Wenn ab 2010 die neue Moto2 genannte und als Nachwuchsklasse der MotoGP positionierte Motorradrennserie die bisherige Weltmeisterschaft der 250er-Maschinen ablöst, dann soll dort wie in der größeren Klasse, wo Bridgestone alle Maschinen bereift, offenbar nur ein Reifenausrüster zum Zuge kommen. Wie Motorsport-Total unter Berufung auf Informationen von GPOne zu berichten weiß, soll sich die für das Reglement zuständige Grand-Prix-Kommission dabei bereits für Dunlop als Lieferant für die Rennreifen entschieden haben. Offiziell bestätigt sei dies zwar nicht, aber Dunlop sei – wie es heißt – ohnehin “die einzig logische Wahl für diese Aufgabe”, weil die Marke bisher bereits die 125er- und die 250er-Klasse komplett ausstatte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-06-29 14:42:002023-05-17 14:25:17Moto2-Serie mit Dunlop als Reifenausrüster?
Erfolgreiches Wochenende für Audi und Dunlop in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN): Marc Basseng, Frank Biela und Hans-Joachim Stuck erzielten den ersten Audi-Sieg in der Geschichte des Nordschleifen-Championats. Der Audi R8 LMS des Phoenix-Teams war erstmals mit Dunlop-Reifen ausgestattet und konnte gleich aus der ersten Startreihe starten und am Ende sogar den Gesamtsieg einfahren. Mit über 50 Sekunden Vorsprung verwies die Audi-Mannschaft die Teams von Mamerow Racing und Uwe Alzen Automotive (beide Porsche 911 GT3) auf die Plätze.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-06-29 11:51:002023-05-17 14:25:22Audi R8 gewinnt auf der Nordschleife auf Dunlop
Vom 28. Juni bis zum 5. Juli 2009 findet die Offroadrallye Dresden-Breslau statt.
Zum Starterfeld zählt auch das Team Hellgeth, das von Dunlop mit dem MPT-Reifen “SP T9” unterstützt wird. Das Rennen ist für ihn gewissermaßen ein “Spezialeinsatz”, denn eigentlich wurde der “SP T9” für Industriefahrzeuge und kleine Baumaschinen entwickelt. Nichtsdestotrotz wird ihm zugetraut, sich über sieben Etappen auf unterschiedlichstem Terrain wie Schotter, Geröll, Waldboden, Sümpfe, Wasserdurchfahrten und wüstenartige Sandpassagen seinen Weg von Dresden bis ins polnische Breslau zu bahnen.
Das Team Hellgeth geht mit einem Unimog mit 5,9-Liter-Sechszylinderdieselmotor an den Start, wobei das im Klassement der Rallye Dresden-Breslau als Lkw eingestufte Fahrzeug von Andreas und Jürgen Hellgeth gegenüber dem Serienmodell freilich umfangreich modifiziert wurde. Das Fahrzeug wurde von den beiden, die einen Betrieb für den Bau von Spezialfahrzeugen haben, selbst aufgebaut und besitzt eine Vielzahl von technischen Neuerungen und selbst entwickelten Spezialteilen. Damit hoffen die Brüder, ihren Gesamtsieg bei dem Rennen im vergangenen Jahr wiederholen zu können.
Bei all dem kommt den Reifen eine wichtige Rolle zu, denn einerseits müssen sie angesichts der Extreme bei der Rallye ihre Haltbarkeit unter Beweis stellen und andererseits allerdings auch für ordentlich Traktion im Gelände sorgen. Laut Dunlop sind dies alles Anforderungen, die der “SP T9” erfüllt.
Die Stadt Hockenheim hat den Rückzug aus der Formel 1 beschlossen, doch ein endgültiges Aus soll die einstimmige Entscheidung des Gemeinderats nicht bedeuten. Dies betonte Oberbürgermeister Dieter Gummer nach der Sitzung in der Stadthalle am Dienstagabend, so meldet Spiegel-Online. Mit dem Beschluss habe der Gemeinderat aber gleichzeitig die “Möglichkeit eröffnet, weitere Optionen umzusetzen.
Darunter ist sehr vieles vorstellbar und hier sind wir auch in der Diskussion”, so der Oberbürgermeister, und kündigte Gespräche mit dem Rechtemitinhaber der Formel 1, Bernie Ecclestone, an. Sollte aber keine Lösung gefunden werden, werde es 2010 keinen Großen Preis auf dem Hockenheimring geben. Seit 2006 wechseln sich Hockenheimring und Nürburgring jährlich ab.
