Heute endet auf dem Ring von Paul Ricard die erste von drei Testsessions vor der GP3-Saison, die acht Runden umfassen und im Rahmen von europäischen F1-Veranstaltungen stattfinden wird. Pirelli wird den Teams als Hersteller der Kontrollreifen während der Saison insgesamt mehr als 10.000 Reifen zur Verfügung stellen, enthalten sind in dieser Zahl auch die Reifen für die Testfahrten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-04 10:27:002011-03-04 10:27:00Mehr als 10.000 Pirelli-Reifen für die GP3-Saison 2011
In den vergangenen Wochen hat die Kritik an den neuen Formel-1-Reifen von Pirelli an Lautstärke und Häufigkeit zugenommen. Zuletzt hatte sich sogar Weltmeister Sebastian Vettel mit deutlichen Worten in die Diskussion eingebracht und die offenbar von vielen als unzureichend betrachtete Haltbarkeit der Pirelli-Reifen als “Ärgernis” bezeichnet. Nun reagiert Pirelli auf die Vorwürfe.
Der erhöhte Abbau der Reifen sei von Teams und Organisatoren ausdrücklich gewünscht worden, um “die Show zu verbessern”, heißt es dazu bei Sport1 unter Berufung auf eine Erklärung des italienischen Reifenherstellers. Das sei “eine Chance für den Sport, nicht ein Problem”. Außerdem betont Pirelli, dass die bisherigen Testfahrten nicht unter optimalen Bedingungen verlaufen seien.
Es sei zu kühl gewesen und auch die Verhältnisse auf den Strecken in Valencia, Jerez und Barcelona hätten sich ungünstig auf das Verhalten der Gummis ausgewirkt. “Wir hoffen, dass die Bedingungen bei den kommenden Tests in Barcelona so sind, dass sich jeder vom wirklichen Leistungsvermögen unserer Reifen überzeugen kann”, heißt es dort weiter. Auch Pirellis Motorsport-Leiter Paul Hembery meldet sich zu Wort: “Unser Ziel war es, einen Reifen zu bauen, der dieses Jahr sowohl die Fahrer als auch die Zuschauer zufrieden stellt”, erklärt er: “Wir wollten mithelfen, die Freude und die Begeisterung aller an der Formel 1 während der gesamten Saison zu verbessern.
” Hembery gab indes zu, dass Pirelli Probleme habe, die Anforderungen zwölf unterschiedlicher Teams mit zwölf unterschiedlichen Chassis zu erfüllen. “Wir müssen Reifen bauen, die an all diesen Autos funktionieren”, sagte er. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-03 16:19:002011-03-03 16:19:00Pirelli wehrt sich gegen deutliche Kritik an Formel-1-Reifen
Wolfhard von Heyking, Geschäftsführer der OZ Deutschland GmbH, verbindet mit dem Motorsportengagement des Räderherstellers einen Wettbewerbsvorteil für die Handelspartner. “Seit 27 Jahren engagiert sich OZ Racing in der Königsklasse des Motorsports und war mehrmals bei Weltmeistertiteln mit von der Partie. Der Erfolg von Sebastian Vettel unterstreicht das anhaltend hohe Niveau von OZ-Produkten und die beeindruckende 40-jährige Erfahrung in Sachen Qualität, Technologie und Design.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-02 09:40:002013-07-05 16:05:22F1-Engagement von OZ ein „Wettbewerbsvorteil für die Handelspartner“
Laut Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat die Rennsportserie ein Problem mit den neuen Reifen. Das Problem sei es, “dass der Reifen zu schnell abbaut”, so der deutsche Formel-1-Pilot nach den Tests der vergangenen Wochen. Der Pirelli-Reifen halte seiner Meinung nach “zwischen zehn und 16 oder 17 Runden, und dann ist er kaputt und zerschossen, da kann der Fahrer machen was er will”, so Vettel in einem Fernsehinterview.
Der Red-Bull-Fahrer bezweifelt unterdessen, dass es Pirelli als dem neuen Exklusivausrüster der Formel 1 gelingen werde, das von ihm ausgemachte Reifenproblem rechtzeitig zum Saisonstart am 27. März in Melbourne (Australien) in den Griff zu bekommen. Auch von einigen anderen Fahrern kommen kritische Töne zum neuen Einheitsreifen, etwa von Jarno Trulli (Team Lotus), Vize-Weltmeister Fernando Alonso (Ferrari) oder Mercedes-Teamchef Ross Brawn.
Viele Beteiligte sind sich einig, dass der “Faktor Reifen” in der neuen Saison eine große Rolle für den Erfolg der Fahrer und die Rennausgänge haben wird. Auch Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery sieht dies nach den jüngst in Spanien stattgefunden Tests ähnlich: “In einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: Die Reifen werden in diesem Jahr ein zentraler Faktor des Renngeschehens sein. Sie bieten neue Möglichkeiten für Überholmanöver.
Wenn vom 31. März bis zum 3. April in Essen die “Techno Classica” zum 23.
