) wurden Achter bzw.

Drei Jahrzehnte Michelin-Erfolge in der 500-cm³-/MotoGP-WM

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Nach eigenen Aussagen betreibt Michelin Motorsport nicht nur wegen des Gewinnens, sondern vor allem wegen der technischen Herausforderung. Das gilt auch für den Motorradrennsport und hier insbesondere für die Königklasse der 500-cm³-Maschinen bzw. der MotoGP.

Bald erstes koreanisches Formel-1-Team?

Nachdem der Elektronikkonzern LG als Partner des britischen TV-Senders ITV als Sponsor in die Formel 1 eingestiegen ist, spekuliert man bei f1total.com nun darüber, ob dies eine erste Grundlage für ein zukünftiges rein koranisches Formel-1-Team sein könnte. Zwar werde das LG-Logo zunächst nur in allen ITV-Bereichen zu sehen sein, die in irgendeinem Zusammenhang mit der Königsklasse des Motorsports stehen.

Doch LG wird auch mit den koreanischen Unternehmen Hyundai und Kumho in Verbindung gebracht, die gemeinsam ein Formel-1-Team formen könnten. Zumal Kumho schon im Herbst vergangenen Jahres hat verlautbaren lassen, ab 2007 in die Rennserie einsteigen zu wollen..

DTM auf dem Norisring: 500.000 Euro für wohltätige Zwecke

Für einen der Dunlop-Gäste des DTM-Laufes auf dem Norisring war das Rennen selbst trotz aller Spannung nur Nebensache. Denn der 34-jährige Jochen Auer hatte bei einem Tippspiel die exklusive Mitfahrt im offiziellen DTM-Safetycar gewonnen. „Mit Aktionen wie dieser präsentieren wir Dunlop im Umfeld der populärsten Tourenwagenserie Europas den Medien“, erläutert Enzo Scaramella, Renndienstleiter bei Dunlop.

„Daneben haben wir bei allen Events zusammen mit einem lokalen Medium eine Charity-Aktion, bei der ein DTM-Reifen versteigert und abgefahrene Rennreifen gegen eine Spende von fünf Euro abgegeben werden.“ Doch im Rahmen des DTM-Rennens auf dem Norisring kam noch mehr Geld für wohltätige Zwecke zusammen, als die ehemaligen Formel-1- und Motorradweltmeister Alain Prost, Johnny Cecotto, Jody Scheckter, Mike Doohan, Nigel Mansell und Emmerson Fittipaldi bei einem „Rennen der Legenden“ ins Steuer der DTM-Fahrzeuge griffen und anschließend das Preisgeld von 500.000 Euro für unterschiedliche Projekte stifteten.

Gummi-Grassau beim 25h-Rennen von Spa Franchorchamps am Start

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Höhepunkte des Uniroyal „Fun Cup“, bei dem alle optisch an den alten VW-Käfer angelehnten Rennfahrzeuge mit identischer Motorleistung (130 PS) und gleichem Leergewicht (760 kg) an den Start gehen, ist das 25-Stunden-Rennen von Spa Franchorchamps. Mit dabei diesmal auch das Racing-Team von Gummi Grassau, das als 46. von 131 Teilnehmern ins Ziel kam – in der deutschen Wertung entspricht dies Platz vier.

FIA GT Challenge: Matador Hauptsponsor beim Rennen in Brünn

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Nach ihrem Auftritt im italienischen Imola und Monza, im englischen Silverstone und französischen Magny Cours gastierte die FIA GT Challenge am letzten Juni-Wochenende auf dem Automotodrom Brünn (Tschechien). Hauptsponsor der Veranstaltung war Matador, der auch gleich einige seiner Werksfahrer auf den Kurs schickte. Und das nicht ohne Erfolg, denn im Hauptrennen konnte in der Kategorie GT 1 ein zehnter und in der Kategorie GT 2 ein sechster Platz für ein von dem slowakischen Reifenhersteller unterstütztes Team verbucht werden.

Und während eines im Rahmen des Rennwochenendes ausgetragenen Sprintrennens (Division 4) musste Antonin Charouz (Mercedes DTM) hart kämpfen, um auf regennasser Strecke seinen ersten Platz gegen den Matador-Piloten Stefan Rosina jr. (Audi A4 ST) zu behaupten.

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Nachwuchsrennfahrer für „Yokohama Rial Kart Cup“ gesucht

Noch ist die Frist für die Qualifikation zum diesjährigen Schweizer „Yokohama Rial Kart Cup“ nicht abgelaufen. Auf der Kartbahn Fimmelsberg haben Amateurfahrer noch bis am 31. Juli 2005 Zeit, sich durch eine schnelle Runde einen Teilnahmeplatz für dieses Motorsportnachwuchsförderungsprogramm zu sichern.

Im Race-Inn Roggwil werden noch bis zum 14. August schnelle Rundenzeiten gestoppt, und wer sich für die Qualifikation bis am 28. August Zeit lassen möchte, kann bis dahin noch im Indoorkarting Payerne fahren.

Bis zum jeweils angegebenen Termin müssen auf einer der drei Kartbahnen zwei Qualifikationsläufe gefahren werden. Anschließend lädt Yokohama die 108 besten Fahrer jeder Region zu einer Zwischenrunde ein. Die 20 schnellsten Piloten jeder Kartbahn ziehen automatisch in das Finale ein, das am 8.

Oktober 2005 in Payerne stattfindet. Der Sieger oder die Siegerin wird zum lizenzierten Rennfahrer ausgebildet und kann als Pilot im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring selber ins Lenkrad des Yokohama-BMW-M3 greifen..