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Chevrolet und ATS „FIA WTCC Tourenwagen Weltmeister“

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Beim letzten Auftritt der Tourenwagen Weltmeisterschaft (WTCC) in Macau hat Chevrolet endgültig “den Sack zu gemacht”. “Es ist schon eine gewisse Erlösung, die Meisterschaft endlich fest in den Händen zu halten”, freut sich Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Firmengruppe Uniwheels. Die Partnerschaft zwischen Chevrolet und ATS trägt nach gemeinsamer Entwicklungsarbeit nun also Früchte.

“Wir sind bei ATS natürlich stolz auf eine derart erfolgreiche Partnerschaft”, zieht Simone Maier-Paselk, Leiterin Aftermarket der Uniwheels-Gruppe, in Macau ein Resümee. Harald Jacksties gibt schon mal einen Ausblick auf die nächstjährige Saison: “Die Zusammenarbeit zwischen ATS und Chevrolet ist für 2011 bereits besiegelt. Somit ist klar, was für uns 2011 ansteht: die Titelverteidigung!” dv

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Gleich 14 neue OZ-Designs zur Essen-Motor-Show angekündigt

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Die Vorstellung von gleich 14 Neuheiten hat der italienische Räderhersteller OZ für die Essen-Motor-Show angekündigt. Dazu zählt das Unternehmen, das im kommenden Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiern kann, unter anderem das “Quaranta” genannte Leichtmetallrad in Vier- und Fünflochausführung, eine Kreation namens “David” als Ersatz des Modells “Canova” oder ein Restyling des “Botticelli”-Rades aus der “Via-Veneto”-Linie des Anbieters. “Envy”, “Lounge 8” (14 bis 17 Zoll), “Lounge 10” (16 bis 18 Zoll), “Superturismo Dakar”, “Leggenda” und “Superforgiata”, das in 8,5×19 Zoll gerade einmal 7,2 Kilogramm wiegen soll, sind weitere neue Namen im OZ-Produktprogramm.

Neues gibt es auch bei den Zweitmarke MSW der Italiener und ihrem Kooperationspartner Sparco: Das “MSW 23” genannte Rad löst demnach das Design “MSW 16” ab, und in Sachen Sparco hat man zusätzlich noch das “Assetto Gara” sowie das speziell auf japanische Autos zugeschnittenen Design “RTT 524” mit im Gepäck zu der Tuningmesse. Vor Ort will OZ darüber hinaus den Gewinn der Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft in der Formel 1 durch Sebastian Vettel bzw. das Red Bull Racing Team feiern.

Vertrieb von Rotiform-Rädern in den Händen von Speed-Tech

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Eigenen Worten zufolge vertreibt die in Friedland beheimatete Firma Speed-Tech ab sofort das gesamte Felgenprogramm des US-Räderherstellers Rotiform Wheels. Zu dessen Portfolio gehört unter anderem das Design “BLQ”, das in Szenekreisen “derzeit der absolute Renner” sein soll. Dank seines klassischen Designs erinnere das Kreuzspeichenrad an die im Motorsport während 70er- und 80er-Jahre zum Einsatz gekommenen Felgen, sagen die Friedländer.

“Dieser Look wurde nun aufgegriffen und ins Jahr 2010 geholt und ist für viele aktuelle Fahrzeuge zu haben”, heißt es vonseiten Speed-Tech, wo das gegossene Rad in verschiedenen Oberflächenausführungen – komplett in Silber bzw. Anthrazit sowie alternativ auch mit polierten Frontflächen oder vollständig pulverbeschichtet in Schwarz – in den Größen 8,0Jx17 Zoll, 8,5Jx18 Zoll und 8,5Jx19 Zoll mit Lochkreisen von 5/112, 5/100 sowie 4/100 erhältlich ist. Abgesehen davon wird das Modell “BLQ” allerdings auch in einer dreiteiligen Ausführung und Größen von 19 bis 26 Zoll angeboten.

