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Vietoris auch im A1 Renner „weltmeisterlich“

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Als amtierender Weltmeister der Formel BMW präsentierte sich der erst 17-jährige Gönnersdorfer Christian Vietoris auch bei seiner Premiere im A1-Nationen-Cup am vergangenen Wochenende in weltmeisterlicher Form. Der talentierte Nachwuchsrennfahrer wurde vor wenigen Wochen von Michael Schumachers Manager Willi Weber in das deutsche A1-Team berufen und durfte am Freitag die ersten Kilometer in der Rookie-Session mit seinem über 500 PS starken Einsatzfahrzeug fahren. Dass Vietoris dabei bis ans andere Ende der Welt nach Neuseeland reisen musste, störte den Formel-BMW-Deutschland-Champion keineswegs: „Ich habe mich im Internet über die Rennstrecke erkundigt und mir schon einmal mündlich erklären lassen, worauf beim A1-Grand-Prix-Auto zu achten ist“, so der junge Deutsche.

F1-Reifen 2007 zwei bis drei Sekunden langsamer als 2006

Auch wenn hier und dort spekuliert wird, Ferrari könnte in dieser Saison gegenüber den neuen Bridgestone-Teams im Vorteil sein, ist Jean Todt, Chef des italienischen Formel-1-Teams, davon überzeugt, dass alle in der Königsklasse des Automobilrennsports antretenden Rennställe in diesem Jahr bezüglich der Bereifung die gleichen Voraussetzungen vorfinden werden. Das berichtet jedenfalls F1Total und Berufung auf Aussagen des Franzosen. „Die Reifen stellen eine große Neuerung dar, sie sind für alle neu.

Wir erwarten auf diesem Gebiet aber keinen Vorteil. Wir haben schon gesehen, dass die neuen Reifen um zwei bis drei Sekunden langsamer sind als die von 2006“, wird Todt von dem Newsdienst zitiert..

24h von Dubai: Lechner-Porsche auf Yokohama-Reifen Zweiter

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Ein Defekt kurz vor Rennende verhinderte, dass das von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Team von Konrad-Lechner-Motorsport bei dem 24-Stunden-Rennen von Dubai den Sieg einfahren konnte. Zwei Stunden vor Schluss musste der in Führung liegende Porsche 911 GT3 RSR mit defektem Radlager und Radträger in die Box und konnte erst elf Runden später wieder ins Renngeschehen eingreifen. Trotz Aufholjagd war dem danach vorn liegenden Duller-BMW Z4 Coupé letztendlich aber der Sieg nicht mehr streitig zu machen.

Drei Runden fehlten schließlich nach 564 absolvierten Umläufen zum Triumph. Mit dem zweiten Platz sieht der Reifenhersteller nichtsdestotrotz seine Erfahrung und Kompetenz im Langstreckensport bestätigt, nachdem der Konrad-Lechner-Porsche nur vier Wochen zuvor die 24 Stunden von Bahrain für sich entscheiden konnte. „Trotz des Pechs, das dem Konrad-Porsche am Ende den Sieg kostete, waren wir mit der Performance unserer Reifen sehr zufrieden“, so Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen.

Insgesamt vertrauten 13 Teams in Dubai den Slickreifen von Yokohama – als zweitbestes der von dem Hersteller ausgerüsteten Teams überquerte der Porsche 996 GT3 Cup von CM Creative Marketing als Achtes die Ziellinie. Gesamtplatz 13 erreichte Maeder Motorsport mit einem Honda S2000, und Platz 16 und 20 holten sich VW Motorsport Team 1 und 2 jeweils mit einem Golf V. Alles in allem fuhren die mit Yokohama-Reifen ausgerüsteten Rennställe in Dubai vier Klassensiege heraus.

BBS präsentiert sich auf der „Autosport International“

Der Räderhersteller BBS wird sich und seine Produkte vom 11. bis 14. Januar 2007 auf der Motorsportmesse „Autosport International“ (Birmingham/Großbritannien) präsentieren.