In diesem Jahr ist der Nürburgring mit dem Großen Preis von Deutschland an der Reihe (12. Juli). In Hockenheim sieht sich die Stadt, die mit 94 Prozent Hauptanteilseigner der Betreibergesellschaft ist, außerstande, das prognostizierte Defizit von sechs Millionen Euro allein für 2010 zu tragen.
Die Stadt könne diesen Fehlbetrag nicht finanzieren, sagte Gummer. Seit 2004 waren die finanziellen Verluste durch die Austragung des Deutschland-Grand-Prix immer größer geworden. 2008 betrug das Defizit 5,3 Millionen Euro.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-24 14:24:002023-05-17 14:21:45Hockenheim ist Formel-1-Last zu groß – Aus für Deutschland-GP?
Der FIA-Präsident Max Mosley wird im Oktober nicht für eine weitere, fünfte Amtszeit kandidieren. Das kündigte er heute nach der Sitzung des FIA-Weltrates an. “Ich werde nicht mehr antreten”, teilte er mit.
“Jetzt haben wir Frieden.” Gleichzeitig gibt es eine Übereinkunft zwischen der FIA und den acht FOTA-Teams, meldet Formel1.de, die eine einheitliche Rennserie für 2010 und danach vorsieht.
Damit scheint das Thema einer Alternativrennserie zur Formel 1 vom Tisch. Die acht Formel-1-Teams Ferrari, Renault, BMW Sauber, McLaren Mercedes, Brawn GP, Toro Rosso, Red Bull und Toyota hatten damit gedroht, eine eigene Rennserie zu gründen, sollte die FIA die Pläne einer Budgetobergrenze samt eines Zweiklassenreglements in die Tat umsetzen. Darüber hinaus konnten sich die Teams auf einen gemeinsamen Weg zur weiteren Eindämmung der Ausgaben einigen.
“Wir haben eine Übereinkunft zur Kostenreduktion gefunden”, sagte Mosley. Wie die Einigung über eine Kostensenkung für die kommenden Jahre aussieht, ist noch nicht bekannt..
Das “Allstate 400” vor einem Jahr in Indianapolis war für Ausrüster Goodyear förmlich ein Reifenfiasko. In den vergangenen elf Monaten wurden dort allerdings sieben große Reifentests mit 20 verschiedenen Gummimischungen durchgeführt, berichtet “Motorsport Total”. Das Allstate 400 at the Brickyard im Juli werde in Nascar-USA als das prestigeträchtigste Sprint-Cup-Rennen nach Daytona 500 angesehen, heißt es weiter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-23 09:50:002023-05-17 14:22:01Goodyear geht beim „Indy“-Rennen auf Nummer sicher
Seit dem Rennen in Misano (Italien) am vergangenen Wochenende stellt Pirelli – Reifenalleinausrüster der Serie – den in der Superbike-Weltmeisterschaft startenden Teams spezielle Reifen für die sogenannte Superpole zu Verfügung. Bei dieser Qualifying-Session ermitteln die 16 schnellsten Piloten der ersten und zweiten Qualifikationsrunde die Startplätze für das Rennen. Da es dabei analog zur Formel 1 um die schnellste gefahrene Runde geht, hat Pirelli auf Wunsch der Teams den Superpole-Reifen mehr Grip als den im Rennen eingesetzten Pneus mitgegeben.
