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Alonso ärgert sich über Michelin-Ingenieure

Laut sport1.de hat es wegen der Reifenwahl für den Formel-1-Grand-Prix auf dem Hockenheimring Krach zwischen dem Renault-Piloten Fernando Alonso und den Michelin-Ingenieuren gegeben. Der amtierende Weltmeister wollte demnach andere Reifentypen mit zum Deutschland-GP nehmen als die Ingenieure des Reifenherstellers auf der Grundlage der zuvor von den Testpiloten Heikki Kovalainen und Jose-Maria Lopez gesammelten Daten letztendlich durchsetzten.

Studenten der HAW Hamburg werden durch Hankook unterstützt

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Das Hankook Europe Technical Center (ETC) in Langenhagen bei Hannover will den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg fördern und arbeitet deshalb aktuell an der Entwicklung eines so genannten „Formula-Student“-Rennwagens mit. Hinter „Formula Student“ verbirgt sich ein international angelegtes Projekt, bei dem Studenten einen Rennwagen entwickeln und herstellen. „Hawks Racing Team“ lautet der Name der entsprechenden Projektgruppe des Studiendepartments Fahrzeugbau an der Fakultät Technik und Information in Hamburg.

Pirelli rüstet Sieger der 24 Stunden von Spa-Francorchamps aus

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Genau einem Jahr nach dem Erfolg des deutschen Teams Vitaphone Racing im Maserati MC12 hat Pirelli nun erneut die „24 Stunden von Spa-Francorshamps“ in der Kategorie GT1 gewonnen. Dieses prestigeträchtige Rennen der FIA-GT-Meisterschaft – das vierte der laufenden Saison – wurde vom Team um den Belgier Eric Van de Poele im Siegerfahrzeug des Vorjahres gewonnen, nachdem man erst kurz vor Ende des Rennens den bis dahin in Führung liegenden Aston Martin vom deutschen Team Phoenix Racing um den belgischen Fahrer Stephane Lemeret abfangen konnte. Ausgestattet war der Sieger-Maserati mit Pirelli-Rennreifen P Zero.

Knappe Entscheidung beim „Funcup“-Rennen in der Lausitz

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Drei Wochen nach dem 25-Stunden-Rennen in Spa Francorchamps startete der „Uniroyal Funcup“ am 28./ 29. Juli zum zweiten Mal nach 2005 auf dem Eurospeedway – auf der Rennstrecke in der Lausitz kämpften 19 Teams um Platz und Sieg.

Mit am Start waren auch zwei belgische Mannschaften, darunter das bei den 25 Stunden siegreiche Ultra Team um den „Funcup“-Erfinder und Fahrzeughersteller Franz Dubois. Gleich nach Beginn des Rennens – das insgesamt vierte um die deutsche Meisterschaft – konnten sich das Ultra Team, Stoll Motorsport und Gummi Grassau vom Rest des Feldes absetzen und trotz einiger Turbulenzen durch ein paar Tropfen Regen, die das Wettbewerberfeld durcheinander wirbelten, in dieser Reihenfolge die Ziellinie überqueren. Nach vier Stunden betrug der Rückstand des Zweiten Stoll Motorsport nur 1,5 Sekunden auf das siegreiche Ultra Team.

Das Auto von Gummi Grassau kam mit 41 Sekunden Rückstand auf den dritten Platz. Das nächste „Funcup“-Rennen findet übrigens am 2./ 3.

Pirelli-Doppelerfolg beim elften Lauf zur Motocross-WM

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Beim elften Lauf zur Motocross-WM der FIM im Tschechischen Loket konnte Reifenhersteller Pirelli sich über einen Doppelerfolg freuen. In der MX1-Klasse wurde der auf Pirelli-Reifen des Typs „Scorpion MX” startende Stefan Everts Erster und liegt in der Gesamtwertung mit einer Differenz von nunmehr knapp 150 Punkten zum Zweiten beinahe schon uneinholbar an der Spitze. In der Klasse MX2 konnte sich Pirelli-Fahrer David Philippaerts den Sieg holen und damit als Dritter in der Gesamtwertung seine Titelchance wahren.

Der Abstand zu den beiden Führenden beträgt gerade einmal elf bzw. 45 Punkte.