Einen Schwerpunkt soll dabei – wie schon im Rahmen der Essen Motor Show Ende vergangenen Jahres – das Straßenradprogramm bilden. Als Ansprechpartner werden in Birmingham sowohl englisch- als auch deutschsprachige BBS-Mitarbeiter vor Ort sein – inklusive Motorsportleiter Erich Gissler..

Ein Dutzend Teams bei den 24-Stunden von Dubai auf Yokohama

Wie Yokohama mitteilt, werden insgesamt zwölf von bislang 78 gemeldeten Teams bei der zweiten Auflage des 24-Stunden-Rennens von Dubai am 12. Januar auf Reifen des japanischen Herstellers an den Start gehen. Nachdem man bereits Ausrüstungspartner des Gesamtsiegers der 24-Stunden von Bahrain im Dezember 2006 gewesen ist, rechnet sich das Unternehmen nunmehr auch in Dubai gute Chancen aus.

MotoGP: Hofmann sieht Reifen offenbar eher als Siegverhinderer

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Ließ sich in der Formel 1 beispielsweise schon Ralf Schumacher des Öfteren vernehmen, es seien wieder einmal die Reifen gewesen, die bessere Leistungen auf der Strecke verhindert hätten, so gleicht diese Argumentation augenfällig derjenigen von Alex Hofmann, der in der Motorradrennserie MotoGP auf einer Maschine der Marke Ducati für das Team Pramac D’Antin Racing an den Start geht. In einem Exklusivinterview mit Adrivo Sportpresse hat er sich jüngst einerseits über seine Erfahrungen mit Dunlop-Rennreifen während der Saison 2006 ausgelassen, wobei der Deutsche kaum ein gutes Haar an dem bisherigen Reifenausrüster ließ. Um möglicherweise die nach dem Wechsel des Reifenpartners an ihn gestellten Erwartungen während der am 10.

Advanced ID will Engagement im Reifenbusiness verstärken

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Das kanadische Unternehmen Advanced ID, das Lösungen rund um die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) anbietet, will ihr Engagement im Reifengeschäft weiter vorantreiben. Zwar bieten die Kanadier schon seit längerem ihre Produkte an, doch bisher lag der Schwerpunkt der Firmenaktivitäten offensichtlich auf die Nachverfolgbarkeit bzw. Wiedererkennung von Haustieren oder Nutztieren in der Landwirtschaft mittels kleiner implantierter Funksender und den dazu passenden Lesegeräten.

Allerdings gehören so genannten RFID-Tags zur Integration in die Seitenwand von Lkw-Reifen oder in einer Form, die konventionellen Reparaturpflastern ähnelt, ebenfalls bereits zum Portfolio der in Calgary beheimateten Firma. Auf den Funkchips lassen sich Informationen wie Reifengröße, Herstellungsdatum sowie dergleichen mehr ablegen und von außen mit einem entsprechenden Gerät auslesen, sodass darüber der Lebensweg damit ausgerüsteter Pneus nachverfolgt bzw. dokumentiert werden kann.

Pirelli unterstützt zwei Teams in der AMA-Superbike-Serie

In der Saison 2007 wird Pirelli zwei Teams in der US-amerikanischen AMA-Superbike-Serie unterstützen – das meldet jedenfalls Motorcycle USA unter Berufung auf Angaben des Unternehmens. Demnach werden sowohl der Rennstall M4 EMGO Suzuki als auch Attack Kawasaki in diesem Jahr auf Pirelli-Pneus in das Renngeschehen eingreifen. Dabei könne das Suzuki-Team bereits auf Erfahrungen mit den Reifen der Italiener zurückgreifen, da man auf ihnen bereits mehr als ein Dutzend Podiumsplätze eingefahren habe, während es für Attack Kawasaki das erste Jahr auf dem neuen „Diablo Supercorsa“ und dem „Diablo Superbike Slick“ des Reifenherstellers werde, heißt es in dem Bericht.