Pirelli will insbesondere die Mischung seiner F1-Reifen verfeinern

Nachdem die ersten offiziellen Reifentests der Formel-1-Teams am Wochenende abgeschlossen wurden, kündigte Pirelli nun an, woran man insbesondere bis zum Beginn der neuen Saison 2011 noch arbeiten wolle. “Alle Teams gaben ein normales Feedback, das wir im Laufe der kommenden Woche aufgreifen werden, um den Reifen, der meiner Meinung nach schon mehr als gut ist, zu verbessern und zu verfeinern”, sagte Pirelli-Entwicklungschef Maurizio Boiocchi laut der Zeitschrift “Autosport”. Pirelli sei mit der Performance seiner Reifen sehr zufrieden, besonders wenn man bedenke, dass die erste Testfahrt in Mugello erst Mitte August stattfand.

Nach den zweitägigen Testfahrten sei Pirelli nun klar, woran man in den kommenden Wochen noch arbeiten müsse: “Wir müssen die Mischungen weiter verfeinern und die Steifigkeit der Vorder- und Hinterreifen neu ausbalancieren, um die Charakteristika weiter zu verbessern”, so Boiocchi weiter. Pirelli wird vom 12. bis 16.

Einziger Renn-Panamera am H&R-Stand in Essen zu sehen

Panamera tb

4.8 Liter V8, Hinterradantrieb, etwa 500 PS und eine in Carbon-Teile gehüllte Karosserie – das sind die Eckdaten der Weltpremiere, die es auf dem H&R-Stand in der Halle 10 des Essen Motor Show zu bewundern geben wird. Der einzige Renn-Panamera der Welt wird dort erstmals bei einer Ausstellung aus der Nähe zu betrachten sein, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Seit diesem Jahr wird das Fahrzeug vom Rennstall N.Technology in der italienischen SuperStars-Series eingesetzt und feiert seitdem einen Erfolg nach dem anderen. Pilotiert wird der Panamera dabei von dem bekannten Rennfahrer Fabrizio Giovanardi.

An den vergangenen drei Renntagen mit jeweils zwei Rennen, an denen das neu aufgebaute Fahrzeug teilgenommen hatte, gewann der Wagen vier Mal, wurde einmal dritter und einmal neunter. Im Qualifying konnte sich der Panamera – “nicht zuletzt wegen der überlegenen Fahrwerkswerkstechnologie von H&R”, wie es dazu in einer Mitteilung weiter heißt – allein drei Mal die Pole-Position sichern. ab

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Dunlop erstmals zweiter Sieger in der DTM

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Die Entscheidung, welcher Hersteller in der kommenden Saison Reifen für die DTM liefern darf, ist gefallen. Auch wenn der Veranstalter ITR e.V.

noch keine offizielle Verlautbarung zum Thema gemacht hat, meldet Dunlop bereits das Ende seines DTM-Engagements zum Jahresende. Wie Frank Hohmann, bei Goodyear Dunlop in Deutschland als Direktor für Marketing und strategische Entwicklung auch für das Motorsportengagement des Konzerns zuständig, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, hatte man auch für die drei Jahre ab der Saison 2011 ein “sehr attraktives Angebot” abgegeben, “um die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen elf Jahre fortzusetzen”. Eingedenk des sich anbahnenden Bieterwettstreits mit Hankook Tire hatte Dunlop ein Angebot abgegeben, so Hohmann weiter, dass für den Goodyear-Dunlop-Konzern “einen Grenzwert erreicht” habe.

Mit anderen Worten: Man sei an einem Limit angekommen, wo der sogenannte Return on Investment negativ zu werden drohte, die Kosten also den vermeintlichen Nutzen eines DTM-Engagements übertreffen würden. Der Direktor für Marketing und strategische Entwicklung mochte sich zwar über die Hintergründe der ITR-Entscheidung nicht öffentlich auslassen und auch nicht darüber spekulieren, wie das bevorzugte Hankook-Angebot wohl ausgesehen haben mag. Dem Vernehmen nach zahlt Hankook zwischen zwölf und 15 Millionen Euro für den Exklusivvertrag.