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Point S präsentiert sich beim Truck Grand Prix

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184.500 Besucher machten den 21. Internationalen ADAC Truck Grand Prix, der am vorvergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring stattfand, einmal mehr zu einer der best besuchten Rennsportveranstaltungen in Deutschland.

Körber wird Truck-Master Germany auf Rigdon-Reifen

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Gerd Körber (Buggyra Truck-Racing im Freightliner) sicherte sich am Wochenende auf dem Nürburgring vor 184.500 Zuschauern den Titel des „International Truck-Master Germany“, der in diesem Jahr erstmals beim ADAC Truck-Grand-Prix vergeben wurde. Mit seinem souveränen Sieg im zweiten Cup-Rennen am Sonntag machte der Rheinauer seinen Erfolg als Truck-Master perfekt (50 Punkte).

Vize-Master wird der Schweizer Markus Bösiger im MAN (42 Punkte; Team Castrol Atkins) vor dem Tschechen David Vrsecky (37 Punkte; Buggyra). Alle drei Erstplatzierten vertrauten dabei auf runderneuerte Reifen der Marke Rigdon von Reifen Ihle (Günzburg) auf der so bedeutsamen Antriebsachse.

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Wettervorhersagedienst für DTM-Teams

Ab dem DTM-Lauf auf dem Norisring am Wochenende vom 21. bis zum 23. Juli bietet Dunlop den Rennställen einen exklusiven Wetterservice: Von der Fünf-Tage-Prognose bis zum aktuellen Wetterdienst per SMS werden Teammanager und Ingenieure von dem ARD-Wetterexperten Thomas Ranft über die zu erwartenden Wetterbedingungen informiert.

Denn die können für das Set-up der Rennfahrzeuge eine wichtige Rolle spielen und beispielsweise die Entscheidung erleichtern, ob denn eher Trocken- oder doch besser Regenreifen zu montieren sind (Intermediates sind laut Reglement verboten). Je exakter die Informationen, desto besser können sich die Teams auf die äußeren Bedingungen einstellen. Daher umfasst der Dunlop-Wetterservice allgemeine Vorhersagen am Freitagnachmittag, am Samstagvormittag und am Sonntagvormittag ebenso wie ein SMS-Service bei kurzfristiger Wetteränderung oder unsicherer Wetterlage.

MotoGP: Dunlop – die dritte Kraft

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Die Grand-Prix-Wochenenden in der Formel 1 und im Motorradrennsport unterscheiden sich grundlegend. Während die „Königsklasse“ des Automobilmotorsports in den zurückliegenden Jahren mehr und mehr zur One-Man-Show degenerierte, weil entweder Michael Schumacher oder wie jetzt eben Fernando Alonso jeweils einsam ihre Runden an der Spitze des Wettbewerberfeldes drehen und Überholmanöver in den Rennen mittlerweile Seltenheitswert besitzen, bekommen Motosportfans in der MotoGP – der Topklasse bei den Motorrädern – deutlich mehr geboten. Das gilt auch bezogen auf die Bereifungen.

Auch 2007 wieder 24h-Rennen mit Matador-Beteiligung

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In diesem Jahr ist der slowakische Reifenhersteller Matador als Partner des Teams Jörg van Ommen Autosport ins 24-Stunden-Rennen am Nürburgring gegangen. Die Nachwirkungen eines Antriebswellenschadens an dem 408 PS-starken Wiesmann R-GT führten aber letztlich dazu, dass man das Rennen nicht zu Ende fahren konnte. „Wenn man bedenkt, dass das Auto komplett neu aufgebaut wurde, hatten wir viel Grund zur Freude.

Ich bin nach einigen Stunden Abstand nun zufrieden mit dem Einsatz. Klar, wir wären gerne ins Ziel gekommen. Aber es sollte nicht sein.

Drumherum hat alles gepasst. Die Fahrerauswahl war fantastisch und alle haben zueinander gepasst. Die Boxencrew hat tolle Arbeit geleistet.

Nun setzen wir uns mit unseren Partnern zusammen und planen bereits für das Jahr 2007. Matador hat bereits signalisiert, dass man auch 2007 wieder mit uns am Rennen teilnehmen möchte“, so Jörg van Ommen nach dem Ausscheiden.

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