„Wir rechnen mit beeindruckenden Erfolgen in diesem Jahr. Die Pirelli-Ingenieure haben besonders gute Arbeit geleistet, was sich in dem Leistungsniveau der jüngsten Produkte widerspiegelt. Nach den Tests in Daytona bin ich jedenfalls sehr zufrieden und zuversichtlich.

Ich mag es, wie gut uns die Pirelli-Mannschaft sowie die Ingenieure aus Europa unterstützen und wie man bei Pirelli an die ganze Sache herangeht“, zitiert Motorcycle USA Keith Perry, Teammanager bei M4 EMGO Suzuki. Saisonauftakt der diesjährigen AMA-Superbike-Serie wird übrigens das Rennwochenende vom 7. bis zum 10.

„Duraseal”-Technik im Dakar-Einsatz

Renault will zwei Lkw des Typs „Kerax“, die als Werksservicefahrzeuge die Wettbewerbsboliden der Marke bei der Rallye Dakar 2007 begleiten, auf Goodyear-Reifen mit „Duraseal“-Technik auf die 16 Tage dauernde sowie über 9.000 Kilometer lange Tour unter anderem durch die Wüste Sahara schicken. Die Wahl fiel demzufolge deshalb auf die Goodyear-Reifen „Offroad ORD“ in der Dimension 14.

00 R20 mitsamt „Duraseal“-Technik, da diese Technologie Schutz gegen Reifenpannen durch Einstiche in der Lauffläche biete. Dahinter verbirgt sich eine in den Reifen integrierte gelartige Versiegelungsmasse, die einen Luftaustritt im Falle einer Verletzung der Lauffläche bis zu einem Durchmesser von sechs Millimetern stoppen soll – und das sogar, wenn der Fremdkörper entfernt wird. „Es ist ein großes Kompliment an unsere Produkte, dass ein so bedeutender Hersteller wie Renault Trucks sich bei einem so prestigeträchtigen und harten Test für Goodyear-Reifen entschieden hat“, sagt Hubert Moquet, Goodyear-Direktor Erstausrüstung Lkw-Reifen in Europa.

Motocrossrennteam KTM-Sarholz startet auf Pirellis „Scorpion MX“

Das Motocrossrennteam von KTM-Sarholz wird auf Pirelli-Reifen in die Motorsportsaison 2007 gehen. Der Startschuss der neuen Kooperation zwischen dem Rennstall und dem Reifenhersteller wird beim Dortmunder Supercross vom 6. bis 8.

Januar kommenden Jahres fallen, wo die Fahrer erstmals auf Reifen des Typs „Scorpion MX“ um den Sieg kämpfen. Parallel zu den Hallenrennen des ADAC-SX-Cups sollen die Vorbereitungen für die Outdoorsaison beginnen, die Anfang April losgeht und bei der die WM-Piloten von Sarholz ebenfalls an den Start gehen: der amtierende internationale deutsche Motocrossmeister Maximilian Nagl in der MX1-Klasse, Marcus Schiffer und der Südafrikaner Wyatt Avis im MX2-Klassement. Auch bei den ADAC-MX-Masters – der internationalen deutschen Motocrossmeisterschaft – werden diese drei Fahrer auf ihren Pirelli-bereiften KTMs mit dabei sein.

Verstärkt wird das Team in dieser Serie darüber hinaus durch Andreas Boller, Andreas Huber und Stephan Mock. „Mit unseren sechs Stammfahrern, den KTM-Bikes und nicht zuletzt den Pirelli-Reifen haben wir für 2007 ein rundum schlagkräftiges Team zusammen. Auch bei den WM-Läufen sollten wir damit ganz gut Punkte sammeln können“, meint Teamchef Burkhard Sarholz angesichts der alles in allem fünf verschiedenen Profile der in diesem Jahr neu vorgestellten „Scorpion-MX“-Offroadreifenserie.