Mal ihre Tore öffnet, dann ist auch Premio Tuning Classic bei der Messe für historische Automobile mit dabei: Die Sondersparte des Werkstättenverbundes präsentiert auf einem Gemeinschaftsstand zusammen mit dem Fahrwerksspezialisten H&R. Bereits mehr als 70 Betriebe in ganz Deutschland sollen ihre Kompetenz in Sachen Old- und Youngtimer unter dem Dach von Premio Tuning Classic gebündelt haben, und die eigenen Stärken rund um die Fahrzeugrestaurierung, Ersatzteilbeschaffung aus dem In- und Ausland, Unterstützung beim Wagenpass für historischen Motorsport, die nächste Hauptuntersuchung oder das H-Kennzeichen – weitere Informationen dazu sind unter www.premio-classic.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Premio_Classic_Chevrolet.jpg601400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-01 11:29:002013-07-05 16:04:38Techno Classica 2011: Premio Tuning Classic ist vor Ort dabei
Angekündigt hatte Abt Sportsline sein “DR”-Leichtmetallrad ja schon vor einigen Wochen, jetzt teilt der auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Tuner auch ein paar mehr Details zu der Kreation mit, die nichts weniger sein soll als ein neues “Meisterstück” der Designabteilung des Veredlers. Wie jedes seiner Vorgänger – “AR”, “BR”, “CR” – sei das als erfrischend anders und aufregend dynamisch beschriebene “DR” ein Hingucker, ist man jedenfalls bei dem im Kempten/Allgäu beheimateten Unternehmen überzeugt. Das Rad mit fünf Doppelspeichen wird dort als sehr selbstbewusstes Statement verstanden, in dessen Entwicklung die bisherigen Erfahrungen von Abt Sportsline eingeflossen seien.
“Und genau deshalb könnten die beiden Buchstaben auch für ‚das Rad’ oder ‚das Richtige’ stehen. Das Abt ‚DR’ ist reduziert auf das Außergewöhnlichste, ist exklusiv und expressiv, passt hervorragend zu den Automobilen des Volkswagen-Konzerns, denn genau dafür wurde es auch konzipiert”, so die Kemptener. Erhältlich in den Größen 18 bis 22 Zoll, harmoniere es mit dem Audi A7 oder dem VW Passat CC, aber auch mit Limousinen wie dem Audi A6 oder dem Škoda Superb.
Das als gewichtsoptimiert bezeichnete Rad mit seiner sogenannten “Gun-Metal”-Optik soll zudem am VW Golf und VW Scirocco ebenso wie an sportiven SUVs vom Schlage des Audi Q5 oder VW Touareg eine gute Figur machen. Mitentwickelt wurde “DR” demnach von der Abt-Motorsportabteilung, weshalb bei dem Rad – wie der Tuner findet – der Einfluss solcher Serien wie der DTM und der GT-Masters erkennbar sei. cm
Ab Mai 2011 will die Mayerosch Offroad Reifen GmbH & Co. KG (Bad Nauheim) Geländewagenfahrern ein neues Offroadrad anbieten. Das “Avus Offroad Racing Trail” genannte Zwölfspeichendesign soll für Radlasten von bis zu 1.
300 Kilogramm ausgelegt sein. Das robuste Aussehen bzw. der sogenannte Beadlock-Look mit seinen Edelstahlnieten verrate schon beim ersten Blick, dass sich diese Felge in schwerstem Gelände am wohlsten fühle, sagen die Bad Nauheimer, die das Rad als echten Hingucker und “eigentlich viel zu schade für die Straße” bezeichnen.
Es mache jeden Pick-up oder Geländewagen, der auf Traktionsreifen umgerüstet werden soll, zu einem kernigen Offroader, heißt es weiter. Bei der “Avus Offroad Racing Rock” bekommt der Kunde zu der “Trail” zusätzlich noch einen Flansch – den Beadlock-Ring – mitgeliefert, mit welchem er die Reifen an der Felge verschrauben kann, um ein Verdrehen oder Abspringen des Reifens von der Felge zu verhindern wie es beim Fahren mit abgesenktem Luftdruck im Geländeeinsatz vorkommen kann. Die “Avus-Offroad-Racing”-Serie basiert Unternehmensangaben zufolge auf im italienischen 4×4-Motorsport eingesetzten Rädern namens “Beadlock RBS01”, die von Mayerosch weiterentwickelt und mit TÜV-Teilegutachten hauptsächlich in den Lochkreisen 5/114,3, 5/127, 6/139,7 und 5/165,1 für die folgende Fahrzeuge für den Straßenverkehr, zugelassen wurden: Ford Ranger, Hummer H3, Hyundai Terracan, Isuzu D-Max, Jeep Wrangler/Cherokee/Grand Cherokee, Land Rover Defender, Mazda B2500/BT50, Mercedes G-Klasse, Mitsubishi L200/Pajero/Pajero Sport, Nissan Patrol/Pickup, Toyota Hilux/Landcruiser und VW Amarok.