Pirelli schließt Reifentests „mit Bestnoten“ ab – Vettels Reifenplatzer

Vettel auf Pirelli tb

Die ersten offiziellen Tests der Formel 1 auf Pirelli-Reifen sind geschafft. Am vergangenen Wochenende drehten Weltmeister Sebastian Vettel und Co. an zwei Tagen ihre Runden auf dem Rundkurs in Abu Dhabi.

Das Fazit des Herstellers fällt durchaus positiv aus: “Wir haben unseren ersten Test mit Bestnoten bestanden. Jedes der Teams ist eine hohe Rundenzahl gefahren, alle haben sehr intensiv gearbeitet. Wir haben uns auf die Entwicklung der Vorderreifen fokussiert und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Am Montag beginnen wir mit der Analyse der gesammelten Daten”, so Paul Hembery, Direktor Motorsport bei Pirelli. Jedes Team hatte am Sonnabend im Schnitt 80 Runden auf der Yas-Marina-Rennstrecke absolviert; das sind insgesamt fast 5.500 Kilometer, zusätzlich zu den bereits am Freitag absolvierten 5.

000 Kilometern. “Damit ist der erste offizielle Reifentest für Pirelli, ab 2011 exklusiver Reifenlieferant der Formel 1, beendet”, heißt es dazu in einer Mitteilung. In der Berichterstattung über die Reifentests dominierten insbesondere zwei Themen.

Einerseits, dass sich der frisch gebackene Weltmeister aus Deutschland Ferrari-Pilot Fernando Alonso um drei Zehntel geschlagen geben musste. Andererseits, dass Sebastian Vettel – obwohl er “zwei gute Tage” in Abu Dhabi bei den Tests erlebte – an jedem Tag mit einem Reifenplatzer leben musste. “Aber es ging in erster Linie ja darum, einen ersten Eindruck von den Pirellis zu bekommen”, sagte Vettel später.

Das Testprogramm von Pirelli wird Anfang Dezember fortgesetzt. Der nächste interne Test soll vom 12. bis zum 16.

Dezember in Bahrain stattfinden. Dort werden die Ingenieure von Pirelli nochmals die unterschiedlichen Mischungen bei heißen Witterungsbedingungen unter die Lupe nehmen. Im Januar 2011 wird es einen weiteren privaten Test in Europa geben, bevor sämtliche Teams im Februar zum ersten offiziellen Reifentest zusammenkommen werden.

Verbesserte WTCC-Reifen bei Yokohama im Test

Das Finale der FIA World Touring Car Championship (WTCC) findet am 21. November in Macau statt. Während sich die Teams noch auf den letzten Saisonlauf vorbereiten, denkt Reifenausrüster Yokohama schon einen Schritt weiter.

Denn obwohl man erst in diesem Jahr neue “Ökorennreifen” eingeführt habe, nimmt nach Aussagen des Unternehmens die Entwicklungsarbeit für die nächste Generation von WTCC-Rennreifen bereits Gestalt an. “Wir haben bereits damit begonnen, verbesserte WTCC-Reifen zu planen, zu produzieren und zu testen”, erklärt Susumu Watanabe, Leiter der Technikabteilung. Dass sich die fortlaufend einfließenden Verbesserungen bezahlt machen, sieht Yokohama durch das Feedback der Fahrer auf die 2010 erstmals eingesetzten “Umweltreifen” bestätigt.

