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„Frau am Steuer“ beim „Yokohama Nordschleifen Ladies Cup“

Zusammen mit dem Reifenhersteller Yokohama hat der Deutsche Motorsportverband (DMV) den „Nordschleifen Ladies Cup“ ausgeschrieben, bei dem die beste Dame am Ende der Saison nicht nur mit einem Wanderpokal geehrt wird, sondern auch ein Preisgeld von 1.000 Euro kassieren kann. Bevor es so weit ist, müssen die Pilotinnen zunächst jedoch bei der Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP), der Rundstrecken Challenge (RCN), der Langstreckenmeisterschaft (VLN) und dem internationalen 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife Punkte sammeln.

Mithilfe einer speziellen Formel werden die Punkte dabei je nach Platzierung und Anzahl der Gegner vergeben, um den serienübergreifenden Kampf der Frauen fair und gerecht zu gestalten. Unter allen Teilnehmerinnen werden außerdem Sachpreise verlost wie zum Beispiel Yokohama-Rennreifen. Mehr dazu sowie die Ausschreibung zum „Yokohama Nordschleifen Ladies Cup“ sind auf der DMV-Homepage unter www.

dmv-motorsport.de zu finden..

VIP-Karten für Formel-3-Rennen in Macau zu gewinnen

Zusammen mit Yokohama verlost des Reifenfachhandelsverbund point S 25-mal zwei VIP-Tickets für das Formel-3-Rennen in Macau, der ehemaligen portugiesischen Kolonie vor den Toren Hongkongs. Im November ist aber nicht nur diese Serie im „Monte Carlo des Ostens“ zu Gast, sondern gleichzeitig feiert auch die WTCC-Meisterschaft auf dem Stadtkurs von Macau ihr Saisonfinale. Wer live dabei sein möchte, kann noch bis zum 13.

Juni 2008 an dem Gewinnspiel teilnehmen: In point-S-Servicecentern erhalten die Käufer von Yokohama-Reifen eine Gewinnspielkarte, um sich damit unter www.point-s.de für die Auslosung zu registrieren.

Honda nimmt Zweitteam Super Aguri aus dem Rennen

Der finanziell angeschlagene Rennstall Super Aguri des Japaners Aguri Suzuki hat sich mit sofortiger Wirkung aus der Formel 1 zurückgezogen. Der Rennstall kämpfte nach dem Rückzug eines Großsponsors seit Monaten ums Überleben und steht bei Motorenlieferant Honda angeblich mit bis zu 50 Millionen Euro in der Kreide. Damit gehen beim 5.

von 18 Saisonrennen am Pfingstsonntag in Istanbul nur noch zehn Teams an den Start. Der Japaner Takuma Sato und der Brite Anthony Davidson sind dann nur noch Zuschauer, wenn die verbliebenen 20 Piloten beim Großen Preis der Türkei Gas an den Start gehen..

Site rund um Michelins Motorradreifentechnologie gestartet

Jüngst hat Michelin unter der Adresse www.michelinmototechnologies.com eine neue Website ins Netz gestellt, bei der sich alles um die Motorradreifentechnologien des Konzerns und dessen Motorsporterfolge auf zwei Rädern dreht.

Fans der MotoGP-Serie haben zudem Gelegenheit einen Blog von Michelins neuem „Rennstrecken-Consultant“ Randy Mamola zu verfolgen, der einen Blick hinter die Kulissen dieser Serie gestattet. Neben Informationen über die Motorradreifen des Herstellers hinaus sollen auf den Webseiten auch Downloads wie Bildschirmschoner bereitgehalten werden. Zudem ist der neueste Michelin-Werbespot für seine Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie abrufbar, der erstmals im Umfeld der Berichterstattung zum China-GP in Shanghai im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

MotoGP-Lauf in China: Sieg für Rossi und Bridgestone

Beim vierten Lauf der MotoGP-Serie auf dem Shanghai International Circuit in China konnte mit Valentino Rossi wieder ein Bridgestone-Fahrer einen Sieg einfahren. Nachdem zuvor zweimal – in Estoril (Portugal) und Jerez (Spanien) – ein Michelin-Fahrer die Nase vorn gehabt hatte und der amtierende Weltmeister Casey Stoner mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati das Auftaktrennen in Katar gewinnen konnte, heißt es bezogen allein auf die Siege nunmehr Gleichstand zwischen den beiden Reifenmarken, die in der MotoGP miteinander konkurrieren. In der Gesamtwertung nach vier Rennen liegen mit Dani Pedrosa (81 Punkte) und Jorge Lorenzo (74 Punkte) bislang dennoch zwei Michelin-Piloten vor Valentino Rossi, der dank seines Sieges in Shanghai nunmehr 72 Zähler vorweisen kann.