Mit insgesamt fünf Einsätzen will das Team von Falken Motorsports dieses Jahr bei Rennveranstaltungen auf dem Nürburgring mit seinem Porsche 911 GT3 R dabei sein: am 1./2. April bei der VLN/ADAC Westfalenfahrt, am 27.
/28. Mai beim VLN/ADAC ACAS H&R-Cup, am 23. bis 26.
Juni beim ADAC Zurich 24h-Rennen, am 29./30. Juli beim VLN/DMV Grenzlandrennen und am 14.
/15. Oktober beim VLN/DMV 250-Meilen-Rennen. “Der Einsatz unserer Reifen im Motorsport wird bei uns weiterhin im Fokus stehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-25 17:07:002011-02-25 17:07:00Falken-Reifen 2011 fünfmal im Renneinsatz auf dem Nürburgring
Die Reifen- und Autoservicekooperation point S und der Reifenhersteller Pirelli weiten ihre Zusammenarbeit auf sämtliche 20 europäischen Märkte aus, in denen point S-Servicecenter ihre Leistungen anbieten. Das haben die beiden Unternehmen jüngst in Mailand vereinbart. Durch den Abschluss eines entsprechenden Kooperationsvertrages wird der italienische Reifenhersteller zum sogenannten “Preferred Supplier” von point S Europa sowie deren strategischer Partner im Flottengeschäft.
Im Rahmen dieses Vertrages vereinbarten beide Unternehmen die intensive Zusammenarbeit in den folgenden Bereichen: Auf- und Ausbau eines europaweiten Liefernetzwerkes, intensive Betreuung von point S auf europäischer Ebene, gemeinsame Marketingaktionen in den Märkten sowie das Nutzen der von point S entwickelten webbasierten Handelsplattform European Internet Ordering Solutions (EIOS). Für point S Development mit Sitz im französischen Lyon unterzeichnete Geschäftsführer Jürgen Benz den Kooperationsvertrag, aufseiten von Pirelli S.p.
A. (Mailand) waren es Alessandro D’Este, Managing Director Europe, sowie Chief Financial Officer Maurizio Sala. Beide Seiten arbeiten eigenen Aussagen zufolge bereits seit über 25 Jahren zusammen und das – wie D‘Este betont – überaus erfolgreich.
“Obgleich es bislang keine speziellen Abmachungen gab und Pirelli lediglich als Lieferant bei point S gelistet war, entwickelten und realisierten wir hier gemeinsam immer wieder attraktive und für beide Seiten gewinnbringende, exklusive Marketingprojekte”, sagt er. “In den vergangenen Jahren forcierte die Kooperation ihr internationales Engagement und knüpfte ein europaweites Servicenetz mit über 1.900 Servicecentern in 20 Ländern”, lobt D‘Este.
“Grund genug, die erfolgreiche Zusammenarbeit auf alle point-S-Märkte in Europa auszudehnen, wobei point S mit der eigenen europäische Handelsplattform EIOS eine optimale Lösung hierfür bietet”, wie er meint. “Pirelli zählt zu den wenigen namhaften Reifenherstellern, die am Markt kein Handelssystem betreiben, welches in Konkurrenz zu uns steht. Da point S europaweit ein starkes Vertriebsnetz bietet, haben wir hier eine eindeutige Win-win-Situation.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-25 11:39:002013-07-05 16:03:16Pirelli wird „Preferred Supplier“ von point S Europa
Der zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen zählende Premio Reifen + Autoservice verlängert seine Unterstützung der Langstreckenserie VLN bei allen zehn Rennen über die gesamte Saison. Sichtbar ist dieses Engagement am Schriftzug der Reifenfachhandelskette auf den Starternummern an jedem Fahrzeug. Seitens Premio wird die Serie als idealer Partner gesehen, weil dort nicht mit Millionenaufwand geschaffene Unikate, sondern seriennahe Fahrzeuge um die vorderen Plätze kämpfen.
Mit dem eigenen Engagement in diesem Umfeld will man die Botschaft eines kompetenten Premio-Service für sportliche Fahrzeuge aller Art vermitteln und zugleich auf die eigene Kompetenz in Sachen Tuning hinweisen. Vor diesem Hintergrund verteilen Hostessen denn auch während der gesamten Saison Gutscheine für den Premio-Tuningkatalog sowie weitere Geschenke an die Besucher der VLN-Rennen. An einem Stand im Paddock des Nürburgrings haben Besucher des Fahrerlagers zudem die Möglichkeit, an speziellen Terminals virtuell sportliche Räder auf ihr eigenes Fahrzeug zu montieren oder den Onlineshop der Reifenfachhandelskette kennenzulernen.
Ausgewählte Premio-Partner wollen darüber hinaus bei den Rennen am 2. April und am 30. Juli ihren Geschäftspartnern und Kunden mit dem VIP-Zugang zum “Premio Race Club” ein besonderes Erlebnis mit exklusiven Führungen und einer Verköstigung in der Dunlop-Lounge anbieten.
Außerdem findet am 11. Juni wieder der sogenannte “Junior-Day” der GDHS statt, an dem die Premio-Partner mit ihren Familien einen Renntag auf dem Nürburgring erleben können. cm