“Die neuen Reifen bieten so viel mehr an Grip, dass man es deutlich spüren kann. Jede Marke muss all ihre Komponenten verbessern, um umweltfreundlicher zu werden und das ist für Yokohama ein gelungener Schachzug”, soll mit Sergio Hernández von Proteam Motorsport ein weiterer WTCC-Pilot die aktuelle Reifengeneration des Herstellers gelobt haben. “Unsere Bemühungen, den Reifen umweltfreundlicher zu machen, sind sehr fruchtbar gewesen.

Lina van de Mars auch bei Essen-Motor-Show zu Gast bei Bilstein

Konnte Bilstein schon im Rahmen der “My Car” Lina van de Mars als Gast am eigenen Messestand begrüßen, so wird sie auch bei der Essen-Motor-Show dem Unternehmen einen Besuch abstatten: Am 28. November von 14 bis 16 Uhr sowie am 4. Dezember von 11 bis 12 und von 16 bis 18 Uhr will sie den Messebesuchern zeigen, wie Fahrwerkstuning richtig geht.

Doch neben van de Mars werden auch zwei bekannte Motorsportler einen Zwischenstopp am Bilstein-Stand bei der Essener Tuningmesse einlegen: Für den 27. November sind in der Zeit von 11 bis 12 Uhr sowie um 14 Uhr Talkrunden mit dem VLN-Piloten Frank Stippler und Hans-Jochim Stuck geplant. Zudem sollen noch Ausstellungsfahrzeuge wie ein Fiat 500 Abarth im “Polizia-Outfit” mit “B14”-Gewindefahrwerk von Bilstein, ein VW Golf 6 R20 von Rothe Motorsport mit dem “B16-PSS10”-Gewindefahrwerk des Anbieters sowie ein 530 PS starker VLN-Audi R8 im Unternehmens-Look als Publikumsmagnet wirken.

“Formula Race” – Techart-Schmiederad mit Zentralverschluss

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Techart Formula Race

Motorsport-Feeling soll das neue “Formula Race” genannte Schmiederad vermitteln, das der Tuner Techart ab Januar 2011 seinen rennsportaffinen Kunden anbieten will. Es weist einen Zentralverschluss auf und wird ab dem Jahreswechsel in den Größen 8,5Jx20 ET 40 und 8,5Jx20 ET 52 für die Vorderachse sowie in 12Jx20 ET 50 für die Hinterachse erhältlich sein. Das Verhältnis zwischen Steifigkeit und Gewicht sei beim “Formula Race” noch einmal optimiert worden, sagt Techart unter Verweis darauf, dass das Rad aufgrund erleichterter Doppelspeichen und der Befestigung durch den Zentralverschluss einen Gewichtsvorteil von zehn Prozent etwa gegenüber dem “Formula-III”-Schmiederad aus dem eigenen Hause bzw.

nicht weniger als 25 Prozent gegenüber einem Gussrad vorweisen könne. Als Folge der Verringerung der rotatorischen und ungefederten Massen verspricht das Unternehmen ein noch agileres Fahrverhalten sowie eine gesteigerte Fahrdynamik. Als weiterer Vorteil gegenüber einer konventionellen Fünflochverschraubung wird ein schnellerer Radwechsel genannt, wobei dieser Aspekt vor allem beim Einsatz auf der Rennstrecke zum Tragen kommen dürfte.

Eine hohe Materialfestigkeit ermögliche zudem eine filigrane Bauweise des Schmiederades, was – sagt Techart – abgesehen von optischen Aspekten für eine deutlich verbesserte Be- und Entlüftung der Bremsen sorge. Das “Formula-Race”-Rad wird demnach in Titangrau matt für alle Porsche Fahrzeuge mit Zentralverschlussanbindung lieferbar sein, auf Kundenwunsch aber auch in individuellen Farbkombinationen. Als Bereifung empfiehlt der Tuner, das Schmiederad mit dem “ContiSportContact 3” oder Michelins “Pilot Sport PS2” in den Größen 245/30 R20 und 325/25 R20 zu kombinieren bzw.