„Ich freue mich sehr über dieses Resultat, denn mein letzter Sieg in einem Rennen liegt schon etwas zurück. Außerdem ist es mein erster Sieg auf Bridgestone-Reifen, was ein wichtiges Ergebnis ist. Nach dem Wechsel zu Bridgestone haben wir hart gearbeitet, aber wir sind dabei immer besser geworden und konnten nach zwei Podiumsplatzierungen nunmehr einen Sieg einfahren“, so Rossi nach dem Rennen in China, bei dem er vor Pedrosa und Stoner – mit 56 Gesamtpunkten derzeit Vierter in der WM-Wertung – ins Ziel kam.

Wer rüstet World-Superbike-Serie ab 2010 mit Reifen aus?

Kürzlich hat FGSport als weltweiter Promoter der FIM Superbike World Championship verschiedene Reifenhersteller aufgefordert, sich bei Interesse als Reifenalleinausrüster für die Suberbike-WM sowie die in deren Umfeld startenden Supersport-WM, den Superstock-FIM-Cup und die Superstock-EM zu bewerben. Noch bis einschließlich 2009 ist Pirelli Ausrüster der vier Serien. Nach Informationen der Cycle News ist der Hersteller im Rahmen der Ausschreibung für die Jahre 2010 bis 2012 daher ebenso angesprochen worden wie Bridgestone, Dunlop und Michelin.

Dabei sollen Bridgestone und Michelin bereits mehr oder weniger abgewunken haben, da sie sich – neben dem bestehenden Engagement in anderen Motorradrennserien – offenbar vor allem wohl auf die MotoGP-Klasse konzentrieren wollen. Insofern bleibt wahrscheinlich nurmehr ein Zweikampf zwischen Dunlop und Pirelli. Dabei wird der erstgenannten Marke ein gewisses Interesse unterstellt, da Dunlop seit diesem Jahr nicht mehr in der MotoGP mit dabei ist und darüber hinaus Ende vergangenen Jahres auch in der britischen Superbike-Serie (von Pirelli) ausgestochen wurde.

„Wir haben die Ausschreibung erhalten und mehr nicht. Wir prüfen sie“, werden Aussagen von Jeremy Ferguson, Manager International Motorsport bei Dunlop, vor diesem Hintergrund wiedergegeben. Und dass der italienische Reifenhersteller Pirelli sein Engagement rund um die World-Superbike-Serie wird fortsetzen wollen, dürfte als selbstverständlich angesehen werden können.

Beim DTM-Lauf in Mugello werden die Reifen hart rangenommen

Wenn am kommenden Wochenende der nächste DTM-Lauf in Mugello (Italien) startet, dann werden die Dunlop-Rennreifen dort besonders hart rangenommen. „In Mugello kommen alle für die Reifen ungünstigen Faktoren zusammen: hohe Außen- und Asphalttemperaturen, ein aggressiver und rauer Asphalt sowie ein anspruchsvolles Streckenlayout“, weiß Michael Bellmann, Leiter Technik im Dunlop-Renndienst, zu berichten. „Gerade auf solchen Strecken, wo die Reifen besonders belastet werden, ist die richtige Balance entscheidend“, ergänzt er unter Verweis auf die gemeinsam mit den Teams von Audi und Mercedes-Benz schon im Vorfeld des eigentlichen Rennens durchzuführenden Abstimmarbeiten.

„Wer sein Auto nicht perfekt abstimmt, raubt dem Fahrzeug schnell die Performance“, so Bellmann. Dabei basieren die Empfehlungen der Dunlop-Ingenieure an die DTM-Teams auf einer umfangreichen Datensammlung und -analyse. Unter Einbeziehung aller Daten beispielsweise zu den Streckenbedingungen, der Außen- oder der Asphalttemperatur wird versucht, die optimale Abstimmung für das Rennfahrzeug und den Reifen zu finden.

Bei der intensiven Datenanalyse müssen die Dunlop-Ingenieure zudem Zusatzgewichte sowie wegen sehr hoher Geschwindigkeiten auch die Belastung durch einen höheren Anpressdruck berücksichtigen. „In Mugello liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit circa 20 km/h höher als in Oschersleben. Das bedeutet, jeder Reifen schleppt zusätzlich mehr als 25 Kilogramm Downforce mit sich herum als in Oschersleben“, sagt der Technikleiter.