Nichtsdestotrotz sind Herstelleraussagen zufolge mit ihm allerdings mehr schnelle Runden möglich als nur eine. “Diese Entwicklung geht auf den Wunsch vieler Teams und Fahrer zurück, die einen solchen Superpole-Reifen haben wollten, um dem insgesamt drei Sessions umfassenden Qualifying-Format am besten gerecht werden zu können”, erklärt Pirelli-Motorradrenndirektor Giorgio Barbier. Seinen Worten nach hat Pirelli den Teams darüber hinaus in Misano drei Vorderradreifen- und vier Hinterradreifenspezifikationen – darunter auch eine Neuentwicklung – für das Rennen zur Verfügung gestellt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-22 11:17:002023-05-17 14:22:02Spezieller Superpole-Reifen für die Superbike-WM
Jetzt scheint es amtlich zu sein: Die Gespräche zwischen der FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) und der FOTA (Formula One Teams Association), bei denen sich ein Streit rund um die Maßnahmen zur Kostensenkung in der “Königsklasse des Motorsports” entzündet hatte, sind offensichtlich für gescheitert erklärt worden. Insofern könnte nun eine neue Rennserie parallel oder eher wahrscheinlich sogar alternativ zur Formel 1 tatsächlich Realität werden. Denn mit den Rennställen BMW Sauber F1, Brawn, Ferrari, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Toro Rosso und Toyota stehen acht Schwergewichte aufseiten der FOTA, deren Ziel es ist, dass zukünftig “die besten Fahrer, Stars, Marken, Sponsoren, Promoter und Unternehmen, die immer schon mit dem höchsten Level des Motorsports verbunden waren”, in der neuen Serie vertreten sein werden.
Denkbar wäre, dass im Zuge dessen vielleicht auch wieder eine Abkehr von der FIA verordneten Einheitsreifenregel zur Diskussion stehen könnte – doch für solche Spekulationen ist es wohl definitiv noch zu früh. Bei der FIA, der augenscheinlich lediglich die Teams von Force India und Williams noch die Stange halten, zeigt man sich unterdessen “enttäuscht, aber nicht überrascht” über die Abspaltung der acht FOTA-Teams. Nichtsdestotrotz könne man in der Formel 1 weder ein finanzielles Wettrüsten zulassen noch sich die Regeln für die Serie diktieren lassen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-19 12:15:002023-05-17 14:22:04FOTA und FIA entzweit – alternative Formel-1-Serie kommt
Bei dem “Hare Scramble” genannten Extremrennen für die besten Offroadmotorradfahrer am österreichischen Erzberg konnte sich Tadeusz “Taddy” Blazusiak Mitte Juni mit seiner KTM 250 EXC erneut den Sieg sichern. Das ist nicht nur für ihn der bereits dritte Titel in Folge, sondern auch für seinen Reifenpartner Metzeler. Denn seinen diesjährigen Erfolg fuhr der Pole wieder auf dem Reifenmodell “6Days Extreme” des Herstellers ein.
Er benötigte für die von den Veranstaltern im Vergleich zu den Vorjahren schwieriger trassierte Route 1:41,46 Stunden und kam mit seiner Metzeler-bereiften Werks-KTM somit rund 40 Minuten vor dem zweitplatzierten Briten Graham Jarvis und dem Dritten Andreas Lettenbichler aus Deutschland ins Ziel. Von den insgesamt 500 Startern beim “Hare Scramble” erreichten in diesem Jahr übrigens nur 21 Endurofahrer den finalen Kontrollpunkt der Erzberg-Arena in der Steiermark..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-18 09:42:002023-05-17 14:22:12Blazusiak holt auf Metzeler-Reifen dritten Erzberg-Sieg in Folge
Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans konnten von Dunlop unterstützte Teams in zwei der insgesamt vier ausgeschriebenen Wertungskategorien aufs Podium fahren. In der Klasse “LM P2” für offene Sportwagen platzierte sich das Team Oak Racing auf dem dritten Rang, wobei die beiden Monegassen Jacques Nicolet und Richard Hein sowie der Franzose Jean-François Yvon auf einen Pescarolo-Mazda mit Zweiliterturbomotor und Dunlop-Reifen der Dimension 300/660-18 vorne und 310/710-18 hinten setzten. Auch bei den GT-Fahrzeugen der Klasse “LM GT1” belegte ein Team mit Dunlop-Reifen einen der Top-Plätze.
Auf einer Chevrolet Corvette C6-Z06 kämpfte sich das Team des ehemaligen Skirennfahrers Luc Alphand auf Rang zwei vor. Yann Clairay und Julien Jousse (beide Frankreich) sowie Xavier Maassen (Niederlande) vertrauten auf Dunlop-Reifen der Dimension 300/660-18 vorne und 310/710-18 hinten und konnten mit ihrer Sieben-Liter-Corvette fehlerfrei in 24 Stunden über 4.500 Kilometer abspulen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Dunlop-Mazda.jpg267400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-16 10:50:002023-05-17 14:22:1924h von Le Mans: Podiumsplätze für Dunlop in zwei Klassen