Das Mindestgewicht eines aktuellen DTM-Boliden betrage im Stand inklusive Fahrer laut Reglement 1.050 kg, die sich aufgrund des erhöhten Abtriebs bei einer Geschwindigkeit von rund 200 km/h verdoppelten..

ADAC Youngster Slalom Cup mit Bridgestone geht in nächste Runde

Bereits seit 1999 ermöglicht der ADAC Regionalverband Westfalen im Rahmen seiner Jugendsportförderung jungen Leuten Verkehrserziehung und Fahrertrainings durch die Teilnahme am ADAC Youngster Slalom Cup. Bridgestone unterstützte den Wettbewerb von Anfang an und ist auch in diesem Jahr wieder exklusiver Reifenausstatter dieses Motorsport-Events. Vorkenntnisse sind für die Teilnahme am Youngster Slalom Cup demnach nicht erforderlich, lediglich ein kurzer Eignungstest ist Voraussetzung.

Die Fahrer treten in drei Klassen gegeneinander an: „Einsteiger“ der Jahrgänge 1990 bis 1992, die zum ersten Mal teilnehmen, „Junioren“ derselben Jahrgänge, die bereits zum zweiten oder dritten Mal dabei sind, sowie „Young driver“ der Jahrgänge 1985 bis 1989. Die drei Besten jeder Klasse dürfen dann im September am überregionalen Finale teilnehmen. Die Teilnahme am ADAC Youngster Slalom Cup – beim ersten Lauf am 13.

April 2008 auf dem Fredenbaumplatz in Dortmund waren insgesamt 101 Teilnehmer mit dabei – soll insbesondere zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. „Die jüngeren Teilnehmer, die noch keinen Führerschein haben, benötigen nach der Teilnahme erfahrungsgemäß meist nur noch wenige Fahrstunden und den Erwerb der theoretischen Kenntnisse“, so der Reifenhersteller. Der nächste Lauf findet übrigens am 4.

Mai in Hagen statt – weitere Informationen und Termine sind unter der Adresse www.youngster-slalom-cup.info im Internet zu finden.

Sportwagen-Triumph auf Dunlop

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Mit einem prestigeträchtigen Erfolg auf Rennreifen von Dunlop haben die Dänen John Nielsen und Casper Elgaard beim zweiten Lauf zur Le Mans Series (LMS) die Entwicklungspartnerschaft mit ihrem Reifenlieferanten gekrönt. Im Porsche RS Spyder des Essex-Teams konnten sie im italienischen Monza die Sportprototypen-Klasse LM-P2 nach tausend Kilometern Distanz und einem knapp fünfstündigen Rennen für sich entscheiden. Der erste Sieg im brandneuen Fahrzeug bereits im zweiten Rennen der Saison war auch deshalb besonders beachtenswert, weil das Paket aus Fahrern, Team und Reifenpartner in der LMS ganz neu ist.

„DMV Yokohama GreenTec Cup“ ins Leben gerufen

Motorsport muss laut und dreckig sein, und in der Boxengasse muss es nach Benzin riechen – eine Meinung, die längst überholt ist. Selbst in der Formel 1 wird über umweltfreundliche Alternativen für trotzdem spannenden und schnellen Motorsport nachgedacht. Grund genug also für den DMV (Deutscher Motorsport Verband), gemeinsam mit Reifenhersteller Yokohama alternative Antriebe und Kraftstoffe zu fördern.

Deshalb wurde der „DMV Yokohama GreenTec Cup“ in Form einer Sonderwertung ins Leben gerufen. Mitmachen kann fast jeder, der in einer deutschen Rennserie unterwegs ist. Von der Langstreckenmeisterschaft über das 24-Stunden-Rennen bis hin zu Clubsport-Slalom sind nahezu alle Autosportveranstaltungen zugelassen.

Die Rennwagen sollten allerdings nicht mit herkömmlichem Benzin befeuert werden: Autogas, Erdgas, Bio-Diesel, Pflanzenöl, Bio-Ethanol oder Wasserstoff sollen die alternativen Renner ins Ziel tragen. Auch Hybridsysteme sind zugelassen. Damit will der Reifenhersteller einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und zusätzlich ein Stück Motorsportzukunft in Deutschland gestalten.